AT53659B - Selbsttätig arbeitende Zahnrad-Formmaschine. - Google Patents

Selbsttätig arbeitende Zahnrad-Formmaschine.

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AT53659B
AT53659B AT53659DA AT53659B AT 53659 B AT53659 B AT 53659B AT 53659D A AT53659D A AT 53659DA AT 53659 B AT53659 B AT 53659B
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Gerhard Bruening
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Gerhard Bruening
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  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 aufwärtageschraubt. Die ständige Drehung der Kurbelsoheibe wird hiedurch nicht unterbrochen, da das mittlere Zahnrad s auf dem gemeinsamen Gelenkzapfen 3 der beiden Gelenkarme bzw. Gelenkdoppelarme 4 und 5 gelagert ist und daher mit den letzteren beim Aufwärtssteigen der Kurbelscheibe zur Seite ausschwenken kann, ohne dass der Zahneingriff aufhört. 



   Die Spindel z treibt gleichzeitig mittels der Kegelräder 6 und 7 die Welle der im Trichter d arbeitenden Förderschnecke an, welche den Sand stetig in die   Zahnlücke   einführt. 



   Im Arbeitsdiagramm (Fig. 6) beginnt die beschriebene Arbeit bei der Stellung a. Das Einfüllen und Feststampfen des   Formsandes   in der beschriebenen Weise erstreckt sich in der ein- 
 EMI2.2 
 



   Es hat nunmehr gemäss dem Diagramm (Fig. 6) das Vorwärtsgehen des Abstreichmessers und die Aufwärtsbewegung der Schablone zu erfolgen. Dies geschieht in folgender Weise : Das Abstreichmesser 15 (Fig. 2), welches an seiner Vorderkante der Schablonenform entspricht, trägt eine Rolle   16,   die durch eine Zugfeder 17 mit der Schablone a in Berührung erhalten wird. 



  Sobald die Schablone, wie noch beschrieben werden   so ! I, sich aufwärtsbewegt, läuft   die Rolle 16 an der steilen Bahn 18 der Schablone entlang, so dass das   Abstreichmesser sich vorwärtsbewegt.   und den   eingestampften   Zahn oben   abstreicht.   Die Aufwärtsbewegung der Schablone a erfolgt dadurch, dass die nach links in die Stellung 11 umgeschaltete Kupplung o das linke Zahnrad 19 einrückt welches das entsprechend grössere Zahnrad 20 antreibt. Mit letzterem ist fest die Kurbelscheibe 21 verbunden, welche mit Hilfe der Kurbelstange 22 die Schablone a erfasst. Die Kurbelstange 22 ist die Kurbelscheibe 21 mit Hilfe des Schlitzes 23 verstellbar ungelenkt.   um   die Aufwärtsbewegung der Schablone der jeweilig verlangten Zahnbreite anpassen zu können. 



   Wenn sich die Kurbelscheibe 21 einmal vollständig dreht, so bewegt sich die Schablone n 
 EMI2.3 
 111 einen am Umfang des drehbaren Formtisches gelagerten Zahnkranz 30 eingreift. Die eingangs   besprochene Längsverschiebbarkeit   des Tisches durch Drehen des Handrades k bleibt voll aufrecht 
 EMI2.4 
   \velue 99   einfach abwälzt. Durch Einschaltung entsprechender Teilräder kann jedes der Zahnteilung entsprechende   Übersetzungsverhältnis   erzielt werden. derart, dass durch den Zahnkranz 21 der Kurbelscheibe 21 jedesmal der Formtisch genau um eine Teilung gedreht wird. 



   ('brigens könnte man auch zwei oder drei Zähne in der erläuterten   Weise stetn gleichzeitig   
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 stellung t in folgender Weise bewirkt :
Der Anschlag 31 des lotrecht   aufwärtsgeführten Gestelles 3   kommt in Berührung mit dem Kupplungshebel   32,   wodurch die   Kupplung p nach   links umgelegt wird und das) lose   Zahnrad. 3. 3   eingekuppelt, während das rechte   Zahnrad r ausgekuppelt   wird. Da das eillgekuppelte Zahnrad 33, welches unmittelbar in das Zahnrad y der Spindel z eingreift, bei weitem grösser ist, so wird jetzt die Spindel z mit wesentlich grösserer Geschwindigkeit   rückwärtsgedreht   und hiedurch der Stampfer schnell gesenkt. 



   Das Niederschrauben des Stampfers durch die Spindel z erfolgt gemäss Diagramm von der Stellung   e   bis zur Stellung   oc,   womit die Anfangsstellung des ganzen Betriebes erreicht ist. Bei dieser Stellung   x   kommen die am lotrecht geführten Gestell   2 befindlichen Anschläge 39 bzw, 40   mit den beiden Kupplungshebeln zur Berührung und legen die letzteren vollkommen nach rechts um, so dass die rechten Zahnräder q und r wieder eingerückt werden. Ebenso hat auch der Anschlag 11 den Hebel 12 verlassen, so dass die den Formsand fördernde Schnecke ebenfalls wieder zu laufen beginnt. Das ganze Getriebe ist hiedurch in seiner Anfangsstellung angelangt und es beginnt das Stampfen eines neuen Zahnes. 



   Es wäre nur noch die in Fig. 5 dargestellte   Ausführungsform   desjenigen Getriebes zu erläutern, weiches den Kupplungshebel 10 nacheinander in die drei Stellungen I, II und III umschaltet. Ähnlich wie gemäss Fig. 2 erfolgt auch hier dieses Umschalten durch zwei Anschläge 8 
 EMI3.2 
 Teile 36,   37 und 38 in   Fortfall kommen. Bewegt sich das Gestell 2 aufwärts, so hebt zunächst der Anschlag   8 (, 39) die   mit einem Gewicht belastete Klinke 41 aus,   reiche   hiedurch die am 
 EMI3.3 
 gewicht sofort in die Stellung 11 abwärtsällt und das linke Zahnrad einkuppelt.

   In dieser Stellung 11 hat sich der mit dem Kupplungshebel fest verbundene Klinkenansatz 44 entsprechend   aufwärtsbewegt, bei weiterem Aufwärtsgang   des Gleitgestelles 2 hebt der Ansehlag 8 die   Kl inke. J1 immer weiter   an, wodurch der mit dieser Klinke auf der gleichen Drehachse sitzende Hebel   4 : ; nach links bewegt wird   und schliesslich, indem er mit dem Ansatz 44 des Kupplungshebels zur Berührung kommt. die Rückbewegung des letzteren in die Mittelstellung   111   ver- 
 EMI3.4 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbsttätig arbeitende Zahnrad-Formmaschine, dadurch gekennzeichnte, dass ein 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 zeitig die schwingende Bewegung des Stampfers (c) unterbrochen, das allmähliche Höhergehen des letzteren aber noch weiter fortgesetzt und erst nach beendeter Weiterschaltung des Tisches und Niedergang der Schablone zu einem schnellen Abwärtsgang umgeschaltet wird.
    5. Ausführungsform der Zahnrad - Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI4.2 verschiebbar angeordnet sind, deren erste (o) das Ein-bzw. Ausschalten der Stampferschwingullg und der Schablonenbewegung, derea zweite (p) das Ein- bzw. Ausschalten des langsamen Aufwärtsganges und des schnellen Abwärtsganges des Stampfers bewirkt und die durch ein- stellbare Anschläge selbsttätig umgeschaltet werden.
    6. Ausführungsform der Zahnrad-Formmaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass die erste Doppelkupplung (o) zuerst in die eine Kuppelstellung (1) zum Ein- .schalten der Stampferschwingung, alsdann nach beendeter Formung des Zahnes in die andere Kuppelstellung (11) zum Einschalten der Kurbelscheibe (21) für die Schablonenbewegung und endlich nach beendetem Auf- und Niedergang der Schablone in ihre mittlere Leerstellung (111) geschaltet wird, wobei etwa gleichzeitig die andere Doppelkupplung p) zum schnellen Niedergang des Stampfers umgelegt und schliesslich beide Kupplungen wieder in ihre Anfangsstellung zurück- bewegtwerden.
AT53659D 1911-01-13 1911-01-13 Selbsttätig arbeitende Zahnrad-Formmaschine. AT53659B (de)

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