AT33466B - Unterwasser-Torpedo-Ausstoßvorrichtung. - Google Patents

Unterwasser-Torpedo-Ausstoßvorrichtung.

Info

Publication number
AT33466B
AT33466B AT33466DA AT33466B AT 33466 B AT33466 B AT 33466B AT 33466D A AT33466D A AT 33466DA AT 33466 B AT33466 B AT 33466B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
torpedo
tube
lever
exhaust
tubes
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Electric Boat Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Electric Boat Co filed Critical Electric Boat Co
Application granted granted Critical
Publication of AT33466B publication Critical patent/AT33466B/de

Links

Landscapes

  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 dem vorderen Ausstossrohre angeordneten Riegel, welcher in Fig. 7 in grösserem Massstabe dargestellt ist. Mit der   Gelenkstange mi   ist ein drehbar auf dem Ausstossrohr gelagerter Winkelhebel m2 gelenkig verbunden, durch welchen der Riegel   in3   nach Durchtritt durch eine Stopfbüchse in die Führungsnut eingeführt und dadurch in die Bahn des auf dem Torpedo befestigten Anschlages   w*   gebracht werden kann, um den Torpedo in bekannter Weise in dem Ausstossrohre 
 EMI2.2 
 gelenkig verbunden ist (Fig. 3).

   An den Hebel 1 ist um den Zapfen   P   eine Gelenkstange tnl drehbar befestigt, welche mit dem Abzughebel m des vorderen Ausstossrohres und mit dem Hebel   m2 des   Riegels m3 gelenkig verbunden ist. 



   Die Klappe   9   ist auf ihrer Innenseite, wie Fig. 6 zeigt, mit   Führungsschienen     g2   versehen, welche bei der Offenstellung der Klappe, wie in Fig. 4 in gestrichelten Linien dargestellt ist, mit den Führungsschienen o des vorderen und hinteren Ausstossrohres in gleiche Flucht kommen, so dass für den auf den Torpedo   befestigten Anschlag   t4 eine   durchgehende Führungsbahn gebildet wird. 



   Zur Überführung eines Torpedos aus dem hinteren in das vordere Ausstossrohr dient die in Fig. 5 dargestellte Vorrichtung. In dem Deckel p des hinteren Ausstossrohres ist eine   Büchse s   eingelassen, welche durch den   Verschlussbügel   q des Deckels p hindurchtritt und ein Handrad r sowie auf ihrem äussersten Ende eine Stopfbüchse   SI trägt. In   der Büchse s ist eine Stange t verschiebbar, auf deren im Innern des Ausstossrohres befindlichen Kopf Ansätze t'so angeordnet sind, dass sie zwischen die Propellerflügel greifen können. Mittels dieser als Ladestock dienenden Stange t kann der Torpedo aus dem hinteren Ausstossrohre bis in das vordere gestossen werden. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Sind die Ausstossrohre nicht geladen, so dreht man die bewegliche Kappe C in dem Sinne dal3 die vorderen Enden der Ausstossrohre geschlossen werden.   Dann öfmet man den Deckel p   und stösst einen Torpedo in das Ausstossrohr A. Um den Torpedo aus diesem Rohre in das Ausstossrohr A1 zu bringen, kann man zwei verschiedene Wege einschlagen. 



   1. Man schliesst den Deckel p und öffnet die Klappe g, wobei zuerst der Hebel h von dem Anschlage l1 abgehoben werden muss, ohne dass dabei der   Riegel in'des   vorderen Ausstossrohres hochgezogen wird. Zu diesem Zwecke löst   man   die gelenkige Verbindung bei dem   Zapfen P, bevor     man   zur Verschiebung des Anschlages   P   den   Hebel I   anzieht.

   Der dadurch frei   gewordene Hebel/ ;   
 EMI2.3 
 Führung für den auf dem Tropedo befestigten Anschlag zu entfernen, so dass der Torpedo nach vorn   gestoben werden kann.   Bei dem   Oherganre   aus dem hinteren in das   vordere Ausstossrohr J'   
 EMI2.4 
 leitung d   tingesaugt und durch   die Leitung f in das hintere   Ausstossrohr gedrückt, wobei das     Ventilf offen   sein muss. Durch diese Überführung des Wassers wird der Torpedo aus dem hinteren Ausstossrohrs in das vordere getrieben, bis der auf dem Torpedo befindliche Anschlag m4 gegen den Riegel m3 stösst. Die Klappe g kann nunmehr wieder geschlossen werden.

   Der Riegel des 
 EMI2.5 
 der gelenkigen Verbindung bei dem Zapfen t2 zwischen dem Hebel l und der Gelenkstange m kann in das   hintere Ausstossrohr in bekannter   Weise wiederum ein Torpedo   eingeführt   und alsdann der Deckel p wieder aufgesetzt werden. 



   2. Der zweite Weg. auf dem vorgegangen werden kann, um den Torpedo aus dem hinteren Ausstossrohr in das vordere überzuführen, besteht darin, dass die Klappe   q in   derselben Weise wie bei dem erst eingeschlagenen Wege geöffnet wird und das Vortreiben des Torpedos mit Hilfe des Ladestockes t erfolgt. 



   Sollen die Torpedos ausgestossen werden, so dreht man die bewegliche Kappe   C soweit,   dass ihre Öffnungen mit den Ausstossrohren in gleiche   Flucht kommen,   wodurch das   Aussen wasser   in das vordere Ausstossrohr eintritt, wenn dieses nicht bereits gefüllt ist. Durch Öffnung des Ventils E lässt man Druckluft aus dem Behälter D zu dem Ausstossventil   E1   treten und öffnet dieses durch Zurückziehen des Abzughebels m. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Während gleichzeitig der Riegel m3 hochgezogen wird, strömt die Druckluft in das Ausstossrohr über und treibt den Torpedo hinaus. Das Ventil   B   wird dann wieder geschlossen. Beim Zurückziehen des Hebels l ist der Anschlag   l1 ausser Eingriff   mit dem Arme   h2 des Hebels h gekommen,   so dass die Klappe   g'nunmehr   durch Drehung des Hebels h geöffnet werden kann, wodurch der Anschlag t mit dem Hebel kl ausser Eingriff kommt. Wird nun durch   Offnung   des Ventils E2 aus dem Behälter D Druckluft zu dem Ausstossventil E3 gelassen und dieses durch Zurückziehen des Abzughebels k geöffnet, so wird der Torpedo durch das vordere Ausstossrohr ausgestossen, da der   Riegel M bereits   aus der Führung herausgezogen worden ist.

   Während des Ausstossens wird der Torpedo ununterbrochen geführt. 



   Das richtige Ausstossen der beiden Torpedos wird in keiner Weise durch die Füllung der Ausstossrohre mit dem   Aussenwasser   beeinflusst, etwa in der Weise, dass eine bleibende Änderung in dem Gewicht des Schiffes oder eine Verlegung des Systemschwerpunktes eintreten könnte, denn die Torpedos werden beim Ausstossen aus den Ausstossrohren durch eine entsprechende Wassermenge ersetzt, eine Massnahme, welche für Untersee-oder Tauchboote von wesentlicher Bedeutung ist.

   Die beschriebene   Vorrichtung   kann natürlich für jedes beliebige Unterwasser- 
 EMI3.1 
 bei zwei hintereinander in gleicher Flucht angeordneten Ausstossrohren die in den Rohren hintereinander liegenden Torpedos unmittelbar nacheinander ausstossen, ohne erst den zweiten Torpedo aus dem hinteren Ausstossrohre in das vordere überführen zu   müssen,   wie bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art. Die Vorrichtung kann bei jeder praktisch möglichen Zahl von hintereinander liegenden Ausstossrohren verwendet werden. 



   Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht in der gegenseitigen Beeinflussung der ver- 
 EMI3.2 
 Klappe 9 der Abzugshebel für den in dem hinteren Ausstossrohr befindlichen Torpedo selbsttätig freigegeben. Es ist daher unmöglich, die Klappe g zu öffnen, bevor der Torpedo aus dem vorderen Ausstossrohre ausgestossen ist, ebenso wie man den Torpedo aus dem hinteren Ausstossrohre nicht 
 EMI3.3 
 nach Ausstossen des Torpedos aus   den vorderen Ausstossrohren   die in den hinteren Ausstossrohren befindlichen Torpedos schnell nach vorn übergeführt werden und die Torpedos bleiben infolge des Abschlusses durch die   Klappp 9 beim Wiedf'rladen   der hinteren Ausstossrohre in den vorderenAusstossrohrenzumAusstossenbereit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI3.4 


AT33466D 1907-06-19 1907-06-19 Unterwasser-Torpedo-Ausstoßvorrichtung. AT33466B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT33466T 1907-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT33466B true AT33466B (de) 1908-06-25

Family

ID=3549153

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT33466D AT33466B (de) 1907-06-19 1907-06-19 Unterwasser-Torpedo-Ausstoßvorrichtung.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT33466B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0526831B1 (de) Ausstosseinrichtung in einem Rohr
AT33466B (de) Unterwasser-Torpedo-Ausstoßvorrichtung.
DE2416801A1 (de) Torpedoabschussvorrichtung
DE195264C (de)
DE183953C (de)
DE102012206709B4 (de) Unterseeboot
AT8610B (de) Vorrichtung zum Lancieren von Torpedos unter Wasser von der Breitseite in Fahrt befindlicher Schiffe.
AT40387B (de) Einrichtung an Gewehren zum Öffnen und selbsttätige Schließen von Geradezugsverschlüssen.
DE102018213408A1 (de) Behälter für eine Unterwasser-Schwimmhilfe, der sich in ein Torpedorohr einsetzen lässt, und Verfahren zum Aussetzen einer Unterwasser-Schwimmhilfe aus einem Unterseeboot mit Hilfe eines solchen Behälters
DE243570C (de)
AT133977B (de) Sicherung für Selbstladepistolen.
DE403158C (de) Unterwasser-Torpedorohr
AT36274B (de) Abzugvorrichtung für Torpedoausstoßrohre.
DE407923C (de) Verfahren zur Erzeugung der fuer Echolotungen o. dgl. bestimmten Schallwellen unter Wasser
AT25174B (de) Einrichtung zum Befördern, Lagern und Ausstoßen von Torpedos auf Schiffen.
DE605162C (de) Torpedoauffindevorrichtung
DE220879C (de)
AT16258B (de) Torpedolanciervorrichtung.
AT82093B (de) Torpedolanciervorrichtung, insbesondere für UntersTorpedolanciervorrichtung, insbesondere für Unterseebote. eebote.
AT45556B (de) Abzugsvorrichtung für Torpedoausstoßrohre.
DE100844C (de)
DE408410C (de) Unterseeboot mit im Druckkoerper angeordnetem Torpedoausstossrohr
DE229621C (de)
DE290794C (de)
DE273127C (de)