DE499622C - Kaefig zur Trennung von Mutterschweinen von ihren Ferkeln - Google Patents

Kaefig zur Trennung von Mutterschweinen von ihren Ferkeln

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DE499622C
DE499622C DES89015D DES0089015D DE499622C DE 499622 C DE499622 C DE 499622C DE S89015 D DES89015 D DE S89015D DE S0089015 D DES0089015 D DE S0089015D DE 499622 C DE499622 C DE 499622C
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piglet
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/02Pigsties; Dog-kennels; Rabbit-hutches or the like
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/06Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings
    • A01K1/0606Devices for fastening animals, e.g. halters, toggles, neck-bars or chain fastenings by means of grids with or without movable locking bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Wenn sich ein Mutterschwein in einem gewöhnlichen Käfig aufhält, kann es kaum verhindert werden, daß die Sau einige Ferkel tottritt, und die Erfahrung zeigt, daß viele Ferkel auf diese Weise zugrunde gehen. Es ist also wirtschaftlich ein großer Verlust, den die Landwirte hierdurch erleiden.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Käfig zur Trennung von Mutterschweinen von ihren Ferkeln, der sich dadurch kennzeichnet, daß an den Längsseiten des Käfigbodens trogartige Behälter angelenkt sind, die durch Zugmittel mit dem in bekannter Weise in senkrechter Richtung beweglichen und mit Gewichten belasteten Käfigdach derart verbunden sind, daß beim Liegen des Mutterschweins auf dem Käfigboden die Böden der trogartigen Behälter mit diesem auf gleicher Höhe liegen. Die am Käfigboden angelenkten Seitenwände der Ferkelbehälter sind auch mit den Böden der letzteren gelenkig verbunden, und am hinteren Teil des Käfigbodens ist eine Klappe angelenkt, die sich mit Anschlägen an den Wänden der Ferkelbehälter abstützt.
Eine Ausführungsform des Käfigs gemäß der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar ist:
Abb. ι ein Querschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Boden einer anderen Ausführungform in verkleinertem Maßstabe.
Der Käfig nach den Abb. 1 und 2 ist stehend gebaut und sitzt auf zwei Giebelwänden aus Holz oder Profileisen mit Eckpfosten ι und Zwischenpfosten 2, welche unten mittels Querhölzern 3 und oben mittels Querhölzern 4 vereinigt sind. Auf die Querhölzer 3 ist der Mittelboden S des Käfigs gelegt. Längs der Pfosten 1 und 2 sind in verschiedenen Höhen an jeder Seite zwei waagerecht liegende Profileisen 6 und 7 o. dgl. angebracht, an welchen senkrechte Latten 8 befestigt sind, welche die Seitenwände des Käfigs bilden. Die Latten reichen nicht bis zum Boden des Käfigs, wodurch ein Spalt 9 gebildet ist, dessen Höhe ungefähr der Höhe eines Ferkels entspricht.
Längs der beiden Seitenkanten des Bodens 5 sind Seitenwände 11 mittels Scharnieren 10 angelenkt, an deren Außenkanten Endböden 13 mit Außen- und Stirnwänden durch Scharniere 12 angelenkt sind, so daß diese Böden auf gleiche Höhe mit dem Mittelboden hochgeklappt werden können. Die Zwischenböden und Endböden sind etwas kürzer als der Abstand zwischen den Eckpfosten i, damit sie zwischen die Eckpfosten herabgeklappt werden können.
Zwischen zwei aus Blech und Profileisen ο. dgl. ausgeführten, zwischen den Zwischenpfosten 2 geführten Wänden 14 ist oben ein Behälter 15 angebracht, welcher mit Gewichten, z. B. Ziegelsteinen o. dgl., gefüllt werden kann. Die Wände 14 sind unten mit längsgerichteten, im Bogen angeordneten Latten 16 versehen. Das so gebildete Dach ιό mit dem Behälter 15 ist durch die Stirnwände 14 mit-
tels Schnüren an dem einen Arm 21 eines Schwinghebels aufgehängt, dessen anderer Arm 22 durch Schnüre 23, 26 mit den Trögen oder Behältern 12, 13 verbunden ist. Die Schwinghebel 21, 22 sind an Wellen 24 befestigt, die an den Zwischenpfosten 2 in Lagern 25 ruhen.
Die Schnüre 20 sind je paarweise an zwei in den Wänden 14 gelagerten Walzen 27 befestigt, so daß der Abstand zwischen Boden und Dach der Höhe des liegenden Schweines angepaßt werden kann.
Wenn die Sau auf dem Boden 5 liegt, können die Ferkel auf den Böden 11 an den Seiten des Käfigs 5 liegen und an den Zitzen des Mutterschweines saugen, weil infolge der Gewichte im Behälter 15 die Böden. 11, 13 die in Abb. 1 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage einnehmen.
Wenn die Sau liegt, sind die Ferkel also keiner Gefahr ausgesetzt; wenn sie sich jedoch erhebt, hebt sie mit dem Rücken das Dach 16, wodurch die Seitentröge 13 die in Abb. ι mit ausgezogenen Linien angedeutete Lagie einnehmen. Die saugenden Ferkel gleiten hierdurch in die Behälter 13 und können in dieser Lage den Boden 5 nicht erreichen. Wenn sich die Sau wieder legt, sinkt das Dach, und die Ferkelbehälter nehmen wieder die in Abb. 1 durch punktierte Linien angedeutete Hochlage ein, so daß die Ferkel jetzt, wenn keine Gefahr mehr vorhanden ist, wieder die Zitzen der Sau erreichen können. Da die Höhe der Sau im Verhältnis zu den Ferkeln groß ist, ist es zweckmäßig, daß die Bewegung des Daches nach oben verhältnismäßig größer ist als die der Ferkelbehälter nach unten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Länge der Hebelarme 21 und 22 ent-
^0 sprechend gewählt ist.
Soll die Sau in den Käfig eingebracht werden, so wird ein Teil der einen Giebelwand vorübergehend entfernt. An der entgegengesetzten Seite des Käfigs kann ein Futtertrog 19 angebracht sein.
Wenn das Mutterschwein sich schnell wieder niederlegt, während die Ferkel sich ringsumher befinden, kann es vorkommen, daß ein hinter der Sau liegendes Ferkel unter dieselbe kommt. Um dies zu verhindern, kann man, wie die Abb. 3 zeigt, den hinteren Teil des Bodens 5 als eine um Scharniere 30 drehbare Klappe 28 ausführen, welche mit Zapfen 29 o. dgl. auf den Kanten der Seitenböden 11 ruhen, wenn diese eine waagerechte Lage einnehmen. Ist das Dach angehoben und sind die Ferkelbehälter gesenkt, dann kann die Klappe 28 nach unten federn, wenn sie belastet wird. Gelangt nun ein Ferkel auf. die Klappe 28, dann gibt sie nach, und das Ferkel rutscht nach unten. Es kann dann also nicht von der Mutter totgedrückt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Käfig zur Trennung von Mutter-Schweinen von ihren Ferkeln, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Käfigbodens (5) trogartige Behälter (13) angelenkt sind, die durch Zugmittel (20, 23, 26) mit dem in bekannter Weise in senkrechter Richtung beweglichen und mit Gewichten belasteten Käfigdach (14, 15, 16) derart verbunden sind, daß beim Liegen "des Mutterschwein.es auf dem Käfigboden (5) die Böden der trogartigen Behälter (13) mit diesem auf gleicher Höhe liegen.
  2. 2. Käfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Käfigboden (5) angelenkten Seitenwände (11) der Ferkelbehälter (13) auch mit den Böden der letzteren gelenkig verbunden sind.
  3. 3. Käfig nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine am hinteren Teil des Käfigbodens (5) angelenkte Klappe (28), die sich mit Anschlägen (29) an den Wänden (11) der Ferkelbehälter (13) abstützt.
  4. 4. Käfig nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Tier- go rücken entsprechend gekrümmte Dachfläche von Latten (16) gebildet wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES89015D 1928-12-23 1928-12-23 Kaefig zur Trennung von Mutterschweinen von ihren Ferkeln Expired DE499622C (de)

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DE (1) DE499622C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000192A1 (en) * 1984-06-27 1986-01-16 Helmut Hofmann Farrowing station with electronic control for sow
NL1016397C2 (nl) 2000-10-13 2001-11-13 Nooyen Roosters B V Kraaminrichting voor een zeug met biggen.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1986000192A1 (en) * 1984-06-27 1986-01-16 Helmut Hofmann Farrowing station with electronic control for sow
NL1016397C2 (nl) 2000-10-13 2001-11-13 Nooyen Roosters B V Kraaminrichting voor een zeug met biggen.

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