AT34570B - Verfahren zur Herstellung von besonders zum Druck geeigneten Schwefelfarbstoffverbindungen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von besonders zum Druck geeigneten Schwefelfarbstoffverbindungen.

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   In der französischen Patentschrift Nr. 361481 ist ebenfalls die Behandlung isolierter Schwefelfarbstoffe mit   beschränkten   Mengen   Schwcfelnatrium beschrieben. Dieses   Verfahren bezweckt, Schwefelfarbstoffe durch Zusatz von Schwefelalkali in   konzentrierte Lösungen überzuführen,   welche keine unlöslichen Teile mehr enthalten und erreicht diesen Zweck durch Zusatz von gewissen, für die einzelnen Farbstoffe verschiedenen Mengen Schwefelnatrium, deren Minimum aber um ein Mehrfaches bis Vielfaches das Maximum der für die vorliegende Erfindung   benötigten   
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 französischen Patentschrift Nr.

   361481 konzentrierte Lösungen von Farbstoffen erhalten, welche ein Viskosimeter zu passieren imstande und infolge des grossen Überschusses an   Schwefelnatrium   für den Druck vollkommen ungeeignet sind, während die Produkte des vorliegenden Verfahrens je nach der angewandten Wassermenge mehr oder weniger dicke Pasten vorstellen, welche Kupferwalzen nicht schwärzen und den Farbstoff in ungelöster Form enthalten. 



   Das Verfahren der britischen Patentschrift Nr. 16897/1902, nach welchem unter anderem schwefelnatriumfreie Schwefelfarbstoffe mit als Lösungsmittel dienendem   Schwefelnatrium   versetzt und nach Zusatz von Sulfit oder Bisulfit und alkalischer Verdickung gedruckt werden sollen, ist von dem vorliegenden Verfahren völlig verschieden.

   Während in dem ersteren Verfahren der Schwefelfarbstoff zunächst durch Schwefela, lkali in eine die Walzen stark angreifende Lösung gebracht wird, in welcher also freies Schwefelalkali vorhanden ist, geht das letztere von der neuen und unerwarteten Beobachtung aus, dass schwefelalkalifreie Schwefelfarbstoffe eine gewisse, für die verschiedenen Farbstoffe in ziemlich weiten Grenzen schwankende, aber für jeden einzelnen Farbstoff bestimmte Menge   Schwefelalkali vollständig   zu binden vermögen, ohne dass Lösung eintritt, und ohne dass freies   Schwefelalkali   durch die verschiedenen Reaktionen in der Paste nachgewiesen werden kann. 



   Die nachfolgenden Beispiele mögen die Darstellung der neuen Farbstoffverbindungen näher erläutern, wobei bemerkt wird, dass die in den Beispielen angegebenen Mengen Schwefelnatrium annähernd die Grenze bezeichnen, bis zu welcher durch die entstehenden Farbstoff- pastes noch keine   Schwärzung   der   Kupferwalzen   herbeigeführt wird. 
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   An Stelle der mit Wasser   angerührten     Farbstoff können natürlich auch   die feuchten Presskuchen verwendet werden. 



   Die so erhaltenen Produkte können entweder direkt zum Färben in der Flotte oder nach Vermengen mit den   üblichen     Zusätzen zum Drucken nach   irgend einem Druckverfahren verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von, besonders zum Druck geeigenten Schweflefarbstoff verbindungen, dadurch gekennzeichnet, dass man Schwefelfarbstoffe mit einer solchen Menge Schwefelalkali gehandelt. dans das Produkt, keine Reaktion auf freies Schwefelalkali gibt.
AT34570D 1906-02-26 1907-06-24 Verfahren zur Herstellung von besonders zum Druck geeigneten Schwefelfarbstoffverbindungen. AT34570B (de)

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