AT63208B - Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.

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AT63208B
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receiving
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltungsanordnung für   F ern8prechanlagen.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Erde, Batterie, Relais H, Kontaktarme   5,   4 des Zuordners, c-Leitung, Kontaktarm a3, Relais T, Kontakt r2, Kontaktarm a4, Taste 2, Erde. Es spricht sowohl das Relais T als auch das Relais   H   an. Durch das Ansprechen des Relais T wird der Drehelektromagnet Da des der A-Beamtin   zugeordneten Wählers abgeschaltet und gleichzeitig über den Kontakt t4 die hochohmige Wicklung des Relais T kurzschlossen. um die ausgewählte Leitung gegen andere Belegungen zu sperren.   



  Das Relais H im Zuordner schliesst zunächst beim Ansprechen über einen Kontakt h1 die beiden Wählerarme 4 und 5 kurz, ferner schaltet es-über einen Kontakt h2 einen Steuermagneten S ein, welcher seinerseits über s1 die Erregung eines Drehmagneten Dz bewirkt. Infolge dieser Erregung stellen sich die Kontaktarme 4,5 und 6 des Zuordners Z auf die nächste zu benutzende Leitung ein und machen diese für den folgenden Anruf einer A-Beamtin empfangsbereit. Die Zuordner haben nur eine Bewegungsvorrichtung, so dass die Reihenfolge der Anrufe ihrem zeitlichen Eintreffen nach aufrechterhalten wird. 



   Die empfangenden Stellen, im vorliegenden Falle die Plätze der   B-Beamtinen,   sind ebenfalls mit Wählern oder dgl. ausgerüstet, so dass jede empfangende Stelle alle Anrufe abfragen kann. An diese Wähler sind die Leitungen der Gruppe in der gleichen Reihenfolge angeschlossen, wie an den Zuordner Z, so dass dadurch die Anrufe in der Reihenfolge des
Eintreffens beim Zuordner Z erledigt werden müssen. Um aber ferner auch eine gleichmässige
Belastung der verschiedenen Empfangsstellen zu sichern, ist ein   Verteiler F angeordnet,   der die ankommenden Anrufe auf die einzelnen   Beamtinnenplätze   verteilt, und zwar wiederum in der Reihenfolge   ihres Eintreffens.   



   Bei Erregung des Relais   H   am Zuordner Z wird über einen Kontakt k4 ein Stromkreis über den Verteiler V zu einem Relais   Q1   einer B-Beamtin hergestellt oder vorbereitet, je nachdem. ob gerade ein B-Platz frei ist oder nicht. Im ersten Falle. wenn z. B. die zweite Beamtin frei ist. wird ein Stromkreis hergestellt : Erde,   Batt. erie, h4, ,   Leitung 9.   F. Kontaktarm   7 des Ver- teilers V.Kontakt t1, Relais Q1 zur Erde. Die Relais   ti   und   Q,   werden erregt und Ql schaltet über seinen Kontakt q einen Drehelektromagneten Db ein, der die Einstellung des der Beamtin zugeordneten Anrufsuchers auf die Kontakte der ankommenden Leitung einstellt.

   Bei Erreichung der Leitung findet eine Erregung des Relais Tb statt über den Stromkreis : Erde, Batterie   ha. (',  
Arm c. Relais Tb, Erde, wobei   Tb anspricht, C aber   noch nicht. Dabei wird am Kontakt   t2   der
Drehmagnet Db abgeschaltet und am Kontakt      eine Unterbrechung des Stromkreises für das
Relais   Q,   veranlasst. Hiebei wird auch Relais U stromlos und veranlasst ein Übergehen des Ver-   teilers   r auf Kontakte des nächsten Beamtinnenplatzes.

   Bei Ansprechen des Relais   C.   welches erfolgt, sobald der hochohmige Widerstand des Relais Tb Kurzgeschlossen ist, findet eine Abschaltung des Zuordners Z von dem   B-Beamtinnenplatz   bei Kontakt   ei   statt. so dass eine nochmalige
Erregung des Relais U und die Herstellung eines Stromkreises über das Relais Q1 von dieser
Leitung ausgeschlossen ist. 
 EMI2.1 
 

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung und Ausbildung eines gemeinschaftlichen Schaltorgans (Z), das die Leitungen (c) für die Aufspeicherung der Anrufe einzeln und nacheinander empfangsbereit macht.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erledigung der Anrufe in der Reihenfolge ihres Entstehens die zeitlich aufeinanderfolgenden Anrufe durch die gemeinschaftlichen Schaltorgane (Z) auf räumlich aufeinanderfolgende Empfangskontakte geschaltet werden.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die gemeinschaftlichen Schaltorgans als Wähler (Zuordner Z) mit einer einzigen Bewegungsrichtung am empfangenden Ende der Leitungsgruppe ausgebildet sind.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuordner (Z) an die nächst zu benutzende Leitung der Gruppe ein Prüfpotential legt, auf welches bei einem Anruf ein für jede anrufende Stelle besonders vorgesehener Wähler, in bekannter Weise prüfend, sich einstellt.
    6. Schaltungsanordnung. nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder empfangenden Stelle ein Wähler angeordnet ist, über welchen die empfangenden Stellen mit den Aufspeicherungsleitungen (c) verbunden werden. wobei diese Leitungen an die Kontakte der Wähler der empfangenden Stelle in der gleichen Reihenfolge wie an die Kontakte des Zuordners (Z) angeschlossen sind.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspmch l : bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die empfangenden Stellen über einen Verteiler (Handschalter, Relais, selbsttätige Wähler F) mit dem Zuordner (Z) verbunden sind, um die empfangenden Stellen der Reihe nach zwecks gleichmässiger Arbeitverteilung einzuschalten.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch l und 2 für verschiedene Gruppen von Verbindung- leitungen, dadurch gekennzeichnet, dass bei den anrufenden Stellen für mehrere Gruppen von Verbindungsleitungen nur je ein Wähler vorgesehen ist, an den die Leitungen jeder Grupe an aufeinanderfolgenden Kontakten angeschlossen sind, wobei ein Prüfpotential wahlweise von der anrufenden Stelle an die Kontakte der gewünschten Gruppe angelegt werden kann.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ver- bindung einer annlfendel1 Stelle mit einer vorbereiteten Leitung für die Aufspeicherung die Ver- bindung durch die anrufende Stelle aufrechterhalten wird und eine Sperrung der sonst gemein- samen Leitung erfolgt.
    10. Schaltnngsanordnung nach Anspruch 1. 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Wählern der anrufenden Stellen die zuerst bestrichenen Kontakte zu den empfangenden Stellen und erst die nachher bestnchenen Kontakte zu den Einrichtungen für die Aufrechterhaltung des Anrufes führen.
AT63208D 1912-02-06 1913-01-29 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen. AT63208B (de)

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