AT272624B - Bohrlehre - Google Patents

Bohrlehre

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AT272624B
AT272624B AT448665A AT448665A AT272624B AT 272624 B AT272624 B AT 272624B AT 448665 A AT448665 A AT 448665A AT 448665 A AT448665 A AT 448665A AT 272624 B AT272624 B AT 272624B
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Bartholomaeus Greil
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Bartholomaeus Greil
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bohrlehre 
Gegenstand der Erfindung ist eine Bohrlehre zum Anfertigen von   Dübellöcher   in vorbestimmtem Abstand mit begrenzter Bohrtiefe, bei der gemäss dem Patent Nr. 262582 in die Bohrungen eines mit einer Mehrzahl derartiger Bohrungen ausgestatteten Lineals mittels Schraubenbolzen feststellbare Führungsbüchsen und Fixierbolzen einsetzbar sind, wobei das Lineal auf einer Schmalseite einen die seitliche Verschiebung begrenzenden Anschlag aufweist, der aus einer über die Bodenfläche des Lineals vorspringenden Anschlagplatte besteht, die mit ihrem Schraubenbolzen durch einen Schlitz im Lineal ragt und nach entsprechender Verschiebung im Schlitz durch eine Flügelschraube od. dgl.

   auf dem Lineal feststellbar ist und wobei in einer mit einem Zapfen in eine der Bohrungen einsetzbaren Hülse Spannklemmen auf einer Spindel sich bei Verdrehung einer am Ende der Spindel vorgesehenen Flügelschraube   od. dgl.   gegeneinander verstellen und am Werkstück festklemmen. 



   Spannvorrichtungen, bei denen die Annäherung oder Distanzierung von Spannelementen mit Hilfe von Bolzen erzielt wird, die in Kurvenbahnen einer Scheibe gleiten, sind bekannt. 



   Eine verbesserte und eine weitaus einfachere Handhabung ermöglichende Ausbildung einer solchen Spannklemme für Dübelungen in der Schmalseite eines Brettes bzw. des Seitenanschlages, die gleichzeitig auch geringere Herstellungskosten verursacht, wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass die Backen der Spannklemme im Schlitz einer Leiste beweglich sind und nach oben zeigende, in an sich bekannter Weise in Kurvenbahnen einer oberhalb der Leiste angeordneten Kurvenscheibe geführte Bolzen aufweisen, die sich bei Verdrehen der Kurvenscheibe einander nähern bzw. voneinander entfernen, wobei die in die Bohrungen des Lineals einsetzbaren Seitenanschläge aus Winkelstücken bestehen, die in der am Boden einer Platte angeordneten Ausnehmung unverlierbar geführt sind. 



   Nach einer bevorzugten Ausführung weisen die Backen an ihrer Oberseite einen Zylinder auf, der in der korrespondierenden zylindrischen Bohrung der vorzugsweise aus Metall ausgeführten Leiste angeordnet ist, wobei die Bohrung oben und unten in schmale, die Leiste gänzlich durchsetzende und bis etwa zu deren Mitte reichende Schlitze übergeht, die der Breite des Bolzens bzw. der Backen entsprechen. In der Mitte der Leiste ist ein in einem Knopf endender, mit der Kurvenscheibe fix verbundener Achsbolzen befestigt, mit dem die Kurvenscheibe relativ zur Leiste verdrehbar ist. Die Spannklemme wird mit Ansätzen in die Bohrungen des Lineals eingesetzt, die an der Unterseite der Leiste beidseitig von deren Längssymmetrieachse angeordnet sind. 



   Um Dübelungen auch am Rande eines Brettes ausführen zu können, wird ein als Winkelstück ausgeführter Seitenanschlag verwendet, dessen Schraubengänge aufweisender Arm zylindrisch ist und der in einer entsprechenden Bohrung der Platte verschoben werden kann, wobei beidseitig der Platte am Arm aufgesetzte Schraubenmuttern, vorzugsweise   Rändelmutter,   das Winkelstück in jeweils gewünschter relativer Lage zur Platte festhalten. Vorteilhaft wird auf der Unterseite des zylindrischen Armes ein in einem Schlitz der Platte geführter Bolzen angeordnet, der eine Verdrehung des mit Ansätzen auf der Unterseite der Platte in die Bohrungen des Dübellineals einsetzbaren Winkelstückes um den Arm in der Platte verhindert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3> ihrer Oberseite einen Zylinder (4) aufweisen, der in der korrespondierenden zylindrischen Bohrung (3) der Metalleiste (10) angeordnet ist, wobei die Bohrung (3) oben und unten in schmale, die Leiste (10) gänzlich durchsetzende und bis etwa zu deren Mitte reichende Schlitze übergeht, die der Breite des Bolzens (7) bzw. der Backen (9) entsprechen. EMI3.1 Mitte der Leiste (10) ein in einen Knopf (20) endender, mit der Kurvenscheibe (6) fix verbundener Achsbolzen (8) befestigt ist, mit dem die Kurvenscheibe (6) relativ zur Leiste (10) verdrehbar ist.
    EMI3.2 (5) beidseitigaufweisende Arm (17) des Winkelstückes (12, 13, 17) des Seitenanschlages zylindrisch ist und in einer entsprechenden Bohrung der Platte (15) verschoben werden kann, wobei beidseitig der Platte (15) am Arm (17) aufgesetzte Schraubenmuttern, vorzugsweise Rändelmuttern (16), das Winkelstück (12, 13, 17) in jeweils gewünschter relativer Lage zur Platte (15) festhalten. EMI3.3 zylindrischen Armes (17) des Seitenanschlages ein in einem Schlitz (19) der Platte (15) geführter Bolzen (18) angeordnet ist, der eine Verdrehung des Winkelstückes (12, 13, 17) um den Arm (17) in der Platte (15) verhindert. EMI3.4 Unterseite der Platte (15) Zapfen (11) angeordnet sind, vermittels der der als Winkelstück (12, 13, 17) ausgebildete Seitenanschlag in die Bohrungen des Dübellineals einsetzbar ist.
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