AT82298B - Wähler für voll- oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen. - Google Patents

Wähler für voll- oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen.

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AT82298B
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relays
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Description


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  Wähler für   voll-oder halbselbsttätige   Fernsprechanlagen. 



   Die Erfindung beziecht sich auf Wähler für selbsttätige oder   ha ! hse) bsttätige Fernsprech-   anlagen, bei welchen ein Kontaktbürsten tragendes Glied vorgeschen ist. welches selbsttätig mit dauernd bewegten Vorrichtungen gekuppelt werden kann. um die Bewegung der Kontakt-   bülsten   über ruhende. mit dem   Wahlschalter verbundene Anschlüsse zu bewirken.   



   Gemäss der Erfindung sind die selbsttätigen Kupplungsvorrichtungen auf einem gemeinsamen Rahmen vereinigt,   welcher so eingerichtet ist.   dass er an de Wählergestell nasch 
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 Ausbesserung oder den Ersatz der Kupplungsvorrichtungen gestattet. Ein weiterer Teil der ERfindung hezicht sich auf eine Bürstenauslösevorrichtung und auf eine Entriegelungsvorrichtung für das die   Kontaktbürsten   tragende Glied. Die Entriegelung erfolgt dabei durchKupplung mit einer Antriebsvorrichtung. die den Kontaktbürstenträger in die Ruhelage zurückführt. 



   Ein weiteres Erfindungsmerkmal bezieht sich insbesondere auf einen   Wahischaher, bei   welchem die ruhenden.   Anschlüsse   in Reihe auf einer vertikalen Tafel angeordnet sind und die 
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 Entsprechend diesem Teile der Erfindung werden die Bürstensätze in der Ruhelage in wirkungsloser Stellung durch ein drehhares Glied ausser Eingriff mit den Reihen der   ruhenden Anschlüsse   gehalten. Eine Bürstenwählvorrichtung bewirkt die Umdrehung des betreffenden Schaltgleides. um den gewünschten Bürstensatz in Eingriff mit den festen Anschlusskontakten zu bringen. 



  Ein fester Anschlag dient dazu, dies Schaltglied wieder in die Ruhelage zu bringen, sobald die die Bürsten tragende Achse in diese   Lage zurückkehrt.   
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 veranschaulicht, und zwar zeigt   Fig. I   eine Seitenansicht des   Wählers, teilweise im Schnitt. Fig.   2 ist eine gleiche Ansicht der Antrichsmagnetanordnung. Fig. 3 stellt eine Vorderansicht der Fig. 2   dar. Fig. . zeigt   einen Teil der Hubstange und eine Einrichtung, um die   Anschlüsse   kenntlich 
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 befestigt und stehen in Kontakt mit Metallstreifen 73. die durch Leitungen 74 mit der weiteren Schaltung in Verbindung stehen. 



   Sobald die   Bürsten 8   und 11 frei federn. legen sie sich gegen die Bürsten 9 und 10, wobei beide Bürstenpaare durch isolierende Teile   7-3 voneinander getrennt   sind. Die Brsten stehen den einzelnen Anschlussleitungen zugeordneten festen   Kontakten gegenüber, so dass bei Aus-     lösung   des Bürstensatzes die Bürste   8   den Kontakt 14, die Besten 9 und 10 die Kontakte   1-5   und die Bürste 11 den Kontakt   16 berühren.. \n   dem Bürstenhalter sind ein Paar Arme 18 und 19 angebracht, in deren Enden ein Drehzapfen 20 gelagert ist (Fig. 8).

   Mit diesem Zapfen ist ein Paar länglicher Platten 21, 22 verbunden. zwischen deren gegenüberliegenden Enden Rollen 23 
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 kontakten aufheben können (Siehe oberer Teil von Fig. 7.). der Drehzapfen 20 ist am unteren Ende 24 rechtwinklig umgebogen und mit einer Rolle 25 versehen. Anschläge 26, 27 an dem Arm 19 begrenzen die Vorwärts- und Rückwärtsbweegung des Schaltgliedes 24. In der Spreizstellung befindet sich der Spreizkörper 20, 23 in solcher Lage, dass der   Dmck der Bürsten bestrebt   ist, eine Weiterdrehung des durch den Anschlag 27 gehalteen Körpers im Uhrzeigersinne zu bewirken und so eine zufällige Auslösung des Bürstensatzes zu verhüten.

   Bei einer geringen Drehung des   Schalthebels entgegen   dem Uhrzeigersinn wird der Druck der Bürsten das Schaltglied in die im unteren Teil der Fig. 7 gezeigte Stellung bewegen, in der die Bürsten ihre Kontaktlage einnehmen. 

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 den Weg bei   m   für seinen Nachfolger vorbereiten, dafür aber das vorhergehende Relais durch Öffnen des jeweiligen Serienkontaktes s zum Abfallen bringen.

   Die auf jedem ZR-Relais befindliche zweite Wicklung dient nur dazu, um die Relais in den Strompausen festzuhalten. 
 EMI2.1 
   ; dem Abfall   von VR, welches, wie vorhin gezeigt, zeitlich mit dem Aufhören eines U2-Stosses zusammenfällt, kann ein U1-Stoss zum ersten Relais   ZRl   der Zählrelaisreihe gelangen und dieses betätigen ; damit wird, da Rbo schon früher von ER erregt wurde. der einleitende   b-Stoss   auf dem Wege :   7-3 (ZR j), 1-7,-5 (Rbo), b in   der b-Leitung erzeugt ;

   er dauert solange, bis das durch das folgende   V2   erregte Relais ZR2 das Relais   ZR,   zum Abfallen bringt, d. h. eine Stromstoss- 
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 welches die Summe von U1 und U2 darstellt, über 21 und 22   (raz)   in die a-Leitung vor sich, d. h. wenn drei Relais   ZR   angesprochen haben, werden drei Stromstösse in die a-Leitung gelangt sein ; wenn alle zehn   ZR   nacheinander angesprochen haben, dann sind zehn Ziffernimpulse, d. i. deren Höchstzahl, in die a-Leitung entsendet worden. 



   Die Begrenzung der Zahl der ansprechenden Relais   ZR   und damit die Fixierung der Ziffernimpulse geschieht durch das Einstellen der Tasten im Tasterwerk. Jede Taste besitzt 
 EMI2.3 
 

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 EMI3.1 
 von 41 HR1 zum Ahfallen zu bringen, weil letzteres unterdessen bei 46 Erde gefunden hat ; erst beim Aufhören des zweiten Stromstosses wird ER2 und als Folge davon   T/Ti abfallen,   damit 
 EMI3.2 
 in die LEitung U1. Das Relaisspiel wiederholt sich. die ungeraden Stromimpulse fliessen in die   Umleitung.   die geraden in die   -Leitung. während   die Summe der beiden die   Leitung ! 7 durch-   
 EMI3.3 
 und Ra in den Strompausen geschieht. Um dies zu erreichen. dient das Relais URn.

   Dasselbe geht, weil es an   U angeschlossen ist.   auf jeden Stromstoss mit;kommt also z. B. auf der Leitung   ga   
 EMI3.4 
 also in der Pause, wird der ga-Strom eRa   zum Ansprechen bringen, weit   ja die ZR-Relais immer noch in der auf den sie erregenden Stromstoss folgenden Pause angezogen bleiben. Dasselbe gilt natürlichauchvonURb. 



     PATEXT-AXSPRÜCHE   : i.   Impulsgebemaschine   für halbsclbsttätige Fernsprechämter unter Benutzung einer Reihe von zehn Relais (Ziffernrelais). die nacheinander durch Stromstösse erregt werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Relaisreihe ausser für das Abgeben der Ziffern impulse (a-Impulse) 
 EMI3.5 
 sendenden Relais   (tri)   folgenden, stufenweisen Erregungen weiterer Ziffernrelais   (ZR2-ZRo)   bestimmt wird.

Claims (1)

  1. 2. Impulsgebemaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführung zu den Ziffernrelais (ZR) über eine alle Relais (ZR) durchlaufende, über Sericnkontakte (s) geführte Leitung geschieht, deren Ende im letzten Ziffernerelais (ZR0) Batterieanschluss findet.
    3. Impulsgehemaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. dass die Umschalterrelais (URa und URb) mithilfe eines auf jeden Stromstoss ansprechenden Relais(UR nur in den Strompausen ansprechen, zu dem Zwecke, um die über die Relais (Ra und Rb) geleiteten Stromimpulse immer voll (ungekürzt) zur Geltung zu bringen.
    4. Impulsgebemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Ziffern- EMI3.6 und HR) geführt sind, und zwar bei ersterem Relais, welches beim Ende eines Stromstosses immer abfällt, über Ruhekontakte, bei letzterem Relais. welches sich selbst festhält, über Schlusskontakte, zu dem Zwecke, um in die Ziffernrelais immer nur volle (ungekürzte) Stromimpulse gelangen zu lassen.
    5. Impulsgebemaschine nach Anspruch r. dadurch gekennzeichnet, dass der Stromweg des Auslösetasters (Ta) über in Serie geschaltete Kontakte (K1,K2, K3) der Tastenwerksperrschienen führt, zu dem Zwecke, um das richtige Arbeiten des Tastenwerks kontrollieren zu können.
    6. Impulsgebemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem unterbrecher erzeugten reglmässigen Stromimpulse (U) mithilfe von zwei Paaren von EMI3.7 und U., derart geleitet werden, dass die ungeraden Impulse die eine. die geraden dagegen die andere Leitung durchfliessen.
AT82298D 1914-05-26 1914-05-26 Wähler für voll- oder halbselbsttätige Fernsprechanlagen. AT82298B (de)

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