DE3819276A1 - Koerpertrainingsgeraet zum trainieren der muskulatur - Google Patents
Koerpertrainingsgeraet zum trainieren der muskulaturInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Körpertrainingsgerät zum
Trainieren der Muskulatur.
Es sind eine Vielzahl der verschiedenartigsten Trainings
geräte bekannt, die dazu dienen die Muskulatur des
menschlichen Körpers zu trainieren und zu regenerieren.
Die herkömmlichen Trainingsgeräte sind dabei derart
konzipiert, daß ein vielfach unterteilter Gewichtsblock
die an einem Hebel angreifende Gewichtskraft darstellt.
Dabei müssen von der zu trainierenden Person die Gewichts
belastungen durch Steckelemente am Gewichtsblock
kombiniert werden. D.h. der vielfach in Einzelgewichte
unterteilte Gewichtsblock aus z. B. 5-kg-Gewichten,
wird aus zehn Einzelgewichten zu je 5 kg zu einem 50-kg-
Gewichtsblock zusammengesteckt, also kombiniert.
Dies ist für die trainierende Person sehr zeitaufwendig.
Da der Gewichtsblock bzw. die Einzelgewichte ständig
zugänglich für trainierende Personen sein muß, ist es
auch nicht möglich diesen in einem Schutzgehäuse zu
kapseln.
Je nach Anordnung der Gewichte am Trainingsgerät kann
dies jedoch gemäß geltenden Unfallverhütungsvorschriften
erforderlich sein.
Bekannte Trainingsgeräte, die es ermöglichen die an
greifende Gewichtskraft über einen Hebel variabel zu
gestalten, weisen jedoch den Nachteil auf, daß die
Gewichtskraft direkt am Hebel, der durch die Muskel
kraft bewegt wird, angreift und somit die verwendeten
Verbindungselemente extrem beansprucht, oder aber der
Hebel weist bei seiner Maximalstellung, also beim
günstigsten Hebel für den Anwender mit geringster
aufzuwendender Muskelkraft, einen extrem langen Hebel;
weg auf, der wiederum eine Höchstbelastung auf das
Trainingsgerät ausübt, welches bis hin zur Material
verformung bzw. Zerstörung führt.
Ein besonderer Nachteil der bekannten Trainingsgeräte
besteht insbesondere darin, daß bei Maximalbelastungen
diese Geräte beginnen zu schwingen. Dies hat zur Folge,
daß unkontrollierte Krafteinflüsse auf die Muskeln der
trainierenden Person wirken und gefährliche Ver
letzungen hervorruft.
Ferner sind die Sitzeinrichtungen der bekannten Trainings
geräte unbefriedigend konzipiert, denn die aufzu
bringende Muskelkraft der trainierenden Person wirkt
oftmals in voller Größe auf die Sitzeinrichtung und
deren Befestigungselemente.
Unter Berücksichtigung von Unfallverhütungsvorschriften
ist daher die zulässige Trainingskraft oftmals durch
die bisher unbefriedigenden Sitzarretierungen begrenzt.
Ein weiterer Nachteil von bekannten Trainingsgeräten
liegt darin, daß der Anwender die angreifende Gewichts
kraft in nur einem Bereich unterhalb der vorliegenden Gewichts
blockkraft variieren kann. Es ist mit den bekannten
Vorrichtungen nicht möglich, den Hebelarm derart zu
verändern, daß die aufzubringende Muskelkraft über die
aufliegende Gewichtskraft steigt.
Das Belastungsspektrum ist also auch in diesem Falle
begrenzt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Trainingsgerät der eingangs genannten Gattung bereit
zustellen, das es ermöglicht, die einzustellende Trainings
kraft aus der Sitzhaltung heraus zu variieren, wobei die
Gewichtskraft und die Trainingskraft derart am Trainingsgerät
angreifen, so daß unerwünschte Schwingungen beseitigt
und dabei derart stabil ausgeführt ist, daß der Hebel
arm so verändert werden kann, daß die aufzubringende
Trainingskraft die aufgelegte Gewichtskraft bei Bedarf über
steigen kann, wobei die Sitzarretierung den aufzubringenden
Trainingsgeräten entsprechend stabil ausgeführt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Körpertrainingsgerät der eingangs genannten
Gattung aus einem selbststabilisierenden Rahmen mit
hieran angeordneten Seilumlenkrollen, einer an
Säulen mittels Hülsen geführten Gewichtsplatte, einem
in oder an einem Hebel verfahrbar angeordneten, die
Gewichtskraft einstellenden Teleskop und einer auf
dem Rahmen angeordneter Sitzkeilarretierung besteht.
Ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung besteht darin, daß der Rahmen vorzugsweise
aus kreisförmigen, kantenlos zusammengefügten Stahl
rohrmaterial beschaffen ist, das als ein rechteckiger
Rahmen, bestehend aus senkrechten Stützen und Querrohren
sowie einem durch Streben mit dem Rahmen verbundenen
Winkelrahmen, bestehend aus senkrechten Stützen und
Winkelquerrohren ausgebildet ist und daß zwischen den
Querrohren von je einer die Gewichtsplatte tragenden
Hülsen umgebene Führungssäulen angeordnet sind.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
am Rahmen ein die Gewichtskraft einstellendes, im
oder am Hebel verfahrbares, mit dem Zugseil in Verbindung
stehendes Teleskop angeordnet ist und daß am oder im
Hebel eine Führungsschiene sowie am Teleskop eine mit
drehbarer Rolle versehenes Krafteinleitungselement ange
ordnet ist.
Desweiteren ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
daß das Krafteinleitungselement als eine das Teleskop
umgebende und mit dem Zugseil verbundene Manschette
ausgebildet ist.
Ein weiteres besonderes Ausführungsbeispiel besteht
darin, daß die Führungsschiene des Hebels winkelförmig
ausgebildet und daß auf dem Winkelquerrohr eine Sitzkeil
arretierung, bestehend aus einer Spundschiene, einem
Gleitkeil und einer Gewindekurbel mit Anschlagblech und
Bührungsbacke angeordnet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
der Gleitkeil einen den Spund aufnehmenden Schlitz
aufweist und mindestens an der zur Gewindekurbel hin
weisenden Seitenkante keilförmig ausgebildet ist und
dabei mindestens eine Anschlagnase aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
die Spundschiene einen Anschlag und einen Spund sowie
mindenstens eine, eine Druckfeder aufnehmende Nut auf
weist.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel ist die Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als ein abge
winkeltes "U" ausgeformt ist, dessen Abwinkelungen mittels
Achsen in den Stützen drehbar gelagert sind.
Ferner ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das
Teleskop mittels eines Distanzbleches an der Achse dreh
bar gelagert ist.
Ein weiteres besonderes Ausführungsbeispiel besteht
darin, daß das Teleskop mittels einer Achse an den Quer
rohren oder den Winkelquerrohren drehbar gelagert ist und
pneumatische oder hydraulische Anschlüsse aufweist.
Ein weiteres besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung besteht darin, daß der Hebel bogenförmig
ausgebildet ist und daß das Krafteinleitungselement eine
Schwenkachse aufweist,
sowie, daß das Teleskop am Krafteinleitungselement inner
halb einer Nut verfahrbar angeordnet ist.
Ein weiteres besonderes Ausführungsbeispiel besteht da
rin, daß die Umlenkrolle in einer am Rahmen befestigten
Platte schwenkbar gelagert ist,
daß die Platte eine radiale Nut aufweist, in der die Um
lenkrolle mittels einer Achse schwenkbar gelagert ist,
daß der Hebel eine Verstelleinrichtung in Form einer
Zahnstange, Rasterscheibe oder Lochscheibe aufweist, und
daß die Rückenlehne des Sitzes steckbar ausgebildet ist.
Anhand der beigefügten Zeichnungen, die besonders be
vorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen
wird diese nun näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1
bis 5 den selbststabilisierenden Rahmen in
perspektivischer Darstellung und aus
verschiedenen Richtungen, wobei zur Ver
deutlichung der Rahmenausbildung alle
Zusatzteile nicht dargestellt sind,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des kompletten
Trainingsgerätes in einer bevorzugten Ausführungs
form mit U-förmigem Hebel,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der in Fig. 6
angedeuteten Linie A-A,
Fig. 8 eine Draufsicht aus der in Fig. 7 angedeuteten
Richtung B,
Fig. 9 eine Vergrößerung des in Fig. 7 mit C gekenn
zeichneten Teils,
Fig. 10 eine Ansicht aus der in Fig. 9 angedeuteten
Richtung D,
Fig. 11 die Anordnung der Gewichtsplatte im Rahmen,
Fig. 12 eine Ansicht aus der in Fig. 11 angedeuteten
Richtung E,
Fig. 13 ein in Fig. 12 mit F gekennzeichnetes Detail,
Fig. 14 die Anordnung der Sitzarretierung,
Fig. 15 eine Vergrößerung des in Fig. 14 mit G gekenn
zeichneten Teils,
Fig. 16 eine Ansicht aus der in Fig. 14 angedeuteten
Richtung H,
Fig. 17 eine Ansicht aus der in Fig. 16 angedeuteten
Richtung J,
Fig. 18 eine Ansicht aus der in Fig. 16 angedeuteten
Richtung K,
Fig. 19 stellt eine Vergrößerung der Fig. 18 dar,
Fig. 20 einen Schnitt der Sitzkeilarretierung entlang
der in Fig. 19 angedeuteten Linie L-L,
Fig. 21 einen Schnitt entlang der in Fig. 20 ange
deuteten Linie M-M,
Fig. 22 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
gebogenem Hebelarm,
Fig. 23 bis 25 eine weitere Ausführungsform des Kraft
einleitungselementes, und
Fig. 26 bis 29 eine weitere Ausführungsform der Teleskop
halterung,
Fig. 30 die Lagerung der Umlenkrolle 42,
Fig. 31 und 32 Schnittdarstellungen zu Fig. 30,
Fig. 33 und 34 Schemaskizzen über die Umlenkrollenpositio
nierung und die Krafteinleitung,
Fig. 35 bis 38 verschiedene Varianten der Verstelleinrichtung und
Fig. 39-40 die steckbare Rückenlehne.
Die Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des
Rahmens 1.
Ein besonderes Merkmal der Erfindung ist es, daß dieser
Rahmen 1 aus zwei, durch Querstreben 6, 7 und 8 verbundene
Einzelrahmen 1′ und 1′′ besteht.
Der Rahmen 1′ ist dabei als rechteckiger Rahmen mit
runden Kanten ausgebildet.
Er setzt sich aus zwei senkrechten Stützen 2 und 3
sowie zwei Querrohren 4 und 5 zusammen, die einerseits
aus einem Stück gebogen sein können und in diesem Falle
an der Stoßstelle 51 verbunden wird oder aber, wie in
Fig. 1a dargestellt mittels eingesetzten Rohrbögen 52
zusammengesetzt werden.
Der Rahmen 1′′ ist als Winkelrahmen ausgebildet und setzt
sich aus zwei senkrechten Stützen 9 und 10 sowie einem
oberen Winkelquerrohr 11 und einem unteren Winkelquer
rohr 12 zusammen.
Die Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Rahmens 1 aus der
in Fig. 1 angedeuteten Richtung 0.
Die Fig. 3 eine Seitenansicht aus der in Fig. 2 ange
deuteten Richtung P.
Die Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der in Fig.
2 angedeuteten Linie N-N und
die Fig. 5 eine Draufsicht der Fig. 3.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 hervorgeht, ist es ein
besonderes Merkmal der Erfindung, daß der Rahmen 1
in diesem Ausführungsbeispiel aus kreisförmigem
Rohrmaterial, vorzugsweise Stahlrohrmaterial geschaffen
ist und keine gefährlichen Kanten oder Ecken aufweist.
Aufgrund der konstruktiven Gestaltung ist der Rahmen 1
selbststabilisierend, d.h. es können während des Trainings
keine derart ungünstigen Kraftverhältnisse entstehen, die
den Rahmen zum Kippen oder Schwanken führen. Es ist
somit möglich, den Rahmen ohne Befestigung in einem
Trainingsraum aufzustellen.
Die Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung des
Trainingsgerätes.
In diesem Ausführungsbeispiel ist ein U-förmiger Hebel 18
verwendet. Wie hieraus ersichtlich wird, weist der Hebel
18 beidseitig je eine Abwinkelung 43 und 44 auf, die
mittels den Achsen 45 in den senkrechten Stützen 3 und
9 drehbar gelagert sind.
Die Fig. 7 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der
in Fig. 6 angedeuteten Linie A-A.
Wie aus dieser Schnittdarstellung ersichtlich wird,
wird die Gewichtskraft, die am Zugseil 19 angreift über
die Rollen 40, 41, 42 umgelenkt und greift sodann am
Krafteinleitungselement 23 an, das mit dem Teleskop 20
in Verbindung steht.
Der Hebelarm wird durch Ein- und Ausfahren des Teleskops
20 variabel gestaltet. Die Teleskopbewegung kann hierbei
elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch vollzogen werden,
wobei die Elektronik 61 die Verstellung steuert.
In diesem Ausführungsbeispiel weist das Krafteinleitungs
element eine drehbar gelagerte Rolle 22 auf, die inner
halb einer Führungsschiene 21 verfahrbar angeordnet ist.
Die Führungsschiene 21 ist fest mit dem Hebelarm 18
verbunden, so daß die Gewichtskraft nicht auf das
Teleskop 20 wirkt, sondern innerhalb der Führungsschiene
21 angreift.
Dies wird ferner dadurch ermöglicht, daß das Teleskop
20 innerhalb einer Nut so (hier nicht dargestellt), ge
führt ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Teleskop 20
mittels eines Distanzblechs 46 an der Achse 45 des
Hebels 18 drehbar gelagert. Somit wird erreicht, daß
die Schwenkbewegung des Teleskop 20 analog zu der
Schwenkbewegung des Hebels 18 erfolgt.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht der Fig. 7 aus der
angedeuteten Richtung B. In dieser Darstellung wird
nochmals deutlich, wie die drehbar gelagerte Rolle
22 innerhalb der Führungsschiene 21 verfahren kann.
Fig. 9 zeigt eine Vergrößerung des in Fig. 7 gekenn
zeichneten Details C und
Fig. 10 eine Ansicht der Fig. 9 aus der Richtung D.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das Krafteinleitungs
element 23 als Manschette ausgebildet, die das Teleskop
20 umgibt. Die Verwendung dieser Form eignet sich dann,
wenn keine all zu große Trainingskraft erforderlich ist.
Im Falle von größeren Trainingsgewichten ist die Führung
des Teleskops in einer Nut oder Langloch, wie später
beschrieben wird, erforderlich.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen die Anordnung der Gewichts
platte 15.
Die Gewichtsplatte 15 ist mit Hülsen 13 und 14 starr
verbunden. Diese Hülsen 13 und 14 umgeben jeweils eine
Führungssäule 16 und 17.
Da, wie hier ersichtlich ist, die Gewichtskraft aus nur
einer Gewichtsplatte 15 gebildet wird, die aufgrund der
Hülsen 13 und 14 senkrecht an den Führungssäulen 16 und
17 verfahren werden kann, ist es möglich dieser Gewichts
platte 15 eine ästhetische Form zu geben. Zur Auflage
dämpfung sind am unteren Ende der Hülse Gummipuffer 68
oder dergleichen angeordnet.
Die Fig. 12 ist eine Ansicht aus der in Fig. 11 angedeute
ten Richtung E und die Fig. 13 eine Vergrößerung des in
Fig. 12 mit F gekennzeichneten Details. Es ist auch die
Anordnung der Gewichtsplatte 15 an den Hülsen 13 und 14 möglich
(Fig. 13a), anstatt,wie in Fig. 13 gezeigt, zwischen diesen.
Fig. 14 zeigt die erfindungsgemäße Sitzkeilarretierung 24,
die gemäß den oft großen Trainingskräften angemessen
konzipiert ist.
Der Sitz 53 ist hier zur Verdeutlichung nur strichpunktiert
angedeutet.
Die Sitzkeilarretierung 24 besteht im wesentlichen aus einem
Gleitkeil 31, einer Spundschiene 25 und einer Gewinde
kurbel 36 mit Anschlagblech 37 und Führungsbacke 38.
Die Verbindung zwischen Sitz 53 und Gleitkeil 31 kann
hierbei derart erfolgen, daß der Gleitkeil 31 form
schlüssig in den Sitz 53 eingelassen ist.
Während des Trainings preßt sich die trainierende Person
in den Sitz. Hierbei wirken Kräfte aus der mit dem Pfeil
angedeuteten Richtung X.
Da mindestens eine Seite des Gleitkeils z. B. die Seite
39 keilförmig ausgebildet ist, und von der Gewindekurbel
36 mit deren Anschlagblech 37 angepreßt wird, wirken keine
Kräfte mehr auf Befestigungsschrauben oder dergleichen,
die zum Bruch führen können.
Die Fig. 15 bis 21 zeigen dabei Detaile dieser Sitz
keilarretierung 24.
Die Fig. 15 zeigt ein in Fig. 14 mit G gekennzeichnetes
Detail. Es ist hierbei ersichtlich, daß die Spund
schiene 25 an seiner Stirnseite einen Anschlag 26
zur Fahrwegsbegrenzung aufweist. Der Spund 27 führt
dabei in einen Schlitz 32 des Gleitkeils 31. Der Spund
keil 31 gleitet hierbei mit seinen Gleitflächen 33
auf den Gleitflächen 28 der Spundschiene 25.
Fig. 16 zeigt eine Ansicht aus der in Fig. 14 ange
deuteten Richtung H.
Fig. 17 zeigt eine Ansicht aus der in Fig. 16 ange
deuteten Richtung J und
Fig. 18 eine Ansicht aus der in Fig. 16 angedeuteten
Richtung K. Um die wirkenden Kräfte über den Sitz aus
reichend aufzunehmen, sind zwischen Spundschiene 25
und Rohr 12 Diagonalstreben 54 angeordnet.
Die Fig. 19 zeigt eine Vergrößerung der Fig. 18 in
einer aufgeschnittenen Darstellung. Hierbei wird
erkennbar, daß in der Spundschiene 25 zwei Nuten 29
eingelassen sind, die jeweils eine Druckfeder 30
aufnehmen. Somit ist ständig eine geringe Gegenkraft
in der Sitzkeilarretierung 24 gewährleistet. Der Gleit
keil 31 weist zum Zusammendrücken der Druckfedern 30
hierzu zwei Anschlagnasen 34 und 35 auf, die ebenfalls
in der Nut 29 der Spundschiene geführt sind.
Fig. 20 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der in
Fig. 19 angedeuteten Linie L-L und
Fig. 21 eine Schnittdarstellung entlang der in Fig.
20 angedeuteten Linie M-M.
Der Sitz 53 ist mit samt dem Gleitkeil 31 aus der
Spundschiene 25 zu entnehmen. Die Sicherung gegen
senkrechtes Verfahren des Sitzes kann durch an sich be
kannte T-Nutenschrauben gewährleistet sein, wobei an
der Spundschiene ein entsprechendes Gegenelement ange
ordnet ist (nicht dargestellt).
Die Fig. 22 zeigt ein weiteres besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem der Hebelarm
18 bogenförmig ausgebildet ist.
Dies hat den besonderen Vorteil, daß das Zugseil 19
um die Umlenkrolle 42 einen Radius schlägt, wobei die
Seillänge, und somit die Gewichtsplattenposition nicht
verändert wird.
Hierbei ist das Teleskop 20 mittels einer Achse 47 selb
ständig drehbar gelagert. Bei der Auf- und Abwärtsbewegung
des Teleskops 20 wird, wie auch bei der Ausführung mit
U-förmigem Hebel 18 die angreifende Gewichtskraft einge
stellt. Da nun das Seil 19 bzw. das Krafteinleitungselement
23 innerhalb der Führungsschiene 21 des Hebels 18 eine
Kreisbahn um die Rolle 42 schlagen, verändert sich zwangs
weise die Positionierung des Teleskops 20 innerhalb des
Krafteinleitungselements 23. Hierzu ist im Krafteinleitungs
element 23 eine Nut 50 in Form eines durchgehenden Lang
lochs angeordnet. Während der Auf- und Abwärtsbewegung des
Teleskops 20 wird auch das Krafteinleitungselement 23
senkrecht nach unten oder oben bewegt. Die Nut 50 gewähr
leistet ein waagrechtes Verfahren des Krafteinleitungs
elements 23, wobei das Teleskop 20 in dieser Nut 50 ge
führt bleibt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich,
das Teleskop 20 und den Hebelarm 18 mittels eines
Dinstanzblechs 46, wie es in Fig. 7 dargestellt ist,
an nur einer Achse drehbar zu lagern. Jedoch ist es
dann erforderlich, die analoge Schwenkung des Teleskops
20 mittels einer hier nicht angedeuteten zusätzlichen
Achse am Krafteinleitungselement 23 anzuordnen.
Gemäß den Fig. 23 bis 25 ist eine weitere Ausführungs
form des Krafteinleitungselementes 23 dargestellt.
Es ist hierbei erkennbar, daß das Teleskop 20 innerhalb
einer Nut 50, die als durchgehendes Langloch ausgebildet
ist, und mittels Halteelementen 55 und 56 gegen senk
rechtes Verfahren geschützt ist, waagrecht verfahrbar
angeordnet ist. Um eine bessere Anpassung der Rolle 22
innerhalb der Führungsschiene 21 zu schaffen, weist
diese ein weiteres Achsgelenk 47 auf.
Die Fig. 26 bis 29 zeigen eine weitere Möglichkeit
der Teleskophalterung.
In diesem Auführungsbeispiel weist das Teleskop 20
eine eigene Achse 47 zur Lagerung auf.
Günstig für die Krafteinleitung, erweist sich die Lagerung
des oberen Telekopteils in Höhe, bzw. über der Schwenkachse
des Hebels, wie in Fig. 27 a abgebildet ist.
Prinzipiell soll hierbei gezeigt werden, daß es möglich
ist, das Teleskop 20 am oberen Rahmenteil 4 bzw. auch
am unteren Rahmenteil 5 anzuordnen.
Die Fig. 30 zeigt ein Anordnungsbeispiel der Umlenk
rolle 42, wobei zu bemerken ist, daß hierbei das Seil
19 nicht über, sondern unter der Umlenkrolle 42 geführt
ist. Die Rolle 40 und die Gewichtplatte 15 sowie der
Hebel 18 sind hierbei schematisch zugeordnet.
Zur Lagerung der Umlenkrolle 42 ist eine Platte 57 im
Rahmen angeordnet.
An dieser Platte 57 ist die Umlenkrolle 42 drehbar ge
lagert.
Eine weitere besondere Ausführungsform sieht dabei vor,
daß in dieser Platte 57 eine radiale Nut 58 eingelassen
ist. Diese Nut weist den Radius S auf und ermöglicht neben
der Drehbewegung der Umlenkrolle 42 nach Y ein Schwenken
dieser nach Z, innerhalb der radialen Nut 58. Dies hat
den Vorteil, daß der Punkt A kontinuierlich fixiert
bleibt. Dies ist dann erforderlich, wenn am Hebelarm 18
eine Kreisbahn mit dem Radius R um den Punkt A beschrieben
wird, welches durch Verstellen des Zugseiles 19 innerhalb
der Verstellvorrichtung, hier in Form einer Nut erfolgt.
Der Vorteil liegt darin, daß im Hebelarm 18 in fertigungs
technischer Hinsicht eine relativ einfache radiale Kreis
bahn geschaffen wird, während ohne die Schwenkbarkeit nach
Z der Umlenkrolle 42 eine elliptische Verstellbahn bzw.
Verstellvorrichtung erforderlich wäre, wobei diese Aus
führungsform selbstverständlich auch denkbar ist.
Wird nun das Zugseil 19 vom Punkt F nach Punkt G verstellt,
so bewegt sich die Achse 59 der Umlenkrolle 42 bzw. der
Achspunkt B innerhalb der Nut 58 auf der Achse C nach B′,
wobei der Radius S′ dem Radius S entspricht. Der Angriffs
punkt A wird dabei immer auf der Innenseite 19′ des Zug
seils 19 liegen und am gleichen Punkt fixiert bleiben,
wobei sich der Radius R zwischen Punkt A und F bzw. der
Radius D, der dem Radius R entspricht, zwischen Punkt A
und G konstant, also kongruent verhalten.
Die Fig. 31 und 32 sind jeweils Schnittdarstellungen
durch die in Fig. 30 angedeuteten Schnittlinien, Dabei
zeigt Fig. 31 einen Schnitt entlang der Linie U-U und
Fig. 32 einen Schnitt entlang der Linie V-V. Die gleichen
Elemente sind hierbei mit den gleichen Bezugszeichen ge
kennzeichnet.
Fig. 33 zeigt eine Systemskizze der Verstellmöglichkeit.
Die Achse X′ des Hebelarmes bzw. der Führungsschiene
umgibt den Punkt A mit dem Radius R.
Die Achse 19′ (hier strichpunktiert angedeutet), stellt
hierbei den Angriff der vollen Gewichtsbelastung dar. Da
der Kraftarm O zwischen Punkt H und F hier die längste
Ausdehnung besitzt, ist im Punkt F die volle Gewichts
kraft P zur Hebelbewegung nach Q aufzubringen, da der
Hebelarm in F gleich Null ist.
Wird das Zugseil, respektive die Angriffsachse 19′′ nach
Punkt F′ in der Hebelarmachse X′ verstellt, so verringert
sich der Kraftarm O′ und der Hebelarm T entsteht. Somit
erklärt sich die Verringerung der aufzubringenden Kraft P
gemäß des Hebelgesetzes.
Entsprechend verändern sich die Verhältnisse, wenn das Zug
seil in die Achsstellung X′′′ im Punkt G verstellt wird.
Somit wird der Kraftarm O′′ und der Hebelarm T′ gebildet.
Kontinuierlich verhalten sich die Zugseilstellungen 19′′′′
mit dem Kraftarm O′′′ und Hebelarm T′′ im Punkt G′.
Wird das Zugseil in die Kraftlinie 19′′′′′ in Punkt H
versetzt, so ist der Kraftarm O egalisiert und als voller
Hebelarm T′′′ vorhanden, so daß die theoretisch aufzu
bringende Druckkraft P gleich Null ist, sofern man die
Reibungskräfte vernachlässigt.
Der Mittelpunkt B des Umlenkrades 42 wird dabei in der
Achse C der radialen Nut 58 geschwenkt, so daß bei der
Verstellung sich folgende Verhältnisse ergeben:
Fig. 34 zeigt nochmals eine Systemskizze, bei der der
Hebelweg Q bei nur einer Einstellung, z.B. volle Gewichts
kraft über das Zugseil 19 im Punkt F angreift und sich
nach F′′ weiterleitet.
Die Fig. 35 bis 38 zeigen weitere Ausführungsbei
spiele der Erfindung.
Der Hebel 18 ist fest mit einer Verstelleinrichtung 60
verbunden, die beide zusammen drehbar an einer Achse 45
gelagert sind.
Die Verstelleinrichtung 60 kann hierbei die Form einer
Lochscheibe 60 c wie in Fig. 35, einer gebogenen oder
geraden Zahnstange 60 a wie in Fig. 36 bzw. 37 oder einer
Rasterscheibe 60 b wie in Fig. 37 dargestellt ist, auf
weisen.
Beim Verwenden einer Zahnstange 60 a muß am Ende des Seiles
19 ein abrollendes Zahnrad 62 angeordnet sein. Die Ver
stellung kann hierbei manuell oder automatisch erfolgen,
wobei die Verstellmöglichkeit bei dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 35 manuell erfolgt, in dem das Seil in die
Löcher 63 der Lochscheibe 60 c eingerastet wird.
Die Fig. 39 und 40 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Sitzeinrichtung. Um eine aufwendige Befestigung der zuvor
beschriebenen Sitzkeilarretierung zu vermeiden, jedoch
eine äußerst stabile Ausführung der Sitzeinrichtung zu
erlangen, besteht die Möglichkeit, am Rahmen 1 eine Sitz
bank äußerst stabil zu befestigen und um eine Verstell
möglichkeit zu erreichen, die Rückenlehne 53 a des
Sitzes steckbar auszubilden. Das heißt, die Rücken
lehne 53 a weist z.B. zwei Steckhülsen 64 auf, die in
entsprechend auf der Sitzbank gegenüber angeordneten
Aufnahmeelemente 65 eingreifen. Diese sind beidseitig an
der Sitzfläche 53 b angeordnet und weisen zur Aufnahme
der Hülsen 64 Bohrungen 66 auf.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät eröffnet eine neue
Art der Trainingsmöglichkeiten, in dem die gewünschte Ge
wichtskraft variabel vom Sitz aus mittels Schalter einzu
stellen ist, wobei die Führungsschiene 21, also der untere
Totpunkt, auch über den Hebel 18 hinausführbar ist, so
daß ein überzogener Hebelarm gebildet werden kann und so
mit die aufzubringende Trainingskraft über die aufliegende
Gewichtskraft hinaus gewählt werden kann. Der obere Tot
punkt der Führungsschiene befindet sich dabei stets am
Hebelgelenk.
Ferner entstehen aufgrund der konstruktiven Gestaltungen
keine unerwünschten Schwingungen innerhalb des Trainings
gerätes, womit auch keine Muskelverletzungen mehr auf
treten können, wie sie durch die bekannten Trainings
geräte resultieren konnten.
Ferner ist die Unfallgefahr durch frei zugängliche und
sich bewegende Gewichte nicht mehr gegeben, da die
Gewichtsplatte in einem Gehäuse gekapselt werden kann.
Durch die Anordnung einer besonders stabilen Sitzkeil
arretierung besteht keine Gefahr mehr des Material
bruchs innerhalb der Sitzbefestigung.
In den vorgenannten Ausführungsbeispielen ist die
Variante eines Trainingsgerätes zum Aufbau der Bein
muskulatur dargestellt.
Am Beispiel der Beinmaschine wurde die Technik erklärt.
Die Technik läßt sich auch auf jede andere Muskeltrainings
maschine übertragen und wird so auch gemacht. Mit dieser
Technik gibt es z.B. Armtrainer, Schultertrainer,
Latissinustrainer, Brustmaschinen, Bauch-, Waden-,
Rücken-, Trizeps- usw. Maschinen.
Bezugszeichenliste:
1 Rahmen
1′ rechteckiger Rahmen
1′′′ Winkelrahmen
2 Stütze des Rahmens 1′
3 Stütze des Rahmens 1′
4 Querrohr des Rahmens 1′
5 Querrohr des Rahmens 1′
6 Querstrebe
7 Querstrebe
8 Querstrebe
9 Stütze des Winkelrahmes 1′′
10 Stütze des Winkelrahmens 1′′
11 Winkelquerrohr des Winkelrahmens 1′′
12 Winkelquerrohr des Winkelrahmens 1′′
13 Hülse
14 Hülse
15 Gewichtsplatte
16 Führungssäule
17 Führungssäule
18 Hebel
19 Zugseil
20 Teleskop
21 Führungsschiene
22 Rolle
23 Krafteinleitungselement, z. B. Manschette
24 Sitzkeilarretierung
25 Spundschiene
26 Anschlag
27 Spund
28 Gleitfläche von 25
29 Nut in 25
30 Druckfeder
31 Gleitkeil
32 Schlitz in 31
33 Gleitfläche von 31
34 Federanschlagnase von 31
35 Federanschlagnase von 31
36 Gewindekurbel
37 Anschlagblech
38 Führungsbacke
39 Seitenkante von 31
40 Seilumlenkrolle
41 Seilumlenkrolle
42 Seilumlenkrolle
43 Abwinkelung von 18
44 Abwinkelung von 18
45 Achse
46 Distanzblech
47 Achse
48 Anschluß pneum./hydr./elktr.
49 Achse
50 Nut
51 Stoßstelle
52 Rohrbogen
53 Sitz
53 a Rückenlehne
53 b Sitzfläche
54 Diagonalstrebe
55 Halteelement
56 Halteelement
57 Platte
58 radiale Nut
59 Achse der Rolle 42
60 Verstelleinrichtung
60 a Zahnstange
60 b Rasterscheibe
60 c Lochscheibe
61 -
62 Zahnrad
63 Löcher
64 Hülse
65 Aufnahmeelement
66 Bohrung
67 -
68 Gummipuffer
1′ rechteckiger Rahmen
1′′′ Winkelrahmen
2 Stütze des Rahmens 1′
3 Stütze des Rahmens 1′
4 Querrohr des Rahmens 1′
5 Querrohr des Rahmens 1′
6 Querstrebe
7 Querstrebe
8 Querstrebe
9 Stütze des Winkelrahmes 1′′
10 Stütze des Winkelrahmens 1′′
11 Winkelquerrohr des Winkelrahmens 1′′
12 Winkelquerrohr des Winkelrahmens 1′′
13 Hülse
14 Hülse
15 Gewichtsplatte
16 Führungssäule
17 Führungssäule
18 Hebel
19 Zugseil
20 Teleskop
21 Führungsschiene
22 Rolle
23 Krafteinleitungselement, z. B. Manschette
24 Sitzkeilarretierung
25 Spundschiene
26 Anschlag
27 Spund
28 Gleitfläche von 25
29 Nut in 25
30 Druckfeder
31 Gleitkeil
32 Schlitz in 31
33 Gleitfläche von 31
34 Federanschlagnase von 31
35 Federanschlagnase von 31
36 Gewindekurbel
37 Anschlagblech
38 Führungsbacke
39 Seitenkante von 31
40 Seilumlenkrolle
41 Seilumlenkrolle
42 Seilumlenkrolle
43 Abwinkelung von 18
44 Abwinkelung von 18
45 Achse
46 Distanzblech
47 Achse
48 Anschluß pneum./hydr./elktr.
49 Achse
50 Nut
51 Stoßstelle
52 Rohrbogen
53 Sitz
53 a Rückenlehne
53 b Sitzfläche
54 Diagonalstrebe
55 Halteelement
56 Halteelement
57 Platte
58 radiale Nut
59 Achse der Rolle 42
60 Verstelleinrichtung
60 a Zahnstange
60 b Rasterscheibe
60 c Lochscheibe
61 -
62 Zahnrad
63 Löcher
64 Hülse
65 Aufnahmeelement
66 Bohrung
67 -
68 Gummipuffer
Claims (22)
1. Körpertrainingsgerät zum Trainieren der Muskulatur
mit einem, an einem Rahmen gelagerten Hebelarm
und einer Sitzeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Körpertrainingsgerät aus einem selbst
stabilisierenden Rahmen (1) mit hieran angeordneten
Seilumlenkrollen (40-42), einer an Säulen
(16, 17) mittels Hülsen (13, 14) geführten Gewichts
platte (15), einem in oder an einem Hebel (18)
senkrecht verfahrbar angeordneten, die Gewichts
kraft einstellenden Teleskop (20) und einer auf
dem Rahmen (1) angeordneter Sitzkeilarretierung
(24) besteht.
2. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (1) vorzugsweise aus kreisförmigen,
kantenlos zusammengefügten Stahlrohrmaterial ge
schaffen ist, das als ein rechteckförmiger Rahmen
(1′), bestehend aus senkrechten Stützen (2, 3) und
Querrohren (4, 5), sowie einem durch Querstreben
(6, 7, 8) mit dem Rahmen (1′) verbundenen Winkel
rahmen (1′′), bestehend aus senkrechten Stützen
(9, 10) und Winkelquerrohren (11, 12) ausgebildet ist.
3. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Querrohren (4, 5), von je einer
die Gewichtsplatte (15) tragenden Hülse (13, 14)
umgebene Führungssäulen (16, 17) angeordnet sind.
4. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Rahmen (1) ein die Gewichtskraft einstellendes,
im oder am Hebel (18) verfahrbares, mit dem Zugseil
(19) in Verbindung stehendes Teleskop (20) ange
ordnet ist.
5. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oder im Hebel (18) eine Führungsschiene (21)
angeordnet ist.
6. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Teleskop (20) eine mit drehbarer Rolle (22)
versehenes Krafteinleitungselement (23) angeordnet
ist.
7. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Krafteinleitungselement (23) als eine, das
Teleskop (20) umgebende und mit dem Zugseil (19)
verbundene Manschette ausgebildet ist.
8. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (21) des Hebels (18)
winkelförmig ausgebildet ist.
9. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Winkelquerrohr (12) eine Sitzkeil
arretierung (24), bestehend aus einer Spund
schiene (25), einem Gleitkeil (31) und einer
Gewindekurbel (36) mit Anschlagblech (37) und
Führungsbacke (38) angeordnet ist.
10. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitkeil (31) einen, den Spund (27)
aufnehmenden Schlitz (32) aufweist und mindestens
an der zur Gewindekurbel hinweisenden Seitenkante
(39) keilförmig ausgebildet ist und mindestens
eine Anschlagnase (34, 35) aufweist.
11. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spundschiene (25) einen Anschlag (26)
und einen Spund (27) sowie mindestens eine,
eine Druckfeder (30) aufnehmende Nut (29) auf
weist.
12. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (18) als ein abgewinkeltes "U"
ausgeformt ist, dessen Abwinkelungen (43, 44)
mittels Achsen (45) in den Stützen (3, 9) dreh
bar gelagert sind.
13. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Teleskop (20) mittels eines Distanzblechs
(46) an der Achse (45) drehbar gelagert ist.
14. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Teleskop (20) mittels einer Achse (47)
am Querrohr (4, 5), bzw. am Winkelrohr (11/12)
drehbar gelagert ist.
15. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Teleskop (20) pneumatische oder hydrau
lische Anschlüsse (48) aufweist.
16. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-11
und 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (18) bogenförmig ausgebildet ist.
17. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-6 und
8-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Krafteinleitungselement (23) eine Schwenk
achse (49) aufweist.
18. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Teleskop (20) am Krafteinleitungselement (23)
innerhalb einer Nut (50) verfahrbar angeordnet ist.
19. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrolle (42) in einer am Rahmen
befestigten Platte (57) schwenkbar gelagert ist.
20. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 1-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (57) eine radiale Nut (58) aufweist,
in der die Umlenkrolle (42) mittels einer Achse
(59) schwenkbar gelagert ist.
21. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 2-3, 9-12
und/oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebel (18) eine Verstelleinrichtung (60)
in Form einer Zahnstange (60 a), Rasterscheibe (60 b)
oder Lochscheibe (60 c) aufweist.
22. Körpertrainingsgerät nach Anspruch 2-8, 12-21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückenlehne (53 a) des Sitzes steckbar ausge
bildet ist.
Priority Applications (9)
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