AT44071B - Typensetzmaschine. - Google Patents

Typensetzmaschine.

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AT44071B
AT44071B AT44071DA AT44071B AT 44071 B AT44071 B AT 44071B AT 44071D A AT44071D A AT 44071DA AT 44071 B AT44071 B AT 44071B
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Henry Weiniger
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Henry Weiniger
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  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description


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  Typensetzmaschine. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine hauptsächlich für   Bureauzwocke bestimmte Maschine,   mittels welcher die Typen für Zirkular und dergl. gesetzt werden sollen. Sie betrifft Verbesserungen an Maschinen derjenigen bekannten Gattung, bei welchen die Typen reihenweise übereinander geschichtet in einem Setzkasten enthalten sind und mittels eines Tasthebels in ein   Setzschiu   gestossen werden, worauf sie nach dem   Ausstossen   einer Type um eine   Typenstärke   geschaltet werden, so dass der Satz vor der Verschiebung des   Setzschines   längs der   Typonreihe   für die Aufnahme der nächsten Type schon bereit steht. 



   Die Erfindung zeichnet sich von den Maschinen der erwähnten Gattung dadurch   aus,   dass das Setzschiff selbst als Schaltorgan ausgebildet ist,   indem es nähnilich eine mit   dem Tasthebel verbundene Hemmung besitzt, welche auf Arretierstifte einwirkt, die an der   Rückseite   des   Setzschiflträgers   vorgesehen sind und diese Stifte abwechselnd erfasst und wieder freigibt. 



    Das Setzschiff selbst ist   seitlich   herausnehmbar   in einem Schlitten gelagert, der seinerseits senkrecht, also in Richtung der in dem Setzschiftkastne enthaltenen Typenreihe verschiebbar ist. Die Hemmung, durch welche die Vertikalschaltung der in dem Setzschiff sitzenden Typen geschieht, besteht aus zwei Blattfedern, von welchen die eine länger als die andere ist, und von welchen die längere mit einem Ausschnitt versehen ist, durch welchen je nach Stellung des Griffes ein Arretierstift hindurchtreten kann bezw. in seiner    Stellung festgelalten   wird.

     Zum   Schütze gegen das Herausfallen der Typen aus der offenen Seite des   SetzschiiYes   ist an dem Schlitten ein Schutzstreifen vorgesehen, welcher sich an die   off einen   Enden der Typen unter 
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   eine Einwirkung   der Schaltorgane niemals stattzufinden braucht. 



     Du-Erfindung   ist in der   Zeichnung dargestellt und zwar   zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht der Maschine, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie   3-3   der Fig   Fig. 4 einen Schnitt nach   der Linie   4---1   der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der 
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   gehalten. Um dem die Setzstange i tragenden S. litten j die Schaltbewegung zu erteilen, ist der Schlitten j mit einer Reihe von in gleichen Abständen angeordneten Stiften m versehen,   
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 drehbar gelagert ist.

   Die Hülse o2 wird von dem Tastenhebel k getragen, und eine Feder o3 zwischen dem Winkelhebel   01   und der Hülse o2 hält gewöhnlich die Federn n, o in der Stellung, in welcher sie die Stifte m auf dem Schlitten berühren. Wenn der Schlitten j geschaltet werden soll, dann 
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 auswärtsbewegung der Schaltfedern n und o zu begrenzen. Die obere Schaltfeder o ist kürzer als die untere n ; wenn daher der federnde Tastenhebel k niedergedrückt wird, dann wird die obere Feder o über den oberen Stift m, d. h. über den Stift, der auf der unteren Feder n ruht, gleiten, während die untere Feder n eine Nut nl (Fig. 8) dem Stift en darbietet, der durch diese Nut   nl   hindurchfällt, so dass der nächste obere Stift   m   dann auf der Schaltfeder o ruht.

   Wenn der Tastne-   hebel k sich   in entgegengesetzter Richtung bewegt, d. h. seine Anfangsstellung wieder einnimt, dann bewegen sich die   Schaltfedern n, o   in ihre Anfangslage zurück und lassen den zuletzt erwähnten Stift des Schlittens j auf der unteren Feder n aufruhen. 



   Damit der Schlitten h sofort die Setzstange i vor die gewünschte Typenreilhe einstellt. ist er mit einem Zeiger q versehen, der sich über einer Stange r bewegt, die mit der   Typenreihe   entsprechenden Einschnitten versehen ist (Fig. 1). Um eine genaue Einstellung der Setzstange mit der gewünschten Typenreihe herzustellen, kann der Zeiger   q   in   Locher ri   der Stange r eintreten, von denen jedes Loch in einer Linie mit den   Typenreihen   liegt. Vor den Loehern rl liet eine Skala (nicht dargestellt), die Bezeichnungen der einzelnen Typen enthält und zwar in der Reihenfolge, in welcher sie in den Fächern c des Rahmens a vorhanden sind.

   Der Zeiger q erhält die Form eines Kolbens, der in die Löcher   1 hineinpasst   und ist mit einer konischen Spitze versehen, so dass, wenn die Setzstange i und die gewünschte Typenreihe nicht in vollständiger Übereinstimmung sind, die konische Spitze des Zeigers in   das Loch rl   eintritt und die Setzstange in die genaue Stellung bringt. t ist ein Metallstreifen auf dem Schlitten h, der in derselben Reihe liegt wie die Setzstange und bei der Abwärtsbewegung der Setzstange verhindert, dass die Typen in ihr in Unordnung kommen. 



   Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende : Angenommen, der   Typenbehälter   a ist in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung verriegelt und die Wand e ist soweit gehoben, dass sie den Spalt f am unteren Teile des Behälters zum Austritt der Typen freilässt, dann wird der Schlitten h 
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 eingeführt worden soll. Die Taste k wird dann   niedergedrückt   und der Stösser 1 stösst die unterste Type aus der Reihe in dem Typenbehälter, der die   gewünschte   Type enthält, in die Setzstange i   (Fig. 2,   3 und 4). Beim Niederdrücken und Hochgehen des Tastehebels k ist gleichzeitig die   SptBatango i um den Abstand   zwischen zwei Stiften auf dem Schlitten j gesunken, und die Setzstange ist daher bereit, um die nächste Type oberhalb der soeben eingeführten aufzunehmen. 



  Der Schlitten wird darauf vor die   Typenreihe gefiihrt, die   die dann gewünschte Type enthält und die Taste   niedergedrückt, was sich wiederholt, bis   die Setzstango vollständig gefüllt ist, in welcher Stellung sie durch die seitlich vorspringenden Stifte 8 (Fig. 1) auf dem Schlitten gehalten wird, der an den oberen Teil des   Schlittcna A anstösst.   Die Setzstange wird dann von dem Schlitten j 
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    Anstatt dass der Schlitten zu dem TypenbehMter beweglich angeordnet wird, kann er feststehen und der Typenkastne bewegt werden. Diese Anrodnung wird dann vorzuziehen sein, wenn ein zylindrischer oder teilweise zylindrischer Typenbehältcr angewendet wird. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Typensetzmaschine mit in einem Rahmen reihenweise übereinander geschichteten Typen, welche mittels eines Tasthobels in ein Setzschiff (i) gestossen und nach dem Ausstossen um eine Typenstärke geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Setzschiss (i) selbst geschaltet wirdnd zwar durch eine mit dem Tasthebel (k) verbundene Hemmung (n, o), welche an dem Setzschiffträger (j) vorgesehene, um eine Typenstärke voneinander entfernt sitzende Arbeitsstifte (m) nacheinander erfasst und wieder freigibt.

Claims (1)

  1. 2. Typensetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Setzschiff (i) seitlich herausnehmbar in einem Schlitten (i) gelagert ist, der senkrecht zu dem Schlitten (h) verschiebbar ist, auf welchem das Setzschiff (i) längs der Typenreihen geführt wird.
    3. Typensetzmaschino nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hemmung aus zwei Blattfedern (n, o) besteht, von denen die eine (0) kürzer ist als die andere (n) und die auf entsprechenden Typenstärken angeordneten Stiften (m) des Schlittens (j) abwechselnd derart zur Einwirkung kommen, dass beim Niederdrücken des Tastenhebels (k) der betreffende Stift (m) durch eine Öffnung (ni) der längeren Feder (n) hindurchfällt, während die kürzere Feder (o) unter den darüber liegenden Stift (m) greift und den Schlitten festhält, bis beim Hochgehen des Tastenhebels (k) dieser Stift auf der längeren Feder (n) zur Auflage kommt.
    4. Typensetzmaschine nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen gegenüber der offenen Seite des Setzschiffes (i) vorgesehenen Schutzstreifen (t), welcher bei Erschütterung der Maschine ein Herausfallen der Typen verhindert.
AT44071D 1908-10-08 1908-10-08 Typensetzmaschine. AT44071B (de)

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AT44071B true AT44071B (de) 1910-09-26

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