AT51611B - Einrichtung an Förderschalen zur selbsttätigen genauen Einstellung des Schalenbodens in die Höhe der Sohle der Haltestellen. - Google Patents

Einrichtung an Förderschalen zur selbsttätigen genauen Einstellung des Schalenbodens in die Höhe der Sohle der Haltestellen.

Info

Publication number
AT51611B
AT51611B AT51611DA AT51611B AT 51611 B AT51611 B AT 51611B AT 51611D A AT51611D A AT 51611DA AT 51611 B AT51611 B AT 51611B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
stops
conveyor
movable floor
link mechanism
bowl
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Tentschert
Original Assignee
Heinrich Tentschert
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heinrich Tentschert filed Critical Heinrich Tentschert
Application granted granted Critical
Publication of AT51611B publication Critical patent/AT51611B/de

Links

Landscapes

  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Einrichtung an Förderschalen zur selbsttätigen genauen Einstellung des Schalenbodens In die Höhe der Sohle der Haltestellen.   



   Die bekannten Aufsetzvorrichtungen zur Festlegung des Förderschalenbodens in der Höhe der Sohle der Haltestellen haben den Nachteil, dass beim Aufwärtsfahren die Förderschale immer etwas höher als die Haltestelle gehoben werden muss, damit die Aufsetzvorrichtung   eingerückt   werden kann, worauf dann die Förderschale wieder etwas gesenkt wird. Beim   Abwärtsfahren   muss die Förderschale, die auf der Aufsetzvorrichtung aufgesessen hatte, wieder zuerst etwas angehoben werden, damit die   Aufsetzvorrichtung ausgerückt werden könne,   worauf dann die Abwärtsfahrt fortgesetzt werden kann.

   Durch diese für die Förderung nutzlosen Bewegungen wird die Arbeitsleistung der   Fördermaschine   bedeutend erhöht, was vom wirtschaftlichen Standpunkte aus vermieden werden sollte, und   ausserdem hat   das Aufsetzen der   Förderschale   auf die Aufsetzvorrichtung den Nachteil, dass eine   zweimalige Reversierung   der Fördermaschine und eine   Handhabung   der Aufsetzvorrichtung notwendig ist. Dieser Nachteil haftet auch der bekannten   Förderschalenkonstruktion mit   relativ lotrecht verstellbarem Boden, der mit einer Aufsetzvorrichtung zusammenarbeitet, an. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung zur selbsttätigen genauen Einstellung des Förderschalenbodens in die   Holte der Sohle   der   Haltestellell.     welche Einrichtung   die eben angedeuteten Nachteile gänzlich vermeidet. Die Förderschale besitzt wohl auch einen relativ lotrecht verstellbaren Boden, der jedoch mit einem in der Förderschale gelagerten Lenkermechanismus in Verbindung steht, welcher   durch   an den   Haltestellen angeordnete, entsprechend   geformte Führungen bei der Bewegung der Förderschale derart verstellt wird. dass der relativ bewegliche Boden in der Höhe der Rohle der Haltestelle stehen bleibt, und zwar ohne Aufsetzvorrichtung.

   Wenn also auch die Förderschale nicht genau an der Haltestelle angehalten werden 
 EMI1.1 
 senken stattzufinden, da der Boden der   Förderschale   durch die geschilderte Einrichtung genau in der   Höhe der ssohle   stehen bleibt,   vorausgesetzt natürlich. dass   die   Ober-oder Unterschreitung     innerhalb vernünftiger Grenzen liegt.   



     Die Zeichnung zeigt,   in den Fig. 1   und 2 eine Ansieht bzw. Draufsicht einer Ausführungs-   
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 solange die Rolle i mit der   Führung @k   in Eingriff bleibt.   Selbstverständlich   wird dadurch. dass die Stangen e an den Winkelhebeln f angelenkt sind, infolge der horizontalen Verstellung des 
 EMI2.2 
 durch eine verschiebbare Verbindung der Zugstangen c mit dem   Willkelhebelfauch   ein theoretisch exaktes Stillstehen des Bodens d zu erzielen. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Kurve k ein Teil einer Ellipse, da bekanntlich bei der Bewegung eines rechten Winkels, derart, dass der Scheitel in einer Geraden und das eine Schenkelende in einer darauf senkrechten Geraden bewegt wird, das Ende des zweiten Schenkels eine Ellipse beschreibt. 



   Beim Aufwärtsfahren der Förderschale wird also zunächst der bewegliche Boden d auf den Querleisten   lt   aufruhen, und die Rollen i den weitesten Ausschlag nach aussen zeigen. Kommt die Förderschale in den Bereich eines Stollens oder einer Etage, so kommen die Rollen i mit den Führungsteilen l in Eingriff und bewirken ein Nachinnenschwenken   der Winkelhebel f und damit   eine relative Aufwärtsbewegung des beweglichen Bodens d, so dass dieser also gleichsam der Förderschale selbst voreilt. Kommen dann die Rollen i mit den Führungsteilen k in Eingriff, so bleibt der Boden d trotz der etwaigen Weiterbewegung der Förderschale stehen.

   Der Teufenzeiger bei der   Fördermaschine   soll ungefähr mit der Mitte der   Führungen   k übereinstimmen, so dass der 
 EMI2.3 
   Führung k   befindet. Da dieses Anhalten der   Fördermaschine   aber selten mit der   erwünschten   Genauigkeit stattfinden wird, so wird die Förderschale in Wirklichkeit etwas höher oder tiefer stehen bleiben. Durch die geschilderte Einrichtung wird aber erreicht, dass der Boden d in jedem Falle, ob nun die Rollen i oberhalb oder unterhalb der Mitte der Führungen k zu stehen kommen. sich genau in die Höhe der Sohle des Stollens einstellt.

   Soll die Aufwärtsfahrt fortgesetzt werden, so kann dies sofort wieder geschehen, und wenn am Ende der Führungen   k   die Rollen   i   diese verlassen, so setzt sich der Boden d auf seine Unterlage A auf. Während der ganzen Zeit des Stillstandes wird das Förderseil gespannt bleiben und eine nutzlose Rückbewegung ist, wie leicht einzusehen, unnötig. 
 EMI2.4 
   schwenken können,   und zwar so lange, bis der Boden   d   wieder auf seiner Unterlage h aufrullt.   !   Die Führungen I bewirken also ein Nacheilen des Bodens   dz   Eine Rückbewegung bei Verlassen der Haltestelle ist selbstverständlich wieder auch hier nicht erforderlich. 
 EMI2.5 
 zu.

   So kann beispielsweise die als Anschlag zur Begrenzung der Beweglichkeit des Bodens d gegen unten dienenden Unterlage h auch durch einen Anschlag für den   Winkelhebel f ersetzt   werden. oder es können die    Winkelhebel/'unterhalb   des Bodens   d   angeordnet werden, oder es kann schliesslich der ganze Lenkermechanismus in anderer Weise konstruiert sein, wenn nur eine Bedingung erfüllt wird, dass der bewegliche Boden d trotz verschiedener Einstellung der Förder- 
 EMI2.6 
 Bei der dargestellten Ausführungsform sind die an den vier Ecken des   Förderschachts   angeordneten Führungsschienen k, l schwenkbar gelagert, um ausgerückt werden zu können, 
 EMI2.7 


Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRÜCHE : EMI3.1 in Verbindung steht, welcher durch an den Haltestellen angeordnete, entsprechend geformte Führungen beider Bewegung der Förderschale derart verstellt wird, dass der relativ bewegliche Boden in der Höhe der Sohle der Haltestelle selbsttätig und ohne eine Aufsetzvorrichtung stehen bleibt, auch wenn die Förderschale höher oder tiefer angehalten werden sollte.
    2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Boden an in der Förderschale gelagerten Winkelbebeln angehängt ist, deren freie Arme im Bereiche der Haltestellen mit dortselbst befestigten Führungen in Berührung kommen, deren Bahn nach einer Kurve gekrümmt ist, die ein Teil einer Ellipse ist, wodurch die Winkelhebel bei der lotrechten Bewegung des mit der Förderschale fortschreitenden Drehpunktes derart verstellt werden, dass der Punkt der Winkelhebel, an denen der Förderschalenboden hängt, im Raume in gleicher Höhe stehen bleibt.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beweglichkeit des beweglichen Bodens oder des Lenkermechanismus durch auf der Förderschale befindliche Anschläge ausserhalb der Haltestellen zur Festlegung der relativ tiefsten Lage des durch die Schwere abwärts sinkenden beweglichen Bodens begrenzt ist.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die Führung für den Lenkermechanismus je nach deren Lage und Gestalt oben oder unten eine Führung für den Leitpunkt des Lenkermechanismus angesetzt ist, die ein Vor-oder Nacheilen des beweglichen Bodens zu bzw. von der Haltestelle und ein Hinüberleiten des Lenkermechanismus in die Normalstellung, in welcher das Niedersinken des beweglichen Bodens durch Anschläge begrenzt ist, bewirkt.
    5. Anwendung der in den Ansprüchen 1 bis 4 gekennzeichneten Einrichtung für kontinuierlich umlaufende Aufzüge (Paternosteraufzüge) zur Erzielung eines vorübergehenden Stillstandes in den einzelnen Stockwerken.
AT51611D 1910-09-12 1910-09-12 Einrichtung an Förderschalen zur selbsttätigen genauen Einstellung des Schalenbodens in die Höhe der Sohle der Haltestellen. AT51611B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51611T 1910-09-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT51611B true AT51611B (de) 1912-01-10

Family

ID=3572625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT51611D AT51611B (de) 1910-09-12 1910-09-12 Einrichtung an Förderschalen zur selbsttätigen genauen Einstellung des Schalenbodens in die Höhe der Sohle der Haltestellen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT51611B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE629095C (de) Umlauffoerderer mit einer Reihe Sendestellen und einer von diesen gesonderten Reihe Empfangsstellen
AT51611B (de) Einrichtung an Förderschalen zur selbsttätigen genauen Einstellung des Schalenbodens in die Höhe der Sohle der Haltestellen.
DE2261658C3 (de) Regalförderzeug
DE499622C (de) Kaefig zur Trennung von Mutterschweinen von ihren Ferkeln
DE2114155C3 (de) Austragsrechen fur kastenförmige Ab setz gefäße
AT81371B (de) Einrichtung zum selbsttätigen Kippen von auf einerEinrichtung zum selbsttätigen Kippen von auf einer kippbaren Aufzugsplattform oder einem solchen För kippbaren Aufzugsplattform oder einem solchen Förderkorb befestigten Förderwagen. derkorb befestigten Förderwagen.
DE1005903B (de) Stapelkran
DE1434683C (de) Parkeinrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander
DE350127C (de) Selbsttaetige Bewaesserungsvorrichtung
DE243202C (de)
DE202014003309U1 (de) Schlaufenknotmaschine
DE665683C (de) Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer Setzmaschinen
DE802689C (de) Schwimmer fuer Nasssetzmaschinen
DE620623C (de) Foerderanlage mit am Laufwagen einzuhaengendem Lasttraeger
DE820422C (de) Transportgeraet fuer aufrecht stehende Gegenstaende, insbesondere Faesser und Kisten
AT263444B (de) Legenest
AT69462B (de) Einrichtung an Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen zum wiederholten Abgießen derselben Matrizenzeile.
AT133545B (de) Matrizensetz- und Zeilengießmaschine.
AT205903B (de) Betonstein-Bodenfertiger
DE1152246B (de) Kuehl- und Speichervorrichtung fuer Formbleche bei Anlagen zur Herstellung von Spanplatten od. dgl.
AT57171B (de) Durch Zugseil gesteuerte Weiche für Hängebahnen mit zwei Zungen.
DE374331C (de) Brutapparat mit verstellbarem Eiertraeger
AT104794B (de) Selbsttätiges Klappenwehr.
DE201573C (de)
DE402087C (de) Gaerbotticheinbau zur Befoerderung der Gaerung