AT402024B - Vorderbacken für eine sicherheitsbindung - Google Patents

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AT402024B
AT402024B AT0219093A AT219093A AT402024B AT 402024 B AT402024 B AT 402024B AT 0219093 A AT0219093 A AT 0219093A AT 219093 A AT219093 A AT 219093A AT 402024 B AT402024 B AT 402024B
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AT0219093A
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Klaus Dr Hoelzl
Reinhold Dipl Ing Wawra
Alois Ing Himmetsberger
Hubert Wuerthner
Karl Stritzl
Andreas Ing Janisch
Helmut Ing Wladar
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Tyrolia Freizeitgeraete
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Description

AT 402 024 B
Die Erfindung betrifft einen Vorderbacken für eine Sicherheitsbindung mit einem an einem Ski befestigbaren Gehäuseunterteil und einem Gehäuseoberteii, welcher zumindest eine einstellbare Auslösefeder und zwei schwenkbare, von dieser Auslösefeder beaufschlagte Sohlenhalter aufweist, wobei der Gehäuseoberteil in der Gebrauchsstellung um eine im wesentlichen normal zur Längsmittelachse des Vorderbackens liegende Querachse verschwenkbar ist und die Verschwenkbarkeit des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils durch ein Verriegelungsmittel begrenzt ist.
Ein Vorderbacken, bei welchem durch Verschwenken des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils eine Anpassung der Höhenlage der Sohlenhalter an die Höhe der Schuhsohle möglich ist, geht aus der DE-OS 39 37 363 hervor. Bei diesem bekannten Vorderbacken ist der Gehäuseoberteil einstückig mit dem Gehäuseunterteil ausgebildet, wobei sich im vorderen Bereich des Backens ein biegeelastischer Bereich befindet, welcher eine begrenzte Verschwenkbarkeit des Oberteils des Vorderbackens zur Anpassung der Lage der Sohlenniederhalter an die Sohlenhöhe ermöglicht. Dieser biegeelastische Bereich wird durch einen horizontalen Schlitz erzeugt, welcher im Vorderteil des Backens zwischen der Auslösefeder und der Skioberfläche ausgebildet ist. Das Verrieglungsmittel ist einerseits durch eine nach hinten vorspringende, mit dem Gehäuseoberteil einstückig ausgebildete Nase und andererseits durch einen federbelasteten in dem Gehäuseunterteil gelagerten Kipphebel oder eine nach vorne vorspringende, mit dem Gehäuseunterteil einstückig ausgebildete Nase realisiert.
Eine solche Vorrichtung besitzt eine Reihe von Nachteilen. Durch den obengenannten Schlitz wird die Festigkeit des Gehäuses der Skibindung geschwächt, wodurch es dort leicht zu einer Materialermüdung und folglich zu einem Bruch des Gehäuses kommen kann. Weiters ist die Verschwenkbarkeit des Gehäuses bei Verschmutzung oder Vereisung dieses Schlitzes blockiert, wobei die Bruchgefahr durch eine Überbelastung der Sohlenniederhalter zusätzlich ansteigt. Durch das einstückig angeformte Verriegelungsmittel ist der Vorderbacken weiters komplex aufgebaut und daher dementsprechend aufwendig herzustellen.
Ein aus zwei Gehäuseteilen bestehender Vorderbacken, der durch Verschwenken eines Gehäuseteils bezüglich des anderen um eine Querachse zusammengesetzt wird, ist aus der DE-OS 39 42 157 bekannt geworden. In der Gebrauchsstellung werden die zwei Gehäuseteile dann mittels einer vertikal angeordneten Schraube miteinander verschraubt, wobei mittels dieser Schraube gleichzeitig die Höheneinstellung der Sohlenhalter vorgenommen wird. Diese Schraube und das in dem Gehäuseunterteil vorgesehene Gegengewinde bilden somit das Verriegelungsmittel für diesen bekannten Vorderbacken. Ein Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß die Sohlenhalter bei Verwendung unterschiedlicher Skischuhe für jeden Schuh vom Fachmann erneut eingestellt werden müssen. Überdies wird durch die von oben gesehen zentral angeordnete Schraube eine konstruktiv günstige Anordnung der Auslösefeder verhindert.
Eine weitere Vorrichtung, welche eine Veränderung der Höhenlage der Sohlenniederhalter eines Vorderbackens ermöglicht, wird in der AT-PS 361 823 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist oberhalb der Auslösefeder an einer Querachse ein von einer Feder beaufschlagter Niederhaltearm schwenkbar angeordnet. An diesem Niederhaltearm sind höhenverstellbare Sohlenniederhalter angebracht. Die durch Verschwenkung des Niederhaltearmes entstehende Höhenveränderung der Sohlenniederhalter dient bei dieser Vorrichtung jedoch dazu, im Auslösefall den Skischuh nach oben freizugeben, und nicht zur Anpassung der Skibindung an unterschiedliche Schuhsohlen, welche nach wie vor mittels Verstellschrauben vorgenommen wird. Diese Vorrichtung ist also für eine automatische Anpassung der Sohlenniederhalter an unterschiedliche Schuhsohlen nicht geeignet und weist überdies Nachteile auf, zum Beispiel können die seitlichen Sohlenhalterungen und die Sohlenniederhalter nicht einstückig ausgebildet werden.
Das ordnungsgemäße Funktionieren eines Vorderbackens einer Skibindung hängt sehr stark von seiner richtigen Einstellung ab. Besonders kritisch ist die Einstellung der Höhe der Sohlenhalter, welche zumeist von einem Fachmann durchgeführt wird. Diese Einstellung ist sehr zeitraubend, da sie äußerst exakt vorgenommen werden muß, um nicht das Auslöseverhalten des Vorderbackens zu beeinflussen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, einerseits den Zusammenbau eines Vorderbackens für eine Skibindung zu vereinfachen und andererseits die durch die Verschwenkbarkeit der beiden Gehäuseteile ermöglichte automatische Höheneinstellung der Sohlenhalter nach oben zu begrenzen.
Insbesondere ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine möglichst einfache und kompakte Anordnung zu finden, welche bei einfachem Zusammenbau des Vorderbackens gleichzeitig eine automatische Anpassung der Höhenlage der Sohlenniederhalter an die Höhe der Schuhsohle ermöglicht und das Verhalten der Auslösefeder dabei nicht beeinträchtigt.
Erfindungsgemäß geschieht dies mittels eines Vorderbackens der eingangs genannten Art, bei welchem das Verrieglungsmittel ein in dem Gehauseunterteil oder dem Gehäuseoberteil horizontal verschiebliches Verriegelungsstück mit zumindest einer Anschlagfläche aufweist, welches in der Gebrauchsstellung der Skibindung mit einem an dem Gehäuseoberteil oder dem Gehäuseunterteil vorgesehenen Anschlag zusammenwirkt, wodurch die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils 2
AT 402 024 B in dieser Stellung begrenzt ist.
Das horizontal verschiebliche Verriegeiungsstück bietet den Vorteil, den Vorderbacken durch Voreinstellen einer Gebrauchsstellung bereits in einer gebrauchsfertigen Form auszuliefern, wobei der Fachmann gegebenenfalls erforderliche Einstellungen in bezug auf die Verschwenkbarkeit des Gehäuseoberteils mittels dieses Verriegelungsstückes sehr rasch und dennoch exakt vornehmen kann. Weiters bietet diese Lösung zusätzlich Vorteile bei einer Rückwärts- bzw. Diagonalauslösung des Vorderbackens.
Die erfindungsgemäße Lösung kann hinsichtlich des Verriegelungsstückes in unterschiedlichen Ausführungsformen realisiert sein. Im einfachsten Fall besitzt das Verriegelungsstück eine einzige horizontale Anschlagfläche, wogegen weitere Ausführungen zumindest zwei unterschiedliche Anschlagflächen aufweisen, von denen wahlweise eine zur Begrenzung der Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils dient. Somit kann diese Verschwenkbewegung auf ein vorgebbares Maß eingeschränkt werden. Durch diese Maßnahme wird zusätzlich die Stabilität des Skishuhes im Vorderbacken erhöht.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorderbackens ist jene, bei welcher in dem Gehäuseober- und/oder -unterteil eine Feder vorgesehen ist, welche die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils in Richtung Gebrauchssteilung beaufschlagt. Diese Federkraft kann entweder die Auslösefeder selbst sein, welche über einen Hebel an dem Gehäuseunterteil wirkt, oder es kann zu diesem Zweck eine gesonderte Feder, insbesondere eine Blattfeder vorgesehen sein, welche zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil wirkt. Durch diese Federkraft wird die Höhe der Sohlenhalter automatisch und stufenlos auf die Höhe der Skischuhsohle eingestellt, wenn der Benützer mit seinem Skischuh in die Bindung einsteigt.
Weitere Details und Ausgestaltungsmerkmale des erfindungsgemäßen Vorderbackens ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen.
Bei der Neuentwicklung von Skibindungen müssen im allgemeinen mehrere Faktoren berücksichtigt werden. Bisher waren solche Faktoren zum Beispiel die Betriebssicherheit und damit zusammenhängende neue technische Merkmale oder eine einfache und kostengünstige Fertigung unter Beibehaltung der erforderlichen technischen Funktionsmerkmale. Wahrend der letzten Jahre ist jedoch noch ein weiterer Faktor hinzugekommen, nämlich eine rasche und genaue Verstellbarkeit der Bindung, wobei vor allem im Verleihbetrieb zumeist gefordert wird, daß die Skibindung mit wenigen Handgriffen oder gar automatisch an unterschiedliche Skischuhe bzw. Benützer angepaßt werden kann. Die im folgenden anhand unterschiedlicher Ausführungsformen erläuterte Erfindung bezieht sich auf einen Vorderbacken mit automatischer Höheneinstellung der Sohlenhalter, wobei dieser Vorderbacken kostengünstig gefertigt und einfach zusammengebaut werden kann. Diese Ausführungsformen sind anhand der beiliegenden Figuren 1 bis 13 dargestellt, von welchen zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Vorderbacken in seiner Gebrauchsstellung,
Figur 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht des Vorderbackens nach Fig. 1,
Figur 3 eine Draufsicht des Gehäuseunterteils eines erfindungsgemäßen Vorderbackens,
Figuren 4 und 5 einen Längsmittelschnitt und eine schematische Unteransicht des Gehäuseunterteils nach Fig. 3,
Figur 6 eine schematische Unteransicht des Gehäuseoberteils eines erfindungsgemäßen Vorderbackens Figuren 7 und 8 eine Draufsicht bzw. einen Längsschnitt eines Verriegelungsstückes des erfindungsgemäßen Vorderbackens,
Figuren 9 und 10 eine Draufsicht bzw. einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform eines Verriegelungsstückes,
Figur 11 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Vorderbackens in seiner Gebrauchsstellung,
Figuren 12a und 12b schematisch den Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Vorderbackens.
Vorerst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen, welche schematisch einen erfindungsgemäßen Vorderbacken 1 darstelien, der aus einem Gehäuseoberteil 2 und einem Gehäuseunterteil 3 besteht. In dem Gehäuseoberteil 2 ist zwischen einem vorderen und einem hinteren Federabstützteller 6 bzw. 7 eine Auslösefeder 4 gelagert, wobei der vordere Federabstützteller 6 sich über das Auslösesystem am Gehäuseoberteil abstützt und der hintere Federabstützteller 7 über eine Einstellschraube 5 mit der Stirnseite des Gehäuseoberteils 2 mechanisch verbunden ist. Der Oberteil des hinteren Federabstütztellers ist als Zeiger ausgebildet und zeigt dem Benützer über ein an der Oberseite des Gehäuseoberteils gelegenes Fenster 10 die anhand der Einstellschraube 5 eingestellte Vorspannung der Auslösefeder 4 an. Zwischen der Auslösefeder 4 und dem hinteren Federabstützteller 7 sind bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel zusätzlich ein Hebel 8 und eine Lagerscheibe 9 eingefügt, wobei sich der winkelförmige Hebel 8 an dem hinteren Federabstützteller 7 abstutzt und über die Lagerscheibe 9 an der Auslösefeder 3
AT 402 024 B wirkt. Die erfindungsgemäße Wirkung dieses Hebels 8 wird weiter unten näher erläutert. Weiters ist zwischen dem vorderen Federabstützteller 6 und der Stirnseite des Gehäuseoberteils 2 ein Winkel 12 eines Zugstuckes 11 eingefügt. An dem anderen Ende des länglichen Zugstückes 11 greift ein vertikaler Bolzen 13 an, an welchem die Sohlenhalter 14a, 14b des Vorderbackens gelagert sind. Die Sohlenhalter 14a, b sind so an dem Gehäuseoberteil gelagert, daß eine Seiten-, Rückwärts- und Diagonalauslösung des Vorderbackens möglich ist. Die Wirkungsweise dieser Sohlenhalter ist jedoch nicht Teil dieser Erfindung und wird deshalb im weiteren hier nicht näher erläutert.
In den Figuren 3 bis 5 ist der Gehäuseunterteil 3 in verschiedenen Ansichten dargesteilt, wobei in den Figuren 4 und 5 zusätzlich das in den Figuren 7 und 8 gesondert dargestellte Verriegelungsstück 15 zu sehen ist. Bei der in Figur 3 dargestellten Draufsicht des Gehäuseunterteils 3 ist eine zentrale Ausnehmung 16 für das Verriegelungsstück zu sehen. Im Vorderteil des Gehäuseunterteils sind im Bereich des Gehäuserandes zwei an einer Querachse Q und symmetrisch zur Längsmittelachse L liegende flache Lagerteile 17a, 17b angeordnet, die nach oben in abgerundete Lagerköpfe 18a, 18b übergehen (siehe Fig. 4). An der Innenseite dieser Lagerteile 17a, b ist in dem Gehäuseunterteil ein Einhakelement 19 in Form zweier Vorsprünge 20a, 20b ausgeformt. Zwischen diesen Vorsprüngen 20a, b sind an der Unterseite des Gehäuseunterteils hintereinander mehrere V-förmige Rastelemente 21·, 212, 213, 21 «vorgesehen, welche quer zur Längsmittelachse ausgerichtet sind. In Längsrichtung sind hinter den Vorsprüngen 20a, b in dem Gehäuseunterteil 3 zusätzlich längliche Aussparungen 22a, 22b ausgeformt, welche in unmittelbarer Nähe der Vorsprünge 20a, b in Durchbrüche 23a, 23b münden. In diese länglichen Aussparungen 22a, b greifen in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens zwei mit den Vorsprüngen 20a, b in Anlage stehende Haken 28a, 28b des Gehäuseoberteils 2 ein. An dem seitlichen Rand der Ausnehmung 16 für das Verriegelungsstück 15 sind weiters an dem Gehäuseunterteil Führungselemente 24a, b vorgesehen, an welchen das Verriegelungsstück 15 in Längsrichtung verschieblich gelagert ist. In den Figuren 4 und 5 ist das erfindungsgemäße Verriegelungsstück 15 bereits in dem eingebauten Zustand zu sehen. Einzelne Merkmale des Verriegelungsstückes 15 werden im folgenden mit Bezug auf die Figuren 7 bis 10 näher erläutert.
Figur 6 zeigt eine Unteransicht des Gehäuseoberteils 2 eines erfindungsgemäßen Vorderbackens 1, der hier ohne Auslösefeder 4 und Sohlenhalter 14a, b und anderen Teilen dargestellt ist. Im Vorderteil des Gehäuseoberteils 2 sind im Bereich des Gehäuserandes an der Querachse Q und symmetrisch zur Längsmittelachse L zwei sich konisch verengende Lagerstellen 25a, 25b angeordnet, die nach oben in abgerundete Lagerflächen 26a, 26b übergehen. Diese Lagerstellen 25a, b sind in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens den Lagerteilen 17a, b zugeordnet und bilden zusammen mit diesen ein Gelenk, mittels welchem der Gehäuseoberteil 2 an dem Gehäuseunterteil 3 verschwenkbar und entnehmbar gelagert ist. Die Drehachse dieses Gelenks verläuft entlang der Querachse Q und geht durch die Mittelpunkte M der Lagerköpfe 18a, b bzw. der Lagerflächen 26a, b. In unmittelbarer Nähe der Lagerstellen 25a, b ist an dem Gehäuseoberteil ein Hakenelement 27 in Form zweier Haken 28a, 28b vorgesehen. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens greifen diese Haken 28a, b in die Vorsprünge 20a, b des Einhakelementes 19 ein und verhindern in dieser Gebrauchsstellung ein Abheben der Lagerflächen 26a, b von den Lagerköpfen 18a, b, wodurch das Gelenk zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil vollständig hergestellt ist. Im Hinterteil des Gehäuseoberteils 2 ist eine zentrale Führungsplatte 30 ausgebildet, entlang welcher der mit den Sohlenhaltern 14a, b versehene Bolzen 13 geführt ist. Die Führungsfläche dieser Führungsplatte 30 ist nach hinten konisch erweitert und ermöglicht somit zusätzlich zur Seiten- und Rückwärtsauslösung auch eine Diagonalauslösung des Vorderbackens, insbesondere bei Rückwärtsdrehstürzen. Unterhalb der Führungsplatte 30 ist in dem Gehäuseoberteil 2 ein Anschlagblock mit zwei seitlichen Anschlägen 29a, 29b vorgesehen. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens 1 wirkt je ein solcher Anschlag 29a, b mit je einer Anschlagfläche 32a;, 32b·, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a«, 32b« des Verriegelungsstückes 15 zusammen.
Die Figuren 7 und 8 bzw. 9 und 10 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verriegelungsstückes 15 bzw. 115. Beide Verriegelungsstücke sind gabelförmig ausgebildet und besitzen zwei Gabelarme 31a, 31b. Von oben betrachtet sind an der Unterseite jedes Gabelarmes 31a, b hintereinander Anschlagflächen 32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a«, 32b« angeordnet. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens wirkt je eine solche Anschlagfläche 32a;, 32b;, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a4, 32b« mit je einem Anschlag 29a, b zusammen. Durch die unterschiedliche Höhenlage der hintereinander liegenden Anschlagflächen wird somit die Verschwenkbarkeit des Gehäuseoberteils 2 bezüglich des Gehäuseunterteils 3 auf ein vorbestimmtes Maß beschränkt. Die Einstellung erfolgt durch horizontales Verschieben des Verriegelungsstückes 15 bzw. 115. Weiters weisen diese Verriegelungsstücke 15, 115 seitlich an jedem Gabelarm 31a, b ausgeformte Führungsleisten 34a, 34b auf, welche in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens mit den Führungen 24a, b Zusammenwirken. Im zentralen Teil des Verriegelungsstückes 15 ist eine nach oben ragende Rastnase 23 vorgesehen, wogegen bei dem Verriegelungsstück 115 zwei symmetrisch zur Längsmittelachse liegende Rastnasen 133a, 133b vorgesehen sind. Diese Rastnasen 4
AT 402 024 B sind in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens in einer der V-förmigen Ausnehmungen 21t, 212, 21a, 2U eingerastet. Dadurch wird ein versehentliches Verschieben des Verriegelungsstückes in horizontaler Richtung verhindert. Weiters besitzt das Verriegelungsstück 15 bzw. 115 noch seitliche Gleitführungen 35a, 35b bzw. 135a, 135b und eine Handhabe 36 bzw. 136, mittels welcher die Horizontaleinstellung des 5 Verriegelungsstückes von einem Fachmann vorgenommen werden kann. In einer hier nicht gezeigten Ausführungsform kann das Verriegelungsstück 15 bzw. 115 auch eine einzige horizontale Anschlagfläche aufweisen, wobei dann auf eine Handhabe am Verriegelungsstück verzichtet werden kann, da nur eine einzige Horizontalstellung sinnvoll ist und diese bereits beim Zusammenbau des Vorderbackens voreingestellt wird. 70 Sowohl bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als auch bei dem in Fig. 11 dargestellten Vorderbacken wirkt zwischen dem Gehäuseoberteil 2 und dem Gehäuseunterteil 3 eine Federkraft, welche in Verbindung mit dem Gelenk und dem Verriegelungsstück eine stufenlose Höhenanpassung der Sohlenhalter 14a, b an die Höhe der Skischuhsohle ermöglicht. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Federkraft von der Auslösefeder 4 bereitgestellt, wobei die zur automatischen Höheneinstel-75 lung der Sohlenhalter erforderliche Federwirkung über einen Hebel 8 auf den Gehäuseunterteil 3 übertragen wird. Der Hebel 8 ist zweiarmig und von oben gesehen gabelförmig ausgebildet. Der erste Hebelarm des Hebels 8 ist ein Lagerstück 40, mit dem der Hebel an dem hinteren Federabstützteller 7 gelagert ist und über die Lagerscheibe 9 an der Auslösefeder 4 wirkt. Der zweite Hebelarm wird durch zwei winkelförmige Arme 41a, 41b gebildet, die mit dem Lagerstück 40 einstückig ausgebildet sind. Diese Arme führen -von 20 oben gesehenseitlich an der Auslösefeder vorbei zu dem Gehäuseunterteil 3. In der Gebrauchsstellung des Vorderbackens wirken die Arme 41a, b über zwei an ihren Enden ausgebildete und seitlich nach innen ragende Vorsprünge 42a, 42b an dem Gehäuseunterteil 3 bzw. dem Verriegelungsstück 15, welches in dem Gehäuseunterteil verschieblich gelagert ist. Die Wirkungsweise dieses Hebels ist anhand der Fig. 1 leicht ersichtlich. Der Drehpunkt des Hebels 8 liegt in dem mit X gekennzeichneten Punkt, der in dem unteren 25 Bereich des Lagerstucks 40 liegt. Oberhalb der Einstellschraube 5, in dem oberen Bereich des Lagerstük-kes 40, wird dieses über die Lagerscheibe 9 von der Auslösefeder 4 in Pfeilrichtung beaufschlagt. Dadurch wird an den zweiten Hebelarmen 41a, b ein Moment erzeugt, welches an den Vorsprüngen 42a, b dieser Arme eine Kraft in Pfeilrichtung nach vorne erzeugt, wodurch der Gehäuseoberteil 2 in Richtung Gehäuseunterteil 3 belastet wird und die Sohlenhalter 14a, b somit in Pfeilrichtung nach unten gedrückt werden. Aus 30 der in Fig. 1 gezeigten konstruktiven Anordnung geht klar hervor, daß die Höhenanpassung der Sohlenhalter die Auslösefeder 4 und somit das Auslöseverhalten des Vorderbackens nicht oder nur unwesentlich beeinflussen. Ebenso bleibt die Einstellung der Auslösefeder und die Anzeige derselben unangetastet.
Bei der in Figur 11 gezeigten Ausführungsform des Vorderbackens ist zur Erzeugung der Federkraft eine Blattfeder 43 vorgesehen, welche an einer Führung 44 des Gehäuseunterteils 3 abgestützt ist und an 35 einem weiteren Anschlag 45 des Gehäuseoberteils wirkt. In diesem Fall wirkt die Höheneinstellung der Sohlenhalter völlig Unabhängig von der Auslösefeder, welche in diesem Ausführungsbeispiel in Form zweier Federn 104, 204 realisiert ist.
Abschließend soll hier noch der in Figur 12 dargestellte Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Vorderbackens näher erläutert werden. Nachdem der Gehäuseoberteil 2 vollständig zusammengebaut d.h. 40 mit der Auslösefeder 4, den Sohlenhaltern 14a, b, u.s.w. versehen wurde, wird dieser Gehäuseoberteil 2, wie in Fig. 12a zu sehen unter einem Winkel von etwa 30” auf den Gehäuseunterteil aufgesetzt, sodaß die Lagerflächen 25a, b auf den Lagerköpfen 18a, b aufliegen. Sodann kann der Gehäuseoberteil 2 in Richtung Gehäuseunterteil geschwenkt werden, wobei die Haken 28a, b des Hakenelementes 27, wie in Fig. 12b zu sehen ist, unter die Vorsprünge 20a, b in das Einhakelement 19 eingreifen und somit eine vollständige 45 Gelenksverbindung zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil herstellen. Abschließend wird das Verriegelungsstück 15 von unten in die Ausnehmung 16 des Gehäuseunterteils eingefügt und horizontal nach hinten geschoben, bis die Rastnase 27 in die erste 21' der V-förmigen Ausnehmungen 21i, 212, 213, 21i einrastet. In dieser Stellung wirkt die am höchsten liegende Anschlagfläche 26ai, bi mit dem Anschlag 29a, b des Gehäuseoberteils zusammen. Dadurch wird bei dem Zusammenbau des Vorderbackens ein maxima-50 ler Verschwenkinkel des Gehäuseoberteils und somit eine maximale Höhenanpassung der Sohlenhalter voreingestellt. Bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform mit dem Hebel 8 wirkt dieser mit seinen seitlichen Vorsprüngen 42a, 42b an der Gleitführung 35 des Verriegelungsstückes 15, wodurch gleichzeitig mit dem Einbau dieses Verriegelungsstückes die federnde Verbindung zwischen Gehäuseober- und Gehäuseunterteil hergestellt wird. Bei der In Fig. 11 gezeigten Ausführungsform mit der Blattfeder 43 wird 55 diese Feder ebenso gleichzeitig mit dem Verriegelungsstück 115 eingebaut und bei horizontalem Verschieben dieses Verriegelungsstückes an der Führung 44 des Gehäuseunterteils gehalten, sodaß sie an dem Anschlag 45 des Gehäuseoberteils wirkt. 5

Claims (11)

  1. AT 402 024 B In diesem Zustand wird der Vorderbacken der Skibindung nun auf dem Ski befestigt. Das geschieht dadurch, daß der Gehäuseunterteil 3, vorzugsweise mittels Schrauben an dem Ski befestigt wird, wodurch der Gehäuseoberteil in dem vorgegebenen Bereich gegen Federkraft verschwenkbar bleibt. Bei einer hier nicht gezeigten, jedoch im Verleihbetrieb vorzugsweise eingesetzten Ausführungsform des Vorderbackens, bei welcher das Verriegelungsstück eine einzige Anschlagfläche aufweist, ist keine weitere Einstellung des Vorderbackens in bezug auf die Sohlenhalter nötig. Bei den Vorderbacken mit Verriegelungsstücken gemäß der Figuren 7 bis 10, wird der Skischuh in die montierte Skibindung eingesetzt, wobei sich die Sohlenhalter bzw. der Gehäuseoberteil entsprechend der Schuhsohlenhöhe gegen Federkraft nach oben bewegen. Das Verriegelungsstück 15, 115 wird nun bei eingesetztem Skischuh horizontal so weit wie möglich nach hinten in Richtung Skischuh verschoben, sodaß sich eine geeignete der Anschlagflächen 32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a*, 32b* direkt über dem Anschlag 29 befindet. Diese Anschlagfläche ist jene, die bei der durch den Skischuh vorgegebenen Stellung der Sohlenhalter gerade noch über dem Anschlag 29 liegt, wobei die Stellung des Verriegelungsstückes 15, 115 eine solche ist, bei welcher die Rastnase 27, 127 dieses Verriegelungsstückes in einer der V-förmigen Ausnehmungen 21i, 212, 213, 21* eingerastet ist. Dadurch wird der Verschwenkbereich des Gehäuseoberteils 2 bezüglich des Gehäuseunterteils 3 auf ein Maß reduziert, das für die Sohle dieses Skischuhes tatsächlich erforderlich ist. Dadurch wird die Stabilität des Skischuhes in dem Vorderbacken erheblich erhöht. Der Vorteil dieser zusätzlichen Begrenzung macht sich auch im Rückwärtsauslöseverhalten der Skibindung bemerkbar. Wenn die Sohlenhalter bei einem Rückwärts- oder Rückwartsdrehsturz nach oben belastet werden, wird zunächst der Gehäuseoberteil nach oben geschwenkt, bis der Anschlag 29a, b an der entsprechenden Anschlagfläche 32a·, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 3203, 32a*, 32bi des Verriegelungsstückes 15, 115 anliegt. Danach wird erst der eigentliche Rückwärtsauslösemechanismus in Gang gesetzt, bei welchem der Lagerbolzen 13 für die Sohlenhalter 14a, b aus seiner Vertikallage ausgeschwenkt wird, sodaß sein unteres Ende entlang der in dem Führungsblock 30 eingelassenen Führungsfläche nach hinten bewegt wird und somit über das Zugstück 11 an der Auslösefeder 4 wirkt. Für eine Rückwärtsauslösung muß die auf die Sohlenhalter 14a, b nach oben wirkende Kraft groß genug sein, um die Sohlenhalter soweit zu verschwenken, daß der Skischuh nach oben aus dem Vorderbacken herausgleitet. Die konische Ausweitung der Führungsfläche für den Lagerbolzen ermöglicht insbesondere bei Rückwärtsdrehstürzen durch Ausschwenken des Lagerbolzens 13 aus seiner Mittellage eine Diagonalauslösung des Vorderbackens, bei welcher der Skischuh schräg nach oben freigegeben wird. Patentansprüche 1. Vorderbacken für eine Sicherheitsbindung mit einem an einem Ski befestigbaren Gehäuseunterteil (3) und einem Gehäuseoberteil (2), welcher zumindest eine einstellbare Auslösefeder (4) und zwei schwenkbare, von dieser Auslösefeder beaufschlagte Sohlenhalter (14a, 14b) aufweist, wobei der Gehäuseoberteil (2) in der Gebrauchsstellung des Vorderbackens um eine im wesentlichen normal zur Längsmittelachse (L) des Vorderbackens verlaufende Querachse (Q) verschwenkbar ist und die Ver-schwenkbarkeit des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils durch ein Verriegelungsmittel begrenzt ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel ein in dem Gehäuseunterteil (3) oder dem Gehäuseoberteil (2) horizontal verschieblich gelagertes Verriegelungsstück (15, 115) mit zumindest einer Anschlagfläche (32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a*. 32b*) aufweist, welches in der Gebrauchsstellung der Skibindung mit einem an dem Gehäuseoberteil oder dem Gehäuseunterteil vorgesehenen Anschlag (29a, 29b) des Verriegelungsmittels zusammenwirkt, wodurch die Verschwenk-bewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils in dieser Stellung begrenzt ist.
  2. 2. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontal verschiebliche Veriege-lungsstück (15, 115) eine einzige horizontale Anschlagfläche aufweist.
  3. 3. Vorderbacken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück zumindest zwei in unterschiedlichen Höhenlagen verlaufende Anschlagflächen (32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32b3, 32a*, 32b*) aufweist, von denen wahlweise eine zur Verriegelung des Anschlages (29a, 29b) dient, wodurch die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils bezüglich des Gehäuseunterteils aufein einstellbares Maß begrenzt wird.
  4. 4. Vorderbacken nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuseoberteil und/öder dem Gehäuseunterteil eine Feder (4, 43) vorgesehen welche die Verschwenkbewegung des Gehäuseoberteils in Richtung Gebrauchsstellung beaufschlagt. 6 AT 402 024 B
  5. 5. Vorderbacken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Gehäuseoberteil (2) und Gehäuseunterteil (3) wirkende Feder die Auslösefeder (4) und daß die Federkraft über einen Hebe! (8) auf den Gehäuseunterteil (3) übertragen wird wobei der Hebel (8) in dem Gehäuseoberteil (2) gelagert ist und mit einem abgeflachten Lagerstück (40) an der Auslösefeder (4) und mit einem winkelförmig ausgebildeten zweiten Hebelarm (41a, 41b) an dem Gehäuseunterteil (3) angreift.
  6. 6. Vorderbacken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) von oben gesehen gabelförmig ausgebildet ist, wobei der Mittelteil dieses Hebels als Lagerstück (40) ausgebildet ist, das den an der Auslösefeder (4) wirkenden ersten Hebelarm bildet, und zu beiden Seiten der Auslösefeder (4) je ein, mit dem Mittelteil des Hebels einstückiger, winkelförmiger zweiter Hebelarm (41a, 41b) vorgesehen ist, der an dem Gehäuseunterteil wirkt, wobei jeder der zweiten Hebelarme (41a, 41b) seitliche Vorsprünge (42a, 42b) aufweist, die an je einer Gleitführung (35a, 35b) des in dem Gehäuseunterteil (3) gelagerten Verriegelungsstücks (15, 115) angreifen.
  7. 7. Vorderbacken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Gehäuseoberteil (2) und Gehäuseunterteil (3) wirkende Feder eine Blattfeder (43) ist, die entweder im Gehäuseunterteil (3) gelagert ist und an dem Gehäuseoberteil (2) angreift, oder umgekehrt.
  8. 8. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (15, 115) von oben betrachtet gabelförmig und bezüglich der Längsmittelachse im wesentlichen symmetrisch ausgebildet und daß die Anschlagflächen (32ai, 32bi, 32a2, 32b2, 32a3, 32ba, 32a*, 32b«.) an der Unterseite der beiden Gabelarme (31a, 31b) des Verriegelungsstücks angeordnet sind.
  9. 9. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (15, 115) seitliche Führungsleisten (34a, 34b) aufweist, welche mit zugeordneten Gleitführungen (24a, 24b) des Gehäuseunterteils oder des Gehäuseoberteils Zusammenwirken.
  10. 10. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (15, 115) zumindest eine elastische Rastnase (33; 133a, 133b) aufweist, mit im Gehäuseoberteil (2) oder im Gehäuseunterteil (3) vorgesehenen Einrastelementen (211, 21ς, 213, 21t) zusammenwirkt, wobei die Anzahl dieser Einrastelemente (211, 21ς, 213, 21t) gleich der Anzahl der unterschiedlichen Anschlagflächen (32ai, 32a2, 32a3, 32at) des Verriegelungsstückes ist.
  11. 11. Vorderbacken nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsstück (15, 115) eine Handhabe (36, 136) aufweist. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen 7
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