AT59945B - Abschneidevorrichtung für Strangpressen. - Google Patents

Abschneidevorrichtung für Strangpressen.

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AT59945B
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Ludwig Reif
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Ludwig Reif
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der absolut senkrechte Schnitt ist dadurch   gewährleistet, dass die Schneidedrähte während   des   Schneidens die Vorwärtsbewegung   des Tisches mitmachen. Die hiebei notwendig werdende Verschiebung der Kurbel K, auf der Welle W2 ist dadurch möglich, dass die Nabe der Kurbel zu einer langen Hülse ausgebildet, von einer Öse Ö lose umfasst, mitgenommen wird, indem letztere (der Anordnung halber durch zwei Zugstangen   Zs,   Zs) mit dem Schneidrahmen in Verbindung steht. Um die Kurbel beim Rückgang des Wagens in die ursprüngliche Stellung (dem Wellenstrang   gegenüber) zu bringen,   stützt sich die Öse gegen den Stellring Str. 



   Die Schneidedrähte beenden ihre Abwärtsbewegung nicht mit dem Durchschnitt des 
 EMI2.1 
 Während dieser   Schlussbewegung, die   noch immer während des Vorwärtsganges des Wagens erfolgt, wird die Ausrückung der   Schneid- und Einrückung   der Fortschaffbewegung bewirkt. 
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 Zeitpunkte auf dem zweiarmigen Hebel H (Drehpunkt III) und dreht ihn derart, dass er mittels Stein St den Kulissenhebel C und dadurch den Gabelhebel D mit der Muffe F (Fig. 1, 7 und 8) zum Ausrücken des Konus   R2   und   Einrücken   des Reibungskonus R3 bringt. Dadurch werden der Wellenstrang W2, die Kegelräder K', K'', K''' und damit die Kurbeln K2 in Drehung versetzt 
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 setzung entsprechend schnell verschiebt und die geschnittenen Steine vom Strange loslöst. 



   Durch die Einschaltung des Hebelmechanismusses H1, r1, r2, r3, r4 als vermittelndes Organ zwischen dem Kurbeltrieb   R, < Sch   und Wagen ist der um die Strecke. während welcher die Schneidbewegung erfolgt ist. grössere Hub beim Rückgang ermöglicht. Vor Beendigung desselben führt ein am Wagen vorgesehener Anschlag x den Stellhebel C und damit indirekt die Kupplung- 
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 auf die als Belastungsgewicht wirkende Rolle r (Drehpunkt VI), senkt sie nach vorne und bringt dadurch mittels der zweiarmigen Winkelhebel Wh, Wh und der Kuppelglieder Kp, Kp die Platte   Pl   zum Niedergang, die in den Schienen f'.f' geführt ist.

   Die zwischen Strang und losgelösten Steinen gesteckte Platte hält beim   Wagenrückgang die abgetrennten Formlinge auf   den Transporteur zurück und wird gegen Ende des Riiekganges des Wagens wieder gehoben, indem der Anschlag M am Wagen die   (rewichtsrolle   r wieder aufhebt. Der Rückgang des Tisches geschieht dadurch. 
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 EMI2.6 
 Tisch   verschieben soH. muss   die Klappe gehoben sein.

   Erst nach erfolgtem Schnitt, wenn ein   Vorwäl'tsdrücken durch   den Strang aufhören soll, hält der   im   Raum feststehende Anschlag U   den Hebet V zurück, lässt   ihn über sich hinweggleiten. indem sich dabei der Hebel r so verdreht. dass die Hakenklinke   s hochgehoben   die Klinke Kl1 freigibt und die Klappe durch das Belastungs-   gewicht   Gw herabfällt.

   Damit werden auch die Segmente in eine gedrehte Lage gebracht, wie 
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 Wagens bis knapp vor seiner Anfangsstellung, wo der feststehende Anschlag T den an der Achse des Segmentes z2 angebrachten Anschlag T' und damit Segment und Klappe wieder emporhebt.   Die Rüekenfächen   der Klinken sind wegen des Wiedereingreifens als Wälzkurven ausgebildet. 
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 den   Anschlag C passiert   hat, in einer Lage zu erhalten, in welcher die Klinke kl2 beim Emporheben der Klappe von der Klinke kl1 erreicht wird. 



   Der Strang wird dem Apparate auf Walzen zugeführt und gelangt. sobald er den Wagen erreicht hat, auf Zuführwalzen zw (Fig. 4 : und 5), die keilförmig angeordnet sind. damit bei der Vorwärtsbewegung des Wagens beim Absetzen der Steine die erste Walze TW des Transporteurs 
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 durch die Feder TF in ihre ursprüngliche Lage. Die Steine werden vom Transportband in Partien zu zweien bzw. dreien fortgeführt. 



   Sobald nach erfolgtem Rückgange des Wagens der Strang die emporgehobene Klappe A wieder trifft, beginnt das Bewegungsspiel von neuem, so zwar, dass beim zweiten Schnitt das
Schneiden von unten nach oben geschieht ; beim dritten wie beim ersten usw. 



    PATENT. ANSPRüCHE :     l.     Abschneidevorrichtung   für Strangpressen mit einer Einrichtung zum Überführen der abgeschnittenen Steine auf ein Transportband, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Wagen   (W)   zunächst stehende Walze (TW) des Förderbandes in einem unter Federwirkung stehenden
Schwinghebel   (TB)   gelagert ist und am Wagen Walzen (zw) oder dgl. mit gegen die Förder- vorrichtung hin abnehmenden Durchmessern angeordnet sind, so dass beim Anfahren des Wagens die Walze und das von ihr getragene Förderband entgegen der Wirkung der Feder gesenkt wird und während der   Wagenrückfahrt   aufsteigen die zurückgehaltenen Steine aufnimmt. 

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Claims (1)

  1. 2. Abschneidevorrichtung für Strangpressen, dadurch gekennzeichnet, dass zur zeitweisen Verbindung des Schneidrahmens mit dem Wagen an dem ersteren eine unter Federwirkung stehende Rolle (R) mit einem Haken (Hkl) vorgesehen ist. die, auf einer feststehenden, an ge- eigneter Stelle ansteigenden Bahn laufend, nach erfolgtem Schnitt durch diese angehoben wird. wodurch der Haken den Wagen für die schnelle Vorwärtsbewegung freigibt. um bei der Rückkehr des Wagens mit dieser wieder in feste Verbindung zu treten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59945D 1911-08-10 1911-08-10 Abschneidevorrichtung für Strangpressen. AT59945B (de)

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AT59945B true AT59945B (de) 1913-07-10

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