DE230057C - - Google Patents
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C13/00—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes
- B22C13/02—Moulding machines for making moulds or cores of particular shapes equipped with templates, e.g. for sweeping operation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 230057 — KLASSE 31 b. GRUPPE
Die Erfindung sucht die Aufgabe zu lösen, eine vollkommen selbsttätig wirkende Zahnrad-Formmaschine
zu schaffen, welche nur entsprechend eingestellt zu werden braucht, um alsdann
ganz von selbst weiter zu arbeiten und ohne die Mithilfe eines Arbeiters oder Formers
: einen Zahn nach dem andern zu formen.
Um diese Aufgabe zu lösen, findet ein mechanisch betriebener Stampfer Anwendung, der
ίο den durch eine Fördervorrichtung, etwa eine
Schnecke, stetig zugeführten Formsand in die durch ein geeignetes Modell umschlossene
Zahnlücke einstampft und sich entsprechend dem Größerwerden des gestampften Zahnes allmählich
aufwärts bewegt. Ist der Zahn in der entsprechenden Höhe eingestampft, so erfolgt
durch ein Umschaltgetriebe, nachdem sich gegebenenfalls ein der Modellform entsprechendes
Abstreichmesser gegen das Modell vorbewegt hat, nacheinander das Ausheben des Modells, die Weiterschaltung des Formtisches
um eine entsprechende Teilung und endlich das Wiedersenken und Einschalten des Stampfers,
um auf diese Weise einen neuen Zahn zu bilden.
Um diese Arbeiten nacheinander auszuführen, können beliebige maschinelle Einrichtungen
und Getriebe Anwendung finden.
In der Zeichnung ist eine solche vollkommen selbsttätig arbeitende Zahnrad - Formmaschine
beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. ι eine Ansicht von rechts, Fig. 3 eine Ansicht
von links zu der in Fig. 2 dargestellten Vorderansicht, zu welcher Fig. 4 ein Grundriß
ist. Fig. 5 veranschaulicht eine andere Ausführungsform eines Getriebeteiles. Fig. 6 gibt
das Arbeitsdiagramm, und Fig. 7 zeigt in ver-40
größertem Maßstabe das Einstampfen der Zähne in der Oberansicht.
Wie namentlich aus der letzteren Figur ersichtlich ist, umschließt das Zahnmodell α in
bekannter Weise die Form des einzustampfenden Zahnes und kann in der am Maschinengestell
befestigten senkrechten Führung b gleiten. In diesem Modell arbeitet der senkrecht ge-■
führte Stampfer c, indem er den durch den seit- '45
liehen Trichter d zugeführten Formsand in die Lücke einstampft. Zur gleichmäßigen Zuführung
des Formsandes befindet sich innerhalb des Trichters d etwa eine sich drehende
Schnecke o. dgl. Der Formtisch oder Formkasten e, innerhalb dessen das selbsttätige Formen
der Zähne f erfolgt, ist mittels des Zapfens g in dem Gleitstück h drehbar, welches, um
den Radius der Zahnkranzteilung einzustellen, längs den Schraubenspindeln i dadurch verstellt
werden kann, daß diese Schraubenspindeln mittels des Flandrades k in gleichmäßige
Drehung versetzt werden.
Der selbsttätige Antrieb der ganzen Zahnrad-Formmaschine erfolgt von der wagerechten
Antriebwelle / aus, welche mit fester und loser Riemscheibe m bzw. η versehen ist. Auf
dieser Welle I sind mittels Feder und Nut zwei Kupplungen 0 und p verschiebbar, von denen
eine jede an beiden Seiten Kupplungszähne trägt. Bei Beginn der Arbeit sind beide Kupplungen
rechts eingerückt. Infolgedessen wird durch die Kupplung 0 das Zahnrad q und durch
die Kupplung p das Zahnrad r angetrieben, welche beiden Räder lose auf der Welle sitzen.
Das Zahnrad q dient zum Antreiben des Stampfers c unter Vermittlung der ineinander
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greifenden Zahnräderg ί t, Kurbelscheibeu und
Kurbelstange ν, welch letztere den Stampfer c erfaßt und ihn mit entsprechender Geschwindigkeit
auf und ab bewegt. Hierdurch wird der Formsand allmählich in die Zahnlücke eingestampft.
Durch das von der zweiten Kupplung/' angetriebene Zahnrad r dagegen erfolgt
die dem allmählichen Höherwerden des Zahnes entsprechende Aufwärtsbewegung des Stampfers,
und zwar unter Vermittlung der Zahnräder r w χ y, welch letzteres die senkrecht gelagerte
Schraubenspindel ζ in Umdrehung versetzt. Indem nämlich auf dieser Schrauben-.
spindel mit Gewinde das am Maschinenrahmen senkrecht geführte Gestell 2 gelagert ist, an
welchem die Kurbelscheibe u des Stampfers und das Zahnrad t drehbar ist, wird durch die
Drehung der Schraubenspindel die Kurbel-. scheibe u allmählich entsprechend dem Höherwerden
des Zahnes aufwärts geschraubt. Die ständige Drehung der Kurbelscheibe wird hierdurch nicht unterbrochen, da das mittlere
Zahnrad s auf dem gemeinsamen Gelenkzapfen 3 der beiden Gelenkarme bzw. Gelenkdoppelarme
4 und 5 gelagert ist und daher mit den letzteren beim Aufwärtssteigen der Kurbelscheibe
zur Seite ausschwenken kann, ohne daß der Zahneingriff aufhört.
Die Spindel ζ treibt gleichzeitig mittels der Kegelräder 6 und 7 die Welle der im Trichter d
arbeitenden Förderschnecke an, welche den Sand stetig in die Zahnlücke einführt.
Im Arbeitsdiagramm (Fig. 6) beginnt die beschriebene Arbeit bei der Stellung α. Das
Einfüllen und Feststampfen des Formsandes in der beschriebenen Weise erstreckt sich in der
eingezeichneten Pfeilrichtung bis zur Stellung ß, nimmt also ungefähr 3/4 einer vollen
.Arbeitsperiode der Maschine ein. Sobald die der Zahnbreite entsprechende Höhe erreicht ist,
kommt der Anschlag 8 (Fig. 2), welcher an dem sich aufwärts bewegenden Rahmengestell
2 sitzt, in Berührung" mit dem Vorsprung 9 des Gewichtshebels 10, welcher die
Kupplung 0 erfaßt, so daß hierdurch der Gewichtshebel mit der Kupplung aus der Stellung
I in die Stellung II nach links umgelegt wird. Infolgedessen wird das Zahnrad q ausgerückt
und die Stampfbewegung unterbrachen, während das Hochschrauben des Stampfers vorläufig noch fortgesetzt wird.
Gleichzeitig wird auch das Einfüllen des Formsandes in die Zahnlücke unterbrochen, und
zwar dadurch, daß der am Gestell 2 befindliche Anschlag 11 in Berührung kommt mit dem Hebel
12 und den letzteren anhebt, wodurch die vom Hebel 12 mittels der Stange 13 erfaßte
Kupplung 14 ausgerückt wird und das Kegelrad 7 nur noch leer mitläuft.
Es hat nunmehr gemäß dem Diagramm (Fig. 6) das Vorwärtsgehen des Abstreichmessers
und die Aufwäftsbewegung des Modells zu erfolgen. Dies geschieht in folgender
Weise: Das Abstreichmesser 15 (Fig. 2), welches an seiner Vorderkante der Modellform
entspricht, trägt eine Rolle 16, die durch eine Zugfeder 17 mit dem Modell a in Berührung
erhalten wird. Sobald das Modell, wie noch beschrieben werden soll, sich aufwärts bewegt,
läuft die Rolle 16 an der steilen Bahn 18 des Modells entlang, so daß das Abstreichmesser
sich vorwärts bewegt und den eingestampften Zahn oben abstreicht. Die Aufwärtsbewegung
des Modells 0 erfolgt dadurch, daß die nach links in die Stellung II umgeschaltete Kupplung
0 das linke Zahnrad 19 einrückt, welches das entsprechend größere Zahnrad 20 antreibt.
Mit letzterem ist fest die Kurbelscheibe 21 verbunden, welche mit Hilfe der Kurbelstange 22
das Modell α erfaßt. Die Kurbelstange 22 ist an die Kurbelscheibe 21 mit Hilfe des Schlitzes
23 verstellbar angelenkt, um die Aufwärtsbewegung des Modells der jeweils verlangten
Zahnbreite anpassen zu können.
Wenn sich die Kurbelscheibe 21 einmal vollständig dreht, so bewegt sich das Modell α von
seiner tiefsten bis zu seiner höchsten Stellung und alsdann wieder abwärts, d. h. gemäß Diagramm
(Fig. 6) von der Stellung β bis zur Stellung y und alsdann bis zur Stellung d. Bei
der höchsten Stellung y, bei welcher sich also das Modell außerhalb der geformten Zähne befindet,
muß gemäß dem Diagramm die Weiterschaltung des Tisches vor sich gehen. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Kurbelscheibe
21 gemäß Fig. 2 und 3 auf einem entsprechenden Bogenteil ihres Umfanges einen Zahnkranz
24 trägt, welcher, wenn die Kurbelstange etwa den höchsten Punkt erreicht hat, mit dem Zahnrad
25 zum Eingriff kommt. Das letztere bewegt etwa mittels endloser Kette 26 das Zahnradgetriebe
27, 28. Das Zahnrad 28 sitzt auf der Welle 29, welche mit einer Schnecke in einen am Umfang des drehbaren Formtisches
gelagerten Zahnkranz 30 eingreift. Die eingangs besprochene Längsverschiebbarkeit des
Tisches durch Drehen des Handrades k bleibt voll aufrecht erhalten, da bei dieser Verschiebung
der Formtisch sich mit seinem Zähnkranz 30 auf der Schneckenwelle 29 einfach abwälzt.
Durch Einschaltung entsprechender Teilräder kann jedes der Zahnteilung entsprechende
Übersetzungsverhältnis erzielt werden, derart, daß durch den Zahnkranz 24 der Kurbelscheibe
21 jedesmal der Formtisch genau um eine Teilung gedreht wird.
. Übrigens könnte man auch zwei oder drei Zähne in der erläuterten Weise stets gleichzeitig
stampfen, wenn man sowohl das Modell als den Stampfer verdoppelt bzw. verdreifacht.
In diesem Falle müßte natürlich nach erfolgter Stampfarbeit auch das Weiterschalten des
Tisches jedesmal um den doppelten bzw. dreifachen Winkel erfolgen.
Ist gemäß Diagramm die Stellung & erreicht, so hat sich das Zahnmodell vollkommen wieder
gesenkt, und auch das Abstreichmesser ist im letzten Teil dieser Bewegung durch die Kurvenbahn
18 des Modells zurückgedrängt worden. Sobald dies geschehen ist, muß gemäß
Diagramm das Niedergehen des Modells auf-
lp hören. Dies kann beispielsweise dadurch er-■
reicht werden, daß eine an der Kurbelscheibe 21 (bzw. am Zahnrad 20) befindliche Nase 34 den
Anschlag 35 einer wagerecht geführten und den Kupplungshebel erfassenden Stange 36 zurückdrängt
und hierdurch die Kupplung in die Mittelstellung III wirft, in welcher sie vollständig
ausgerückt ist. Diese Mittelstellung wird festgehalten durch Eingriff einer Nase 38
in die Lücke eines federnden Hebels 37. Jedoch könnte man, um die Kupplung in den drei Stellungen
I, II und III festzuhalten, auch das in Fig. 5 dargestellte Getriebe anwenden, welches
später noch beschrieben werden soll.
Gemäß Diagramm, beginnt kurz vor der Stellung
d das Niederschrauben des Stampfergetriebes bei der Stellung ε, d. h. erst beim Rückwärtsgang
des Abstreichmessers, damit beim Eintritt des Stampfers in die Zahnlücke das Abstreichmesser die Bahn bereits freigegeben
hat. Die Umschaltung vom Hochschrauben zum Niederschrauben des Stampfers wird bei
der Diagrammstellung ε in folgender Weise bewirkt. Der Anschlag 31 des senkrecht aufwärts
geführten Gestelles 2 kommt in Berührung mit dem Kupplungshebel 32, wodurch die Kupplung p nach links umgelegt wird und
das lose Zahnrad 33 einkuppelt, während das rechte Zahnrad r ausgekuppelt wird. Da das
eingekuppelte Zahnrad 33, welches unmittelbar in das Zahnrad y der Spindel 2 eingreift, bei
weitem größer ist, so wird jetzt die Spindel ζ mit wesentlich größerer Geschwindigkeit rückwärts
gedreht und hierdurch der Stampfer schnell gesenkt.
Das Niederschrauben des Stampfers durch die Spindel ζ erfolgt gemäß Diagramm von der
Stellung ε bis. zur Stellung et, womit die Anfangsstellung
des ganzen Getriebes erreicht ist. Bei dieser Stellung α kommen die am senkrecht
geführten Gestell 2 befindlichen Anschläge 39 bzw. 40 mit den beiden Kupplungshebeln
zur Berührung und legen die letzteren vollkommen nach rechts um, so daß die rechten
Zahnräder q und r wieder eingerückt werden.
Ebenso hat auch der Anschlag 11 den Hebel 12
. verlassen, so daß die den Formsand fördernde Schnecke ebenfalls wieder zu laufen beginnt.
Das ganze Getriebe ist hierdurch in seiner Anfangsstellung angelangt, und es beginnt das
Stampfen eines neuen Zahnes.
Es wäre nur noch die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform desjenigen Getriebes zu erläutern,
welches den Kupplungshebel 10 nacheinander in die drei Stellungen I, II und III
umschaltet. Ähnlich wie gemäß Fig. 2 erfolgt auch hier dieses Umschalten durch zwei Anschläge
8 bzw. 39 des senkrecht beweglichen Gestelles 2, während die Anschläge 34 und 35
sowie die Teile 36, 37 und 38 in Fortfall kommen. Bewegt sich das Gestell 2 aufwärts, so
hebt zunächst der Anschlag 8 die mit einem Gewicht belastete Klinke 41 aus, welche hierdurch
die am Gewichtshebel 10 befindliche Nase 42 freigibt, so daß der Kupplungshebel durch sein
Eigengewicht sofort in die Stellung II abwärts fällt und das.linke Zahnrad einkuppelt. In dieser
Stellung II hat sich der mit dem Kupplungshebel fest verbundene .Klinkenansatz 44
entsprechend aufwärts bewegt. Bei weiterem Aufwärtsgang des Gleitgestelles 2 hebt der An-_ 8o
schlag 8 die Klinke 41 immer weiter an, wodurch der mit dieser Klinke auf der gleichen
Drehachse sitzende Hebel 43 nach links bewegt wird und schließlich, indem er mit dem Ansatz
44 des Kupplungshebels zur Berührung kommt, die Rückbewegung des letzteren in die Mittelstellung
III veranlaßt. Diese Stellung wird dadurch gesichert, daß der Hebel 43 hinter die
Nase des Hebels 44 einklinkt. Bei dieser Mittelstellung des Kupplungshebels ist die
Kupplung ausgerückt (Diagrammstellung δ).
In der gleichen Stufe beginnt das Niederschrauben des Stampfers und die Abwärtsbewegung des Gleitgestelles 2 mit den Anschlägen
8 und 39. Durch Niedergehen des An-Schlages 8 sinkt die Klinke 41 abwärts, indem
die Ansätze 45 bzw. 46 der beiden Teile 41 und
43 außer Berührung kommen. Ist die Diagrammstellung α erreicht, so kommt der zweite
Anschlag 39 des Gleitgestelles mit dem Ansatz
44 zur Berührung und drängt hierdurch den Kupplungshebel 10 wieder in die Anfangsstellung
I zurück, in welcher Stellung der Kupplungshebel durch das Einfallen der Klinke 41 '
hinter die Nase 42 arretiert wird.
Sämtliche erwähnten Anschläge können natürlich verstellbar sein, um, die einzelnen
Stufen der Bewegungsvorgänge genau regeln und um die Maschine der jeweils gewünschten
Größe und Breite der zu formenden Zahnräder entsprechend einstellen zu können.
Claims (6)
- Patent-Ansprüche:i. Selbsttätig arbeitende Zahnrad-Formmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch betriebener Stampfer (c) den stetig zugeführten Formsand in die durch ein Modell (φ)' umschlossene Zahnlücke einstampft und sich entsprechend dem Größerwerden des gestampften Zahnes (f) allmählich aufwärts bewegt, dann durch entspre-chende Umschaltgetriebe das Modell angehoben, der Formtisch (e) um eine entsprechende Teilung gedreht und endlich wieder der Stampfer zum Einstampfen eines neuen Zahnes gesenkt wird.
- 2. Ausführungsform der Zahnrad-Formmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Formsand beim Einstampfen des Zahnes durch eine selbsttätigίο arbeitende Beschickvorrichtung (d) zugeführt wird, welche nach erfolgter Formung des Zahnes durch das Umschaltgetriebe ausgeschaltet und später zum Einstampfen eines neuen Zahnes wieder eingeschaltet wird.
- 3. Ausführungsform der Zahnrad-Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Einstampfen des Zahnes vor dem Ausheben des Modells (a) ein die Form der letzteren umschließendes Abstreichmesser (15) gegen das Modell bewegt wird und den gestampften Formsand niederhält, nach Weiterschaltung des Tisches und Senken des Modells dagegen wieder zum Durchlassen des Stampfers zurückgezogen wird.
- 4. Ausführungsform der Zahnrad-Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstampfen des Zahnes bei Beginn der Aufwärtsbewegung des Modells (a) gleichzeitig die schwingende Bewegung des Stampfers (c) unterbrochen, das allmähliche Höhergehen des letzteren aber noch weiter fortgesetzt und erst nach beendeter Weiterschaltung des Tisches und Niedergang des Modells zu einem schnellen Abwärtsgang umgeschaltet wird. '
- 5. Ausführungsform der Zahnrad-Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Maschine bewegenden Antriebwelle (I) zwei Doppelkupplungen (0 und p) verschiebbar sind, deren erste (0) das Ein- bzw. Ausschalten der Stampferschwingung und der Modell-' bewegung, deren zweite (p) das Ein- bzw. Ausschalten des langsamen Aufwärtsganges und des schnellen Abwärtsganges des Stampfers bewirkt, und die.durch einstellbare Anschläge selbsttätig umgeschaltet 5c werden.
- 6. Ausführungsform der Zahnrad-Formmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Doppelkupplung (0) zuerst in die eine Kuppelstellung (I) zum Einschalten der Stampferschwingung, alsdann nach beendeter Formung des Zahnes in die andere Kuppelstellung (II) zum Einschalten der Kurbelscheibe (21) für die Modellbewegung, und endlich nach beendetem Auf- und Niedergang des Modells in ihre mittlere Leerstellung (III) geschaltet wird, wobei etwa gleichzeitig die andere Doppelkupplung (p) zum schnellen Niedergang des Stampfers umgelegt und schließlich beide Kupplungen wieder in ihre Anfangsstellung zurückbewegt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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---|---|---|---|
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