AT27220B - Gewindebohrmaschine für Schraubenmuttern u. dgl. - Google Patents

Gewindebohrmaschine für Schraubenmuttern u. dgl.

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AT27220B
AT27220B AT27220DA AT27220B AT 27220 B AT27220 B AT 27220B AT 27220D A AT27220D A AT 27220DA AT 27220 B AT27220 B AT 27220B
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AT
Austria
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tapping machine
machine according
movement
nuts
tool
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Hugo Bilgram
Original Assignee
Hugo Bilgram
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 und don oberen Schlüssel ml entlasten. Umgekehrt, wenn die untere Welle l zurückbleibt, wird die ganze Torsionsspannung auf den oberen Aufsteckschlüssel m1 übertragen, während 
 EMI4.2 
 



   Durch die vorhin als entfernt angenommene Stange 17 worden dem Arm p die Schwingungen selbsttätig mitgeteilt. In dem dargestellten Beispiel ist der Zapfen 12 so angeordnet, dass, solange der eine   Aufsteckschlüssel   abgezogen und wieder aufgesteckt wird, der andere die ganze Torsionsspannung trägt und dass die abwechselnde Übertragung der Spannung vom einen auf den anderen   Schlüsse) während   der zweiten und vierten der vor- 
 EMI4.3 
 



   Während des Schneidvorganges werden die Muttern durch den   Muttcrschltissel   39 gegen Drehung geschützt. Durch die Schneidspannung klemmen sich die Muttern in dem Schlüssel fest und ziehen denselben trotz der Spannung der Feder 40 mit, und zwar mit   einer der Steigung des zu schneidenden Gewindes entsprechenden Geschwindigkeit. Zeitweise   wird jedoch der Schlüssel 39 wieder in seine oberste   Stellung zurückgebracht. Dies geschieht     folgendermassen :  
Durch die Stange 21 überträgt der Zapfen 12 auf den Hebel 20 eine schwingende 
 EMI4.4 
 übertragen wird. Hiebei stösst letzterer an das obere Ende der Sperrklinke 26, so dass dessen unteres Ende von dem Zahn e1 der Scheibe e abgehoben wird.

   In demselben Augenblick wird der Daumen 23 von seiner Belastung befreit und durch die Feder 24 aufwärts geworfen. Die Sperrklinke f26 kann darauf wieder mit Hilfe der Feder   2 !) ihre frühere   Stellung einnehfmen. Infolge der Freigabe des Zahnes el jedoch kann sich die Scheibe e drehen. Da hiebei das epizyklische Rad d nicht mehr festgehalten wird, kann auch die   lietvcgung der Riemenscheibe   c nicht mehr auf das Stirnrad f und die Triebwelle b übertragen werden.

   Die Maschine kommt deshalb zum Stillstand und die Spannung, durch welche 
 EMI4.5 
 die Spannung der Feder 40 aus, um den   Mutterschlüssel 39 in   seine Anfangsstellung   zurü kxuziehen.   
 EMI4.6 
 den   entstehenden Widerstand eine Ruckwirkung auf   den   Drehpunkt des zweiarmigen   Hebels z ausgeübt werden. Durch das Verbindungsglied 34 (Fig. 2) wird der Winkel- 
 EMI4.7 
 der Sperrhaken 31 gehoben wird. Der Sperrhebel 27 wird dadurch frei und die   Feder   (Fig. 4) wird durch ihre Wirkung auf den Abstellhebel 28 ein bleibendes Auslösen der   Suerrklinke 6 bewirken.

   Da   das epizyklische   Getriebe nicht   mehr festgehalten wird, 
 EMI4.8 
 dadurch wieder in Gang setzen, dass   der Handgriff 33   nach rechts bewegt wird.   Der Stift. b'.'   wird dabei den Sperrhebel 27 in seine Normalstellung bringen, in der er dann durch den einfallenden Sperrhaken 31 festgehalten wird. Die Sperrklinke 26 hält dann wieder die   Schöbe e   fest und die Maschine wird in Gang gesetzt. 



   Um die Maschine abzustellen, wird der Handgriff 32 nach links bewegt, wodurch der Stift 33 den Sperrhaken 31 hebt, so dass die Maschine, wie vorher beschrieben, zum Still-   stand gfhmon kann.   
 EMI4.9 
 bei allen Muttergewindeschneidmaschinen anwenden, gleichgiltig ob der   Gewindebohrer   durch Aufsteckschlüssel oder durch andere lösbare Kupplungen gehalten wird, und ob   der Gewindebohrer oder   die Muttern gedreht werden. Wesentlich ist in jedem Falle, dass die Drehspannung abwechselnd von der einen auf die andere   lösbare Kupplung Über-   tragenwird. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



   Die Anordnung könnte auch so getroffen   sei'a, dass   der Antrieb der   Werkzeugkupp-   langen nicht bis vor   ihrer wechselseitigen Ein-und Ausruckung   auf beiden Seiten des Werkzeuges gleichzeitig erfolgt, sondern dass   nach Massgabe der Zu-und Abfuhrung   der Werkstücke jede Seite des Werkzeuges unabhängig von der anderen angetrieben wird. An Stelle der Differentialgetriebe könnten Federn oder sonstige Vorrichtungen das Entspannen der Kupplungen bewirken. Ferner kann die Vorrichtung, durch welche die Bewegung der einen Kupplung beschleunigt oder verzögert wird, aus zwei Teilen bestehen, von denen die eine   1. ur   Beschleunigung und die andere zur Verzögerung der Bewegung dient.

   Ferner könnte jede der   beiun Kupplungen   mit einer besonderen Entspannungsvorrichtung versehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Gewindebohrmaschine für Schraubenmuttern oder   dgl., dadurch gekennzeichnet, dass   die die Arbeitskraft auf das Werkzeug übertragenden   Kupplungen   sich gegenseitig in der   Kraftübertragung abwechselnd ablösen, ehe ihre wechselweise Aus-und Einrüclung erfolgt,   zum Zwecke, das wechselweise Aus-undEinrücken' der Kupplungen ohne Störungen des Ganges der Maschine zu bewirken.

Claims (1)

  1. 2. Gewindebohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der EMI5.1 Bewegung erheilt.
    3. Gewindebohrmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der Bewegung der einen der das Werkzeug tragenden Kupplungen eine abwechselnde Be- schleunigung und Verzögerung erteilt wird.
    4. Gewindebohrmaschine nach den Ansprüchen 1- 3, dadurch gekennzeichnet, dass EMI5.2 Differentialgetriebe eingeschaltet ist, das auf die Kupplung eine abwechselnd beschleunigte und verzögerte Bewegung übertrugt.
    5. Gewindebohrmaschine nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Antriebskraft auf eine (m) der das Werkzeug tragenden Kupplungen übertragende EMI5.3 rädern (q, j) des Triebwerkes eine um die Antriebswelle (g) schwingende Bewegung erteilt und damit die abwechselnde Verzögerung und Beschleunigung in der Bewegung der einen Kupplung (in) hervorruft.
    (i. Gewindebohrmaschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der EMI5.4 eingeschaltet ist, welche die Antriebskraft periodisch aus- und einschaltt, so dass die Maschine zeitweilig stillgesetzt wird, zum Zwecke, die Spannung zwischen den Muttern und dem sich mit diesen verschiebenden Mutterschlüssel (39) zeitweilig zu lösen und den Rückgang des letzteren in die Anfangslage zu ermöglichen. EMI5.5 tragungsvorrichtung in einem epizyklischen Getriebe (d) besteht, welches periodisch derart freigegeben wird, dass der Gang der Maschine zeitweise unterbrochen und hiebei der Mutter- EMI5.6
AT27220D 1905-05-11 1905-05-11 Gewindebohrmaschine für Schraubenmuttern u. dgl. AT27220B (de)

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