AT26253B - Logotypen-Setz- und -Gießmaschine. - Google Patents

Logotypen-Setz- und -Gießmaschine.

Info

Publication number
AT26253B
AT26253B AT26253DA AT26253B AT 26253 B AT26253 B AT 26253B AT 26253D A AT26253D A AT 26253DA AT 26253 B AT26253 B AT 26253B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
mold
spaces
separation point
matrices
spindle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Frederick Wicks
Original Assignee
Frederick Wicks
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Frederick Wicks filed Critical Frederick Wicks
Application granted granted Critical
Publication of AT26253B publication Critical patent/AT26253B/de

Links

Landscapes

  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die Matrizen 20, Spatien 22, Formenden 1 und gegossenen   Logotypen   14 werden nun von einer ständig umlaufenden endlosen Kette 15 (Fig. 3, 12 und 13)   übernommen,   deren Knaggen gegen die unteren Teile der Spatien 22 wirken und durch Vermittlung derselben die Zeile zur Trennstelle weiterschieben. Es ist nicht erforderlich, dass die ganze zuletzt gegossene Zeile sofort. von der Kette erfasst werde, vielmehr kann die Einrichtung derart getroffen sein, dass zwischen Anfang der Kette und dem linken Ende der vom Wagen freigegebenen Zeile ein freier Raum vorhanden ist, in welchem Matrizen, Spatien usw. sich sammeln, bis sie durch die nachrückenden Matrizen der nächsten Zeile   bcxw.   der weiteren Zeilen in den Bereich der Kette geschoben worden.

   Die Kette 15 muss derart eingerichtet sein bezw. angetrieben werden, dass sie beim Auftreten eines Widerstandes zeitweise ausser Wirkung kommt. Am einfachsten kann dies durch Einschalten einer Reibungskupplung zwischen treibender Wolle und Kette erzielt werden. 



   Bei der Bewegung der   Matrizen-und Logotypenzeile   gleiten die Matrizen 20 und die Spatien 22 auf schrägen Führungen 17, während die Formenden und   Logotypen   auf einer in der Verlängerung der unteren Formplatte 2 angeordneten horizontalen Bahn sich bewegen (Fig. 13). Dadurch werden die Matrizen 20 aus der Zeile ausgehoben. Die Matrizen 20 und Spatien 22 werden nun einzeln (oder unter Umständen eine Matrize zusammen mit einer Spatie) von den Knaggen einer vertikalen endlosen Kette 18   erfasst   und weiter 
 EMI3.1 
 der Spatien 22 länger als die der Matrizen 20. Die Knaggen der Kette 18 sind derart ausgeschnitten, dass sie mit ihren inneren Teilen 19 unter die Ansätze der Matrizen 20 greifen, dagegen mit ihren äusseren Teilen 21 die weiter vorstehenden Ansätze der Spatien   22   erfassen.

   Der lichte Abstand zwischen den äusseren Teilen 21 ist grösser als die Breite einer Matrize. Oberhalb der Führungen 17 ist eine Führung 24 für die Spatien und eine zweite Führung 26 für die Matrizen vorgesehen. Die Spatien 22 werden von Greifern 23, deren Abstand grösser als die Breite einer Matrize ist, von der Kette abgestreift und fallen auf die Führung 24, auf welcher sie in den Spatienbehälter zurückbefördert werden. Die Matrizen 20 werden von dem höher gelegenen Greifer 25 kontinuierlich anf die Führung   2 ( ;   geschafft, an welche die eigentliche Ablegevorrichtung angeschlossen sein kann. 



   Nach Ausheben der Matrizen und Spatien bewegen sich die Formenden und Logotypon weiter nach links und werden voneinander getrennt, indem beispielsweise die Formenden 1 auf wagerechten Führungen gleiten, dagegen die   Logotypen 14   auf   entsprechenden     schrägen Führungen-/C   nach abwärts geleitet werden. 
 EMI3.2 
 links) und werden einzeln nacheinander in einen Schlitten 31 befördert, welcher nach Aufnahme der beim Setzen einer Zeile erforderlichen Anzahl von Formenden von der Ablegestelle zur Setzstelle sich bewegt, d. i. aus Stellung 311 in die   Stellung 31'2   (Fig.   12). In   der Stellung 312 des Schlittens werden demselben die Formenden einzeln nacheinander   entnommen   und in die Zeile eingeführt.

   Der leere Schlitten wird sodann nach vorne in 
 EMI3.3 
 wiederum in die genannte Ausgangsstellung 311 zurückkehrt. Es sind selbstverständlich stets mehrere (mindestens zwei) Schlitten gleichzeitig in Wirksamkeit. 



   Die Vorrichtung zum Befördern der Formenden 1 in den   S''hlitten 31 (Stellung 1)   besteht aus einem   rahmenförmigen   Schieber 27, welcher in Führungen   27 gleitet   und von einem auf Welle   2 !) (Fig. 4   und 5) angeordneten Exzenter   28 eine   hin und her gehende 
 EMI3.4 
 weiche   bei der Vorwärtsbewegung   des Schiebers das am festen Anschlag anliegende Formende 1 ergreift und beim Rückhub in den Schlitten 31 schiebt. Das feste Ende einer Feder 31a (Fig. 17) wirkt als fester Anschlag für die Formenden.

   Die Feder selbst wird beim Einschieben des Formendes 1 nach links (in die punktierte   Störung) abgelenkt   und schnellt sodann (in die vollgezeichnete Stellung) nach rechts, wobei sie den Schlitten 31 um einen der Breite eines Formendes gleichen Betrag nach rechts verschiebt. Der Schlitten   81   ist auf der Unterseite mit einem Muttergewinde tragenden Fuss 32 (bezw. mit zwei   Füssen)   
 EMI3.5 
 genommen hat, mit dem Gewinde einer rotierenden Schraubenspindel 33 in Eingriff tritt. 



  Der Schlitten wird nun durch dio Spindel. 33 nach rechts (in die Stellung 2) befördert.   Da.   es sich ereignen kann, dass der volle Schlitten aus der Stellung 1 in die Stellung 2 
 EMI3.6 
 so ist in die Schraubenspindel 33 eine nachgiebige Kupplung 33a eingeschaltet.   Der link   Teil der   Schraubenspindol   33 dreht sich fortwährend, während der rechte zeitweise, d. i. so lange der Schlitten nicht vorwärts kann,   ausgerückt   wird. 



    Die HUckbewegung der leeren Schlitten aus der Stellung 3 in die Stellung 4 erfolgt in uhnlicher Weise durch eine Schraubenspindel 45. Auch diese Spindel ist durch eine   

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5>
    4. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass beim Niederdrücken der Formendentaste (36) ein Formende (1) aus dem Schlitten (31) herausgeschoben und in die Verlängerung der Zeilenbahn (5) gestellt, d. i. für die Einführung bereitgestellt wird und dass gleichzeitig das vorher bereitgestellte Formende in die Zeile eingeführt wird.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass (nach vollendeter Giessarbeit) die Matrizen (20), Spatien (22), Logotypen (14) und Formenden (1) durch eine mittels Knaggen zut die unteren Enden der Spatien wirkende endlose Kette fol5) kontinuierlich zur Trennstelle befördert werden, wobei die Matrizen (20) und Spatien (22), auf schrägen Führungen (17) gleitend, auf die Knaggen (19, 21) einer vertikalen Transportkette (18) ge- EMI5.1 abgestreift zu werden.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (31) durch kontinuierlich umlaufende Schraubenspindeln (33, 45) von der Trennstelle zur Setzstelle und umgekehrt bewegt werden, wobei die der Setzstelle bezw. Trennstelle zugekehrten Teile der Schraubenspindeln (33, 45) mit den kontinuierlich angetriebenen Spindelteilen durch nachgiebige Kupplungen (33a bezw. 45a) verbunden sind, um ein zeitweises Stillstehen der Schlitten an der Setz- bezw. Trennstelle zu ermöglichen.
    7. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (81) bei (lt1r Einführung eiGes Formendes (1) in denselben um die Breite eines Formendes gegen die Schraubenspindel (33) zu bewegt wird und mit einem Ansatz (82) in das Spindelgewinde eintritt, sobald die erforderliche Forrncndenzahl eingeführt worden ist.
AT26253D 1905-06-05 1905-06-05 Logotypen-Setz- und -Gießmaschine. AT26253B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26253T 1905-06-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT26253B true AT26253B (de) 1906-11-10

Family

ID=3537585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT26253D AT26253B (de) 1905-06-05 1905-06-05 Logotypen-Setz- und -Gießmaschine.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT26253B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2247703A1 (de) Foerdereinrichtung zur aufnahme und abgabe von teilen
DE905825C (de) Wickelvorrichtung an Textilmaschinen
AT26253B (de) Logotypen-Setz- und -Gießmaschine.
DE2839984C2 (de) Vorrichtung zum Transportieren von Spaltplatten in eine Umsetzstellung
CH402007A (de) Druck- und Vervielfältigungsmaschine
DE2134130C3 (de) Sicherheits-Fördereinrichtung zum Fördern von Werkstücken
DE1042446B (de) Vorrichtung zum Zufuehren und Einsetzen von Rohlingen in Formen von Revolverziegelpressen
DE863837C (de) Flache Kulierwirkmaschine, insbesondere Cotton-Wirkmaschine
DE181057C (de)
DE554624C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Schwellenlochmaschinen mittels Klinkentransporteinrichtung
DE527173C (de) Durch einen Fuehlfinger gesteuerte Vorrichtung zum schnellen und Iangsamen Heben desStapeltisches
DE630883C (de) Maschine zur Herstellung von Verschlusskoerpern fuer Hohlgefaesse, vorzugsweise Flaschen
DE538079C (de) Maschine zum Zusammentrgen von Bogenlagen
AT33873B (de) Vorrichtung zur Führung der Zeile zur Gießstelle bei Matrizensetz- und Zeilentypen-Gießmaschinen.
AT36259B (de) Sohlenschlitzmaschine.
AT37637B (de) Maschine zum Einsetzen von Befestigungsmitteln.
DE872650C (de) Maschine zum Messen und Sortieren von Schraubenfedern
DE137536C (de)
DE855037C (de) Einrichtung zum Entlasten des Werkzeuges vom Anpressdruck des Werkstueckes beim Rueckhub einer Feil- oder Saegevorrichtung
AT28366B (de) Maschine zur Herstellung von Schachtel- oder Kistenkörpern.
DE691684C (de) Foerdervorrichtung fuer Fadenheftmaschinen
DE260324C (de)
DE931322C (de) Einrichtung zum Auswaehlen und selbsttaetigen Befoerdern der Fahrkartenpappen nach dem Druckort fuer Fahrkartendrucker mit nach Pappensorten geordneten Pappenspeichern
DE169979C (de)
DE617951C (de) Vorrichtung fuer flache Kulierwirkmaschinen zur Verzoegerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Fersenfadenfuehrerschienen gegen das Ende des zurueckzulegenden Weges