AT26253B - Logotypen-Setz- und -Gießmaschine. - Google Patents
Logotypen-Setz- und -Gießmaschine.Info
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Description
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Die Matrizen 20, Spatien 22, Formenden 1 und gegossenen Logotypen 14 werden nun von einer ständig umlaufenden endlosen Kette 15 (Fig. 3, 12 und 13) übernommen, deren Knaggen gegen die unteren Teile der Spatien 22 wirken und durch Vermittlung derselben die Zeile zur Trennstelle weiterschieben. Es ist nicht erforderlich, dass die ganze zuletzt gegossene Zeile sofort. von der Kette erfasst werde, vielmehr kann die Einrichtung derart getroffen sein, dass zwischen Anfang der Kette und dem linken Ende der vom Wagen freigegebenen Zeile ein freier Raum vorhanden ist, in welchem Matrizen, Spatien usw. sich sammeln, bis sie durch die nachrückenden Matrizen der nächsten Zeile bcxw. der weiteren Zeilen in den Bereich der Kette geschoben worden.
Die Kette 15 muss derart eingerichtet sein bezw. angetrieben werden, dass sie beim Auftreten eines Widerstandes zeitweise ausser Wirkung kommt. Am einfachsten kann dies durch Einschalten einer Reibungskupplung zwischen treibender Wolle und Kette erzielt werden.
Bei der Bewegung der Matrizen-und Logotypenzeile gleiten die Matrizen 20 und die Spatien 22 auf schrägen Führungen 17, während die Formenden und Logotypen auf einer in der Verlängerung der unteren Formplatte 2 angeordneten horizontalen Bahn sich bewegen (Fig. 13). Dadurch werden die Matrizen 20 aus der Zeile ausgehoben. Die Matrizen 20 und Spatien 22 werden nun einzeln (oder unter Umständen eine Matrize zusammen mit einer Spatie) von den Knaggen einer vertikalen endlosen Kette 18 erfasst und weiter
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der Spatien 22 länger als die der Matrizen 20. Die Knaggen der Kette 18 sind derart ausgeschnitten, dass sie mit ihren inneren Teilen 19 unter die Ansätze der Matrizen 20 greifen, dagegen mit ihren äusseren Teilen 21 die weiter vorstehenden Ansätze der Spatien 22 erfassen.
Der lichte Abstand zwischen den äusseren Teilen 21 ist grösser als die Breite einer Matrize. Oberhalb der Führungen 17 ist eine Führung 24 für die Spatien und eine zweite Führung 26 für die Matrizen vorgesehen. Die Spatien 22 werden von Greifern 23, deren Abstand grösser als die Breite einer Matrize ist, von der Kette abgestreift und fallen auf die Führung 24, auf welcher sie in den Spatienbehälter zurückbefördert werden. Die Matrizen 20 werden von dem höher gelegenen Greifer 25 kontinuierlich anf die Führung 2 ( ; geschafft, an welche die eigentliche Ablegevorrichtung angeschlossen sein kann.
Nach Ausheben der Matrizen und Spatien bewegen sich die Formenden und Logotypon weiter nach links und werden voneinander getrennt, indem beispielsweise die Formenden 1 auf wagerechten Führungen gleiten, dagegen die Logotypen 14 auf entsprechenden schrägen Führungen-/C nach abwärts geleitet werden.
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links) und werden einzeln nacheinander in einen Schlitten 31 befördert, welcher nach Aufnahme der beim Setzen einer Zeile erforderlichen Anzahl von Formenden von der Ablegestelle zur Setzstelle sich bewegt, d. i. aus Stellung 311 in die Stellung 31'2 (Fig. 12). In der Stellung 312 des Schlittens werden demselben die Formenden einzeln nacheinander entnommen und in die Zeile eingeführt.
Der leere Schlitten wird sodann nach vorne in
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wiederum in die genannte Ausgangsstellung 311 zurückkehrt. Es sind selbstverständlich stets mehrere (mindestens zwei) Schlitten gleichzeitig in Wirksamkeit.
Die Vorrichtung zum Befördern der Formenden 1 in den S''hlitten 31 (Stellung 1) besteht aus einem rahmenförmigen Schieber 27, welcher in Führungen 27 gleitet und von einem auf Welle 2 !) (Fig. 4 und 5) angeordneten Exzenter 28 eine hin und her gehende
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weiche bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers das am festen Anschlag anliegende Formende 1 ergreift und beim Rückhub in den Schlitten 31 schiebt. Das feste Ende einer Feder 31a (Fig. 17) wirkt als fester Anschlag für die Formenden.
Die Feder selbst wird beim Einschieben des Formendes 1 nach links (in die punktierte Störung) abgelenkt und schnellt sodann (in die vollgezeichnete Stellung) nach rechts, wobei sie den Schlitten 31 um einen der Breite eines Formendes gleichen Betrag nach rechts verschiebt. Der Schlitten 81 ist auf der Unterseite mit einem Muttergewinde tragenden Fuss 32 (bezw. mit zwei Füssen)
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genommen hat, mit dem Gewinde einer rotierenden Schraubenspindel 33 in Eingriff tritt.
Der Schlitten wird nun durch dio Spindel. 33 nach rechts (in die Stellung 2) befördert. Da. es sich ereignen kann, dass der volle Schlitten aus der Stellung 1 in die Stellung 2
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so ist in die Schraubenspindel 33 eine nachgiebige Kupplung 33a eingeschaltet. Der link Teil der Schraubenspindol 33 dreht sich fortwährend, während der rechte zeitweise, d. i. so lange der Schlitten nicht vorwärts kann, ausgerückt wird.
Die HUckbewegung der leeren Schlitten aus der Stellung 3 in die Stellung 4 erfolgt in uhnlicher Weise durch eine Schraubenspindel 45. Auch diese Spindel ist durch eine
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Claims (1)
- <Desc/Clms Page number 5>4. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beim Niederdrücken der Formendentaste (36) ein Formende (1) aus dem Schlitten (31) herausgeschoben und in die Verlängerung der Zeilenbahn (5) gestellt, d. i. für die Einführung bereitgestellt wird und dass gleichzeitig das vorher bereitgestellte Formende in die Zeile eingeführt wird.5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass (nach vollendeter Giessarbeit) die Matrizen (20), Spatien (22), Logotypen (14) und Formenden (1) durch eine mittels Knaggen zut die unteren Enden der Spatien wirkende endlose Kette fol5) kontinuierlich zur Trennstelle befördert werden, wobei die Matrizen (20) und Spatien (22), auf schrägen Führungen (17) gleitend, auf die Knaggen (19, 21) einer vertikalen Transportkette (18) ge- EMI5.1 abgestreift zu werden.6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (31) durch kontinuierlich umlaufende Schraubenspindeln (33, 45) von der Trennstelle zur Setzstelle und umgekehrt bewegt werden, wobei die der Setzstelle bezw. Trennstelle zugekehrten Teile der Schraubenspindeln (33, 45) mit den kontinuierlich angetriebenen Spindelteilen durch nachgiebige Kupplungen (33a bezw. 45a) verbunden sind, um ein zeitweises Stillstehen der Schlitten an der Setz- bezw. Trennstelle zu ermöglichen.7. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (81) bei (lt1r Einführung eiGes Formendes (1) in denselben um die Breite eines Formendes gegen die Schraubenspindel (33) zu bewegt wird und mit einem Ansatz (82) in das Spindelgewinde eintritt, sobald die erforderliche Forrncndenzahl eingeführt worden ist.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT26253T | 1905-06-05 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT26253B true AT26253B (de) | 1906-11-10 |
Family
ID=3537585
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT26253D AT26253B (de) | 1905-06-05 | 1905-06-05 | Logotypen-Setz- und -Gießmaschine. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT26253B (de) |
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1905
- 1905-06-05 AT AT26253D patent/AT26253B/de active
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