AT237365B - Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut - Google Patents

Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut

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AT237365B
AT237365B AT293560A AT293560A AT237365B AT 237365 B AT237365 B AT 237365B AT 293560 A AT293560 A AT 293560A AT 293560 A AT293560 A AT 293560A AT 237365 B AT237365 B AT 237365B
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AT
Austria
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attached
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ground
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Application number
AT293560A
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English (en)
Original Assignee
Lely Nv C Van Der
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen am Boden liegenden Erntegutes mit einem Gestell und einer Anzahl an einem Tragbalken angeordneter Rechenräder. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Rechenräder auf einfache Weise in der Höhe einstellbar mit dem Gestell zu kuppeln. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass der Tragbalken der Rechenräder mittels Lenker od. dgl. mit dem Gestell gekuppelt ist und so als Seite eines Parallelogrammes lotrecht gegenüber dem Gestell translatorisch auf und ab bewegbar ist. 



   Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen nachstehend näher erläutert. 



   Es zeigen : Fig.   l   eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, in Richtung des Pfeiles   1I   gesehen, Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen dem Gestell und dem Tragbalken, an dem die Rechenräder befestigt sind, und Fig. 4 einen Schnitt der Vorrichtung in Richtung der Pfeile IV in Fig.   l   gesehen. 



   Die Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Emtegut besteht aus einem Gestell, dessen Hauptgestellbalken 1 an einem Ende von einem Laufrad 2 und an dem andern Ende von einem Laufrad 3 abgestützt wird. Ein drittes Laufrad 4 ist durch die Rahmenbalken 5 und 6 mit dem Gestellbalken 1 verbunden. Das Laufrad 2 ist an einer lotrechten Achse 7 angeordnet, die in einem an dem Gestellbalken 1 befestigten Lager 8 frei schwenkbar ist. An der Achse 7 ist ausserdem ein Zughaken 9 befestigt, auf den die zur Fortbewegung der Vorrichtung erforderliche Kraft ausgeübt werden kann. Die beiden Laufräder 3 und 4 sind an lotrechten Achsen 10 bzw. 11 befestigt, die in Lagern 12 bzw. 13 schwenkbar sind. Die Laufräder 3 und 4 sind in verschiedenen Lagen fixierbar.

   Zu diesem Zweck sind an den Lagern 12 und 13 sektorförmige Platten 14 bzw. 15 befestigt, die Löcher 16 bzw. 17 aufweisen. An den Achsen 10 und 11 befestigte und mit Handgriffen 20 bzw. 21 versehene Bügel 18 bzw. 19 sind mit den Löchern 16 und 17 entsprechenden Löchern versehen. Mittels der Verriegelungsstifte 22 und 23, die durch die gegenüberliegenden Löcher der Bügel und der sektorförmigen Platten steckbar sind, wird ein Schwenken der Laufräder 3 und 4 um die lotrechten Achsen 10 und 11 verhindert. An einem Tragbalken 24 sind Rechenräder 25, 26, 27 und 28 angeordnet. Der Tragbalken 24 ist mit dem Gestellbalken 1 über Lenker 29 und 30 od. dgl. verbunden, die um die Mittellinien der mit dem Tragbalken 24 gekuppelten Achsen 31 und 32 und der an den Gestellbalken 1 gekuppelten Achsen 33 und 34 schwenkbar sind.

   Der Tragbalken 24 ist so als Seite eines Parallelogrammes lotrecht gegenüber dem Gestell translatorisch auf und ab bewegbar. An den Lenkern 29 und 30   od. dgl.   sind Arme 35 bzw. 36 befestigt, deren Enden über eine Kupplungsstange 37 und Achsen 38 und 39 miteinander gekuppelt sind. Die Rechenräder 26, 27 und 28 sind auf an dem Tragbalken 24 befestigten, bogenförmigen Traggliedern 40, 41 und 42 angeordnet. Das Ende 43 des Tragbalkens 24, an dem das Rechenrad 25 angebracht ist, ist ähnlich den gekrümmten Traggliedern 40, 41 und 42 ausgebildet. Die gekrümmten Tragglieder 40, 41 und 42 und das gekrümmte Ende 43 des Tragbalkens 24 sind in zueinander parallelen, lotrechten Ebenen angeordnet, und die Enden der gekrümmten Tragglieder und des gekrümmten Endes des Tragbalkens liegen niedriger als weitere Teile der Tragglieder.

   Die Rahmenbalken 5 und 6 sind ebenfalls bogenförmig ausgebildet und sind über die Re- 

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 chenräder hinweg gekrümmt. In flucht mit den Traggliedern 40, 41 und 42 liegen auf der andern Seite des Tragbalkens 24 Tragglieder 44, 45 und 46, an denen die Achsstummel   47, 48   und 49 befestigt sind, auf denen die Rechenräder angeordnet werden können. Die Tragglieder 44, 45 und 46 liegen in einer im wesentlichen waagrechten Ebene. Die Achsstummel 47, 48 und 49 schliessen ähnlich wie die an den Traggliedern 40 - 42 befestigten Achsstummel 50, 51 und 52 einen Winkel mit den lotrechten Ebenen ein, in denen die Tragglieder angeordnet sind. Auch ein am Ende 43 befestigter Achsstummel 53 schliesst einen Winkel mit der lotrechten Ebene ein, in der dieses Ende 43 liegt.

   Ein Hebel 54, der mit einem Handgriff 55 versehen ist, ist mit dem Lenker 30 mittels der Achse 34 verbunden. Bei Schwenkung des Hebels 54 drehen sich die Lenker 29 und 30   od. dgl.   um die mit dem Gestellbalken 1 gekuppelten Achsen 33 und 34. Dabei wird der Tragbalken 24 mit den an ihm befestigten Rechenrädem in lotrechter Richtung verschoben. Für Transportzwecke z. B. kann es erwünscht sein, den Tragbalken mit den Rechenrädern in einer bestimmten Lage gegenüber dem Gestell zu fixieren. Zu diesem Zweck kann z. B. der Hebel unter Zuhilfenahme einer Verriegelungsvorrichtung mit einer fest am Gestell befestigten Platte 56 verbunden werden. Im Betrieb kann der Hebel 54 gegenüber dem Gestell frei beweglich bleiben, so dass der Tragbalken 24 mit den an ihm befestigten   Rechenrädern   sich frei an die Unebenheiten des Bodens anpassen kann.

   Es ist aber auch möglich, den Hebel 54 während des Betriebes an der am Gestell befestigten Platte 56 zu verriegeln, so dass der Tragbalken 24 mit den an ihm befestigten Rechenrädern gegenüber dem Ge- stell eine feste Lage einnimmt. Auf der unteren Seite des Gestellbalkens 1 ist eine Feder 57 angebracht, deren eines Ende mit dem am Lenker 29 befestigten Arm 35 verbunden ist. Das andere Ende der Feder ist mit dem Gestellbalken 1 durch eine mit Gewinde versehene Zugstange 58 verbunden, die durch ein Loch in einer an dem Gestellbalken 1 befestigten Stütze 59   geführt   ist. Auf der (von der Feder her gesehen) hin- teren Seite der Stütze 59 ist eine Mutter 60 auf die Zugstange 58 geschraubt. Durch Drehung der Mutter
60 kann die Federspannung geregelt werden.

   Die Feder ist in ihrer gespannten Lage bestrebt, den Trag- balken 24 mit den an ihm befestigten   Rechenrädern vom   Boden abzuheben. So überträgt die Feder 57 wenigstens einen Teil des Gewichtes des Tragbalkens und der Rechenräder auf das Gestell. Das Anheben der Rechenräder mittels des Hebels wird dadurch erleichtert. Wenn der Tragbalken mit den Rechenrädern im Betrieb gegenüber dem Gestell frei beweglich ist, ist der Druck der Rechenräder auf den Boden mittels der Feder regelbar. Im Betrieb wird die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles V fortbewegt.

   In der in Fig. l veranschaulichten Lage, in der die Rechenräder 25, 26, 27 und 28 auf den bogenförmigen Traggliedern 40,   41, 42   und 43 befestigt sind und in Fahrtrichtung auf der Rückseite des Gestelles liegen, ist die Vorrichtung als Seitenrechen wirksam, bei dem das   Erntegut   von einem Rechenrad vor das nächstfolgende Rechenrad gebracht wird, so dass die Rechenräder gemeinsam das auf einem bestimmten Geländestreifen liegende Erntegut seitlich versetzen. Es können jedoch auch einige Rechenräder auf den   Achsstummeln 47, 48   und 49 der in Fahrtrichtung auf der Vorderseite des Tragbalkens 24 liegenden Tragglieder 44, 45 und 46 angebracht werden.

   Auf diese Weise wird eine Vorrichtung mit zwei Gruppen von Rechenrädern gebildet, wobei die Rechenräder einer Gruppe das Erntegut unabhängig von den Rechenrädern der andern Gruppe versetzen. Dabei können die Gruppen an verschiedenen Stellen am Gestell befestigt werden. Es ist   z. B.   möglich, die Rechenräder 27 und 28 von den Traggliedern 41 und 42 zu entfernen und sie auf den Traggliedern 44 und 45 anzubringen, was schematisch durch strichlierte Linien angedeutet ist. 



   Es ist jedoch auch möglich, statt der Rechenräder 27 und 28 die Rechenräder 25 und 26 z. B. auf die Tragglieder 45 und 46 umzusetzen. Eine dritte Möglichkeit besteht darin, dass lediglich das Rechenrad 28 entfernt und dieses mit zwei zusätzlichen Rechenrädern an den Traggliedern   44, 45 und 46 befestigt   wird. 



   Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Verbindung zwischen dem Tragbalken und dem Gestellbalken. Hiebei sind an einem Gestellbalken 61 zwei lotrechte Stützen 62 und 63 befestigt. An einem Tragbalken 64, an den die Rechenräder gekuppelt sind, sind Lager 65 und 66 für die Stützen 62 und 63 befestigt. Der Tragbalken 64 ist in einer lotrechten Ebene gegenüber dem Gestellbalken 61 längs der lotrechten Stützen 62 und 63 verschiebbar,   z. B.   mittels einer Schnur 67, die über die an dem Gestellbalken 61 befestigten Rollen 68 und 69 geführt ist. Beim Ziehen der Schnur verschiebt sich der Tragbalken 64 nach oben. Wenn die Schnur anschliessend fixiert wird, kann sich der Balken nicht mehr nach unten, aber wohl nach oben bewegen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut mit einem Gestell und einer Anzahl an einem Tragbalken angeordneter Rechenräder, dadurch gekennzeichnet, dass der Trag- <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1
AT293560A 1959-05-11 1960-04-19 Vorrichtung zum seitlichen Versetzen von am Boden liegendem Erntegut AT237365B (de)

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