DE963205C - Antrieb fuer Arbeitsmaschinen, insbesondere fuer die Fraesspindel von Fraesmaschinen - Google Patents

Antrieb fuer Arbeitsmaschinen, insbesondere fuer die Fraesspindel von Fraesmaschinen

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DE963205C
DE963205C DEW16978A DEW0016978A DE963205C DE 963205 C DE963205 C DE 963205C DE W16978 A DEW16978 A DE W16978A DE W0016978 A DEW0016978 A DE W0016978A DE 963205 C DE963205 C DE 963205C
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DE
Germany
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milling
drive
machines
clutch
clutches
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Expired
Application number
DEW16978A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lappe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE963205C publication Critical patent/DE963205C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • B23Q5/147Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step electrically-operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)

Description

  • Antrieb für Arbeitsmaschinen, insbesondere für die Frässpindel von Fräsmaschinen Im Frässpindelantrieb- von Fräsmaschinen wird vielfach mit zwei Elektro-Lamellenkupplungen gearbeitet, von denen die eine zum Schalten. der Frässpindel auf Rechtslauf und die andere zum Schalten, der Spindel auf Linkslauf dient. Da je nach der Größe und Drehzahl des Fräsers das zu übertragende Drehmoment, welches von der zwischenliegenden Übersetzung und dem Moment für die Beschleunigung der Massen, abhängt, sehr unterschiedlich sein kann und die Rutschzeit der Kupplungen nicht länger als r bis. r 1/s Sekunden. dauern, darf, weil sonst eine Beschädigung derselben eintritt, wird bei derartigen: Frässpindelantrieben in der Regel zwischen dem Antriebsmotor und den, Elektro-Lamellenkupplungen eine Rutschkupplung (Anlaufkupplung) angeordnet, welche das. von den, Elektro-Lamellenkupplungen aufzunehmende Drehmoment auf einen im voraus bestimmten: Wert begrenzt. Derartige Rutschkupplungen, sind bekannt.
  • Es ist ferner bekannt, die normalerweise zum Schalten dienenden . Elektro-Lamellenkupplungen auch zum Bremsen. zu verwenden., indem beide Kupplungen, .gleichzeitig erregt und. - dadurch. gegeneinan.der blockiert werden. Diese Lösung ist jedoch bei der vorerwähnten, Anordnung nicht möglich. , da die auftretenden Bremsmomente ebenso unterschiedlich sind wie die beim Anlaufen. zu übertragenden Drehmomente und daher eine ha,ldige Zerstörung der Elektro-Lamellenkupplungen unvermeidlich wäre:. Es ist auch, nicht möglich., die Elektro-Lamellenkupplungen entsprechend stark überzudimensionieren, da dann die Zähne des Stufengetriebes überlastet werden. Man ist daher gezwungen, in diesem Fall auf die gleichzeitige Verwendung der Schaltkupplungen zum Bremsen zu verzichten und sieht statt dessen" an einer geeigneten. Stelle- im Antrieb eine besondere Bremseinrichtung vor, die im allgemeinen aus einer mechanisch oder elektromagnetisch. betätigten Backenbremse besteht.
  • Die Erfindung ermöglicht eine wesentliche Vereinfachung eines Frässpindelan.triebs der behandelten. Art, indem die sowieso erforderliche Anlaufkupplung nicht wie bisher vor den Elektro. Lamellenkupplungen, sondern hinter denselben angeordnet wird, und zwar zweckmäßig auf einer Zwischenwelle konstanter Drehzahl. Dadurch werden nicht nur beim Anlaufen die von, den Elektro-Lamellenkupplungen:zu übertragenden Drehmomente auf einen für dieselben. und auch die Räder des Getriebes unschädlichen, niedrigen Wert begrenzt, sondern auch die bei der Stillsetzung der Frässpindel auftretenden. Bremsmomente, so, daß die EIektro-Lamellenkupplungen unbedenklich auch zum Abbremsen. herangezogen werden, können und die bisher erforderliche besondere Bremse, die eine zusätzliche Steuerung erfordert; in Fortfall kommt. Ferner ergibt sich. in dieser Weise eine Vereinfachung in der Steuerung, da zum Bremsen die gleichen, elektrischen. Elemente gesteuert werden, die auch zum Schalten dienen.
  • In, den Zeichnungen, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb, i die bekannteAnordnung des Frässpin.delantriebes und Abb..2 den nach der Erfindung ausgebildeten Antrieb.
  • Gemäß Abb.. i treibt der Elektromotor i über einen. Riemenantrieb, :2 die Welle 3. Mit dieser Welle ist die Riemenscheibe 4 durch eines unter Federdruck stehende; Reibungskupplung 5 bekannter Ausführung verbunden, deren Federdruck auf ein bestimmtes Drehmoment eingestellt ist, so daß die Kupplung bei Überschreitung dieses Drehmomentes rutscht. Ferner ist mit der Welle 3, von der bei 6 der nicht dargestellte Vorschubantrieb, abgezweigt ist, über eine Elektro-Lamellenkupplung 7 ein Zahnrad, 8 verbunden, welches über ein Zahnrad 9 die Welle io antreibt, auf der zwei weitere aJs. Wendekupplung wirkende Elektro-Lamellenkupplunge i i und 12 angeordnet sind. Die Kupplung 12 treibt über Zahnrad 13 unmittelbar das auf der Welle 15 sitzende doppelt breite Zahnrad 14 an, während Kupplung i i in bekannter Weise über ein. Umkehrgetriebe 16, 17, 18 auf' das gleiche Zahnrad arbeitet.
  • Von Welle 15 geht der Antrieb weiter über ein schematisch angedeutetes. Stufengetriebe zur Frässpindel2i. Das Stufengetriebe enthält drei Verschiebeblöcke 22, 23 und 2q., von denen die Räder des Blocks 22 mit den festen. Rädern 25 und 26 der Welle 15, die Räder des Verschiebeblocks 23 mit den festen Rädern. 27 und 28 der Welle 29 und die Räder des Blocks 24 mit den, festen. Rädern 30 und 31 der "Frässpindel 21 in Eingriff gebracht werden können.
  • Die Welle 15 trägt außerdem noch. eine e:lektro, magnetisch betätigte Backenbremse 2o, die zum Abbremsen. der Frässpindel dient, da. es aus den weiter oben angeführten, Gründen: nicht möglich ist, die Kupplungen, i i und 12 zum Bremsen zu verwenden, In Abb, 2 sind. die gleichen Teile mit den gleichen. Bezugszeichen. bezeichnet. Der Unterschied in der Gesamtanordnung besteht darin, daß die Anlaufkupplung 5 nicht auf der Welle 3, also im Antrieb, vor den Elektrokupplungen. i i und 12 angeordnet ist, sondern, hinter denselben auf Welle 15. Die Backenbremse fehlt in diesem Fall, da zum Bremsen die Kupplungen. i i und 12 gleichzeitig erregt und damit blockiert werden. Beim Bremsen. wird ferner die Kupplung 7 gelöst, so daß der Motor mit dem Riemenantrieb abgekuppelt ist und. die; Elektrokupplungen i i und 12 nur die in Richtung der Frässpindel liegenden. Schwungmassen abzubremsen, brauchen. Da die Welle 15 vor dem Stufengetriebe liegt, ist ihre Drehzahl konstant.
  • Die Kupplung 5 wird so, eingestellt, daß sie bei einem Drehmoment zu rutschen beginnt, welches noch weit unter dem für die Elektrokupplungen, i i und 12 zulässigen Drehmoment liegt. Sind beispielsweise die Kupplungen: i i und 12 für ein Drehmoment von. 2o mkg ausgelegt, so, wird man die Rutschkuplung 5 auf ein, Drehmoment von z. B. 13 mkg einstellen. Wird. jetzt beim Abbremsen, von, der Frässpindel aus auf die Welle 15 ein: größeres Drehmoment übertragen, so beginnt die Kupplung 5 bei 13 mkg zu rutschen., so daß an die Kupplungen i i und, 12 nur das für diese unschädliche Drehmoment von 13 mkg weitergeleitet wird. Der darüber hinausgehende Teil des Dreh: moments wird dagegen in, der Rutschkupplung 5 durch Reibung vernichtet. Diese Kupplung wirkt sozusagen als zusätzliche Bremse, welche nur die Dtehmomentspitzen. wegschneidet.
  • Die Erfindung eignet sich nicht nur für. den Frässpindelan.trieb von Fräsmaschinen, sondern: für den Antrieb der Werkzeug- oder Werkstückspindeln. von Werkzeugmaschinen, allgemein. Aber auch für andere Arbeitsmaschine, z. B. Spinnereimaschinen" kann der Antrieb nach, der Erfindung mit Erfolg verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für Arbeitsmaschinen, insbesondere für die Frässpindel von Fräsmaschinen mit zwei zur Schaltung von Links- und Rechtslauf dienenden. Elektro-Lamellenkupplungen und. einer das. zu übertragende Drehmoment auf einen vorausbestimmten Wert begrenzeruden Rutschkupplung (Anlaufkupplung), dadurch gekennzeichnet, da,ß die Rutschkupplung (5) in, Richtung des Antriebes hinter den Elektro-Lamellenkupplungen (11, 12) zweckmäßig auf einer Zwischenwelle (15) konstanter Drehzahl angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 616 7i7, goo 593-
DEW16978A 1955-07-01 1955-07-01 Antrieb fuer Arbeitsmaschinen, insbesondere fuer die Fraesspindel von Fraesmaschinen Expired DE963205C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088318B (de) * 1957-12-18 1960-09-01 Heyligenstaedt & Comp Tasteinrichtung fuer elektrisch gesteuerte Nachformwerkzeugmaschinen, insbesondere Nachformfraesmaschinen
DE1178278B (de) * 1957-05-25 1964-09-17 Bbc Brown Boveri & Cie Taster fuer Nachformwerkzeugmaschinen mit sich drehendem Werkzeug, insbesondere Messerkoepfe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE616717C (de) * 1929-03-12 1935-08-05 Vulkan Maschinenfabriks Akt Ge Einrichtung an elektromagnetischen Friktionskupplungen zur selbsttaetigen Ausschaltung bei UEberlastung mit jederzeit unbehinderter Wiedereinschaltbarkeit
DE900593C (de) * 1951-11-11 1953-12-28 Licentia Gmbh Selbsttaetige Anlass- und Regelvorrichtung fuer Elektromotoren

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