AT66044B - Wähler für selbsttätige oder halbselbsttatige Fernsprechanlagen. - Google Patents

Wähler für selbsttätige oder halbselbsttatige Fernsprechanlagen.

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AT66044B
AT66044B AT66044DA AT66044B AT 66044 B AT66044 B AT 66044B AT 66044D A AT66044D A AT 66044DA AT 66044 B AT66044 B AT 66044B
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brushes
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  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description


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 der Fig.   l gelegt. Fig. l i lässt   die Sperrklinke für die Längsbewegung der Hubstange erkennen. 



  Fig. 12 ist ein Schnitt durch die Fig. 1 nach der   Schnittlinie 72-72   im Seitenriss und lässt die Klinkenvorrichtung für die Hubstange erkennen. Fig. 13 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Verhütung eines unbeabsichtigten Emporhebens der Bürsten und Fig. 14 lässt einen Nocken in Ansicht erkennen, welcher durch Eingriff des Hubstangenstiftes die Bürste mit in die Höhe nimmt. 



   Ein Wähler kann z. B. 500 Leitungen aufnehmen, die in fünf Gruppen von je 100 Leitungsanschlüssen zerlegt sind, die so angeordnet sind, dass sie für die Bürsten erreichbar sind, welche vor jeder ihrer Vorderflächen vorbeiwandern. In der Zeichnung sind der Einfachheit halber nur zwei von den fünf übereinanderliegenden Gruppen für die Leitungsanschlüsse 66 dargestellt. 



  Zu jeder der drei fehlenden Gruppen muss man sich ebenfalls die Anordnung eines Bürstenträgers 28 hinzudenken. Jeder einzelne Wähler trägt Stützarme 75, 76 (Fig. 3), von denen der eine zur Aufnahme einer eine schnelle Bewegung vermittelnden der andere zur Aufnahme einer eine langsame Bewegung vermittelnden Vorrichtung zum Antrieb der Hubstange dient. Diese Stange   23, welche   den Hub der Bürsten hervorzubringen hat, erstreckt sich über die ganze Höhe des Wählers und ist zwischen zwei Antriebsrollen   51   und 52 hindurchgeführt.

   Der Wähler enthält ferner fünf Bürstenträger 28, deren jeder drei Bürsten 29, 30 und 31 (diese beiden sollen als eine gelten, weil sie den gleichen Effekt hervorbringen) sowie 32 zur Herstellung des Kontaktes mit den Spitzen 34, 35, 36 eines   Kontaktsatzes   (Fig. 5) trägt, ferner gehören zum   W"hler ehe Strom-   zuleitungsstange 29', 30', 32', welche den Bürsten 29,   30. 32 entsprechen, sodann ein Schwenk-   magnet 45 samt seinem Schwenkarm 42, eine Sperrklinke 39 zur Arretierung der Hubstange 25 und ein Magnet 46, welcher die Auslösung bewirkt (Fig. 1), endlich der   Stromstosssender S7,   der Stromstösse zurücksendet, um die Bewegung einer Bürste zu beeinflussen. wenn dieselbe emporgehoben wird. 



   Die Hubstange 25 ist mit Stiften 47 für jeden   Bürstenträger     28   ausgestattet. Diese Stifte ruhen für gewöhnlich auf dem Bürstenträgerrahmen bzw. auf Schrauben 77 der Grundplatte 67 und sind nach der vorliegenden Ausführung voneinander auf der Hubstange 25 gleich weit entfernt. 
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   Der Antrieb der Stange durch die Rolle wird eingeleitet durch eine geeignete Vorrichtung, die durch die Elektromagneten 23, 24 dargestellt ist. Wenn diese erregt sind, so zwingen sie mittels der Hebel   54,   55 und der Leerlaufrollen   78,   79 die   Hubstange 2, 1),   sich an eine Rolle anzulegen und, durch diese veranlasst, langsam oder Schnell in die Höhe zu steigen.

   Dabei wird die Anfangsbewegung der Hubstange durch die langsam laufende Rolle 52 hervorgerufen und in dem Augenblick, in welchem ein Stift der Hubstange   25   die Höhenlage der Einkerbung im Nocken einer bestimmten Bürste erreicht hat, wird ein Stromkreis geschlossen und der Magnet 45 in Tätigkeit gesetzt, welcher mittels des Schwenkarmes 42 der Hubstange jene Drehung erteilt, die den Eingriff des Stiftes 47 in die Einkerbung 68 eines ganz bestimmten Bürstennockens 48 hervorruft ; durch die ununterbrochene Bewegung der Hubstange 25 wird dann die Bürste mit in die Höhe genommen.

   Denn der Strom erregt den Magneten 23 und bewirkt dadurch, dass sich die Hubstange 25 mit geringer Geschwindigkeit bis zu dem gewünschten Kontakt hebt, oder er erregt den   Magneten 24,   welcher die Hubstange mit höherer Geschwindigkeit über die   Kontaktsätze   der Zehnerreihen hinwegführt. Der Strom wird im letzteren Falle späterhin von dem Magneten 24 ausgeschaltet und erregt wiederum den Magneten   23,   um der Stange 25 sodann eine Bewegung von geringer Geschwindigkeit zu erteilen ; diese Bewegung behält sie bei, bis die   gewünschte Ein   stellung endgiltig erfolgt und die Sperrklinke 39 in Wirkung getreten ist.

   Wenn der Mechanismus 
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 Durch diese Drehbewegung wird auch der Stift 47 aus der Einkerbung des Nockens   48   der ausgewählten   Bürstf wieder herausgenommen, und   die Stange samt der Bürste fällt abwärts in ihre ursprüngliche Lage. Sollte jedoch die Bürste unterwegs hängenbleiben, so sorgt die Stange) auf Grund ihres Gewichtes mittels des Eingriffes ihres Stiftes 47 in die untere Platte 72 des Bürstenhalters 28 dafür, dass   die Bürste abwärts   bis in ihre Ruhelage mitgenommen wird.

   Der Strom. welcher zur Steuerung der   Magneten   dient, welche die Einschaltung der   LeerlaufroMen 7,   79 bewirken, wird, wie die Fig. 2, 7 und 9 erkennen lassen, von einem Stromstosssender 57 aus geschlossen, indem der   Kontaktarm   58 und der entprechende Zungenkontakt 59 Stromstösse nach dem Sender zurückleiten, durch den die Anfangsbewegung der Hubstange 25 während der Zeit gesteuert wird, in welcher die Auswahl der Bürste vor sich geht. Die   Kontaktbürste < ? und das   zugehörige Kontaktblech 61 senden ebenfalls Stromstösse zurücl. dircj welche die weitere Aufwärtsbewegung der ausgewählten Bürste über die Kontakt-sätze der Zehnerreihen gesteuert 
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   werden können.

   Die Drehung dieser Stange und mit   ihr der Eingriff eines Stiftes in den Nocken der ausgewählten Bürste veranlassen diese Anschläge 70 wieder. sich dem Wirkungsbereich der   Sicherungshaken < ? zu entziehen   (Fig. 5). 



   Die Magnete 45 und 46 sind aus Stahl bergestellt. damit der zurückbleibende Magnetismus den Schwenkarm   12,   und durch thn die Hubstange 25 in einer von den beiden Lagen festhält, ohne dass die Anwendung von Federn notwendig wäre. 



   Die   WtrknngBweise des neuen Wählers ! ässt sich   am besten an Hand der beigefügten, als 
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 neuen Wähler in Verbindung mit einem Sender, und zwar zeigt die Fig. 15 schematisch den Sender, während in Fig. 16 der neue Wähler mit seinen zugehörigen Anschlussleitungen dargestelltist. 



   Der Sender (Fig. 15) besteht im wesentlichen aus einer Mehrzahl von Tastengruppen. In der Figur sind drei solcher Tastengruppen dargestellt. die zum Niederschreiben bzw. Auswählen der Hunderter,   Zehner und   Einer der   gewünschten Teilnehmernummer dienen.   Jeder Tastengruppe ist ein als Registrierapparat bezeichneter Schalter zugeordnet, der beim Drücken einer 
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 anderen in der   österreichischen Patentschrift   Nr. 44416 beschrieben. Die nachstehend als Folgekontakte bezeichneten Kontakte dieses Schalters sind in den Schemas der Fig. 15 und 16 nicht in ihrer eigentlichen Lage, sondern so verteilt angeordnet, dass die   Stromlaufe   möglichst übersichtlich werden.

   An den Kontaktfedern der einzelnen Kontakte sind, wie ersichtlich, Ziffern angebracht, durch welche angegeben wird, dass der betreffende Kontakt in der durch die Ziffer bezeichneten Stellung des Folgeschalters geschlossen ist,   während anzunehmen   ist, dass in allen anderen Stellungen des Schalter der betreffende Kontakt sich im geöffneten Zustande befindet. Eine Ausnahme machen nur die besonderen   Kontakte 175, 176,   bei denen die angefügten Ziffern die Stellungen des Folgeschalters angeben, in denen die genannten Kontakte geöffnet sind. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist die folgende : Die Beamtin schreibt die Nummer   peiner   gewünschten Leitung auf den Sender dadurch nieder, dass sie die entsprechenden Tasten in der   Hunderter-,   Zehner- und Einergruppe niederdrückt. Beim   Niederdrücken   z. B. der Taste 1 
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 führende Leitung an Erde gelegt und dadurch ein Stromkreis für den Antriebsmagneten M des Registrierapparates geschlossen, der von   Erde 2 über   den Kontakt 3 der niedergedrückten Taste. die Leitung 4, den Kontakt 5, die Leitung 6, die Wicklung des Magneten M. Batterie 8 und Erde verläuft. Der Registrierapparat wird infolgedessen in Gang gesetzt.

   Sobald bei dieser   Vorwärts-   bewegung der Schaltarm 112 den geerdeten Kontakt M erreicht, wird ein über den Anhaltemagneten 12 fliessender Strom eingeschaltet und die Bewegung des Schaitarmes gehemmt In genau der gleichen Weise erfolgt die Einstellung der zu den   Zehner-und Einertasten gehörigen   Registrierapparate. Sind die Registrierapparate in der erwähnten Weise eingestellt, so wird die Anlasstaste   14   niedergedrückt und hiedurch ein Stromkreis geschlossen von Erde 15, Leitung 16,   Relais 17,   Batterie 18 und Erde. Das hiedurch erregte Relais 17 schaltet einen Strom ein. der aus der Batterie 18 über den Relaiskontakt 19, den   Folgekonta. kt 20.   die Leitung 21 über den Antriebsmagneten des Folgeschalters 22 zur Erde 531 fliesst.

   Der   Folgeschalter   wird infolgedessen aus seiner Ruhelage in die erste Stellung bewegt. wobei der   Folgekontakt   geöffnet und der Kontakt 231 geschlossen wird, Über den letztgenannten Kontakt wird ein Stromkreis von der Erde 241 beim Einer-Registrierapparat über den zu dieser Zeit geschlossenen 
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 Wählerwelle wird so   aufwärtsbewegt,   dass ein verschiedener Bürstensatz für jeden der an der Platte 122 angebrachten Vorsprünge, über die die Bürste 116 gleitet, ausgewählt wird. Infolge des Stromloswerden des Relais 103 wird der eine Kippmagnet 128 erregt und ausserdem der Folgeschalter 110 aus der ersten in die zweite Stellung weiterbewegt.

   Trotz des Öffnens des Kontaktes von 103 bleibt die Wählerwelle weiter in Bewegung, weil der Kupplungsmagnet LS für die geringe Bewegung weiter über einen Stromkreis, der den Folgeschalterkontakt 118, die Platte 120, die Folgekontakte 139 und 141 enthält, erregt gehalten bleibt. Da jedoch der Schaltstromkreis am Wähler bereits geöffnet und der Kontakt   123   in der Stellung 2 des   FoIgeschaltcrs110   
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 die Bürste   134,   die Platte 135, den Folgekontakt   133,   die Leitungen   124   und   125. Infolge   der Erregung des Relais 103 wird der Folgeschalter 110 aus seiner zweiten in die dritte Stellung bewegt, wobei der Folgekontakt   I18   geöffnet wird.

   Die weiteren Bewegungen der Wählerwelle sowie die Erdverbindung für den oben erwähnten   Nebenschluss   und für die Antriebsstromkreise werden über den vorderen Kontakt des Relais 103 kontrolliert. Wenn die Bürstenwelle 177 die Bürsten 121. 



    1, 34, 116 soweit   bewegt hat, dass die Bürste   13.     die Platte 73J verlässt,   d. h. wenn die Bürstenwelle sich durch den die Bürstenauswahl bestimmenden Weg bewegt hat, und wenn eine Bürste bzw. ein Bürstensatz ausgewählt und alles bereit ist, eine Gruppe von Kontakten und in dieser Gruppe einen besonderen   Kontaktsatz   auszuwählen, so wird der das Relais 103 erregt haftende 
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  Das Relais 103 lässt infolgedessen seinen Anker zurückfallen und bewirkt dadurch die Weiterbewegung des Folgeschalter 110 aus der dritten in die vierte Stellung. 



   In der Stellung 4 des Folgeschalters 110 wird der   Schaltstromkreis   und der Folgekontakt 108 
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 Stellung durch die Stellung 5 hindurch in die Stellung 6 geht. 



   Während dieser Bewegung des Folgesschalters 110 wird der Folgekontakt 104 vorübergehend geschlossen und dadurch ein vorübergehbender Nebenschluss-Stromstoss nach dem Sender geschickt. Dies hat zur Folge, dass der Schaltarm des   Xehner-Registrierapparates   einen vorläufigen 
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 satz an das untere Ende der besonderen Zehnetgruppe von Kontaktsätzen zu bringen, m denen der gewunschte Kontaktsatz liegt. Befindet sich dieser Kontaktsatz in der ersten oder untersten 
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 schicken. 



   Befindet sich z. B. der Kontaktsatz der   gewünschten Leitung in   der dritten Zehnergruppe, so Eind die Schalvorgänge im wesentlichen die folgenden : Der   Folgeschalter stellt, wenn   er in   seine Stellung 6 gelangt, einen Stromkreis über den Kontakt 112' für die Kupplung HS fü hohe     Geschwindigkeit her.   und infolgedessen wird jetzt die Wählerwelle 177 mit hoher Geschwindigkeit 
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 kommt, drei Nebenschlüsse (einer über den Folgekontakt 140 und zwei über die Vorsprünge an der Platte 152) erfolgt und das Schaltrelais am Sender ist deshalb dreimal stromlos gemacht worden. 



   Es sei im vorliegenden Falle angenommen, dass sich die Kontakte der gewünschten Leitung in der dritten Zehnergruppe der bereits ausgewählten Hundertergruppe befinden. Bei dieser 
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 der Folgeschalter solange, bis der Schaltstromkreis zum Zwecke der Einerauswahl wiederum am Sender geschlossen wird, wenn das Relais 103 aufs neue erregt wird und dabei den Folge-   schalt-er 110 am   der siebenten in die achte Stellung bewegt. In dieser achten Stellung wird wiederum der Stromkreis für den Kupplungsmagneten   L. S für geringe Geschwindigkeit geschlossen und   
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   Zu dieser Zeit ist der Stromkreis zu der Platte 152 an dem Folgekontakt   133   offen, während der Stromkreis nach der Platte 184 an dem Folgekontakt 123 geschlossen ist. Deshalb wird, wenn die Wählerwelle sich jetzt weiter aufwärtsbewegt, der Nebenschluss zu dem   Sehaltstrom-   
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 die Platte 184. die Bürste 116, die Bürste   121,   die Platte 12U, den Folgekontakt 1. 39 und den Vorderkontakt 106 des Leitungsrelais 103. Die Vorsprünge oder Zähne an der Platte   18.   ent- 
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 des Wählers über den ersten Vorsprung an der Platte 184 in der dritten Zehnergruppe solcher   Vorsprünge hinweg.

   Jedesmal, wenn   die Bürste 116 mit einem Vorsprunge an der Platte 184 in Berührung kommt, wird der schon wiederholt erwähnte Nebenschluss zu dem Schaltstromkreise hergestellt und das Schaltrelais 37 am Wähler stromlos gemacht. Der Einer-Registrierapparat am Sender wird deshalb bei jeder Bewegung der Wählerbürsten b von einem Kontaktsatz t zu einem nächstfolgenden Kontaktsatz um einen vollen Schritt zurückgeschaltet.

   Sind die   Bürsten   schliesslich auf den besonderen Kontaktsatz, der durch die Einstellung des Einer-Registrier- 
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 erreichen und in der bereits oben beschriebenene Weise den Schaltstromkreis öffnen, was wiederum das Stromloswerden des Leitungsrelais 103 in dem Augenblicke zur Folge hat.   wenn die Bürste 776   den betreffenden Vorsprung der Platte   184     verlässt.   



   Beim Zurückfallen des Ankers am Relais   7M wird der Stromkreis   für den Kupplungs- magneten LS geöffnet und der   Folgeschalter 110 ans   der achten in die neunte Stellung bewegt. 
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   hervorgerufen werden. Während dieser Zeit sorgen die Bürste 134 ulld die dazugehörige Platte 7. 3. 5 dafür, dass die Wählerwelle bis zum Ende des Bürstenauswahihereiches in Bewegung gehalten   wird. Die Auswahl einer Zehnergruppe, nachdem ein gewünschter Bürstensatz b ausgewählt worden ist, geht unter der Kontrolle der Bürsten 134 und 121 vor sich, die mit den Platten 152   und 12u zusammenarbeiten.   Die Einerauswahl schliesslich wird durch die Bürsten   776 und 7S7   bewirkt, die mit den Platten 184 und 120 zusammenarbeiten. 



   Offenbar ist, was auch die Zeichnung erkennen lässt. an der Platte   152     für   je zehn Vorsprünge an der Platte 184, ein Yorspnmg vorgesehen, und zwar derart, dass dieser Vorsprung an der Platte   7. 32 für eine   gegebene Zehnergruppe in derselben Höhe   abschliesst,   wie der zehnte 
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Claims (1)

  1. EMI7.1 1. Wähler für selbsttätige oder halbselbsttätige Femsprechanlagen, bei denen die Kontakte der Leitungen in lotrechten Reihen auf einem ebenen Kontaktfelde angeordnet sind und eine den Reihen entsprechende Anzahl in der Längsrichtung beweglicher Bürstenträger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar ständig laufender Antriebsvorrichtungen quer zu den B rstenträgem angeordnet ist, wobei diese Antriebsvorrichtungen für gewöhnlich ausser Eingriff mit den Bürstenträgern stehen, aber auf elektromagnetischem Wege, und zwar jede für sich, mit den Bürstenträgern gekuppelt werden können, zum Zwecke, die Bürstenträger mit verschiedener Geschwindigkeit bewegen zu können.
    2. Wähler nach Anspruch 1, bei dem die Kontakte einer lotrechten Reihe in Gruppen eingeteilt sind und an jedem Bürstenträger für die entsprechenden Gruppen je ein Bürstensatz vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wahlvorgange nur die Bürste, die zu der den gesuchten Kontakt enthaltenden Gruppe gehört, bei der Bewegung des Bürstenträgers mit den Kontakten der betreffenden Gruppe in Eingriff gelangt, und dass eine ständig laufende Antriebsvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Bürstenträger aller Wähler des Kontaktfeldes oder aller Kontaktfeder unabhängig voneinander gekuppelt werden können.
    3. Wähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein und dasselbe Antriebsglied (25) dazu dient, aus der Mehrzahl von Bürsten eine Bürste herauszuwählen, in die Bereitstellung zu bringen und über die Kontakte der betreffenden Gruppe zu bewegen.
    4. Wähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied (25) zur Bewegung aller Bürsten dient, aber immer nur die Auswahl einer einzigen Bürste bewirkt und diese Bürste mit Kontakten der betreffenden Gruppe in Eingriff bringt, während die anderen Bürsten in Ruhe verharren.
    5. Wähler nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch die doppelte Bewegungsweise des Antriebsgliedes (25), derart, dass durch eine Drehbewegung desselben eine bestimmte Bürste ergriffen und durch eine darauffolgende Längsbewegung desselben diese Bürste an den Kontakten EMI7.2 glied j) sitzenden Kupplunsstiften (47), deren Zahl der Bürstenzahl entspricht, beim Verdrehen des Antriebsgliedes eingreift, während die übrigen Bürsten dadurch ausser Eingriff gehalten bleiben, dass die Abstände ihrer Nocken von den Kupplungsstiften in der Ruhelage in gleicher Richtung an Grösse stetig zunehmen 7.
    Wähler nach Anspruch 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, dass ein Kupplungsstift EMI7.3
AT66044D 1911-07-08 1912-07-08 Wähler für selbsttätige oder halbselbsttatige Fernsprechanlagen. AT66044B (de)

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