DE837401C - Zaehlspeicher fuer Achszaehl-Einrichtungen bei Eisenbahnen - Google Patents

Zaehlspeicher fuer Achszaehl-Einrichtungen bei Eisenbahnen

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Publication number
DE837401C
DE837401C DEK6473A DEK0006473A DE837401C DE 837401 C DE837401 C DE 837401C DE K6473 A DEK6473 A DE K6473A DE K0006473 A DEK0006473 A DE K0006473A DE 837401 C DE837401 C DE 837401C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting
relay
railways
axle
memory
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Expired
Application number
DEK6473A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/161Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the counting methods

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Electric Properties And Detecting Electric Faults (AREA)

Description

  • Bei Achszähleihrichtungen werden im allgemeinen die durch die Fahrzeugachsen erzeugten Impulse in den Gleisgeräten auf Speichereinrichtungen übertragen. Bei den sogenannten Relaisspeichern, die nach verschiedenen Prinzipien arbeiten und z. B. nach dem, Multiplikations- oder Potenzverfahren unterscheiden, werden zur Erzielung genügend hoher Zahleneinspeicherung Relais zum Anziehen gebracht, die in der Kombination ihrer verschiedenartigen .Stellungen wirken und bei Übereinstimmung der Kombination in-der' Ein- und Auszählgruppe die Freimeldung herbeiführen.
  • Als Sachteil dieser Einrichtungen ist die `'ielzahl von Kontakten auch bei kleiner Relaiszahl anzusehen, von deren Zuverlässigkeit insbesondere bei rascher Impulsfolge die Betriebstüchtigkeit in hohem Maße abhängt. Diesen Mangel vermeiden die sogenannten SchrittschaItwerke, bei denen die Freimeldung der zu prüfenden Gleisabschnitte bei korrespondierender Stellung der Schrittschalter ohne Kontaktarme eintritt.
  • In Abb. i ist die bekannte Anordnung von Schrittschaltwerken für die Ein- und Auszählung der einen überwachten Gleisabschnitt überrollenden Achsen näher erläutert. Hierbei ist das Schrittschaltwerk für den Einzähler mit E und das für den Auszähler mit A bezeichnet, deren Kontaktfahnen gleicher Schrittzahl jeweils durch Dauerverbindungen b, -b,1 miteinander verbunden sind.
  • Wird z. B. durch den mittels des Impulskontaktes JE in Tätigkeit gesetzten Triebmagneten SE der Kontaktarm von F. bis zur Kontaktfahne 3 bewegt, so tritt schon bei Stellung i 13esetztanzeige ein, da der Stromkreis über das Freimelderelais F unterbrochen wird. Erst bei Bewegen des Triebmagneten SA um drei Schritte auf die Kontaktfahna 3 des Schrittschalters A wird durch Schließen des Stromkreises von F die Freiineldung erzielt. Dasselbe gilt sinngemäß, wenn von der Stellung 3 aus eine neue Zählung erfolgt.
  • Bei Ausbleiben eines Impulses, z. B. bei der Auszählung, kann die Freimeldung nicht stattfinden. Das Gerät würde besetzt melden, obwohl der Gleisabschnitt längst geräumt ist. Damit würde das Gerät bei nachfolgenden Zählungen auch bei jetzt richtiger Arbeitsweise stets versagen. Andererseits wäre praktisch bei jeder erzwungenen Freimeldung mit einer anderen Stellung der Kontaktarme zu rechnen.
  • Zur Beseitigung dieses Mangels wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, entsprechend der Darstellung in Abb. 2 mittels eines Rückstellrelais R nach jedem richtig abgelaufenen Zählvorgang, d. 1i. bei erreichter Schrittgleichheit von Ein; und Auszähler, die Grundstellung selbsttätig wiederherzustellen, in welcher erst die eigentliche Freimeldung erfolgen kann. Man hat es dabei jederzeit in der Hand, durch Bedienen einer Hilfstaste T das Rückstellrelais R zum Anzug zu bringen und damit die Grundstellung auch dann herbeizuführen, wenn beim Ausbleiben eines Impulses das Gerät verstimmt ist und eine Falschanzeige gibt. Das Rückstellrelais R wird im Regelbetrieb nur bei korrespondierendenArbeitsstellungen der beiden Zähler E und A, dagegen nicht in ihrer -Grundstellung zum Anzug gebracht, während umgekehrt das Freimelderelais F nur in der Grundstellung der beiden Zähler E und A seinen Anker anzieht.
  • Aus der Schaltanordnung nach Abb. 2 ist ohne weiteres zu erkennen,daß das Freinielderelais,F sofort abfällt, sobald der eine der beiden Zähler durch Einwirkung der Impulskontakte i, bzw. i" aus der Grundstellung bewegt wird. Das Rückstellrelais R tritt in Tätigkeit bei Übereinstimmung der beiden Zähler in irgendeiner Arbeitsstellung. Dadurch wird die zweite Kontaktbahn 2E und 2A durch die von dein Rückstellrelais R umgesteuerten Kontakte r an Spannung gelegt, nachdem das abgefallene Freimelderelais F die Anschaltung durch die Umsteuerung der Kontakte f bereits vorbereitet '°°h'at: Diese Kontaktbahn gibt auch während des Umlaufs bis zur Rückkehr der Zähler in die Grundstellung über die Selbstunterbrecherkontakte se bzw. sa der Triebmagneten SE bzw. SA Spannung an diese, so daß sich die korrespondierenden Kontaktarme gleichzeitig von selbst wieder in ihre Grundstellung bewegen, in der das Freimelderelais F anzieht und die Freimeldung anzeigt.

Claims (2)

  1. PATEN TAISPRÜCI-IE: i. Zählspeicher für Achszähleinrichtungen bei Eisenbahnen mit Schrittschaltwerken für die Ein- und Auszählung, die bei Schrittgleichheit die Freimeldung der zu prüfenden Gleisabschnitte herbeiführen, dadurch gekennzeichnet, daß bei erreichter Schrittgleichheit von Einzähler (E) und Auszähler (A) ein Rückstellrelais (R) anspricht, das jeden Zähler (E bzw. A) in die Grundstellung überführt und dadurch das Ansprechen des Gleisfreimelderelais (F) herbeiführt.
  2. 2. Zählspeicher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellrelais (R) außer in den korrespondierenden Stellungen auch in jeder voneinander abweichenden Arbeitsstellung der Zähler, beispielsweise durch Betätigung einer zwischengeschalteten Hilfstaste (T), zum Ansprechen gebracht werden kann.
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