DE2234942A1 - Basketballvorrichtung - Google Patents

Description

Baske fballvorrichtung.

Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Basketballvorrichtung mit einer (Tafel und einem beweglichen G-e.stell, das die Tafel trägt. Dergl ichen Basketballvorrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Meistens fordern die bekannten Ausführungen das Vorhandensein eines hydraulischen Mechanismus, z.B. mit einem elektrischen Antrieb, was kompliziert und kostspielig ist.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen grundsätzlich einfachen Mechanismus zu schaffen. Weiterhin soll die Tafel in verschiedenen Höhenständen vertikal aufgestellt werden können, so daß die Vorrichtung für einerseits offizielle Wettkämpfe (Höchststand der Tafel) und andererseits für Übungspatien, z.B. von Schülern, Kindern oder Beschädigten geeignet ist.

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Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gestell ein Parallelogramm-Stangenwerk enthält, mit dem die Tafel starr verbunden ist.

Bei Baskefballvorrichtungen ist es nicht unüblich, daß die Vorrichtung an der Seite der Tafel mittels eines Auffangschirmes abgeschirmt ist, so daß schnell zulaufende Spüer, die nicht mehr bremsen können, sich nicht ernsthaft an der Vorrichtung verletzen. Bei Verwendung der Erfindung kann dieser Gedanke außerordentlich einfach verwirklicht werden dadurch, daß ein Auffangschirm an den Teilen des Parallelogramm-Stangenwerkes vorgesehen ist, welche die Seite des ParalleIogrammes bilden, an- der die Tafel liegt.

Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Vorrichtung derart ausgeführt, daß die Tafel an einem Gestellteil, der eine Fortsetzung einer der Seiten des Parallelogrammes bildet, vorgesehn ist, wobei diese Seite vorzugsweise die Oberseite des ParalleIogrammes ist und i in Aufwärtsrichtung ansteigt, in der Richtung zur Tafel.

Es hat sich herausgestellt, daß eine Parallelogrammkonstruktion leicht mit der Hand bedient werden kann, wenn Federmittel vorhanden sind, um das Gewicht zu kompensieren, und zwar besonders aus dem Grund, weil Federmittel die

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größte Kraft in ihrem Endstand ausüben und gerade hierbei eine Parallelogrammkonstruktion hohe Kraft in Abwärtsrichtung ausübt. Dagegen ist am'Ende der Bewe-gung der Parallelogrammkonstruktion die Verschiebung des Schwerpunktes des beweglichen Heiles verhältnismäßig gering und die. dann noch geringere Kraftwirkung der Federmittel ist ausreichend, um das Ganze noch leicht behrrschbar zu halten. ·

Insbesondere hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, als Pedermittel Torsionsfedern zu benutzen, welche zwischen Konstruktionsteilen eingeschaltet werden, die aufeinander folgende Seiten des Parallelogrammes bilden oder damit verbunden sind.

Schließlich kann die Parallelogrammkonstruktion leicht und übersichtlich arretiert werden, indem nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung eine leleskopstange diagonal im Parallelogramm vorgesehen ist.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erlauert, in der schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Einzelheiten dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß der Erfindung im Spielstand;

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Pig. 2 pine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei in gestrichelten Linien der gefaltete Stand angegeben ist uild Fig. 3 ein Detail.

In der Zeichnung ist mit 1 eine Tafel bezeichnet mit einem daran in üblicher Weise befestigten Stahlring mit Basket Die Tafel 1 ist starr mit der Stütze 3, die in den DrehpunktelJ 4 und 4' an den Stangenpaaren 5 und 6 angeschlossen ist, verbunden. An den Stangen 5 ist ein oberer Auffangschirm 7 befestigt worden, der z.B. eine Lederverkleidung trägt, mit einer inneren steifen nachgiebigen Masse, um beim Stoßen Verletzungen vorzubeugen. Die Stangenpaare 5 und 6 sind in den Drehpunkten 8 und 9 mit einem festen Gestell 10 verbunden, das aus einem Bodengestell 11 mit Rändern besteht und einem vertikal auf- und niederbeweglichen Bodenstützenpaar 13, dessen Stützen in der in Fig.2 gezeigten Stellung derart festgesetzt worden sind, daß sich die Vorrichtung auf diese Stützen und die Räder 12 abstützt. Zum , Fahren der Vorrichtung werden die Stützen 13 eingezogen,. wonach die Räder 14 in Wirkung treten. V/eiter hat dieses feste Gestell ein Paar hintere Ständer 15 und ein Paar vordere Ständer 16; an den Letzteren ist ein fester Auffangschirm 7' befestigt in derselben Konstruktion wie der Auffangschirm 7· Die Stangen 6 sind an ihrem unteren Bereich miteinander mittels einer Kupplungsstange 18 gekuppelt, welche in ihrem Mittelpunkt über eine Drehpunktverbindung 19 an einer Teleskopstange 20 befestigt ist, welche mit einer Befestigungs-

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klemme 21 versehen ist. Die andere Seite der Teleskopstange 20 ist an einer nichtdargestellten Verbindungsstange zwischen den Stangen 5 "befestigt. Zwischen den Ständern· 15 ist noch ein horizontaler Verbindungsbalken 22 angebracht, während die Ständer 15 und 16 miteinander mittels eines horizontalen Balk&npaares 23 verbunden sind. Am Balken 22 ist fest eine Stütze 24 angebracht, die eine Stange 25 trägt, welche sich an ihrem anderen riiehtdargestellten Ende an einer mit 24 übereinstimmenden Stütze abstützt. Um die Stange 25 ist eine Torsionsfeder 26 mit einem Ende 27 angeordnet, das unter einem an der Querverbindung 18 angeschweißten Bügel gesteckt ist und einem Ende 28, das mit einer Zugstange 29 verbunden ist, die an ihrem unteren Ende mit Schraubengewinde 30 versehen ist, das die Mutter 31 trägt. Diese Mutter stützt sich gegen einen fest an der Querstange 22 angebrachten Anschlag 32. Wenn die Mutter 31 angezogen wird, wird die Torsionsfeder 26 stärker vorgespannt.

Von der in Pig. 2 in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung aus kann, nachdem die Klemme 21 gelöst ist, die Konstruktion, die aus den Stangenpaaren 3, 5 und 6 besteht, um die Drehpunkte 8 und 9 schwenken, wobei die Stange 3 parallel zu sich selbst bleibt, aber etwas niedriger zu liegen kommt. Wenn dies in ausreichendem Maß geschehen ist, um z.B. um z.B. eine Basketballvorrichtung

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für Kinder zu bekommen, kann die Klemme 21 wieder festgesetzt werden. Zur Aufräumung der Basketballvorrichtung wird die Schwenkbewegung um die Punkte 8 und 9 fortgesetzt bis die in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Stellung erreicht ist. Danach werden die Stützen 13 eingezogen und die Vorrichtung ist fahrbar.

Die Parallelogrammkonstruktion besteht aus den Stangenpaaren 5 und 6 und den dazwischen liegenden Teilen der Stützen 3. Die feste Seite des Parallelogrammes liegt zwischen den Drehpunkten 8 und 9 und braucht selbstverständlich nicht als Stangenpaar vorhanden zu sein, Unter einem Parallelogramfistangenpaar wird demzufolge hier ein

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Stangenpaar verstanden, dessen Drehpunkte in Parallelogrammpunkten liegen, von denen zwei aufeinanderfolgende fest und die anderen beweglich sind..

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Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:

1.) Fahrbare Basketballvorrichtung, mit einer Tafel, und einem beweglichen Gestell, das die Tafel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell ein Parallelogramm-Stangenwerk (5,6) enthält, mit dem die Tafel (1) starr verbunden ist.

2. Basketballvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichnet , daß ein Auffangschirm (7) an den Teilen des Parallelogramm-Stangenwerkes vorgesehen ist, welche die Seite des ParalleIogrammes bilden, an der die Tafel (1) liegt.

3. Basketballvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafel (1) an einem Gestellteil (3) angebracht ist., der die Fortsetzung einer der Seiten des Parallelogrammes bildet.

4. Basketballvorrichtung nach Anspruch 3_f dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Seite die Oberseite (3) des Parallelogramm.es ist und aufwärts in der Richtung zur Tafel (1) ansteigt.

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5. Baskettballvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch g e k e η η - ■ zeichnet, daß Federmittel (26) vorhanden sind, die auf das bewegliche Gestell derart einwirken, daß daß die Tafel (1) in der Spielstellung gehalten ist.

6. Basketballvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Federmittel aus einer Torsionsfeder (26)bestehen, die sich zwischen Konstruktionsteilen befindet, y/elche aufeinanderfolgende Seiten des Parallelogrammes bilden oder damit verbunden sind.

7. Basketballvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine feststellbare Teleskopstange (20) etwa diagonal im Parallelogramm angeordnet ist.

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