AT57265B - Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes.

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AT57265B
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  Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes. 



   Die Erfindung betrifft eine Vervollkommnung der durch Patent Nr. 49080 geschützten Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen zur Verbindung eines Teilnehmers eines von Hand bedienten Amtes mit einem Teilnehmer eines Amtes mit selbsttätigen   Wählern.   Bei der im Stammpatente dargestellten Ausführungsform kann der einer freien Beamtin zugeordnete Wahlschalter am ankommenden Ende mittels eines der Dienstleitung zu-   geordneten     Wahlschalters erreicht werden,   wobei die Prüfleitung eines Beamtinnenplatzes 
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 Beamtin an den Wahlschaltern der   l'ienstleitungen   auch heim   Freisein   der Beamtin belegt erscheinen, wenn sämtliche Verbindungsleitungen, die der Beamitn zugänglich sind, belegt sind.

     Zu diesem Zwecke   ist ihre Prüfleitung an Kontakte von Relais geführt, welche zur Wirkung kommen, wenn keine der von der Beamtin erreichbaren Verbindungsleitungen des entfernten Amtes frei ist. Kann die Beamtin Verbindungsleitungen nach zwei oder mehreren   Ämtern   erreichen, so wird jede   Prüfleitung   dieser Verbindungsleitungen derart gesondert an die Prüfkontakte der den   Dionstleitungen   zugeordneten Wahlschalter über die Kontakte besonderer, den erreichbaren Verbindungsleitungen jedes Amtes zugeordneten Relais geführt, dass auch beim Freiseill einer Beamtin ihr Platz durch Zuwirkungkommen dieser Relais am Wablschalter derjenigen Dienstleitung belegt erscheint, zu deren Amt die Beamtin keinefreieVerbindungsleitunghat. 



   Diese Relais nehmen ferner bei ihrer Erregung die Abschaltung der Fortschalteelektromagnete der zur Verbindung des Beamtinnenplatzes mit den   Verbindungsteitungen   dienenden Wahlschalter vor uni verhindern so ein dauerndes Laufen dieser Wahlschalter. 



   Die Relais werden zweckmässig in Ruhestromkreisen angeordnet, welche   tuber parallel   geschaltete Kontakte an den den Verbindungsleitungen zugeordneten Wählern oder Relais geführt sind, so dass sie nur dann zur Wirkung kommen können, wenn der Stromkreis an 
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 für jeden   Beamtinnenplatz   besondere Relais vorgesehen, die über Kontakte derselben Ver-   bindungsleitllngen   in Ruhestromkreisen   gehalten werden,   Sind einer Beamtin Verbindungsleitungen verschiedener Amter zugänglich, so werden besondere Relais für die Verbindungs- 
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 Platzes führenden Leitungen zum Teil an einem zweitem und zum anderen Teil an einem dritten Wahlschalter wiederholt, so können zweckmässig für jede Art der Wiederholung 

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 schalteelektromagneten bewirken. 



   Auf der'Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. 



  Nach der Erfindung werden alle ersten Gruppenwähler GW1 mit einem Kopfkontakt   46   (Ruhekontakt) versehen. Die Kopfkontakte. liegen mit Abschalterelais 47 an jedem Ver-   bindungswähler VL W in   einem Stromkreis, der von Batterie G beim   Gruppenwähler     G W1   über 46, Leitung 50, Relais 47 und Leitung 37 zu Erde geht. Der das Relais 47 erregende Dauerstrom fliesst, da die   Kopfkontakte aller   von einem Platz erreichbaren Verbindungsleitungen des Amtes parallelgeschaltet sind, solange, als noch eine Verbindungsleitung    frei'ist.   Die Arbeitskontakte 48 und 49 des Relais 47 bleiben mithin ebensolange geschlossen. 



     Die Prüfleitung   eines jeden Platzes ist nun unterteilt und führt nicht unmittelbar, wie bei der Schaltung nach dem Stammpatente, über den Schalter   1   nach Erde, sondern sie ist über den einen Arbeitskontakt 49 des Relais 47 gelegt. Die Leitung erscheint also solange frei, als noch eine Verbindungsleitung   für den Platz PlI   erreichbar ist. Sind jedoch sämtliche Verbindungsleitungen in Benutzung, so wird das Abschalterelais 47 stromlos, da sämtliche parallelgeschalteten Kopfkontakte unterbrochen sino. Damit wird auch die von dem anrufenden Amt zu dem Platz   PLI   führende Prüfleitung bei 49 unterbrochen und die Beamtin erscheint für dieses Amt besetzt, während sie für die anderen Ämter frei ist. 



   Der zweite unter den Einfluss des Abschalterelais 47 gebrachte   Kontakt 4S   liegt in dem Stromkreis (Batterie, Unterbrecher U, Magnet   Di,   48,9, 37) des Drehmagneten Di. Bei   Stromloswerden   von 47 wird also auch dieser Stromkreis geöffnet und eine Beeinflussung des Drehmagneten bzw. ein unnötiges Laufen des Wählers   FL Wi,   solange sämtliche von einem Platz erreichbare Verbindungsleitungen in Benutzung sind, verhindert. 



   Sind Verbindungsleitungen auf mehrere Plätze geschaltet, so muss zu jedem Ver-   bindungswähler noch ein   zweites Abschalterelais hinzugefügt werden, welches dann durch die   Kopfkontakte   der vielfachgeschalteten ersten Gruppenwähler beeinflusst wird. Die Kontakte dieses Abschalterelais werden mit den betreffenden des ersten Abschalterelais parallelgeschaltet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes nach Patent Nr. 49080, bei welcher der Anschluss am ankommenden Ende einer Dienstleitung (DL) an den   Wahlschalter (TLW,)   einer freien Beamtin mittels eines der Dienstleitung zugeordneten selbsttätigen Wahlschalters (D   erfolgt, dadurch   gekennzeichnet, dass die an die Prüfkontakte der den Dienstleitungen zugeordneten Wahlschalter angeschlossene Prüfleitung (c) des Beamtinnenplatzes an Kontakte   (49)   von Relais   (47)   geführt ist, welche in Wirkung treten.

   wenn sämtliche dieser Beamtin zugänglichen Verbindungsleitungen des von Hand bedienten Amtes belegt sind und dann auch bei Freisein der Beamtin die Prüfleitung ihres Platzes belegt erscheinen lassen.

Claims (1)

  1. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei welcher der Beamtin Verbindungsleitungen, die von mehreren Ämtern kommen, zugänglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfleitung des Beamtinnenplatzes derart gesondert an die Wahlschalter der Dienstleitungen dieser Ämter und an Kontakte von besonderer den Verbindungsleitungen jedes Amtes zugeordneter Relais geführt ist, dass beim Belegtsein sämtlicher der Beamtin zu- gänglichen Leitungen eines Amtes die zur Wirkung kommenden Relais die Prüfleitung des Beamtiunenplatzes beim Freisein der Beamtin nur für diejenigen Dienstleitungen belegt erscheinen lassen, welche zu dem betreffenden Amte führen, während die Beamtin für die Uionstleitung der anderen Ämter frei erscheinen kann.
    3. Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das beim Belegtsein sämtlicher einem Wahlschalter (FLM einer Beamtin zugänglichen Verbindungsleitungen zur Wirkung kommende Relais (47) gleichzeitig mit den : Belegen der zugehörigen Prüfleitung (c,) dieses Platzes für die Dienstleitungen auch den Stromkreis des Fortschalteelektromagneten (DI) dieses Wahlschalters abschaltet (bei 48) und so ein dauerndes Arbeiten desselben verhindert.
AT57265D 1910-04-15 1911-11-27 Schaltungsanordnung zur Verbindung eines anrufenden Teilnehmers eines von Hand bedienten Fernsprechamtes mit einem Teilnehmer eines selbsttätigen Amtes. AT57265B (de)

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