DE2038202A1 - Aufzuchtbatterie fuer Masthaehnchen - Google Patents

Aufzuchtbatterie fuer Masthaehnchen

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DE2038202A1
DE2038202A1 DE19702038202 DE2038202A DE2038202A1 DE 2038202 A1 DE2038202 A1 DE 2038202A1 DE 19702038202 DE19702038202 DE 19702038202 DE 2038202 A DE2038202 A DE 2038202A DE 2038202 A1 DE2038202 A1 DE 2038202A1
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DE19702038202
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DE2038202C (de
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Jelle Boterweg
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Big Dutchman Nederland NV
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/002Poultry cages, e.g. transport boxes
    • A01K31/005Battery breeding cages, with or without auxiliary features, e.g. feeding, watering, demanuring, heating, ventilation

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

  • "Aufzuchtbatterie für Masthähnchen" Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufzuchtbatterie für Masthähnchen, bestehend aus einem Gestell mit mindestens einer Käfigetage, die jeweils mit einer Fütterungsvorrichtung, einer Wasserzuführung und einer Dungsammel- und Abführvorrichtung versehen sind.
  • In bekannten Vorrichtungen dieser Art sind alle Käfige fest im Gestell angeordnet, d.h. sie bleiben im Gestell und werden nicht für den Transport der Tiere verwendet, wenn die Tiere geschlachtet werden sollen, so daß die Tiere nach bzw. vor dem Transport in die festen Käfige gesetzt bzw. aus ihnen herausgenommen werden müssen.
  • Außerdem führen diese Käfige zu Schwierigkeiten, da sie nicht den bestimmten Abmessungen entsprechen, die fUr die Lebensbedingungen der Tiere von großer Bedeutung sind. Es stellte sich nämlich heraus, daß der Boden solcher Käfige in bestimmter Weise perforiert sein muß und daß die Käfige bestimmte Abmessungen aufweisen müssen, wenn man Masthähnchen erhalten will, die gesund und mit verhältnismäßig geringen Kosten und in kurzer Zeit schlachtreif sind, d.h. ihre Gewichtszunahme pro Kilogramm aufgenommener Nahrung und pro Zeiteinheit entsprechend groß ist.
  • Die Erfindung schlägt eine Aufzuchtbatterie für Masthähnchen vor, bei der ein Teil der Käfige herausnehmbar ist und, besetzt mit den Tieren, transportiert werden kann, wobei diese Käfige.
  • und stationäre Käfige, d.h. nicht herausnehmbare, im Gestell verbleibende Käfige, Abmessungen haben, die den oben aufgezeigten Forderungen gerecht werden. Außerdem ist die Aufzuchtbatterie sehr einfach im Aufbau und mit minimalen Kosten anzufertigen. In ihrer Anwendung ist sie jedoch sehr praktisch und zweckmäßig.
  • Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert werden.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 schematisch eine perspektivische Ansicht der Aufzuchtbatterie gemäß der Erfindung; Fig. 2 die genormten Abmessungen der stationären und der herausnehmbaren Käfige; und in Fig. 3 die gegenseitigen Abstände und die Abmessungen der Perforationen im Boden und eventuell auch in der Seitenwand eines Käfigs.
  • Das Gestell 1 der Aufzuchtbatterie besteht aus Stützen 2, die durch waagrechte Träger verbunden sind, und enthält einen oder mehrere Stockwerke, auf die auf beiden Seiten der vertikalen Mittellängsfläche der Batterie immer zwei einander gegentiberliegende stationäre Käfige 5 mit TrEnk- und Futtervorrichtung, nämlich einer Futterrinne 6 und einer in der Höhe verstellbaren Tränkrinne 7 mit oder ohne Trinknippel,aufgestellt sind und von denen die von der vertikalen Mittellängsfläche abgewendeten Seiu ten von den aus dem Gestell herausnehmbaren figen 4 aus zugänglich sind, die an die Außenseite der stationären Käfige 5 grenzen. Die Oberseite jedes herausnehmbaren Käfigs 4 ist mit einem zweiteiligen Schiebedeckel versehen. Die Oberseite der stationären Käfige ist offen und wird während der Verwendung des Käfigs im Gestell durch die Wand 12 bedeckt, die aus der an den stationären Käfig grenzenden Seite eines herausnehmbaren Käfigs herausnehmbar und um die Oberkante des Käfigs scharnierartig herumklappbar ist, so daß sie sich über die offene Oberseite des stationären Käfigs legen läßt. Mittels dieser verschiebbaren Wand 12 und des zweiteiligen Schiebedeckels 11 kann man die Tiere sowohl von der Seite als auch von oben aus dem Käfig herausnehmen.
  • Die Abmessungen des stationären Käfigs betragen jeweils 1130 x 400 x 337 mm, diejenigen eines herausnehmbaren Käfigs 1130 x 670 x 337 mm. Alle herausnehmbaren Käfige bestehen aus Kunststoff o.dgl. und weisen die erforderliche Grundfläche pro Tier für den Transport und nach dem Vereinigen des herausnehmbaren und des entsprechenden stationären Käfigs die Voraussetzungen für den wirtschaftlichen Aufzug der in diesem Käfig vorhandenen Tiere auf. Die optimale Besetzung des Käfigs beträgt 30 Tiere.
  • Die stationären Käfige sind teilweise aus Kunststoff hergestellt.
  • Die Perforationen in den Endwänden der stationären und in den Endwänden sowie Seitenlängswänden der herausnehmbaren Käfige sollen über etwa 2/3 der Gesamthöhe vom Boden ab bestimmte Abmessungen aufweisen, die im folgenden noch näher angegeben werden. Die auf einer Linie liegenden Perforationen sollen einen Mittenabstand von 25 mm aufweisen, ihr Durchmesser soll 18 mm betragen, während der Abstand der die Mitten verbindenden Linien der Perforationen jeweils 21,5 mm betragen soll. Diese Abmessungen sind insbesondere für die Perforationen im Käfigboden wesentlich.
  • Über die oben angegebene Höhe von 2/3 der Gesamthöhe können die Perforationen o.dgl. größer werden, da dort die Gefahr der Flucht der Tiere nicht mehr besteht.
  • Es zeigt sich, daß die Tiere nur bei den angegebenen Abmessungen und Entfernungen der Perforationen sich keine Brustblattern zuziehen, eine Krankheit, die es unmöglich macht, die Tiere für die menschliche Ernährung zu verwenden.
  • Jeder herausnehmbare Käfig 4 ist längs der Längs schwellen 9 verschiebbar. Für jedes Stockwerk der Käfigbatterie ist eine Dungabfuhrvorrichtung vorgesehen, vorzugsweise eine schräge Abfuhrplatte 3 für das obere Stockwerk und eine Dungrinne 14 unter der Gesamtanordnung.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Aufzuchtbatterie ist ferner noch darin zu sehen, daß auf einem Transportwagen normalerweise zwei Käfige in Längsrichtung nebeneinander angeordnet werden können (2 x 1130 mm), während selbst auf Fahrzeugen für B-Wege, d.h. Wege, auf denen nur Fahrzeuge mit einem bestimmten Raddruck und mit bestimmter Breite erlaubt sind, drei Käfige nebeneinander gesetzt werden können (3 x 670 mm), so daß immer die beste Besetzung der Ladefläche erreichbar ist.
  • Man erhält, wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, mit der erfindungsgemäßen Aufzuchtbatterie ein sehr zweckmäßiges, gesundes, schnelles und verhältnismäßig billiges Gerät zur Aufzucht von fähnchen mit optimaler Besetzung pro Stalloberflächeneinheit.
  • - Patentansprüche: -

Claims (8)

  1. Patentansprüche U Aufzuchtbatterie für Masthähnchen, bestehend aus einem Gestell mit mindestens einer Käfigetage, die jeweils mit einer Fütterungsvorrichtung, einer Wasserzuführung und mit einer Dungsammel- und Abführvorrichtung versehen sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in jeder Etage.mindestens eine Längsreihe stationärer Käfige (5) mit Speise- und Tränkvorrichtung (6 bzw.7) vorgesehen ist, die auf ihrer von der Mittellängsfläche der Batterie abgewendeten Seite von dem anstoßenden, aus dem Gestell herausnehmbaren Käfig (4) aus zugänglich sind.
  2. 2. Aufzuchtbatterie nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e.i c h n e t, daß die stationären Käfige (5) mit einer in der Höhe verstellbaren Rinne (7) zum Tränken und mit einer Fütterungsrinne (6) versehen sind.
  3. 3. Aufzuchtbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -kenn'zei c h n e t, daß jede der Längsseiten der herausnehmbaren Käfige (4) mit einer senkrecht verschiebbaren Wand (12) versehen ist, die im ausgezogenen Zustand über die Oberkante (10) des Käfigs scharnierartig umklappbar ist.
  4. 4. Aufzuchtbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß bei zusammengesetzter Aufzuchtbatterie die stationären Käfige auf ihrer offenen Oberseite mit der umgeklappten ausgezogenen Längsseitenwand des an den stationären Käfig grenzenden herausnehmbaren Käfigs abgedeckt ist.
  5. 5. Aufzuchtbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Oberseite (10) der herausnehmbaren Käfige (4) mit einem zweiteiligen Schiebedeckel (11) versehen ist.
  6. 6. Aufzuchtbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wände der Käfige mit Ausnahme der Längsseitenwände und der Deckwandung der stationären Käfige mit Perforationen versehen sind.
  7. 7. Aufzuchtbatterie nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e ichn e t, daß die Perforationen in den Käfigböden und in den Endwänden der stationären Käfige sowie in den Längsseiten-und Endwänden der herausnehmbaren Käfige sich über etwa 2/3 der Gesamthöhe vom Boden ab erstrecken, einen Durchmesser von 18 mm aufweisen, ihr Mittelpunktabstand in Käfiglängsrichtung gesehen 25 mm und der Abstand der durch die Perforationsmitten gelegten Linien 21,5 mm beträgt.
  8. 8. Aufzuchtbatterie nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abmessungen der stationären Käfige (5) 1130 x 400 x 337 mm und diejenigen der herausnehmbaren Käfige (4) 1130 x 670 x 337 mm betragen.
    Leerseite
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DE2038202C DE2038202C (de) 1973-04-12

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BE754280A (nl) 1970-12-31

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