DE8217965U1 - Legebatterie fuer einen federviehstall - Google Patents
Legebatterie fuer einen federviehstallInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K31/00—Housing birds
- A01K31/14—Nest-boxes, e.g. for singing birds or the like
- A01K31/16—Laying nests for poultry; Egg collecting
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- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
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Description
,·'. β#*ϊ β ##· .e586Q*T5afefclohn, den 18 .06 .1982
Patentanwalt
5S6O lserlohn
Im TGckwInk·! 22
Legebatterie für einen Federviehstall
I Die Erfindung betrifft eine Legebatterie für einen Pedervieh-S
stall, bestehend aus mindestens einer Reihe von durch Quer-
aj wände voneinander getrennten Legenestern, von denen jedes
I einen Zugang für die Tiere aufweist, wobei die Querwände in I einem geeigneten Abstand über einem gemeinsamen Boden enden,
f übier welchem Boden ein endloses Transport organ beweglich ist,
welches mit einer Schicht von falldämpfendem Material, wie
z.B. Haferkleien bedeckt ist und zum Einsammeln der gelegten Eier dient. Eine derartige Legebatterie ist aus der niederländischen
Patentanmeldung Nr. 6414767 bekannt. Dieses Nest ?: hat eine Zugangöffnung für das Tier an einer Seite und ein
S zentrales Transportorgan, das die gelegten Eier nach aussen
I aus der Legebatterie führt.
j Auf dem Transportorgan befindet sich, eine dicke Schicht von
J Streumaterial, wie Ilaferkleien oder einem ähnlichen Material,
I welche verhindert, dass die Eier beim Legen und beim Emil sammeln brechen. An einem Ende der Batterie kommen somit die
- Eier, jedoch auch die Haferkleie bzw. das Streumaterial zum
Vorschein. Dieses Material muss aufgenommen und am anderen Ende wieder zugeführt werden. Der Vorteil eines derartigen
sogenannten Streuselnestes besteht darin, dass die gelegten Eier nicht gegenüber der Unterlage bewegt werden. Das ist
insbesondere bei Legebatterien von Muttertieren wichtig, bei welchen jede Gefahr von Rissen in den Eierschalen vermieden
werden muss. Die Eier werden auf einen geneigten Boden gelegt $ und rollen dann auf der S.treuschicht,
Diese bekannte Legebatterie besteht weiter aus Metallblech, das· für das Federvieh unangenehm ist . Ausserdem ist die
Legebatterie an der oberen Seite vollständig offen, wobei die Querwände schwenkbar eingehängt sind. Diese Querwände
köiJien sich bewegen und stören die Tiere in den angrenzenden
Legenestern.
Die Erfindung hat die Schaffung einer Legebatterie zum Ziel, welche diese Nachteile vermeidet.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Legebatterie
aus hölzernem Plattenmaterial, z.B. Multiplex, aufgebaut ist, dass zwei Reihen von Legenestern Rücken an Rücken
aufgestellt und durch eine gemeinsame Mittenlängswand voneinander getrennt sind, die sich vom gemeinsamen Boden erstreckt
und sich mit ihrem oberen Ra/xd an Dachteile anschliesst,
welcne sich mindestens über einem Teil der Grundfläche jedes
Legenestes erstrecken, und dass das endlose Transportorgan in einer horizontalen Ebene über dem Boden der beiden Reihen der
Legenester beweglich ist, wobei die Querwände fest aufgestellt sind.
Die erfindungsgemässe Legebatterie ist somit aus sich warm
anfühlenden Platten aufgebaut und kann auf einfache Weise hergestellt werden.
Jedes Legenest ist an der oberen Seite teilweise durch ein Dach abgedeckt, ist aber sonst frei zugänglich. Die Eier
können an beiden Enden der Legebatterie von der Streuschicht entnommen werden.
Dadurch, dass sich das Transportorgan in einer horizontalen Ebene endlos fortbewegt, bleibt die Schicht von Haferkleien
oder ähnlichem Material intakt. Das ist ein Unterschied gegenüber der Legebatterie nach dem Stand der Technik, bei welcher
sich beide Teile des Transportorganes übereinander befinden.
Es wird bemerkt, dass eine aus zwei Reinen von Legenestern
bestehende Legebatterie aus der US-Patentschrift 3 111 215 bekannt ist. Diese amerikanische Patentschrift betrifft ein
sogenanntes Wegrollnest,d.h., dass die Eier auf eine geneigte
Fläche gelegt werden, die nicht mit einer Schicht von Streumaterial versehen ist,und dann in eine um die Legebatterie
führende Rinne rollen, in welcher sich ein endloses Transportorgan befindet, das zum Abführen der Eier dient.
Die Gefahr, dass dabei die Eier beschädigt werden, ist sehr gross, so dass diese Legebatterie in der Praxis keine Verwendung
gefunden hat, jedenfalls nicht für Bruteier.
Ausserdem besteht diese bekannte Legebatterie auch aus Metallblech,
das von den Tieren als unangenehm empfunden wird. Auch entfallen hier die Querwände. Die Tiere können daher nicht
voneinander ungestört die Eier legen.
Da sich dabei das Transportorgan in einer um die Legebatterie führenden Rinne bewegt, sind Kettenräder oder Seilräder mit
sehr grossem Durchmesser erforderlich. Bei der erfindungsgemässen
Legebatterie bewegen sich die Teile des Transportorgane s direkt entlang der Mittenlängävvänu.
Es muss auch darauf hingewiesen werden, dass ein aus hölzernem Plattenmaterial aufgebautes Legenest an sich aus "De
Landbode", Vol.7, vom 19 Februar 1953 bekannt ist, wo ein aus hölzernem Plattenmaterial bestehendes Legenest gezeigt
ist, das jedoch keine getrennte Abteile aufweist, und bei welchem kein Transportorgan vorgesehen ist. Es werden zwar die
Eier auf eine Schicht von Streumaterial gelegt, sie müssen jedoch von Hand aus dem Nest entfernt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig.l eine räumliche Darstellung des erfindungsgemässen Legenestes
und
Fig.2 den Querscnnitt nach der Linie II-II in der Figur 1.
Fig.2 den Querscnnitt nach der Linie II-II in der Figur 1.
Jede Legebatterie enthält einen Boden 1, eine aufrechte Mittenlängswand 2j sowie zwei Dachteile 3, die auf Querwänden
4 befestigt sind. Entlang der äusseren Ränder des Bodens 1 erstrecken sich zwei aufrechte Längswände 5. Die trapezförmigen
Querwände 4 sind einerseits mit der Wand 2 und andererseits mit den Wänden 5 verbunden und tragen die Dachteile
3·
Auf diese Weise werden an jeder Seite der Wand acht Legenester gebildet, die unabhängig voneinander für die Tiere zugänglich
sind. Es versteht sich jedoch, dass diese Anzahl beliebig gewählt werden kann.
Die Wand 2 ist am Boden 1 befestigt, die Querwände 4 enden jedoch unten in einem geeigneten Abstand über dem Boden 1.
Die ganze Legebatteria ist aus Holz,vorzugsweise aus Multiplex
hergestellt.
Die Batterie wird im Federviehstall auf einem nicht dargestellten
Untergestell aufgebaut, das vorzugsweise aus Holz bestehen kann.
Im allgemeinen werden mehrere derartige Legebatterien in einer Linie auf einem Untergestell aufgebaut. Auf diese Weise
kann die Länge der Legebatterie an die G-rösse des S.talles angepasst werden.
An mehreren Stellen des Stalles können derartige Legebatterien aufgestellt werden, vorzugsweise in der Längsrichtung des
Stalles.
Zum Einsammeln der Eier ausserhalb des Stalles ist mindestens eine Stirnwand der Legebatterie an einer Wand des Stalles eingelegt,
wobei sich ausserhalb des Stalles ein Tisch 6 befindet, der sich an den Boden 1 der Legebatterie anschliesst.
Die Wand des Stalles ist über den Tisch 6 mit einer Durchgangsöffnung versehen, die ungefähr gleich gross ist, wie
der Zwischenraum zwischen dem Boden und den unteren Eändern der Trennwände 4.
t · · ι lie ta ι
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Auf dein Tisch 6 befindet sich eine halbkreisförmige aufrechte
Wand 7. Auch am anderen Ende der Legebatterie ist ein derartiger Tisch mit einer Wand 7 vorgesehen, der sich jedoch
innerhalb des Stalles befinden kann.
Auf dem Boden 1 und den Tischen 6 ist ein Transportorgan an- "k geordnet, vorzugsweise eine bekannte Schleppkette. Diese
'j Schleppkette kann z.B. eine normale Gliederkette 8 enthalten, die über dem Boden 1 und über den Tischen 6 entlang der
Mittenlängswand 2 verläuft und über Umkehrrollen 9 geführt isu, von denen mindestens eine angetrieben sein kann.
An bestimmten Kettengliedern sind Mitnehmerstangen 10 befestigt,
die über den Boden 1 und die Tische 6 geschleppt werden.
Auf diesem Transportorgan befindet sich eine dicke Schicht von Haferkleien 11 oder einem ähnlichen Material.
Das Transportorgan steht normalerweise still. Die Eier werden
in den einzelnen Legenestern auf die Schicht von Haferkleien 11 gelegt. Ein- oder zweimal pro Tag wird das Transportorgan
in Bewegung gesetzt, wodurch die Schicht von Haferkleien
11 mit den Eiern aus der Batterie und ausserhalb des Stalles geführt wird. Auf dem Tisch 6 werden die Eier eingesammelt.
Die Schicht der Haferkleie 11 wird wieder nach innen bewegt. Es braucht daher das Streumaterial nicht aufgefangen
zu werden.
Die erfindungsgemässe Legebatterie ist aus einfachem plattenförmigem
Holzmaterial aufgebaut und kann auf einfache Weise dadurch vergrössert Werden, dass mehrere Elemente nach Wunsch
hintereinander angeordnet werden.
Die hölzerne Legebatterie kann leicht gereinigt werden.
Entlang der beiden Seiten der Legebatterie erstrecken sich
nicht dargestellte Springlatten, auf welchen sich die Tiere frei entlang der ganzen Batterie bewegen können. Sie können
sich daher frei jedes Legnest wählen. Diese Springlatten dienen auch als Ruheplatz für die Tiere während der Nacht.
Der Abstand zwischen der unteren Seite der Querwände und der
oberen Ssite der Streuschicht muss selbstverständlich gross
genug sein, um die gelegten Eier durchzulassen. Torzugsweise beträgt jedoch dieser Abstand ungefähr 15 cm , so dass
selbst ein Huhn mit dem Transportorgan mitbewegt werden kann.
genug sein, um die gelegten Eier durchzulassen. Torzugsweise beträgt jedoch dieser Abstand ungefähr 15 cm , so dass
selbst ein Huhn mit dem Transportorgan mitbewegt werden kann.
Claims (1)
- AnsprachLegebatterie für einen Federviehstall, bestehend aus mindestens einer Reihe von durch Querwände voneinander getrennten Legenestern, von denen jedes einen Zugang für die Tiere aufweist, wobei die Querwände in einem geeigneten Abstand über einem gemeinsamen Boden enden, über welchem Boden ein endloses Transportorgan beweglich ist, welches mit einer Schicht von falldämpfendem Material, v?ie z.B. Haf erkleien. bedeckt ist und 2.um Einsammeln der gelegten Eier dient, dadurch gekennz eichnet, dass die Legebatterie aus hölzernem Plattenmaterial, z.B. Multiplex, aufgebaut ist, dass zwei Reihen von Legenestern Rücken an Rücken aufgestellt und durch eine gemeinsame Mittenläng sw and voneinander getrennt sind, die sich vom gemeinsamen Boden erstreckt und sich mit ihrem oberen Hand an Dachteile anschliesst, welche sich mindestens über einem Teil der Grundfläche jedes Legenestes erstrecken, und dass das endlose Transportorgan in einer horizontalen Ebene über dem Boden der beiden Reihen der Legenester beweglich ist, wobei die Querwände fest aufgestellt sind.' ' · r/% ■ ■ · • · üjf ■
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
NL8103287A NL176040B (nl) | 1981-07-09 | 1981-07-09 | Legbatterij voor een pluimveestal. |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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-
1982
- 1982-06-23 DE DE19828217965 patent/DE8217965U1/de not_active Expired
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NL176040B (nl) | 1984-09-17 |
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BE893776A (nl) | 1982-11-03 |
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