DE1005903B - Stapelkran - Google Patents
StapelkranInfo
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- DE1005903B DE1005903B DED21290A DED0021290A DE1005903B DE 1005903 B DE1005903 B DE 1005903B DE D21290 A DED21290 A DE D21290A DE D0021290 A DED0021290 A DE D0021290A DE 1005903 B DE1005903 B DE 1005903B
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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- Geology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stapelkran, bei dem. a.n einer auf einer hochliegenden Fahrbahn
verfahrbaren Katze vorzugsweise zwei bis zum Boden des Lagerraumes reichende senkrechte Säulen angeschlossen sind, die als Führungsbahnen für das Trag-
gerüst eines beispielsweise als Plattform ausgebildeten Lastaufnahmemittels dienen. Derartige Einrichtungen
werden insbesondere zum Beschicken von Regalen benutzt.
Um ein genaues Einfahren in die Regalfächer zu ermöglichen, hat man bereits vorgeschlagen, das
Führerhaus mit dem Lastaufnahmemittelträger zu verbinden, so daß es an dessen Vertikalbewegungen
teilnimmt. Dabei darf aber, um die Last vom Boden aufnehmen oder auf diesem absetzen zu können, der
Führerstand nicht über die vom Lastaufnahmemittel bestimmte Ebene nach unten hinausragen. Seine Höh©
überragt daher die des Lastaufnahmemittelträgers bzw. der Last erheblich. Dies aber bringt den Mangel
mit sich, daß das Lastaufnahmemittel dann nicht bis an die Katze hierangefahren werden kann und daher
der Stapelraum sich nicht vollständig ausnutzen läßt.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe und schlägt vor, den Führerstand höhenverstellbar mit dem Lastaufnahmemittelträger
zu verbinden, und zwar so, daß seine Oberkante bei tiefster Lage in bezug auf das
Lastaufnahmemittel mit der Oberkante des Lastaufnahmemittelträgers in einer Ebene oder unter dieser
liegt. In diese Lage1 gelangt der Führerstand durch sein Eigengewicht, wenn der Abstand des Lastaufnahmemittels
vom Boden des Lagerraumes dies zuläßt. Wenn sich der Führerstand bei Abwärtsfahrt
des Lastaufnahmemittels auf den Anschlag der Säule aufgesetzt hat, dann vermag sich das Lastaufnahme^·
mittel weiter nach unten zu bewegen, bis auch dieses seine tiefste Lage erreicht hat. Auf diese Weise wird
es möglich, das Lastaufnahmemittel von einem Ende der Säulen bis zum anderen Ende zu verfahren und
damit einen wesentlich größeren Teil des Lagerraumes auszunutzen, als dies bisher bei Anwendung
eines mitfahrenden Führerstandes möglich war.
Weitere Kennzeichen der Erfindung offenbart das in der Zeichnung in Seitenansicht (Abb. 1) und: Draufsicht
(Abb. 2) dargestellte Ausführungsbeispiel.
Die Führerkabine 1 ist an dem Träger 2 des Lastaufnahmemittels
2° höhenverstellbar gelagert. Zu diesem Zweck weist der Führerstand zwei Stangen 3
auf, die von Führungsmitteln 4 umschlossen werden. Diese Führungsmittel sind über die Arme 5 mit dem
Traggerüst 2 verbunden.
Wenn das Lastaufnahmemittel sich in seiner tiefsten Lage befindet, dann ruht der Führerstand auf
dem Anschläge auf, der an einer der Säulen 7 angeschlossen
ist. Läuft das von den Rollen 8 geführte Stapelkran
Anmelder:
Demag-Zug G.m.b.H., Wetter/Ruhr
Demag-Zug G.m.b.H., Wetter/Ruhr
Friedhelm Podswyna, Volmarstein,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Traggerüst 2 aufwärts, dann bleibt der Führerstand 1
durch sein Eigengewicht zunächst zurück, bis die oberen Führungisstücke 4 mit den als. Haltemittel für
die Stangen 3 dienenden Anschlägen 9 in Berührung kommen. Von da ab nimmt der Führerstand an der
Aufwärtsbeweguing· des Lastaufnahmemittels teil.
Um Stöße beim Aufsetzen und Anheben des Führerstandes zu vermeidien, können zwischen den oberen
Führungsmitteln 4 und den Anschlägen 9 sowie auf dem Anschlag 6 dämpfende Mittel, z. B. Federn, vorgesehen,
werden.
Claims (4)
1. Stapelkran, dessen vorzugsweise als Gabel ausgebildetes Lastaufnahmemittel zusammen mit
dem Führerstand an einer oder mehreren senkrechten Säulen verfahrbar ist, die an einer auf
einer hochliegenden Fahrbahn verfahrbaren Katze angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führerstand (1) mit dem Traggerüst (2) des Lastaufnahmemittels (2a) gegenüber diesem Gerüst in
senkrechter Richtung verlagerbar so verbunden ist, daß er bei Aufwärtsfahrt des Lastaufnahmemittels
aus dessen tiefster Stellung infolge seines Eigengewichtes gegenüber dem Lastaufnahmemittel
zumindest so weit zurückbleibt, bis die Oberkante des Traggerüstes des Lastaufnahmemittels
oder der Last die Oberkante des Führerstandes überragt.
2. Stapelkran nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führerstand mit senkrecht verlaufenden Schienen oder Stangen (3) versehen
ist, die von am Traggerüst des Lastaufnahmemittels angeordneten Führungsmitteln (4) umschlossen
werden, die gegen Anschläge (9) treffen, nachdem die Oberkante des Gerüstes die von
609 867/274
der Führerstandoberkante bestimmte horizontale Ebene erreicht oder durchfahren hat".
3. Stapelkran nach Anspruch 1 bzw. 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende wenigstens
einer der Säulen (7) ein Anschlag (6) vorgesehen ist, auf den sich der Führerstand vor Beendigung
der Abwärtsbewegung des Lastaufnahmemittels abstützt.
4. Stapelkran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen denAnschlägen und
den auf diese einwirkenden Teilen stoßdämpfende Mittel vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 867/274 3.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED21290A DE1005903B (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Stapelkran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED21290A DE1005903B (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Stapelkran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1005903B true DE1005903B (de) | 1957-04-04 |
Family
ID=7037032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED21290A Pending DE1005903B (de) | 1955-09-14 | 1955-09-14 | Stapelkran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1005903B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3144137A (en) * | 1962-01-30 | 1964-08-11 | Manning Maxwell & Mooer Inc | Stacker crane |
US3165211A (en) * | 1962-01-25 | 1965-01-12 | Harold A Ablett | Cargo ship design for quick loading and discharge |
US3247930A (en) * | 1964-03-31 | 1966-04-26 | Dresser Ind | Crane cab safety brake |
DE19518618A1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-11-28 | Loedige Foerdertechnik | Maschinelle Handhabungsvorrichtung mit einer Gabel |
-
1955
- 1955-09-14 DE DED21290A patent/DE1005903B/de active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3165211A (en) * | 1962-01-25 | 1965-01-12 | Harold A Ablett | Cargo ship design for quick loading and discharge |
US3144137A (en) * | 1962-01-30 | 1964-08-11 | Manning Maxwell & Mooer Inc | Stacker crane |
US3247930A (en) * | 1964-03-31 | 1966-04-26 | Dresser Ind | Crane cab safety brake |
DE19518618A1 (de) * | 1995-05-24 | 1996-11-28 | Loedige Foerdertechnik | Maschinelle Handhabungsvorrichtung mit einer Gabel |
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