DE2715911A1 - Aufstallungsvorrichtung - Google Patents

Aufstallungsvorrichtung

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DE2715911A1
DE2715911A1 DE19772715911 DE2715911A DE2715911A1 DE 2715911 A1 DE2715911 A1 DE 2715911A1 DE 19772715911 DE19772715911 DE 19772715911 DE 2715911 A DE2715911 A DE 2715911A DE 2715911 A1 DE2715911 A1 DE 2715911A1
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DE
Germany
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crates
crib
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hydraulically
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Withdrawn
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DE19772715911
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English (en)
Inventor
Nicolas Bottin
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S P R L LES ATELIERS N BOTTIN
Original Assignee
S P R L LES ATELIERS N BOTTIN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/12Milking stations

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Aufstallungsvorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Aufstallung von Milchvieh zum Melken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtg, die sich sowohl als Fahrzeug als auch ortsfest ausführen läßt, die Verschläge zur Aufnahme des Viehes umrast und in ihrer mobilen bzw. ortsfesten Form das Melken den Viehes auf der Weide bzw. im Stall sowie die Fütterung mit einer Zusatznahrung erleichtern soll.
  • Bekannt sind verschiedene Typen von Anhänger-Fahrzeugen, die zur entsprechenden Versorgung des Viehes irgendein ringsherum mit Ringen versehenes Fahrgestell aufweisen, an die man die zu melkenden Tiere anbinden kann; in der Nähe der Ringe sind außerdem Futternäpfe zur Aufnahme des bestimmten Quantums einer Zusatznahrung vorgesehen.
  • Diese Art Fahrzeuge haben den Nachteil, daß die Tiere nur ungenügend an unerwünschten Bewegungen gehindert sind und um ihre Leinen herumschwenken können; überdies läßt sich das zu melkende Tier nicht von der übrigen Herde trennen.
  • Man kennt weiter verschiedene Arten von im Stall eingerichteten. ortsfesten Melkständen, wobei die einzelnen Rrs.schläge im Krs s, in Reihe oder ähnlich wie Körner einer Ähre angeordrlet sind. ler Nachteil dieser MelkstSnde besteht darin, daß für sie eine besondere Art von Gebäume errichtet werden muß, bei em unter anderen verschiedene Niveauhöhen lür die Arbeit des Melkers vorgesehen werden müssen, was ein Umsetzen der Verschläge oder Hinzufügen vor weiteren Verschlägen unmöglich macht. Überdies wird eine unverhältnismäßig große Anzahl von Melkeinrichtungen benötigt, und der ganze Vorgang läßt sich nur langsam und umständlich abwickeln, weil die Melkzeit der einzelnen Tiere unterschiedlich ist und die langsam zu melkenden Tiere die schon gemolkenen am Verlassen des Melkstandes hindern.
  • Außerdem hat man schon Anhänger gebaut, die in parallel nebeneinander liegende Verschläge aufgeteilt sind, bei denen die Tiere an dem einen Ende eintreten und an dem anderen Ende wieder austreten; an diesem Ende befindet sich eine anhebbare Pforte, an der im allgemeinen ein Futternapf angebracht ist. Diese fahrbaren Melkstände haben zwar weniger Nachteile als die zuerst erwähnten, da die zu melkenden Tiere einigermaßen ruhig gehalten werden können, aber der Melker muß sich beim Melkvorgang ständig bücken.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, besonders die zuletzt erwähnte Schwierigkeit zu beseitigen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung der -eingangs gesannten Art mit aen kennzeic'rnenöcn Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Insbesondere ist eine fahrbare oZer ortsfeste Vorrichtung, dl eine bestimmte Anzahl von zueinander parallel und senkrecht zur Längsrichtung angeordneten Verschlägen umfaßt, die mindestens zum '£eil von einer Seite zugänglich und mit einer anhebbaren oder entfernbaren Krippe versehen sind, gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Verschläge sich bei einer Höhe von ungefähr 80 cm vom Erdboden befinden kann, daß sich mindestens der Boden der Verschläge durch ein vorzugsweise hydraulisches Mittel anheben und absenken läßt, wodurch die Verschläge für die Tiere zugänglich werden, daß die Tiere die Vorrichtung dadurch wieder verlassen können, daß die Krippen vorzugsweise hydraulisch anhebbar oder entfernbar angeordnet sind und daß die Krippen durch vorzugsweise hydraulisch gesteuerte Schrägstellung von Sammelbehältern aus nachfüllbar sind, die sich in gleicher Ebene seitlich von den Krippen befinden.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen ist die Vorrichtung noch dadurch gekennzeichnet, daß der anheb- und absenkbare Futtersammelbehälter ebenso hydraulisch gesteuert sein kann wie ein gegebenenfalls hydraulisch ausbreitbares Schutzdach oder ein Stützpfosten zur Erhöhung der Standfestigkeit, wenn die Vorrichtung als insbesondere einachsiger Anhänger ausgebildet ist.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Vc:richtung kann daher ein Bed enungsmann bei einer ganzen Herde alle zur Melkvorgang notwefl1igen Tätigkeiten verrichten, ohne gei:'ngen zu sein> den Platz zu wechseln.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen? in denen die Erfindung am Beispiel einer fahrbaren Aufstallungsvorrichtung ausführlich erläutert und dargestellt ist.
  • Es zeigen Fig. 1 eine schematische Ansicht von oben eines Schnittes auf halber Höhe durch eine fahrbare Vorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine schematische Ansicht von der Seite, von der aus die Tiere die Vorrichtung betreten; Fig. 3 eine schematische Ansicht einer möglichen Ausfahrungaform des Daches der Vorrichtung; Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Verschlagteiles der Vorrichtung; Fig. 5-7 verschiedene schematische Ansichten eines Futtersammelbehälters der Vorrichtung und seiner Steuereinrichtung.
  • In Fig. 1 sind auf einem Anhänger montierte, botenartige Verschläge mit 1 bezeichnet. Die Verschläge 1 begrenzen zwei nischenartige Zwischenräume 2. Die Nischen 2 habe keinen Boden, sodaß der Bedienungemann oder Merker :Jf Erdboden-Niveau steht und damit ungefähr 80 cm tiefer als die sich im Verschlag 1 befindlichen, zu melkenden Tiere, menn sich die Verschläge mit de; Tieren, wie in Fig. 2 ersichtlich, in der oberen Stellung befinden.
  • In dieser Stellung der Verschläge kanIt die Bedienungsperson leicht die Euter der Kühe erreichen, ohne sich zu bücken.
  • Die dargestellte Anordnung mit den vier Verschlägen 1, von denen zwei Seite an Seite in der Mitte angeordnet sind, ist als ein besonders interessantes Anwendungsbeispiel anzusehen, weil die Nischen 2 dann nahe beieinander liegen,wodurch der zur Bedienung nötige Arbeitsweg beträchtlich verringert wird.
  • Es ist jedoch ohne weiteres möglich, eine größere Anzahl von Verschlägen 1 vorzusehen, und wenn man beispielsweise von dem Verfahren Gebrauch machen kann, bei dem die Melkmaschinen automatisch von den Tieren abgenommen werden, kann ein Melker leicht sechs Tiere oder mehr versorgen.
  • Falls sechs Verschläge vorgesehen werden sollen, ordnet man beispielsweise jenseits der Räder 3 ein weiteres Paar von Verschlägen 1 getrennt durch eine dritte Nische 2 an; In Fig. 1 (siehe auch Fig. 2) ist noch eine mit 4 bezeichnete Zugdeichsel dargestellt; mit 5 sind hydraulisch anhebbare Krippen und mit 6 vorzugsweise hydraulisch absenkbare Buttermittelsammelbehä'-er bezeichnet, deren Schrägstellung zur Erleichterung des abflusses der Futtermittel, ebenfalls hydraulisch gesteuert werden kann. In Fig. -sind Sneuerhebel für dle hydraulische Betätigung aller Funktionen des jeweiligen Verschlages 1 mit 7 bezeichnct.
  • Hydraulisch ausfahrbare Cttitzpfosten 8 halten die als einachsiger Anhänger ausgeführte Vorrichtung in ihrer Stellung.
  • In Fig. 2 ist gezeigt, daß die beiden äußeren der Verschläge 1 durch Herablassen ihrer Böden 9 bis zum Erdboden für die zu versorgenden Tiere zugänglich sind. Die Verschläge 1 sind seitlich an zu ihrem Boden rechtwinkligen Armen 10 befestigt, die in vertikal gerichteten Pfosten 11 hydraulisch auf- und abwärts bewegt werden können. Die Pfosten 11 sind ihrerseits an einem Trägerbalken 12 festgeschweißt, der sich ( siehe die Fig. 2 und 7 ) in der Mitte über die ganze länge der im Ausführungsbeispiel als Anhänger ausgebildeten Vorrichtung erstreckt und einen wesentlichen Teil des Gestells der Vorrichtung ausmacht. Jeder der Verschläge 1 bildet einen vollständig absenk- und anhebbaren Kasten, der aus dem Boden 9 und seitlich aus verschiedenen Pfosten 13, vertikalen Pfosten 13' und horizontalen Pfosten 13", besteht, die am Boden 9 befestigte, seitliche Gitter bilden, deren von der Nische 2 zugängliche Seite für sich in Fig. 4 abgebildet ist; man sieht, daß der hintere Teil mit den Pfosten 13" verhältnismäßig offen ist, sodaß der Melker leicht an das Euter der Kuh herankommen kann. Am vorderen Teil des Verschlages 1 ist die Krippe 5 anhebbar an den Eckpfosten angebracht, damit das Tier den Verschlag serlass-n kann, während am hiifteren Teil eine Tür 1 sich wie bei einer Guillotine, schieb?rartig, anhebt, wenn sich der Verschlag 1 absenkt, um einem Tier den Eintritt in den Verschlag zu ermöglichen, und sich umgekehrt zur Bewegungsrichtung des Verschlages absenkt eSig. 2), wenn der Verschlag angehoben wird, um das Die am Zurücktreten um Verschlage zu hindern. Die guillotineanartige Schiebetür 14 ist z.B. aus rohrförmigem Material und gleitet einfach in zwei Profilen, die den hinteren Teil der seitlichen Gitter 13 bilden.
  • In Fig. 3 ist schematisch ein Dach 15 dargestellt, wie es bei der Ausführung der Vorrichtung als Anhänger benutzt werden kann, und zu dem ein Windschutz 16 gehört, der durch eine am Gestellträger 12 angebrachte Hydraulikeinrichtung 17 bewegt werden kann; es versteht- sich, daß man auf jeder Seite des Anhängers so einen, gegebenenfalls auch mit mechanischen Mitteln bewegbaren Windschutz anbringen kann.
  • Wie in Fig. 4 ersichtlich, wird die Krippe 5, in Form eines dreieckigen Troges, von zwei Armen 18 eines rechteckigen Rohrrahmens gehalten, der schwenkbar in zwei Punkten 19 der seitlichen Gitter 13 des Verschlages 1 angelenkt ist. Vorzugsweise sind (nicht dargestellte) Bleche an den drei Außenseiten der beiden Arme 18 angebracht.
  • In Fig. 4 sind noch zwei, (aus Fig. 2 nicht entnehmbare) did Verschläge 1 übergreifende Bögen, 20 dargestellt. Wie ll den FJgurn 5, 6, 7 zu sehen, bestehen die Futtersammelbehälter 6 aus gr0ßCI> rechteckigen Trögen 21, wobei (siehe Fig. 1) je r:n Behälter 6 für zwei. Krippen 5 dient. Die Tröge 21 enden in ihre unteren Teil in zwei zylindrischen, hohlen Rinnen 22, die mit gleicher Mittelachse hintere inwieder angeordnet sind. In jeder der zylindrischen Rinnen ist ein unter der Spannung einer Feder 24 stehender Kolbenschieber 23 derart angeordnet, daß sich die Kolben einander entgegengesetzt bewegen, wobei, sie in den Hohlzylindern angeordnete, obere Öffnungen 25 verschließen können. Wenn man den Kolbenschieber 23 zurückzieht, fallen die im rechteckigen Teil 21 des Sammeltroges enthaltenen Futtermittel durch die Öffnung 25 in die Rinne 22 und, geschoben durch den Kolben 23, werden sie durch die Öffnung 26 in die Krippe 5 eingefüllt.
  • Aus Fig. 7 ist ersichtlich, daß der Behälter 6 in die punktiert gezeichnete Stellung 6' abgelassen werden kann, sodaß man leicht einen Deckel 27 entfernen und den Trog nachfüllen kann. Auch das Ablassen und Wiederanheben des Behälters 6 läßt sich durch eine (nicht dargestellte) Hydraulikeinrichtung vornehmen.
  • mn die an ein Tier abzugebende Futtermittelration einstellen zu können, kann man den Weg des Kolbens 23 vergtt5ßern oder verkleinern (siehe Fig. 6 und 7), wodurch die geförderte Futtermittelmenge vergrößert oder verkleinert wird. Hierzu wählt man eine der möglichen Stellungen de= Zähne 29 einer Zahnstange 28, die ein mit dem Kolben 23 verbundenes Rabel 30 betätigt (durch Ziehen nach rechts, Pfeil 31, Fig. 7, vergrößert wan den Weg des Kolbens 23), Die Z*hn.stan5e 28 wird gehalten von einem (mit einer nicht gezeichneten Hydraulikainrichtung verbundenen) Arm 32.
  • Eine teilweise Preigabe des Armes 32 läßt die Zahn8taEge 28 und damit den Kolben 23 vorrUcken, womit Futtermittel in die Krippe 5 gelangen. Übrigens ist es durch Bedienen der Zahnstange 28, indem man sie vollständig freigibt, möglich, eine zusätzliche Futtermittelration zu geben.
  • Genügend bekannte Vorrichtungsteile wie Kabel, Kolben usw.
  • zum Absenken oder Anheben der Verschläge 1, der Krippen 5, der Sammelbehälter 6 usw. sind nicht im einzelnen dargestellt, sondern werden von dem für die Hand des Bedienungspersonals bestimmten, in der Nische 2 befindlichen Steuerhebel 7 (Fig. 2) repräsentiert. Ebenso sind Steuerknöpfe für die Bedienung der Stützpfosten 8, des Windschutzes 16 usw. nicht dargestellt.
  • Es lassen sich außerdem in bekannter Weise mechanische Festsetzungseinrichtungen vorsehen, die, von bekanntem Typus (deswegen nicht dargestellt), die Festsetzung der Sammelbehälter 6, der Krippen 5 und der Verschläge 1 ermöglichen, und zwar nicht nur bei einer insbesondere als Anhänger ausgeführten Vorrichtung während des Weidebetriebes, sondern auch gegebenenfalls bei einem Ortswechsel, sodaß die Vorrichtung auch als Viehtransporter dienen kann.
  • Die Vorrichtung läßt sich alter durch die schon erwahnte Anordnung unterschiedliche. Anzahlen von Verschlägern 1 und de entsprechender zahl Nischen 2 noch dadurch a1lsgestal+en, daß man beispielsweise die Bedeutung einer bestimmten Stellung des Kolbens 23 für eine Anzeige der unter schiedlichen Futtermittelmengen durch eine entsprechende Stellung eines Zeigers auf einer Skala verdeutlicht.
  • Als Ergänzung zu einer erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich ohne weiteres bekannte Arten von wie die Krippe hydraulisch gesteuerten Halsfesseln vorsehen; außerdem kann man bei bekanntem, für das Anheben der Tiere benötigtem Öldruck die Anzeige des Manometers in Kilogramm eichen und die angezeigten Werte vor und nach dem Melken ablesen, um so einen Hinweis auf die Milchmenge zu bekommen.
  • Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, und es liegt durchaus im beanspruchten Rahmen, wenn Abwandlungen, wie die als Beispiel beschriebenen, angebracht werden.
  • - ANSPRUCHE - L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. ANSPRUCHE 1. Vorrichtung zur Aufstallung von Milchvieh zum Melken, als Anhängefahrzeug für den Weidebetrieb oder als ortsfeste Einrichtung für den Stallbetrieb ausführbar, bestehend aus einer Anzahl von zueinander parallel und senkrecht zur Vorrichtungslängsrichtung angeordneten, insbesondere in Vorrichtungsquerrichtung von mindestens einer Seite zugänglichen Verschlägen, die mit einer hochzieh-oder entfernbaren Krippe versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschläge (1) einen Boden (9) au2-¢isen, der sicil in einer Höhe von ungefäh=- SO cm über dem Erdboden befinden kann, wobei die Verschläge dadurch für das Vieh zugänglic ind, daß mindestans der Boden der Verschläge durch eine vorzugweise hydraulische Einrichtung absenk- und anhebbar ist, und dadurch vom Vieh wieder verlassen werden können, daß die Krippen (5) vorzugsweise hydraulisch hochzieh- oder entfernbar sind, die mit mindestens einem Futtervorratsbehalter (6) verbunden sind, der in Krippenebene seitlich angeordnet und durch eine Hydraulikeinrichtung für den Abfluß der Futtermittel in Schrägstellung gebracht werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlag (1) einen im Ganzen absenk- und anhebbaren Kasten bildet und zu einem Teil aus einem Boden (9) besteht, der fest angebracht ist an einem zu ihm senkrechten Arm (10), der seinerseits in einem senkrechten Führungspfosten (11) hydraulisch auf- und abwärts bewegbar geführt ist, wobei dieser an einem Trägerbalken (12) festgeschweißt ist, der sich in der Mitte über die ganze Länge der Vorrichtung erstreckt und ein wesentliches Gestellteil der Vorrichtung bildet, und daß der Verschlag (1) zu einem weiteren Teil seitlich aus verschiedenen, vertikal bzw. horizontal gerichteten Trägern (13', 13"), Aj£. elil am Boden befescigtes Gitter (15) bilden., sowie vorn aus der anhebbaren Krippe (5). die an mindestens einem seitlichen Gitter schwenkbar angebracht ist, und hinten aus einer schieberartigen Tür (14) besteht, die in den hiiiteren Pfosten der seiti;ichen Gitter umgekehrt zur Bewegungsrichtung des Verschlages verschiebbar angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anhebung des Bodens (9) eine Hydraulikeinrichtung vorgesehen ist, deren Druckmesser in Gewichtseinheiten eichbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krippe (5) in Form eines dreieckigen, von zwei Armen (18) gehaltenen Troges ausgebildet ist, wobei die Arme Bestandteile eines rechteckigen Rohrrahmens sind, der an zwei Punkten (19) der seitlichen Gitter (13', 13") schwenkbar angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Futtermittelbehälter (6) mit zwei Krippen (5) verbunden ist und aus einem großen, rechteckigen Trog (21) besteht, der im unteren Teil von zwei zylindrischen, hohlen Rinne, (22) abgeschlossen ist, die mit gleicher Mittelachs hintereinander angeordnet sind, wobei in jener von ihnen ein gegen die Spannung einer Feder (,+' in zuneinander entgegengesetzter Richtung bewegbaren Kolbenschieber (23) angeordnet ist, der eine in Oberteil der Hohlzylinderrinne befindliche Öffnung (?58 verschließen kann, dergestalt daß, wenn der Schieber zurückgeschoben wird, die in dem rechteckigen Trogbehälter befindlichen Futtermittel in die Rinne und, durch den Schieber gestoßen, durch eine seitliche Öffnung (26) in die Krippe fallen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Schiebers (23) eine Hydraulik mit einer Steuerstange (28, 29) vorgesehen ist, mit der der Kolbenweg veränderbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für den Futtermittelbehälter (6) eine Hydraulikeinrichtung zum Anheben und Absenken vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie als einachsiges Annängefahrzeug mit Rädern (3) und einer deichselartigen Zugeinrichtung (4) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung an mindestens einem Ende hydraulisch betätigbare Stützpfesten (8) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden i.lsDrüche, das ich gekennzeichnet, daß sie mindestens ein hydraulisch anhebbares Schutzdach (16) aufweist.
DE19772715911 1976-04-23 1977-04-09 Aufstallungsvorrichtung Withdrawn DE2715911A1 (de)

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DE2715911A1 true DE2715911A1 (de) 1977-11-03

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DE19772715911 Withdrawn DE2715911A1 (de) 1976-04-23 1977-04-09 Aufstallungsvorrichtung

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CA (1) CA1064422A (de)
CH (1) CH609833A5 (de)
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DK (1) DK176777A (de)
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NL (1) NL7704242A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3638221A1 (de) * 1986-11-08 1988-05-19 Irps Hartwig Stall- und weide-melkstand fuer milchkuehe

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DE3638221A1 (de) * 1986-11-08 1988-05-19 Irps Hartwig Stall- und weide-melkstand fuer milchkuehe

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Publication number Publication date
CH609833A5 (en) 1979-03-30
CA1064422A (en) 1979-10-16
IT1078046B (it) 1985-05-08
DK176777A (da) 1977-10-24
NL7704242A (nl) 1977-10-25

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