DE620623C - Foerderanlage mit am Laufwagen einzuhaengendem Lasttraeger - Google Patents

Foerderanlage mit am Laufwagen einzuhaengendem Lasttraeger

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DE620623C
DE620623C DES107430D DES0107430D DE620623C DE 620623 C DE620623 C DE 620623C DE S107430 D DES107430 D DE S107430D DE S0107430 D DES0107430 D DE S0107430D DE 620623 C DE620623 C DE 620623C
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load
carrier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices
    • B65G47/60Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type
    • B65G47/61Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices to or from conveyors of the suspended, e.g. trolley, type for articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Förderanlage mit am Laufwagen einzuhängendem Lastträger Es sind Förderanlagen bekannt, bei denen der am Laufwagen eingehängte Lastträger durch in seine Bahn gestellte Steuerhebel an einer bestimmten Stellte vermittels einer den Lastträger untergreifenden Auflauffläche vom Laufwagen ab- oder mit diesem gekuppelt wird. Auch ist @es bekannt, solche Förderanlagen mit selbsttätig arbeitenden Entkupplungsvorrichtungen zu versehen, gemäß welchen die Last an der eingestellten Empfangsstelle unmittelbar über der Station abgegeben wird. Ferner wurde vorgeschlagen, die zum selbsttätigen Absetzen der Last an der eingestellten Empfangsstelle dienende Auslösevorrichtung durch Steuerhebel und Anschläge zu steuern, welch letztere am Lastträger in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Förderanlage solcher Art, bei welcher das Neue darin biesteht, daß die am Laufwagen angeordnete Kuppelvorrichtung aus einer vertieften Lagerstelle mit nach beiden Seiten sich anschließenden, schräg abfallenden Laufflächen besteht, wobei sowohl die Kuppelvorrichtung wie der Lastträger während des Kupplungs- und Entkupplungsvorganges in der Angriffsstellung gegen Verdrehen gesichert werden.
  • Der Hauptvorteil dieser Anlage liegt darin, daß diese besonders für schwere Lasten sich eignet, indem das Kuppeln oder Entkuppeln der Lastträger trotz Vermeidung mechanischer Einrichtungen auf mühelose und zuverlässige Art auszuführen ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen' Förderanlage in Abb. r in Seiten- und in Abb. z in Stirnansicht dargestellt.
  • Mit a sind die Lastträger bezeichnet; die im vorliegenden Falle aus mit Laufrollen ausgerüsteten -Schaukeln bestehen, welche der Last b angepaßt sind. Das Förderorgan c (Schiffs-, Laschenkette usw.) ist in üblicher Weise an Rollend aufgehängt und in diesem Beispiel mit Laufwagen e versehen, an denen kreuzkopfähnIiche Kuppelvorrichtung;en f, /l angelenkt sind. Der obere Teilfeiner jeden Kuppelvorrichtung dient zur Führung derselben, während der untere, f1, ein U-förmiges Profil besitzt, welches in der Mitte mit einer vertieften Lagerstelle f2 und von dieser nach beiden Seiten sich anschließenden, schräg abfallenden Laufflächen versehen ist (s. Abb. i, links). Das Lager f2 dient zur Aufnahme von Rolleng, die am Lastträger a sich befinden (s. Abb. z.), an welchem in bekannter* Weise eine Reihe vom Steuerklinken h nebeneinander lose drehbar gelagert sind. Jede von den Klinken kann nach oben gestellt werden und ist in dieser Lage dann kraftschlüssig (durch Federn o. dgl.) gehalten. Außerdem sind die Längsschenkel des Rahmens a mit Anschlägen ai ausgerüstet.
  • An jeder Station, an welcher der Lastträger ein- oder abgekuppelt werden soll, sind, wie bekannt, ortsfeste Führungsschienen k, welche in der Bahn der Führungsteile f der Kupptelvorrichtungen liegen, ferner ein Steuerhebel l mit zwei Auslösehebeln m vier- schwenkbar angeordnet, welch letztere in die Bahn der Anschläge a1 gestellt werden.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende An. den Leerstrecken der Anlage ist das Förderorgan c nur mit den Laufwagen e (oder mit einem anderen Geschirr) und mit den Kuppelvorrichtungeu (versehen, wie auf der linken. Seite der Abb. i gezeichnet. Soll :ein mit der Last h versehener Träger a zur Förderung in die Anlage eingeschleust werden, so wird er an der Station mit seinen Rollen g in -die Bahn. der Kuppelvorrichtung f. gestellt, was mit Hilfe seiner geeigneten Unterlage und Anschlägen ohne weiteres möglich ist. Die auf den. Träger hinzukommende Kuppelvorrichtung läuft zunächst mit ihrem Führungsteil f auf die. Schienen k .auf, und erhält dadurch eine starre Führung, so daß sie weder in waagerechter noch in senkrechter Richtung ausweichen kann. Im weiteren Verlaufe ihrer Vorwärtsbewegung stößt sie mit ihrem unteren Teil 11 auf rdie Rollen g des Trägers a, welcher von Hand ,gegen Verschiebung gehalten. wird. Infolgedessen läuft der belastete Träger auf die Schrägfläche. des Teiles f l. auf, und zwar bis 'die Rollen g in die vertieften Lager t2 fallen und nunmehr den Träger mitnehmen, wie auf der rechten Seite in Abb. i gezeichnet. Vor dem Einschleusen des Lastträgers wurde durch Hochstellen reiner bestimmten. Klinke h diejenige Station eingestellt, an welcher der erstere wieder ausgeschleust werden soll. Dieser Vorgang findet in. der Weise statt, daß die hochgestellte Klinke h auf den in ihrer Bahn. befindlichen Steuerhebel L stößt und sowohl diesen wie die Auslösehebel m nach unten schwenkt. Die letzteren kommen -durch die fortschreitende Bewegung des Trägers a mit dessen Anschlägen a1 in Berührung und sind in ihrem Ausschlag so begrenzt, da.ß sie die Rollren g aus den Lagern t2 des Teiles f 1 heben. Durch das unter. den Schienen k hinwegeilende Führungsteil f wird der belastete Träger a vollständig frei und senkt sich durch Abgleiten an den Schrägflächen des Teiles f l- so tief, daß sowohl der Steuerhebel L wie die Auslös.ehebel m außer Eingriff mit ihren Anschlägen h; a1 kommen. Der Träger a sitzt nun auf dem Boden oder auf reiner sonstigen Unterlage und kann beliebig weitertransportiert oder -einem anderweitigen Gebrauch zugeführt werden. Der mit den schrägen Auf- und Ablaufflächen versehene Teil f1 der Kuppelvorrichtung bezweckt also ein selbsttätiges Anheben und- Senken des belasteten. Trägers, und zwar um eine bestimmte Höhendifferenz H (s. Abb. i, Mitte), die zum Kuppeln und Entkuppeln des Trägers erforderlich ist und eine Kraft verlangt, die sonst von Hand ausgeführt werden müßte. Die Verwendung dieser Kuppelvorrichtung gestattet jedoch das Hochziehen, Lösen und Absetzen des Lastträgers auf mechanische Weise ohne jede merkbare Stoßbildung, was besonders bei schweren Lasten von Vorteil ist.
  • Die symmetrisch am Lastträger a angreifenden Aüslösehebel m verhindern ein Verdrehen des ersteren während des Entkupplungsvorganges und können wegfallen, wenn zwei Steuerhebel L in gleicher Weise angeordnet sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage mit am Laufwagen einzuhängendem Lastträger, welcher durch in seine Bahn gestellte Steuerhebel an einer bestimmten Stelle vermittels einer den Lastträger untergreifenden Auflauffläche, vom Laufwagen ab- oder mit diesem gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die am Laufwagen angeordnete Küppelvorrichtung (f) aus einer vertieften Lagerstelle (f2) mit -nach beiden Seiten sich anschließenden, schräg abfallenden Laufflächen besteht.
  2. 2. Förderanlage nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelvorrichtung (f) frei am Laufwagen (e) hängt und durch an den Be- und Entladestellen vorgesehene Führungen (k) in der Angriffsstellung gehalten wird.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch i und 2 mit einer Auslösevorrichtung zum selbsttätigen Absetzen der Last an der eingestellten Stelle, wobei .die zum Steuern dienenden Anschläge am Lastträger in reiner Reihe nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger (a) während des Entkupplungsvorganges durch die in an sich bekannter Weise symmetrisch angreifenden Steuerhebel (L) oder Auslösehebel (m) gegen Verdrehen gesichert ist.
DES107430D 1932-12-14 1932-12-14 Foerderanlage mit am Laufwagen einzuhaengendem Lasttraeger Expired DE620623C (de)

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