DE19636886A1 - Schuhhalteraggregat einer auslösbaren Skibindung - Google Patents

Schuhhalteraggregat einer auslösbaren Skibindung

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DE19636886A1
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Edwin Lehner
Johann Schuhbauer
Gerhard Sedlmair
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schuhhalteraggregat einer auslös­ baren Skibindung, insbesondere ein Schuhhalteraggregat zur Halterung des Zehenbereiches eines Skischuhs, mit einem er­ sten einstellbaren Federaggregat zur Steuerung einer Auslö­ sung des Skischuhs in Richtung einer Schuhquerachse und ei­ nem zweiten einstellbaren Federaggregat zur Steuerung einer Auslösung des Skischuhs in Richtung einer Schuhhochachse.
Derartige Schuhhalteraggregate sind grundsätzlich bekannt und auf dem Markt erhältlich. In der DE-OS 26 29 452 ist ein solches Aggregat beispielhaft beschrieben. Dabei besitzt die Bindung einerseits auslösbare Schuhhalter, die den Schuh in Seitwärtsrichtung mit begrenzter Kraft festhalten, und ande­ rerseits einen davon gesonderten Schuhhalter, welcher den Skischuh relativ zur Oberseite des Skis gegen eine Aufwärts­ bewegung sichert. Alle diese Schuhhalter sind an separaten Blattfedern gehaltert, die als Rinnenprofile ausgebildet sind, wobei die konvexe Seite in die jeweilige Seite in die jeweilige Auslöserichtung weist.
Darüber hinaus sind Schuhhalteraggregate bekannt, bei denen in Seitwärtsrichtung auflösbare Schuhhalter, welche den Ski­ schuh auch gegen eine Bewegung in Vertikalrichtung relativ zum Ski sichern, an einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, welches um eine Skiquerachse schwenkbar gelagert ist, wobei eine einzige Auslösefederung einerseits die Schuhhal­ ter und andererseits das Gehäuse in eine Normallage drängt. Hierbei ist vorteilhaft, daß bei einer Veränderung der Fe­ derspannung der Auslösefederung sowohl die Auslösekraft in Seitwärtsrichtung als auch die Auslösekraft in Vertikalrich­ tung simultan verändert werden. Jedoch ist der konstruktive Aufwand vergleichsweise hoch. Darüber hinaus kann ohne grö­ ßere konstruktive Abänderung nicht das Größenverhältnis zwi­ schen den Auslösekräften in Seitwärts- und Vertikalrichtung verändert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, für ein Schuhhalterag­ gregat der eingangs angegebenen Art eine besonders vorteil­ hafte Konstruktion aufzuzeigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Stellorgan zur Simultaneinstellung beider Federaggregate mit je einem verstellbaren Federwiderlager des ersten und des zweiten Federaggregates zusammenwirkt bzw. gekoppelt ist.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, für un­ terschiedliche Auslöserichtungen separate Federaggregate vorzusehen und eine Simultanverstellung der den jeweiligen Auslöserichtungen zugeordneten Auslösekräfte durch ein ge­ meinsames Stellorgan vorzunehmen, welches Widerlager beider Federaggregate steuert. Damit wird eine große konstruktive Freiheit bezüglich des Verhältnisses zwischen den in unter­ schiedlichen Richtungen wirksamen Auslösekräften gegeben. Im wesentlichen braucht nur die Form der Widerlager und/oder die Kopplung zwischen den Widerlagern und dem Einstellorgan modifiziert zu werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das erste Federaggregat eine Schraubendruck­ feder aufweist, deren Druckspannung durch ein mittels des Einstellorgans in Richtung der Federachse verstellbares Fe­ derwiderlager am einen Ende der Schraubendruckfeder ein­ stellbar ist, und daß das Einstellorgan oder das Federwider­ lager mit einem Hebelorgan gekoppelt ist, welches eine ver­ stellbare Abstützung einer als Federelement des zweiten Fe­ deraggregates angeordneten Blattfeder bildet. Hierbei ist vorteilhaft, daß die für die Steuerung einer Seitwärtsauslö­ sung vorgesehene Schraubendruckfeder in grundsätzlich glei­ cher Weise wie bei herkömmlichen, nur in Seitwärtsrichtung auslösbaren Schuhhalteraggregaten angeordnet sein kann und für die zur Steuerung einer Auslösung in Vertikalrichtung vorgesehen Blattfeder praktisch kein zusätzlicher Raum benö­ tigt wird.
Insbesondere kann in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfin­ dung vorgesehen sein, eine in Seitswärtsrichtung auslösbare Schuhhalteranordnung mit einem gewissen Vertikalspiel rela­ tiv zur Skioberseite anzuordnen und diese Schuhhalteranord­ nung mittels der Blattfeder in Richtung der Skioberseite niederzudrücken. Sobald der Skischuh die Schuhhalteranord­ nung gegen die Kraft der Blattfeder hinreichend weit anhebt, erfolgt eine Auslösung in Aufwärtsrichtung.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der Erfin­ dung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläuterung der Zeichnung verwiesen, anhand der eine besonders bevorzug­ te Ausgestaltung der Erfindung beschrieben wird.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Schuhhalteraggregates 2,
Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt entsprechend der Schnitt­ linie III-III in Fig. 1, wobei jedoch Kulissenarme 27 nicht dargestellt sind,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt entsprechend der Schnitt­ linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt entsprechend der Schnitt­ linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende ausschnittsweise Darstellung, welche die Verhältnisse bei einer Seitwärtsauslösung zeigt,
Fig. 7 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung, welche die Verhältnisse bei einer Vertikalaus­ lösung zeigt,
Fig. 8 ein Schnittbild entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII in Fig. 2,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10 eine Draufsicht dieser Ausführungsform,
Fig. 11 einen zugehörigen vertikalen Mittellängsschnitt,
Fig. 12 verschiedene Ansichten eines die Skischuhsohle gegen Aufwärtsbewegung sichernden Schuhhalter­ teiles dieser Ausführungsform, und zwar eine perspektivische Ansicht, eine Frontansicht und eine Draufsicht, und
Fig. 13 eine perspektivische Rückansicht des Schuhhalter­ aggregates sowie charakteristische Lagen seiner Elemente.
Auf einer auf der Oberseite eines Skis fest angeordneten Grundplatte 4 sind beiderseits der Skilängsachse zwei sehr stabile, skifeste Hochachsen 20 angeordnet, an denen die in Skilängsrichtung vorderen Enden zweier stabiler Führungslen­ ker 21 schwenkgelagert sind, deren in Skilängsrichtung hin­ tere Enden über Gelenkzapfen 22 mit einem in Skilängsrich­ tung vorderen Abschnitt einer zur Skioberseite parallelen Gleitplatte 8 schwenkbar verbunden sind. Die Hochachsen 20 und die Gelenkzapfen 22 bilden in Draufsicht auf die Skio­ berseite ein parallelogrammartiges bzw. trapezartiges Vier­ eck.
Die Führungslenker 21 bzw. deren von den Hochachsen 20 durchsetzte Gelenkaugen sind so ausgebildet, daß die Füh­ rungslenker 21 auch in Richtung des Pfeiles P in Fig. 1 schwenkbeweglich sind, d. h. die von den Hochachsen 20 ent­ fernten Enden der Führungslenker 21 können sich zusammen mit der Gleitplatte 8 relativ zur Oberseite des Skis 1 bzw. der Grundplatte 4 in Aufwärtsrichtung bewegen. Dazu können die Führungslenker 21 an ihren oberen Horizontalrändern jeweils ein von der jeweiligen Hochachse 20 durchsetztes Rundloch aufweisen, welches die Hochachse 20 ohne nennenswertes ra­ diales Spiel umfaßt. Zum unteren Horizontalrand des jeweili­ gen Führungslenkers 21 hin erweitert sich das genannte Rund­ loch zu einem in Längsrichtung des Führungslenkers 21 er­ streckten Langloch. Damit wird die vorgenannte Vertikalbe­ weglichkeit der mit der Gleitplatte 8 verbundenen Enden der Führungslenker 21 gewährleistet. Gegebenenfalls können die Führungslenker 21 in Skilängsrichtung gesehen im Bereich der Hochachsen 20 ein C-Profil aufweisen. In diesem Falle ist im oberen C-Schenkel das Rundloch und im unteren C-Schenkel am unteren Horizontalrand des jeweiligen Führungslenkers 21 das Langloch vorgesehen.
Die Gleitplatte 8 ist vorzugsweise, wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 sowie 8 ersichtlich ist, zweiteilig ausge­ bildet, wobei ein vorderer Plattenteil 8′ mit den Führungs­ lenkern 21 gelenkig verbunden ist und ein hinterer Platten­ teil 8′′ an dem vorderen Plattenteil 8′ um eine Querachse 9 schwenkbar angeordnet ist. Dabei wird der rückwärtige Quer­ rand des hinteren Plattenteiles 8′′ von einem die Grundplatte 4 verlängernden Fortsatz, welcher bei Ansicht in Skiquerrichtung ein zur Skispitze hin geöffnetes V-Profil bil­ det, ähnlich wie in einer Führungsschiene aufgenommen.
Am vorderen Bereich des vorderen Gleitplattenteiles 8′ ist eine stabile, in Aufwärtsrichtung ragende Querwand 23 ange­ formt, welche einen in Skivorwärtsrichtung weisenden mitti­ gen Fortsatz 24 aufweist, der als Lagerbock für eine um eine zur Skioberseite senkrechte Achse 25 drehbare, walzenartige Rolle 26 ausgebildet ist. Die Rolle 26 wirkt mit Kulissenar­ men 27, vergleiche insbesondere Fig. 5, zusammen, die an den skifesten Hochachsen 20 in entsprechenden Aussparungen an den Führungslenkern 21 schwenkgelagert sind. Die Kulissenar­ me 27 werden von einer Schraubendruckfeder 28 gegen die Rol­ le 26 gedrängt. Dazu ist die Schraubendruckfeder 28 an einem mittels Stellschraube 29 in Skilängsrichtung verschiebbaren Widerlager 30 abgestützt, welches seinerseits über die Stellschraube 29 an einer vorderen Stirnwand eines mit der Grundplatte 4 fest verbundenen Gehäuses abgestützt ist. Das andere Ende der Feder 28 ist gegen ein kolbenartiges Teil 31 gespannt, welches auf seiner, den Kulissenarmen 27 zugewand­ ten Stirnseite einen zur Skihochachse parallelen Stift 32 haltert, mit dem das kolbenartige Teile 31 unter dem Druck der Schraubendruckfeder 28 in entsprechende, zum vorderen Skiende hin offene Ausnehmungen an den Kulissenarmen 27 ein­ greift.
Die einander überkreuzenden Kulissenarme 27 bilden in der Draufsicht der Fig. 5 mit ihren der Gleitplatte 8 zugewand­ ten Rändern eine die Rolle 26 aufnehmende V-artige, zur Gleitplatte 8 hin offene Ausnehmung und suchen die Rolle 26 und damit die Gleitplatte 8 in eine zur Skilängsachse zen­ trierte Lage zu bringen.
Wird die Gleitplatte 8 in Skiquerrichtung mit größerer Kraft beaufschlagt, so bewegt sie sich quer zum Ski 1, in Fig. 5 beispielsweise in Aufwärtsrichtung, wobei dann von der Rolle 26 einer der Kulissenarme 27, in Fig. 5 der dunkel darge­ stellte Kulissenarm 27, unter zunehmender Verspannung der Schraubendruckfeder 28 verschwenkt wird. Dabei sind die ku­ lissenförmigen, mit der Rolle 26 zusammenwirkenden Ränder der Kulissenarme 27 so ausgebildet, daß in der Umgebung der in Fig. 5 dargestellten Normallage der Gleitplatte 8 ver­ gleichsweise große Querkräfte auf die Gleitplatte 8 einwir­ ken müssen, um dieselbe aus der dargestellten Mittellage nach seitwärts zu verschieben. Bei zunehmender Seitwärtsver­ schiebung können dann die für eine weitere Verschiebung not­ wendigen Kräfte vergleichsweise gering werden.
An den seitlichen Enden der Querwand 23 sind oberhalb der Führungslenker 21 Sohlenhalter 34 angeordnet (vgl. insbeson­ dere Fig. 4), die mit der Querwand 23 scharnierartig um zur Skihochachse parallele Stifte 33 schwenkbar verbunden sind. Diese Sohlenhalter 34 bilden in Draufsicht auf die Skiober­ seite doppelarmige Hebel, wobei die in Skirückwärtsrichtung ragenden Hebelarme so ausgeformt sind, daß sie die Ränder des vorderen Sohlenbereiches des Skischuhs von oben, von vorn und seitlich zu umgreifen vermögen. Durch relativ schwache Federelemente (nicht dargestellt) werden die Soh­ lenhalter 34 elastisch in eine die seitlichen Ränder des vorderen Sohlenbereiches zangenartig umgreifende Endlage ge­ drängt.
Die in Skivorwärtsrichtung weisenden anderen Arme der Soh­ lenhalter 34 wirken mit einem Riegelhebel 35 zusammen, wel­ cher um eine zur Skihochachse parallele Achse 36 an der Querwand 23 der Gleitplatte 8 schwenkbar gelagert ist und durch schwache Federelemente (nicht dargestellt) in die in Fig. 4 dargestellte Normallage gedrängt wird, in der zwei seitliche Fortsätze 35′ des Riegelhebels 35 seitlich an den in Skivorwärtsrichtung weisenden Armen der Sohlenhalter 34 anliegen. Damit sind die Sohlenhalter 34 in der Stellung der Fig. 4 verriegelt, d. h. die die Sohlenränder zangenartig um­ greifenden Arme der Sohlenhalter 34 lassen sich nicht sprei­ zen.
Wenn die Gleitplatte 8 hinreichend weit in Skiquerrichtung bewegt wird, schlägt der Riegelhebel 35 an einer der Hoch­ achsen 20 an, wodurch der Riegelhebel 35 verschwenkt wird, so daß der Sohlenhalter 34 auf der in Richtung der Seit­ wärtsbewegung der Gleitplatte 8 weisenden Seite der Querwand 23 von dem zugeordneten Fortsatz 35′ des Riegelhebels 35 freigegeben wird und entsprechend der Fig. 6 mit seinem zur Halterung der Schuhsohle dienenden Arm einen die Schuhsohle freigebenden Auswärtsschwenk auszuführen vermag.
Innerhalb des Gehäuses 3 ist ein bügelförmiger Hebel 40, welcher bei Ansicht in Skilängsrichtung im wesentlichen ein nach unten geöffnetes, rechtwinkliges U-Profil aufweist, um eine Querachse 41 schwenkbar gelagert, die ihrerseits an der Unterseite des Gehäuses 3 angeordnet und an den Gehäusesei­ tenwänden befestigt, bzw. gelagert ist. In den Seitenschen­ keln des Hebels 40 sind in Längsrichtung der Schenkel er­ streckte Langlöcher 42 angeordnet, in die Zapfen 43 eingrei­ fen, welche ihrerseits an zungenartigen Fortsätzen 44 des auf der Stellschraube 29 schraubverstellbaren Widerlagers 30 angeordnet sind. Wenn also das Widerlager 30 relativ zum Ge­ häuse 3 in Skilängsrichtung verschoben wird, schwenkt der Hebel 40 um seine Querachse 41.
Der bügelförmige Hebel 40 umfaßt eine die Oberseite des Ge­ häuses 3 bildende Blattfeder 45, welche sich in Draufsicht auf den Ski im wesentlichen in Skilängsrichtung erstreckt und mit ihrem vorderen Ende auf der vorderen, die Stell­ schraube 29 lagernden Stirnwand des Gehäuses 3 abgestützt ist, während das in Skilängsrichtung hintere Ende der Blatt­ feder 45 auf den oberen Horizontalrand der Querwand 23 bzw. auf Fortsetzungen dieses Randes an den Sohlenhaltern 34 auf­ liegt.
Aufgrund ihrer Biegespannung liegt die Feder 45 mit mehr oder weniger großer Federkraft an der Unterseite des Mittel­ teiles des bügelförmigen Hebels 40 bzw. mit ihren Enden auf der vorderen Stirnwand des Gehäuses 3 sowie dem oberen Rand der Querwand 23 bzw. der Sohlenhalter 34 auf. Dies hat zur Folge, daß die Blattfeder 45 die Querwand 23 und damit die Gleitplatte 8 gegen die Oberseite des Skis 1 zu drängen sucht.
Im Bereich des Hebels 40 besitzt die Feder 45 eine bogenför­ mige Wölbung mit in die Querachse 41 fallendem Krümmungszen­ trum. Dadurch wird eine Schwenkverstellung des Hebels 40 er­ leichtert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist am rückwärtigen Ende der Blattfeder 45 ein Gleitstück 46 ange­ ordnet, welches in Draufsicht auf den Ski zusammen mit der Blattfeder 45 ein T-förmiges Teil bildet. Dieses Gleitstück 46 liegt mit seiner Unterseite auf dem oberen Horizontalrand der Querwand 23, wobei der obere Querrand in Ansicht in Ski­ längsrichtung gemäß Fig. 8 eine M-förmige Kontur aufweist, während die Unterseite des Gleitstückes 46 W-förmig ausge­ bildet ist. In Normallage der Querwand 23, d. h. wenn die Gleitplatte 8 ihre Mittellage in Ski-Querrichtung einnimmt, liegen die nach abwärts weisenden "Höcker" des Gleitstückes 46 auf den nach aufwärts weisenden "Höckern" der Quer­ wand 23.
Eine ähnliche Gestaltung besitzt die Unterseite des Gleit­ plattenteiles 8′′ sowie ein damit zusammenwirkender Bereich 4′ auf der Oberseite der Grundplatte 4.
Das dargestellte Schuhhalteraggregat funktioniert wie folgt:
Normalerweise wird der Vorderbereich der Schuhsohle 5 des Skischuhs von den Sohlenhaltern 34 in deren in Fig. 4 darge­ stellter Lage zangenartig umfaßt, wobei die Sohlenhalter 34 den Sohlenrand auch von oben übergreifen. Wenn nun größere Querkräfte auf den Skischuh relativ zum Ski 1 einwirken sollten, etwa bei einem Sturz des Skiläufers, drückt der vordere Sohlenteil 5 des Skischuhs gegen einen der Sohlen­ halter 34, mit der Folge, daß bei hinreichend großer Quer­ kraft die Gleitplatte 8 zusammen mit den Sohlenhaltern 34 in Seitwärtsrichtung relativ zum Ski bewegt wird. Hierbei blei­ ben die Sohlenhalter 34 zunächst noch in ihrer verriegelten Lage, d. h. die Sohlenhalter 34 haben relativ zur Gleitplatte 8 die in Fig. 4 dargestellte Position. Der Widerstand, wel­ cher bei dieser Seitwärtsbewegung überwunden werden muß, wird durch die Druckspannung der Schraubendruckfeder 28 so­ wie die Form der mit der Rolle 26 zusammenwirkenden Kulis­ senarme 27 bestimmt. Falls die auf den Skischuh einwirkende Querkraft aufrechterhalten bleibt, wird die Gleitplatte 8 mit den Sohlenhaltern 34 so weit in Querrichtung verschoben, daß der Riegelhebel 35 an einer der Hochachsen 20 anschlägt und eine Schwenklage gemäß Fig. 6 erreicht, mit der Folge, daß der in Richtung der Querverschiebung der Gleitplatte 8 vordere Sohlenhalter 34 - in Fig. 6 der obere Sohlenhalter 34 - vollständig entriegelt wird und von dem weiterhin in Seitwärtsrichtung gedrängten Schuh gemäß Fig. 6 aufge­ schwenkt wird. Damit wird der Skischuh in Seitwärtsrichtung ausgelöst, d. h. freigegeben.
Da die skiseitigen und die gleitplattenseitigen Gelenkachsen der Führungslenker 21 in Draufsicht (vgl. Fig. 3) ein sich in Rückwärtsrichtung des Skis 1 verjüngendes Trapez bilden, führt die Gleitplatte 8 bei der Seitwärtsauslösung eine Schwenkung um eine Skihochachse aus, derart, daß die Ski­ längsachse S und die Längsachse G der Gleitplatte 8 einen in Skivorwärtsrichtung geöffneten spitzen Winkel bilden und zwischen Schuhsohle und Gleitplatte 8 nur geringe Relativbe­ wegungen auftreten.
Bei einem Sturz des Skiläufers kann der Fall auftreten, daß einerseits auf den Skischuh eine Querkraft relativ zum Ski wirkt und andererseits der Zehenbereich des Skischuhs ver­ stärkt gegen die Oberseite des Skis gedrückt wird. Derarti­ ges ist beispielsweise für einen Vorwärts-Drehsturz typisch. Die den Zehenbereich des Skischuhs gegen die Skioberseite drängenden Kräfte führen zwangsläufig zu einem erhöhten An­ druck der Gleitplatte 8 auf der Grundplatte 4. In der Ten­ denz wird damit die Reibung zwischen Gleitplatte 8 und Grundplatte 4 erhöht, mit der Folge, daß die Seitwärtsbewe­ gung der Gleitplatte 8 relativ zur Grundplatte 4 erschwert werden könnte. Dieser Effekt wird durch die besondere Form­ gebung der Unterseite des hinteren Teiles 8′ der Gleitplatte 8 im Bereich 4′ der Grundplatte 4 kompensiert. Sobald sich die nach unten weisenden Höcker der im Profil W-förmigen Un­ terseite des Gleitplattenteiles 8′ gegenüber den Höckern des im Profil M-förmigen Grundplattenbereiches 4′ geringfügig in Seitswärtsrichtung verschoben haben, bewirken die neben den Höckern angeordneten Rampen, daß bei zunehmendem Andruck des Gleitplattenteiles 8′ gegen die Grundplatte 4 eine zunehmen­ de Kraftkomponente in Seitwärtsrichtung auftritt, d. h. die Seitwärtsbewegung der Gleitplatte 8 wird durch diese Kraft­ komponente unterstützt.
Im Falle eines Rückwärtssturzes des Skifahrers wirken auf den Zehenbereich des Skischuhes Kräfte, welche den Skischuh vom Ski abzuheben suchen. Beim erfindungsgemäßen Schuhhal­ teraggregat führt dies dazu, daß der vordere Sohlenbereich die Sohlenhalter 34 zusammen mit der Querwand 23, an der die Sohlenhalter 34 gelagert sind, gegen die Kraft der Blattfe­ der 45 anhebt, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Bei die­ ser Anhebebewegung erreichen die Schuhhalter 34 nach einem vorgegebenen Hubweg in Seitenansicht des Skis eine starke Schräglage, d. h. die in Rückwärtsrichtung des Skis weisenden Enden der Sohlenhalter 34 ragen nach schräg aufwärts, der­ art, daß der vordere Sohlenbereich des Skischuhs von den Sohlenhaltern 34 freikommt, d. h. der Skischuh wird nach oben ausgelöst.
Im Falle eines Rückwärts-Drehsturzes wirken auf den Skischuh zusätzlich zu den aufwärts gerichteten Kräften auch Kräfte in Skiquerrichtung, welche bei hinreichender Stärke zu einer Seitwärtsbewegung der Sohlenhalter 34 sowie der Gleitplatte 8 relativ zum Ski 1 führen. Aufgrund der gleichzeitig in Aufwärtsrichtung wirkenden Kräfte könnte nun eine erhöhte Reibung zwischen der Blattfeder 45 bzw. dem Gleitstück 46 und den daran anliegenden Teilen des Schuhhalteraggregates auftreten. Diese erhöhte Reibung wird nun wiederum durch die Form der Gleitfläche des Gleitstückes 46 sowie der damit zu­ sammenwirkenden Gleitflächen an der Querwand 23 (sowie den daran anschließenden Teilen der Sohlenhalter 34) kompen­ siert. Sobald die Höcker der M-förmigen Gleitfläche der Querwand 23 geringfügig gegenüber den Höckern der W-förmigen Gleitfläche des Gleitstückes 46 in Seitwärtsrichtung ver­ schoben sind, tritt durch Zusammenwirken der an die Höcker anschließenden Schrägflächen eine mit zunehmenden Kräften in Aufwärtsrichtung zunehmende Kraftkomponente in Seitwärts­ richtung auf, so daß die Seitwärtsbewegung des Schuhs bzw. der den Schuh halternden Elemente des Schuhhalteraggregates erleichtert wird.
Grundsätzlich können die miteinander zusammenwirkenden Gleitflächen am Gleitstück 46 sowie an der Querwand 23 ei­ nerseits und an der Gleitplatte 8 sowie der Grundplatte 4 andererseits so ausgebildet sein, daß im Falle eines Rück­ wärts-Drehsturzes bzw. eines Vorwärts-Drehsturzes die rei­ bungserhöhende Wirkung der in Aufwärtsrichtung bzw. in Ab­ wärtsrichtung auf den Schuh einwirkenden Kräfte überkompen­ siert wird. Damit kann gewährleistet werden, daß die Auslö­ sekräfte in Seitwärtsrichtung bei sogenannten kombinierten Stürzen - Vorwärts-Drehsturz bzw. Rückwärts-Drehsturz - ge­ ringer sind, als bei ausschließlich in Seitwärtsrichtung auf den Schuh einwirkenden Störkräften.
Abweichend von der dargestellten Ausführungsform kann die Blattfeder 45 im Bereich des Hebels 40 auch ohne die Wölbung gemäß Fig. 2 ausgebildet sein. In diesem Falle kann auf der Blattfeder 45 ein Gleitstück bzw. Formteil mit einer ent­ sprechenden Wölbung angeordnet sein.
Gegebenenfalls kann die Blattfeder 45 anstelle des Hebels 40 an ihrem mittleren Bereich ein feststehendes Widerlager auf­ weisen und mit ihrem in Fig. 2 linken Endbereich auf dem verschiebbaren Widerlager 30 oder einem damit fest verbunde­ nen Abstützteil gelagert sein. Auch in diesem Falle wird durch Verstellung des Widerlagers 30 die bei einem Rück­ wärtssturz von der Blattfeder 45 bestimmte Auslösekraft ver­ ändert.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 bis 12 trägt eine auf der Oberseite eines nicht dargestellten Skis fest angeordne­ te Grundplatte 101 eine mit ihr fest verbundene skelettartige Gehäusestruktur 102. An dieser sind im vorderen Bereich beidseitig einer vertikalen Mittellängsebene zwei Führungs­ lenker 103 um Vertikalachsen schwenkbar gelagert, wobei durch Lagerspiel gewährleistet ist, daß die Führungslenker 103 auch etwas um eine ihre gehäuseseitigen Lagerteile durchsetzende Querachse schwenkbar sind. An ihren in Fig. 1 hinteren Enden tragen die Führungslenker 103 jeweils zwei vertikal etwa übereinanderliegende Gelenkaugen 103′, welche zur Lagerung von nur in Fig. 10 angedeuteten Sohlenhalter­ teilen 104 dienen, die in ihrer Normallage das vordere Soh­ lenende seitlich umgreifen und damit in Querrichtung fest­ halten. Im übrigen sind die Führungslenker 103 an ihren obe­ ren Gelenkaugen 103′ über ein Flachband 105 miteinander ge­ lenkig verbunden, so daß sie immer gemeinsam in Querrichtung schwenken. Im Beispiel der Fig. 9 sind die Führungslenker 103 in Richtung des Betrachters ausgelenkt.
Am Flachband 105 ist ein den vorderen Sohlenrand von oben übergreifendes Sohlenhalterteil 106 angeordnet, welches den vorderen Querrand des Flachbandes 105 mit hakenartigen Fort­ sätzen 106′ umgreift, mit denen das Sohlenhalterteil 106 um die Vorderkante des Flachbandes 105 hochschwenkbar festge­ halten wird.
Der rückwärtige Querrand des Sohlenhalterteiles 106 ist als abwärts gerichtete Leiste 107 ausgebildet, die die Untersei­ te des Flachbandes 105 in Normallage des Sohlenhalterteiles 106 nach unten überragt und von oben auf dem Rand des vorde­ ren Sohlenendes des Skischuhes aufliegt.
Auf der Oberseite des Sohlenhalterteiles 106 sind zwei lei­ stenartige Prismenkörper 108 ausgebildet, welche etwas schräg zur Längsachse des Skis bzw. des Schuhhalteraggregat­ tes ausgerichtet sind, derart, daß die Längsrichtungen der Prismenkörper 108 einen sich zum rückwärtigen Ende des Skis hin geringfügig öffnenden Winkel bilden.
Im übrigen steigt der Rücken der Prismenkörper 108 in Ski­ längsrichtung nach rückwärts an.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, besitzen die Rücken der Prismenkörper 108 jeweils einen schmalen Mittel­ streifen ohne Seitwärtsneigung, daran beidseitig anschlie­ ßende Schrägflächen 108′ mit geringem Seitwärtsgefälle von beispielsweise 8° und daran anschließende Flanken 108′′ mit steilem Gefälle von beispielsweise 50° gegenüber der Hori­ zontalen.
Die Gehäusestruktur 102 besitzt ein zwischen den Führungs­ lenkern 103 angeordnetes Versteifungsteil 109, welches mit Füßen 109′, die als Schwenkachsen der Führungslenker 103 dienen, an einer Gehäuseunterseite gehaltert ist und mit ei­ nem im wesentlichen horizontalen Oberteil 109′′ an zwei sta­ bilen Gehäusesäulen 110 gehaltert ist. Seitlich außerhalb der Säulen 110 sind am Oberteil 109′′ zwei Sicken 111 mit nach unten weisender Konvexseite ausgebildet.
In einem vorderen Abschnitt bildet die Gehäusestruktur 102 eine Längsführung für ein Federwiderlager 112, welches in grundsätzlich bekannter Weise mittels einer nicht darge­ stellten Stellschraube, die von einem Aufnahmeteil 113 ge­ haltert wird, in Längsrichtung verschiebbar und einstellbar ist. Dieses Federwiderlager 112 stützt eine in Längsrichtung angeordnete, nicht dargestellte Schraubendruckfeder ab, die eine grundsätzlich bekannte Rastanordnung steuert, mit der die Führungslenker 103 in einer in Seitwärtsrichtung auslös­ baren Mittellage gehaltert werden. Am Federwiderlager 112 sind zwei in Skilängsrichtung nach rückwärts weisende gabel­ artige Fortsätze 114 angeordnet, welche nach vertikal ab­ wärts auf Vorsprüngen am Versteifungsteil 109 abgestützt sind und rampenartig in Rückwärtsrichtung abfallende Ober­ ränder 114′ aufweisen.
Ein Federteil 115 ist an den Säulen 110 in Längs- und Quer­ richtung des Schuhhalteraggregates fest gehaltert. Dieses Federteil besitzt in Draufsicht im Bereich der Säulen und des Oberteiles 109′′ des Versteifungsteiles 109 eine H-förmige Gestalt, wobei der H-Quersteg in Längsrichtung hinter dem Oberteil 109′′ angeordnet ist. Die nach rückwärts gewandten Enden der H-Seitenteile wirken in weiter unten dargestellter Weise mit den Prismenkörpern 108 des Sohlen­ halterteiles 106 zusammen. Vor dem Oberteil 109′′ des Ver­ steifungsteiles 109 sind die H-Seitenteile nach vertikal un­ ten abgewinkelt, wobei die nach unten abgewinkelten Teile mit Schultern 116 versehen sind, die in weiter unten darge­ steller Weise mit den Oberrändern 114′ der Fortsätze 114 zu­ sammenwirken.
Unterhalb der Schultern 116 sind die H-Seitenteile federzun­ genartig mit in Vorwärtsrichtung nach vorn erstreckten Fe­ derbügeln 115′ ausgebildet, die zwischen den Fortsätzen 114 durch einen Querbügel 117 miteinander verbunden sind. Davor sind in Längsrichtung ausgerichtete Fortsätze 118 ange­ schlossen, die zwischen den Fortsätzen 114 und Schultern 112′ am Federwiderlager 112 abgestützt sind, ohne die Ver­ stellbarkeit des Federwiderlagers 112 zu behindern.
Die Federbügel 115′ zwischen den Schultern 116 und dem Quer­ bügel 117 sind blattfederartig nachgiebig, während die daran nach oben und rückwärts anschließenden Bereiche des Feder­ teiles 115 vergleichsweise steif sind, da hier die Seiten­ teile des Federteiles 115 seitlich hochgebogene Ränder 115′′ und dementsprechend ein Rinnenprofil besitzen.
Die nach rückwärts weisenden Enden des Federteiles 115 bil­ den zu den Primenkörpern 108 des Sohlenhalterteiles 106 ähn­ liche Prismenkörper 119, wobei an eine in Querrichtung ohne Neigung angeordnete schmale Mittelfläche flach nach aufwärts geneigte Schrägflächen und daran steil nach aufwärts geneig­ te Flanken anschließen. Dabei gehen die äußeren Flanken in die Ränder 115′′ über; die inneren Flanken sind miteinander über einen hochgebogenen Rand des Quersteges der Federteile 115 neben dem Oberteil 109′′ steif miteinander verbunden.
Die dargestellte Anordnung funktioniert wie folgt:
In der Normallage, d. h. wenn der Skischuh bzw. seine Sohle ordnungsgemäß im Schuhhalteraggregat fixiert sind, nehmen die Führungslenker 103 sowie der Sohlenhalterteil 106 ihre Mittellage ein, in der die Sohlenhalterteile 104 die seitli­ chen Sohlenränder umgreifen und der Sohlenhalter 106 mit seiner Leiste 107 den Vorderrand der Sohle von oben über­ greift. Hierbei liegt der Sohlenhalterteil 106 mit seinen Prismenkörpern 108 auf den Prismenkörpern 119, und zwar der­ art, daß die schmalen Mittelbereiche der Prismenkörper, d. h. deren "Dachspitzen", aufeinander stehen.
Wirkt nun auf den Schuh eine übermäßig starke Seitwärts­ kraft, drückt die Schuhsohle gegen eines der seitlichen Soh­ lenhalterteile 104, mit der Folge, daß die Führungslenker 103 gegen eine durch die Auslösefederung erzeugte Rückstell­ kraft ausgelenkt werden. Bei hinreichend weiter Auslenkung schwenkt der jeweils in Bewegungsrichtung vorne liegende Sohlenhalterteil 104 nach außen und gibt den Schuh frei. In dieser Hinsicht funktioniert das erfindungsgemäße Schuhhal­ teraggregat in herkömmlicher Weise.
Wirkt nun auf den Schuh eine die Schuhspitze in Aufwärts­ richtung drängende Kraft, so wird der Sohlenhalterteil 106 in Aufwärtsrichtung gegen die Prismenkörper 119 gedrängt, wobei der Sohlenhalterteil 106 um den von seinen hakenarti­ gen Fortsätzen 106′ umfaßten vorderen Querrand des Flachban­ des 105 zu schwenken sucht (in Fig. 9 entgegen dem Uhrzei­ gersinn). Bei hinreichender Aufwärtskraft können dabei die Prismenkörper 119 des Federteiles 115 hochgebogen werden, derart, daß der Sohlenhalterteil 106 den von ihm überlappten Sohlenrand und damit die Schuhsohle und den Schuh nach oben freigibt. Hierbei muß einerseits die Federkraft der Federbü­ gel 115′ überwunden werden. Im übrigen stützt sich das Fe­ derteil 115 früher oder später mit seinen Schultern 116 auf den Oberrändern 114′ der Fortsätze 114 ab, so daß auch der durch die Ränder 115′′ versteifte Bereich des Federteiles 115 mehr oder weniger stark elastisch gebogen wird.
Die hierbei zu überwindenden Kräfte werden bestimmt durch die Lage des Federwiderlagers 112 sowie der damit verbunde­ nen Fortsätze 114. Wenn das Federwiderlager 112 in Fig. 9 mit den Fortsätzen 114 weit nach rechts verschoben ist, bil­ den die Prismenkörper 119 ein besonders steifes Widerlager für die Prismenkörper 108 des Sohlenhalterteiles 106. Wenn dagegen das Federwiderlager 112 in Fig. 9 zusammen mit den Fortsätzen 114 nach links verschoben ist, werden die Pris­ menkörper 119 vergleichsweise nachgiebig gehaltert.
Da mit einer Verschiebung des Federwiderlagers 112 auch die Rückstellkräfte entsprechend verändert werden, die die Füh­ rungslenker 103 in ihrer Normallage zu halten suchen, wird also die Steifigkeit der Halterung der Prismenkörper 119 in gleicher Weise wie die auf die Führungslenker 103 einwirken­ de Rückstellkraft verändert.
Nun möge auf den Schuh eine Kraft mit Seitwärts- und Auf­ wärtskomponente wirken. Bei hinreichender Größe dieser Kraft werden die Führungslenker 103 etwas zur Seite schwenken, so daß die Prismenkörper 108 des Sohlenhalterteiles 106 und die Prismenkörper 119 des Federteiles 115 aus der im Bild A der Fig. 13 dargestellten Lage, in der die "Dachspitzen" der Prismenkörper 108 und 119 aufeinanderliegen, in die Lage des Bildes B der Fig. 13 gelangen, in der die Prismenkörper 108 und 119 etwas außermittig aufeinanderliegen, d. h. ihre flachgeneigten Schrägflächen seitlich ihres Mittelstreifens bzw. ihrer Dachspitzen wirken miteinander zusammen. Aufgrund der aufwärts gerichteten Kraft K, die auf den Sohlenhalter­ teil 106 wirkt, werden die Schrägflächen in entsprechender Weise gegeneinandergedrückt, wobei aufgrund der Neigung die­ ser Schrägflächen eine gewisse Kraftkomponente Q in Seit­ wärtsrichtung erzeugt wird, in der die Führungslenker 103 bereits etwas ausgelenkt worden sind. Durch diese Seitwärts­ komponente Q wird die Reibung zwischen den Prismenkörpern 108 und 119 weitgehend kompensiert.
Bei weiterhin hinreichend großer Krafteinwirkung auf den Schuh in Seitwärtsrichtung kommen gemäß dem Bild C der Fig. 13 die steilen Flanken der Prismenkörper 108 und 119 miteinander in Kontakt, mit der Folge, daß eine erhebliche Seitwärtskraft S erzeugt wird, wenn der Sohlenhalterteil 106 weiterhin aufgrund aufwärts gerichteter Kräfte K nach oben gedrängt wird.
Dies führt im Ergebnis dazu, daß die Führungslenker 103 auch bei ausschließlich aufwärts äußeren gerichteten Kräften wei­ ter zur Seite geschwenkt werden und das Schuhhalteraggregat durch Entriegelung eines der Sohlenhalterteile 104 einer­ seits in Seitwärtsrichtung und durch zunehmende Aufwärtsbe­ wegung bzw. durch zunehmenden Aufwärtsschwenk des Sohlenhal­ terteiles 106 den Schuh auch in Aufwärtsrichtung freigibt.
Im Ergebnis erhält also der Sohlenhalterteil 106 bei zuneh­ mender Seitwärtsbewegung eine zunehmende Beweglichkeit in Aufwärtsrichtung und kann schließlich den Schuh nach oben freigeben. Darüber hinaus unterstützt eine den Sohlenhalter­ teil 106 nach aufwärts drängende Kraft durch Zusammenwirken der Flanken der Prismenkörper 108 und 119 miteinander einen zunehmenden Seitwärtsschwenk der Führungslenker 103, da durch die aufwärts gerichtete Kraft eine die Führungslenker beaufschlagende Seitwärtskraft erzeugt wird, die dem einer Seitwärtsauslösung der Bindung entgegenwirkenden Auslösewi­ derstand der Bindung entgegenwirkt mit der Folge, daß der Schuh bzw. die Sohle letztendlich bei weiterhin wirkender Aufwärtskraft in Seitwärtsrichtung leichter freigegeben wird.
Die Fig. 9 zeigt den Sohlenhalter 106 in einer Lage, in der die Prismenkörper 108 relativ zu den Prismenkörpern 119 in Richtung des Betrachters verlagert sind und der Sohlenhalter 106 zusammen mit den ihn halternden Enden der Führungslenker 103 bzw. mit dem Flachband 105 eine in Aufwärtsrichtung an­ gehobene Lage erreicht haben.

Claims (14)

1. Schuhhalteraggregat einer auslösbaren Skibindung, insbe­ sondere Skihalteraggregat zur Halterung des Zehenbereiches eines Skischuhs, mit
  • - einem ersten einstellbaren Federaggregat zur Steuerung einer Auslösung des Schuhs in Richtung einer Schuh-Querachse,
  • - einem zweiten einstellbaren Federaggregat zur Steuerung einer Auslösung des Schuhs in Richtung einer Schuh-Hoch­ achse
dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellorgan (29) zur Simultaneinstellung beider Fe­ deraggregate (28, 45; 115) mit einem verstellbaren Federwider­ lager (30, 40; 112, 114′) des ersten und des zweiten Federag­ gregates zusammenwirkt, bzw. gekoppelt ist.
2. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine in Seitwärtsrichtung auslösbare Schuhhalteranord­ nung (34; 104, 106) bzw. ein dieselbe halterndes Tragteil (23; 106) mit Vertikalspiel relativ zur Skioberseite angeord­ net und mittels einer Blattfeder (45; 115) gegen die Skiober­ seite gespannt sind.
3. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Federaggregat eine Schraubendruckfeder (28) aufweist, deren Druckspannung durch ein mittels des Ein­ stellorgans (29) in Richtung der Federachse verstellbares Federwiderlager (30) am einen Ende der Schraubenfeder (28) einstellbar ist.
4. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellorgan oder das genannte Federwiderlager mit einem Hebelorgan (40) gekoppelt ist, welches eine verstell­ bare Abstützung einer als Federelement des zweiten Federag­ gregates angeordneten Blattfeder (45) bildet.
5. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelorgan (40) mit einer bogenförmigen Abstützflä­ che der Blattfeder (45) zusammenwirkt und das Krümmungszen­ trum der Bogenbahn in die Schwenkachse (41) des Hebelorgans fällt.
6. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenbahn durch einen entsprechend gewölbten Bereich der Blattfeder gebildet wird.
7. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenbahn an einem blattfederseitigen, von der Blattfeder (45) gesonderten Gleitstück bzw. Formteil ausge­ bildet ist.
8. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Federaggregat (28; 115) ein gemein­ sames verstellbares Widerlager (112) aufweisen und das zwei­ te Federaggregat als Blattfeder (115) ausgebildet ist.
9. Schuhhalteraggregat nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (45; 115) mit einem freien Ende einen ei­ nen Sohlenrand von oben übergreifenden Schuhhalter (34; 106) bzw. eine Schuhhalteranordnung, welche zumindest einen den Sohlenrand von oben übergreifenden Schuhhalter aufweist, und/oder ein Lagerteil (23) des Schuhhalters bzw. der Schuh­ halteranordnung in Richtung auf die Oberseite des Skis (1) niederdrückt.
10. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhhalter (34; 106) bzw. die Schuhhalteranordnung bzw. das Lagerteil (23) einerseits und das freie Ende der Blattfeder (45; 115) andererseits miteinander über Drucküber­ tragungselemente bzw. Druckübertragungsflächen zusammenwir­ ken, welche dem Schuhhalter bzw. der Schuhhalteranordnung bzw. dem Lagerteil relativ zum freien Ende der Blattfeder eine Seitwärtsbewegung (in Richtung einer Schuh-Querachse) mit vertikaler Aufwärtskomponente ermöglichen.
11. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhhalter (34) bzw. die Schuhhalteranordnung bzw. das Lagerteil (23) bzw. eine mit diesen Teilen direkt oder indirekt verbundene, den Skischuh abstützende Gleitplatte (8) auf dem Ski (1) über Druckübertragungselemente (4′) ab­ gestützt sind, welche dem Schuhhalter bzw. der Schuhhalter­ anordnung bzw. dem Lagerteil oder der Gleitplatte relativ zur Skioberseite eine Seitwärtsbewegung (in Richtung einer Schuh-Querachse) mit vertikaler Abwärtskomponente ermögli­ chen.
12. Schuhhalteraggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuhhalter (34; 106) bzw. die Schuhhalteranordnung (104, 106) bzw. das Lagerteil (23) oder die Gleitplatte (8) an zwei Führungslenkern (21; 103) angeordnet ist, welche im wesentlichen in Skilängsrichtung ausgerichtet sind und um beiderseits der Skilängsachse angeordnete skifeste Hochach­ sen (20; 103′) schwenkbar gelagert sind.
13. Schuhhalteraggregat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochachsen (20) in einem Bereich dicht vor der Schuhspitze angeordnet sind und die von den Hochachsen ent­ fernten Enden der Führungslenker (21) unter dem Zehenbereich des Skischuhes liegen.
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