AT47009B - Einrichtung zum Gesprächszeitzählen für Fernsprechnetze. - Google Patents

Einrichtung zum Gesprächszeitzählen für Fernsprechnetze.

Info

Publication number
AT47009B
AT47009B AT47009DA AT47009B AT 47009 B AT47009 B AT 47009B AT 47009D A AT47009D A AT 47009DA AT 47009 B AT47009 B AT 47009B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
telephone networks
talk times
armature
counting
counter
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Internat Telechronometer Compa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Internat Telechronometer Compa filed Critical Internat Telechronometer Compa
Application granted granted Critical
Publication of AT47009B publication Critical patent/AT47009B/de

Links

Landscapes

  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Teilnehmerleitung. Zu diesem Zweck   sind die Windungen des   zum Sprechen benutzten Induk-   toriums auf die polstücke von Elektromagneten A1 und B1 aufgebracht. Der Anker 16 dieser Elektromagnete ist bei 17 drehbar gelagert und ist mit einem Arm 18 ausgestattet, welcher eine Schaltklinke 19 trägt. Die Schaltklinke greift in die Verzahnung der Einerscheibe des Zählwerkes ein, so dass diese um je einen Zahn vorwärtsgeschaltet wird, wenn der Anker eine Schwingung ausführt.

   Der Anker ist mit Hilfe eines permanenten Magnets 20 derart, polarisiert, dass seine beiden Enden gleichnamige Pole bilden. 
 EMI2.1 
 oder BI in gemessenen   Zeitabständen soweit verändert   wird, dass der Anker 16 eine Schwingung ausführt und dadurch das Zählwerk um je einen Schritt weiterschaltet. Damit aber dabei nicht hörbare Stromschwankungen eintreten, welche Störungen beim Sprechen verursachen würden, ist   Vorsorge getroffen,   dass die erforderliche Veränderung der Spannung an den Klemmen der   Elektromagnetwioklung   allmählich vor sich geht. Die Einrichtung besteht im wesentlichen in einem   Regulienviderstand,   der die Sprechleitung überbrückt und lässt sich sowohl für Schaltungen mit Teilnehmerbatteriebetrieb wie für solche mit Amtsbatteriebetrieb verwenden.

   In der Zeichnung ist Amtsbatteriebetrieb vorausgesetzt. Die Stromquelle ist mit   X   bezeichnet. Der positive und negative Pol   x   und   SI sind   mit den Kontaktarmen e und f verbunden, deren freie Arme über die Widerstände g   und Jt   streichen, die beispielsweise aus Graphitstreifen oder dergleichen bestehen können, so dass bei der Bewegung der Kontaktarme der eingeschaltete Widerstand   allmählich     wächst   oder abnimmt. Die Widerstände liegen in Brückenschaltung zwischen den Zweigen sowohl der Anruf-wie der Abfrageleitung, wenn die Gesprächszeit sowohl bei rufenden, wie bei gerufenen Teilnehmern verzeichnet werden soll.

   Im anderen Fall werden die Widerstände nur in denjenigen Leitungszweig eingeschaltet, dessen Benutzung verzeichnet werden soll. 
 EMI2.2 
 miteinander verbunden und diese ist wieder durch die Zeigleitungen   c   und      an die Schnur-   leitungen   cl und dl angeschlossen. Sämtliche Zweigleitungen sind mit den   gebräuchlichen   Relaisspulen 25 versehen, welche in bekannter Weise die   Cberwachungsvorrichtung   für die Beamtin bilden. Die Kontaktarme e und f schwingen um die Drehpunkte 26 und sind durch ein Glied 27 miteinander gekuppelt, so dass sie sich stets gemeinschaftlich bewegen müssen.

   An den Arm e ist ausserdem eine Pleuelstange angelenkt, die ihn mit der Antriebsvorrichtung verbindet, durch welche beide Arme in gemessenen Zeitabständen hin-und hergeschwenkt werden sollen. 
 EMI2.3 
 versehen sind und entsprechende Keilflächen sind an Nasen 40 an den Klinken   35   angebracht. 



     Sämtliche   Teile sind so abgemessen und eingestellt, dass die beiden Kontaktarme e und/ eine Zeitlang in Ruhe bleiben, wenn sie sich an den Enden der Widerstände g und h befinden. Während dieser Zeit dreht sich das Rad 30 weiter und spannt allmählich die Feder 37. Sobald 
 EMI2.4 
 Scheibe 31 führt unter dem Zuge der Feder 37 eine halbe Umdrehung aus. wobei sie die Kontakte arme e   und. 1' nútnimmt.   Nach Ablauf einer halben Umdrehung ist Sperrzahn 34 an die Stelldes Sperrzahnes 33 gelangt und die Klinke 35 sperrt also wieder die Scheibe, bis der Ausrücker sie wieder ausgehoben hat. 



     Die Zeitabstände zwischen zwei Umkehrungen   des Bewegungsmechanismus der Kontaktarme e und f können dadurch beliebig abgemessen werden, dass man dem Rade 30 verschiedene   Geschwindigkeiten erteilen lässt. Bei   der betriebsmässigen Ausführung der Erfindung haben sich Zeitintervalle von je 20 Sekunden als   zweckm Sig erwiesen. Die   gesamte Betriebszeit kann dann leicht aus der Angabe des Zählers berechnet werden, der bei jeder Umkehr der Kontaktarme um einen Schritt weitergeschaltet wird. Dabei wird folgender Stromweg benutzt.

   Von der Batterie   X   über Leitung x1, Kontaktarm f, Klemme h1, Leitung i, durch   e4     und', "zu   den Leitungen 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 polarität der Elektromagnete A2 und Bt un und schwenkt dadurch ihre Anker im entgegengesetzten Sinne. Wird der Widerstand über die Kontaktflächen g und h gleichmässig verteilt, so wird auch Zuwachs und Abnahme der Spannung des Erregerstromes allmählich stattfinden, so dass keine hörbaren Störungen erhalten werden. 
 EMI3.1 
 gerufenen Teilnehmer verzeichnet werden, so kann man die   Abfragestüpsel   der beiden Teilnehmer miteinander vertauschen. 



   Anstatt die Anker 16 der Elektromagnete    und B   durch Umkehrung des Betriebsstromes zu schwenken, kann dies auch dadurch geschehen, dass der erregende Strom lediglich geschwächt und verstärkt wird. Alsdann muss eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Anker in die erste Stellung zurückzubringen, nachdem sie in die andere geschwenkt worden sind und zu diesem Zweck können Federn 61 vorgesehen sein, die in Fig. 1 punktiert angegeben sind. In dem Falle 
 EMI3.2 
 pendeln. Dies lässt sich durch entsprechende Bemessungen der Teile des Antriebswerkes ohne weiteres erreichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Verzeichnen und   Zusammenzählen   der Gesprächszeiten in Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass während der   Gesprächsdauer ein Strom   einer Gleichstromquelle in der Teilnehmerleitung dem Sprechstrom übergelagert und durch Einschaltung von Widerständen oder andere bekannte Mittel periodisch verändert wird, wobei die Zahl der Veränderungen durch ein Zählwerk verzeichnet wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern der im Sprechstromkreis liegenden Induktionsspule (A1, B1) mit einem Anker (16) versehen ist, der so auf- gehängt ist. dass er bei jeder Veränderung der Erregung des Elektromagnetes geschwenkt wird, und der mit einer ein Zählwerk (15) antreibenden Schaltklinke (19) verbunden ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine in eine EMI3.3 in Reihe geschaltet ist, welcher durch em geeignetes Antnebswerk in bestimmten Zeitabständen periodisch vergrössert und verkleinert wird.
AT47009D 1909-02-03 1909-02-03 Einrichtung zum Gesprächszeitzählen für Fernsprechnetze. AT47009B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT47009T 1909-02-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT47009B true AT47009B (de) 1911-03-27

Family

ID=3567294

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT47009D AT47009B (de) 1909-02-03 1909-02-03 Einrichtung zum Gesprächszeitzählen für Fernsprechnetze.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT47009B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766548C (de) * 1936-01-25 1952-10-06 Aeg Einrichtung zur gleichzeitigen Steuerung einer Mehrzahl von Signaleinrichtungen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766548C (de) * 1936-01-25 1952-10-06 Aeg Einrichtung zur gleichzeitigen Steuerung einer Mehrzahl von Signaleinrichtungen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT47009B (de) Einrichtung zum Gesprächszeitzählen für Fernsprechnetze.
AT130537B (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen.
DE231586C (de)
AT72802B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen.
DE211302C (de)
DE139401C (de)
DE323710C (de) Umschalter fuer Nebenanschluesse, bei dem zwei Umschalthebel oder Tasten vorgesehen sind
DE146508C (de)
AT56231B (de) Schaltung für Fernsprechanlagen mit mehreren Gesellschaftsleitungen.
AT59139B (de) Schaltung für dreiadrige Fernsprechämter mit Zentralbatteriebetrieb.
AT66161B (de) Einrichtung für selbsttätig oder halbselbsttätig betriebene Fernsprechanlagen.
DE110279C (de)
DE237566C (de)
DE142921C (de)
AT122871B (de) Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungen.
DE153326C (de)
DE419289C (de) Schaltungsanordnung fuer den wahlweisen Anschluss einer von zwei an einer gemeinsamen Leitung liegenden Teilnehmerstellen unter Wahrung des Gespraechgeheimnisses
DE266797C (de)
DE135629C (de)
AT154216B (de) Schaltungsanordnung für Fernschreibvermittlungsanlagen.
DE155533C (de)
AT7049B (de) Schaltungsanordnung zum selbstatthätigen Anrufen von Theilnehmerstellen durch Fernsprechvermittelungsämter.
AT129670B (de) Fernsteuerungs- und Fernmeldeeinrichtung.
DE506165C (de) Elektromagnet fuer Fernmelde-, insbesondere fuer Fernsprechanlagen
AT28440B (de) Selbsttätige Fernsprecheinrichtung.