DE144602C - - Google Patents
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- DE144602C DE144602C DENDAT144602D DE144602DA DE144602C DE 144602 C DE144602 C DE 144602C DE NDAT144602 D DENDAT144602 D DE NDAT144602D DE 144602D A DE144602D A DE 144602DA DE 144602 C DE144602 C DE 144602C
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- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims 1
- 101700050571 SUOX Proteins 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F03—MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G—SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS; MECHANICAL-POWER PRODUCING DEVICES OR MECHANISMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR OR USING ENERGY SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F03G1/00—Spring motors
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
BSS
rniusm
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Federkraftwerk, welches so eingerichtet
ist, daß es nach einmaliger Anspannung einer Feder für eine geraume Zeit ein daran
vorgesehenes Schwungrad in abwechselnder Richtung in Drehung versetzt, indem jeweilig
die Kraft der angespannten Feder durch das Schwungrad aufgenommen und nach Absorbierung
derselben unter Umkehrung der Schwungradbewegung zur Anspannung einer zweiten Feder in durch die Reibung der Maschine und
etwaige Beanspruchung verringertem Maße Benutzung findet. Der Apparat ist besonders geeignet
für Zwecke, welche wenig Kraftleistung beanspruchen und bei denen die abwechselnde
Drehrichtung weniger von Nachteil ist, z. B.
zum Betrieb gewisser zur Reklame dienender Vorrichtungen für Schaufenster und dergl.
Auf der Zeichnung ist eine derartige Federkraftmaschine veranschaulicht, und zwar stellen
dar:
Fig. ι die Vorrichtung in einem Vertikalschnitt und
Fig. 2 in einer Seitenansicht in nicht aufgezogenem Zustande.
Zwischen zwei Platten α b ist im oberen Teile auf einer durch einen äußeren Hebel c
zu schwingenden Welle d ein Zahnsegment e angeordnet. Dieses Zahnsegment steht im Eingriff
mit einem Trieb f der Welle des Rades g usw. durch Trieb h mit Rad ζ, Trieb k mit
Rad / und Trieb m mit Rad η mit dem Trieb o,
auf dessen Welle außen ein Schwungrad ρ angebracht ist.
Auf der Welle d, welche das Zahnsegment e und den Antriebshebel c trägt, ist ebenfalls
außerhalb der Platten α b ein zweiarmiger Hebel q vorgesehen, an dessen äußeren Enden
je eine Spiralfeder r bezw. s eingehängt sind, welche mit ihren anderen Enden an der Fußplatte
t des Apparates befestigt sind.
Wenn nun der Hebel c zur Inbetriebsetzung der Maschine, z. B. nach links, bewegt wird, so
wird unter Antrieb des Schwungrades ρ durch die beschriebene Übersetzung in dem durch einen
Pfeil angedeuteten Sinne auch die Feder s gespannt. Nach Loslassen des Hebels c wird
das Schwungrad den Rest seiner lebendigen Kraft zur Weiterspannung der F"eder s verbrauchen
und dadurch schließlich zum Stillstände kommen. Die gespannte Feder s wird
darauf das Räderwerk mit dem Schwungrad ρ aus der Ruhelage in umgekehrter ,Richtung in
Bewegung setzen, wobei in der in Fig. 1 dargestellten Gleichgewichtslage der Federn r s,
also nachdem die Feder s ihre Kraft vollständig an das Schwungrad ρ abgegeben hat, letzteres
seine größte Geschwindigkeit besitzt. Das Schwungrad ρ wird infolgedessen in dem begonnenen
Sinne weiter laufen, bis seine Kraft durch Spannung der Feder r absorbiert ist. Sobald das Schwungrad auf diese Art zum
Stillstande gelangt, empfängt es von der nunmehr gespannten Feder r den umgekehrten
Antrieb usw., bis durch den allmählichen Verbrauch der ursprünglichen Antriebskraft die
zur wechselweisen Anspannung der Federn nötige Kraft erschöpft ist und der Apparat zum
Stillstande kommt.
Für den Antrieb einer kleineren, wenig Kraft beanspruchenden Vorrichtung kann eine der
W'ellen (Fig. 2, Welle des Rades /) nach außen verlängert werden.
Die Anzahl und Stärke der Federn sowie
Claims (1)
- die Räderübersetzuni; von dem mit dem An-Iriebshebel verbundenen Zahnsegment nach dem Schwungrad ist je nach der vorhandenen Kraft bezvv. der Beanspruchung des Apparates verschieden zu wählen.Pate nt-A ν Spruch:Federkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zweiarmigen Hebel (q) zwei Schraubenfedern (rs) so angeordnet sind, daß sie in der Ruhelage den Hebel in horizontaler Lage halten, wobei auf der Achse (d) des Hebels (q) ein Zahnsegment (e) vorgesehen ist, durch dessen Eingriff unter Vermittelung eines Rädersatzes (g il η . . .) vermöge der Schwingungen des Hebels (q) ein Schwungrad (p) je in rechts- oder linksgängige, beschleunigte Rotation versetzt wird, derart, daß das Schwungrad (p) infolge der ungleichen Federspannung bis zur Gleichgewichtslage des Hebels (q) genügende Kraft aufzunehmen vermag, um dieselbe beim Weiterlaufen unter umgekehrter Kraftübertragung durch denselben Rädersatz in einer teilweisen Spannung der anderen der Federn (r s) äußern zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE144602C true DE144602C (de) |
Family
ID=412002
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT144602D Active DE144602C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE144602C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993025935A1 (en) * | 1992-06-09 | 1993-12-23 | Victor Hasselblad Ab | Camera mechanism displacement means |
-
0
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1993025935A1 (en) * | 1992-06-09 | 1993-12-23 | Victor Hasselblad Ab | Camera mechanism displacement means |
US5598244A (en) * | 1992-06-09 | 1997-01-28 | Victor Hasselblad Ab | Camera mechanism displacement means |
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