AT32639B - Verfahren zur Darstellung von Methylenzitrylsalizylsäure. - Google Patents
Verfahren zur Darstellung von Methylenzitrylsalizylsäure.Info
- Publication number
- AT32639B AT32639B AT32639DA AT32639B AT 32639 B AT32639 B AT 32639B AT 32639D A AT32639D A AT 32639DA AT 32639 B AT32639 B AT 32639B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- acid
- methylenzitrylsalicylic
- preparation
- parts
- benzene
- Prior art date
Links
Landscapes
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Darstellung von Methylenzitrylsalizylsäure. EMI1.1 EMI1.2 EMI1.3 anilin usw. zufügt. Die so erhältliche neue Säure zeichnet sich durch Geschmackfreiheit und absolute Reizlosigkeit aus. Sie übertrifft in dieser Beziehung selbst die bisher in der Therapie vielfach als Ersatzmittel für Salizylsäure angewandte Azetylsalizylsäure und hat sich bereits als ein sehr wertvolles Antirhmatikum erwiesen. Für ihre therapeutische Verwertung ist dabei noch von besonderer Bedeutung, dass bei ihrer Spaltung im alkalischen Darmsaft gleichzeitig auch der darin enthaltene Formaldehyd zur Abspaltung gelangt. Beispiel 1 : 276 Teile Salizylsäure werden in Benzol gelöst, 484 Teile Dimethylanilin zugeftigt und nach und nach mit einer Lösung von 241 Teilen Methylenzitronensäure- dichlorid in Benzol versetzt. Die Reaktion beginnt sofort unter Erwärmung. Es wird einige Stunden stehen gelassen, mit stark verdünnter Salzsäure zur Entfernung des dimethylanilin behandelt und dann mit Wasser ausgewaschen, wobei sich bisweilen bereits das neue Pro- denkt kristallinisch abscheidet. Eventuell gewinnt man es durch Abdestillieren des Lösungs- EMI1.4 werden. Die Methylenzitrylsalizylsäure bildet farblose, in Alkohol, Azeton und Essigäther leicht lösliche Kristalle, welche schwerer löslich in Äther und Benzol und fast unlöslich in Wasser und Petroläther sind. In Sodalösung löst sie sich unter Bildung des Natriumsattes auf. Schmelzpunkt der Methylenzitrylsalizylsäure 150-155. Beispiel 2 : 27ö Teile Salizylsäure werden in Chloroform gelöst, mit 5 K ; Teilen Chinolin versetzt und nach und nach 241 Teile Methylenzitronensäuredichlorid zugefügt. Nach Beendigung der sofort unter Erwärmung eintretenden Reaktion wird die Methylenzitrylsalizylsäure, wie in Beispiel l beschrieben, isoliert. Beispiel 3 : 428 Teile Dikaliumsalizylat (erhalten aus 2 Molekülen KOH und 1 Molekül Salizylsäure oder aus 1 Molekül Kaliumsalizylat und 1 Molekül KOII) werden in fein gemahlenem Zustand im Benzol suspendiert und nach und nach mit einer Auflösung von 241 Teilen Methylenzitronensäuredichlorid in Benzol versetzt. Nach beendeter Reaktion wird stark verdünnte Salzsäure zugefügt. Entweder scheidet sich hicbei die Methylenzitrylsalizylsäure kristallinisch ab und wird abfiltriert oder man erhält dieselbe durch Abdestillieren des Benzols. EMI1.5
Claims (1)
- PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Darstellung von Methylenzitrylsalizylsäure der Formel : EMI2.1 darin bestehend, dass man auf Salizylsäure oder deren Salze die Methylenzitronensäuredihalogenide einwirken lässt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1906185800D DE185800C (de) | 1906-03-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT32639B true AT32639B (de) | 1908-04-25 |
Family
ID=5719619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT32639D AT32639B (de) | 1906-03-22 | 1906-10-31 | Verfahren zur Darstellung von Methylenzitrylsalizylsäure. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT32639B (de) |
-
1906
- 1906-10-31 AT AT32639D patent/AT32639B/de active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT32639B (de) | Verfahren zur Darstellung von Methylenzitrylsalizylsäure. | |
DE185800C (de) | ||
AT35680B (de) | Verfahren zur Darstellung von Succinylsalizylsäure oder deren Methylhomologen. | |
AT120431B (de) | Verfahren zur Herstellung von Doppelverbindungen des Harnstoffs mit Jodnatrium. | |
DE283538C (de) | ||
AT117475B (de) | Verfahren zur Darstellung von Substitutionsprodukten des ß-Jodpyridins. | |
AT145823B (de) | Verfahren zur Darstellung wasserlöslicher Pyridinderivate. | |
DE634285C (de) | Verfahren zur Darstellung von Abkoemmlingen des 2, 4-Dioxotetrahydropyridins | |
AT124516B (de) | Verfahren zur Herstellung von Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukten. | |
DE679711C (de) | Verfahren zur Herstellung von AEthersaeuren | |
DE704297C (de) | Verfahren zur Darstellung von neutralen, oelloeslichen und sterilisierbaren organischen Wismutsalzen | |
DE836650C (de) | Verfahren zur Herstellung reiner Folinsaeure | |
DE551870C (de) | Verfahren zur Herstellung von Abkoemmlingen des 1-Benzyl-3-methylisochinolins | |
AT103988B (de) | Verfahren zur Herstellung von Erdalkalisalzen der Karbonsäuren aromatischer Sulfonhalogenalkaliamide. | |
AT153203B (de) | Verfahren zur Darstellung wasserlöslicher Quecksilberverbindungen. | |
DE960197C (de) | Verfahren zur Herstellung von in 4-Stellung durch eine Sulfonsaeuredialkylamidgruppe substituierten 2-Chlorbenzoesaeuren | |
DE196634C (de) | ||
AT133721B (de) | Verfahren zur Darstellung von Tetrazolen. | |
AT50510B (de) | Verfahren zur Abscheidung von Indoxylalkalisalzen in fester Form aus den Alkalischmelzen des Phenylglyzins, dessen Derivaten, Homologen oder ähnlich sich verhaltenden Verbindungen. | |
DE209382C (de) | ||
DE513205C (de) | Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Aminoarylantimonverbindungen | |
AT35446B (de) | Verfahren zur Darstellung von o-Karbonsäuren der Methylthiophenole. | |
AT151971B (de) | Verfahren zur Herstellung von n-Hexylresorcinsulfonsäure und ihren Salzen. | |
AT120405B (de) | Verfahren zur Darstellung von Auromercaptocarbonsäuren. | |
DE610187C (de) | Verfahren zur Herstellung von niedrigmolekularen, in niedrigsiedenden Loesungsmitteln loeslichen, stickstoffhaltigen Kondensationsprodukten |