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aufwärtageschraubt. Die ständige Drehung der Kurbelsoheibe wird hiedurch nicht unterbrochen, da das mittlere Zahnrad s auf dem gemeinsamen Gelenkzapfen 3 der beiden Gelenkarme bzw. Gelenkdoppelarme 4 und 5 gelagert ist und daher mit den letzteren beim Aufwärtssteigen der Kurbelscheibe zur Seite ausschwenken kann, ohne dass der Zahneingriff aufhört.
Die Spindel z treibt gleichzeitig mittels der Kegelräder 6 und 7 die Welle der im Trichter d arbeitenden Förderschnecke an, welche den Sand stetig in die Zahnlücke einführt.
Im Arbeitsdiagramm (Fig. 6) beginnt die beschriebene Arbeit bei der Stellung a. Das Einfüllen und Feststampfen des Formsandes in der beschriebenen Weise erstreckt sich in der ein-
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Es hat nunmehr gemäss dem Diagramm (Fig. 6) das Vorwärtsgehen des Abstreichmessers und die Aufwärtsbewegung der Schablone zu erfolgen. Dies geschieht in folgender Weise : Das Abstreichmesser 15 (Fig. 2), welches an seiner Vorderkante der Schablonenform entspricht, trägt eine Rolle 16, die durch eine Zugfeder 17 mit der Schablone a in Berührung erhalten wird.
Sobald die Schablone, wie noch beschrieben werden so ! I, sich aufwärtsbewegt, läuft die Rolle 16 an der steilen Bahn 18 der Schablone entlang, so dass das Abstreichmesser sich vorwärtsbewegt. und den eingestampften Zahn oben abstreicht. Die Aufwärtsbewegung der Schablone a erfolgt dadurch, dass die nach links in die Stellung 11 umgeschaltete Kupplung o das linke Zahnrad 19 einrückt welches das entsprechend grössere Zahnrad 20 antreibt. Mit letzterem ist fest die Kurbelscheibe 21 verbunden, welche mit Hilfe der Kurbelstange 22 die Schablone a erfasst. Die Kurbelstange 22 ist die Kurbelscheibe 21 mit Hilfe des Schlitzes 23 verstellbar ungelenkt. um die Aufwärtsbewegung der Schablone der jeweilig verlangten Zahnbreite anpassen zu können.
Wenn sich die Kurbelscheibe 21 einmal vollständig dreht, so bewegt sich die Schablone n
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111 einen am Umfang des drehbaren Formtisches gelagerten Zahnkranz 30 eingreift. Die eingangs besprochene Längsverschiebbarkeit des Tisches durch Drehen des Handrades k bleibt voll aufrecht
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\velue 99 einfach abwälzt. Durch Einschaltung entsprechender Teilräder kann jedes der Zahnteilung entsprechende Übersetzungsverhältnis erzielt werden. derart, dass durch den Zahnkranz 21 der Kurbelscheibe 21 jedesmal der Formtisch genau um eine Teilung gedreht wird.
('brigens könnte man auch zwei oder drei Zähne in der erläuterten Weise stetn gleichzeitig
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stellung t in folgender Weise bewirkt :
Der Anschlag 31 des lotrecht aufwärtsgeführten Gestelles 3 kommt in Berührung mit dem Kupplungshebel 32, wodurch die Kupplung p nach links umgelegt wird und das) lose Zahnrad. 3. 3 eingekuppelt, während das rechte Zahnrad r ausgekuppelt wird. Da das eillgekuppelte Zahnrad 33, welches unmittelbar in das Zahnrad y der Spindel z eingreift, bei weitem grösser ist, so wird jetzt die Spindel z mit wesentlich grösserer Geschwindigkeit rückwärtsgedreht und hiedurch der Stampfer schnell gesenkt.
Das Niederschrauben des Stampfers durch die Spindel z erfolgt gemäss Diagramm von der Stellung e bis zur Stellung oc, womit die Anfangsstellung des ganzen Betriebes erreicht ist. Bei dieser Stellung x kommen die am lotrecht geführten Gestell 2 befindlichen Anschläge 39 bzw, 40 mit den beiden Kupplungshebeln zur Berührung und legen die letzteren vollkommen nach rechts um, so dass die rechten Zahnräder q und r wieder eingerückt werden. Ebenso hat auch der Anschlag 11 den Hebel 12 verlassen, so dass die den Formsand fördernde Schnecke ebenfalls wieder zu laufen beginnt. Das ganze Getriebe ist hiedurch in seiner Anfangsstellung angelangt und es beginnt das Stampfen eines neuen Zahnes.
Es wäre nur noch die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform desjenigen Getriebes zu erläutern, weiches den Kupplungshebel 10 nacheinander in die drei Stellungen I, II und III umschaltet. Ähnlich wie gemäss Fig. 2 erfolgt auch hier dieses Umschalten durch zwei Anschläge 8
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Teile 36, 37 und 38 in Fortfall kommen. Bewegt sich das Gestell 2 aufwärts, so hebt zunächst der Anschlag 8 (, 39) die mit einem Gewicht belastete Klinke 41 aus, reiche hiedurch die am
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gewicht sofort in die Stellung 11 abwärtsällt und das linke Zahnrad einkuppelt.
In dieser Stellung 11 hat sich der mit dem Kupplungshebel fest verbundene Klinkenansatz 44 entsprechend aufwärtsbewegt, bei weiterem Aufwärtsgang des Gleitgestelles 2 hebt der Ansehlag 8 die Kl inke. J1 immer weiter an, wodurch der mit dieser Klinke auf der gleichen Drehachse sitzende Hebel 4 : ; nach links bewegt wird und schliesslich, indem er mit dem Ansatz 44 des Kupplungshebels zur Berührung kommt. die Rückbewegung des letzteren in die Mittelstellung 111 ver-
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätig arbeitende Zahnrad-Formmaschine, dadurch gekennzeichnte, dass ein
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