DE733824C - Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen mit Hartmetallwerkzeugen - Google Patents
Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen mit HartmetallwerkzeugenInfo
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- DE733824C DE733824C DER109204D DER0109204D DE733824C DE 733824 C DE733824 C DE 733824C DE R109204 D DER109204 D DE R109204D DE R0109204 D DER0109204 D DE R0109204D DE 733824 C DE733824 C DE 733824C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q2705/00—Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
- B23Q2705/005—General aspects of driving arrangements in a lathe, e.g. indexing the spindle, devices for keeping the cutting speed constant, braking or reversing devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
- Vorschubantrieb für Werkzeugmaschinen mit Hartmetallwerkzeugen Bei Werkzeugmaschinen sind Vorrichtungen bekannt, die es ermöglichen, nach Beendigung eines Arbeitsganges den Vorschub des Arbeitsschlittens selbsttätig ,abzuschalten, indem der Arbeitsschlitten geben ehren . Anschlag fährt, welcher eine Kupplung oder ein Räderpaar außer Eingriff bringt. So, können z. B. bei einer Drehbank die Drehstähle jeweils bis auf :ein bestimmtes Maß fahren und werden dann durch einstellbare Anschläge stillgesetzt, während die Arbeitsspindel weiterläuft und der im Eingriff befindliche Drehstahl sich freischneidet.
- Werden von :einem Mann mehrere Maächinen bedient, so, ist es zweckmäßig, nach Beendigung eines Arbeitsganges und Abschaltung des Vorschubes die Maschine automatisch stillzusetzen, da der Bedienungsmann nicht immer gleich zur Stelle sein kann. Bei automatischer Stillsetzung der Maschine ist es aber erforderlich, daß zwischen dem Abschalten des Vorschubes und Ausschalten des Hauptantriebes eine Verzögerung eintritt, die ein Freischneiden des Werkzeuges zur Folge hat. Auch für diesen Zweck ist eine Einrichtung bekannt, und zwar wird hierbei kurz vor Beendigung des Langdrehweges, betätigt durch den: Werkzeugschlitten, ein Getriebe, z. B. ein Schneckengetriebe, eingerückt, welches einen Schalter betätigt, wodurch der Hauptantrieb mit Verzögerung :gegenüber dem Vorschubantrieb ,ausgeschaltet wird.
- Die im vorstehenden geschilderte Einrichtung arbeitet aber nur zu einem gewissen Zeitpunkt, und zwar, wie schon erwähnt, am Ende eines Arbeitsganges. Fällt der Hauptantrieb dagegen zu einem beliebigen Zeitpunkt aus, so. ist diese Einrichtung wirkungs,lo,s. Bleibt z. B. beim Bohren eines langen Geschühtzrohres der elektrische Strom aus, so gerät die Ma schine zum Stilltand, ohne daß sich das Bohrmesser freischneiden kann und daher zu Bruch geht.
- Da in solchen Fällen die Bruchstelle von außen her nicht zugänglich ist, ergibt sich ein erheblicher Aufwand an Zeit und Werkzeug, eire der Arbeitsgang fortgesetzt werden kann, da da; Bruchstück des Weihzeuges im Spanansatz sitzenbleibt.
- Die Erfindung hat deshalb eine Einrichtung zum Gegenstande, die es ermöglicht, in jedem Falle ein Freischneiden des Werkzeuges zu erzielen, ganz gleich, ob die Werkzeugmaschine nach Beendigung einer Arbeitsoperation absichtlich oder zu einem beliebigen Zeitpunkt ungewollt durch Strontstörungen o. dgl. stillgesetzt wird.
- Die Fortschrittlichkeit des Gegenstandes der Erfindung liegt gegenüber de Bekannten also in der Sicherheit gegen Werkzeugbruch auch bei nichtbeabsichtigtem Stillsetzen der Maschine.
- Die Einrichtung besteht darin, daß bei einem Vorschubantrieb, bei dem zwischen Arbeits- und Vorschubspindel eine lösbare Kupplung geschaltet ist, erfindungsgemäß für den Antrieb der Maschine ein Verschiebeankerinotor vorgesehen ist, dessen Anker bei seiner Längsverschiebung die Kupplung im Vorschubantrieb von der unter Wirkung des Schwungmomentes ihres Antriebes langsam auslaufenden Arbeitsspindel abschaltet.
- Durch die umlaufenden Massen des gesamten Antriebes wird eifre Verzögerung zwischen Stillstand des Vorschubes und Stillstand der Arbeitsspindel erzielt.
- Verschiebeankermotoren als Antriebe für Werkzeugmaschinen sind ebenfalls bekannt, jedoch «-irl hierbei die Ankerverschiebung nur zum Abbremsen benutzt. Die Erfindung schließt die Verwendung der Verschiebeankerbremse nicht aus, -es ist jedoch erforderlich, daß die Abbremsung nur so schnell .erfolgt, daß immer noch etwa zwei Umdrehungen für den Auslauf der Arbeitsspindel verbleiben. Zur besseren Erläuterung ist in der Abbildung eine Drehbank finit der geschilderten Sicherhcitsvorrichtung dargestellt.
- Teil i ist der Antriebsmotor mit Verschiebeanker. Der Motor treibt mit dem Wellenstumpf 2 über ein Getriebe die Hauptarbeitsspindel 3. Der Motor i ist zweckmäßig ein durchlaufender Motor, d. h. das Ein- und Ausschalten der Hauptarbeitsspindel erfolgt betriebsmäßig mittels Getriebekupplung, sofern es sich nicht um schwere, große Werkzeugmaschinen handelt. Auf dem Wellenstumpf 4. ist eine Schwungscheibe j aufgkeilt. Zwischen dem Spindelstock F und dem Vorschubgetriebe 7 (Riderkasten oder hydraulische Einrichtung) ist die Kupplung 8 vorgeseben, die durch den Hebel g infolge der Axialverschiebung des Motorankers betätigt wird. Die Schaltung der Kupplung S von Motor i aus kann. auch Hydraulisch erfolgen. Die Kupplung S kann zugleich als Überlastkupplung eingerichtet und für verschiedene Drehmomente einstellbar sein.
- Wird nun z. B. der elektrische Strom unterbrachen, während der Drehstahl im Eingriff steht, so, schnellt zunächst der Verschiebeanker axial. in seine Ausgangsstellung, wodurch die Kupplung S gelöst wird. -Infolge der Schwungmassen werden aber von der Hauptarbeitsspindel nach einige Umdrehungen ausgeführt, und der im Eingriff befindliche Drehstahl wird außer Schnitt gebracht.
Claims (1)
- PATENTANPRUCH: Vorschubantrieb für Werkzeugmaschinen mit Hartmetallwerkzeugen, bei dem zwischen Arbeits- und Vorschubspindel >eine ausrückbare Kupplung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb der Maschine ein Versehiebeankermotar (i) vorgesehen ist, dessen Anker bei seiner Längsverschiebung, die Kupplung (8) für V orschubanirieb (;) von der unter der Wirkung des Schwungmoanentes ihres Antriebes langsam auslaufenden Arbeitsspiirdel (3) abschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER109204D DE733824C (de) | 1941-01-26 | 1941-01-26 | Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen mit Hartmetallwerkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER109204D DE733824C (de) | 1941-01-26 | 1941-01-26 | Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen mit Hartmetallwerkzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE733824C true DE733824C (de) | 1943-04-02 |
Family
ID=7421736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER109204D Expired DE733824C (de) | 1941-01-26 | 1941-01-26 | Vorschubantrieb fuer Werkzeugmaschinen mit Hartmetallwerkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE733824C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE938454C (de) * | 1953-09-20 | 1956-02-02 | Carl Hasse & Wrede G M B H | Elektrische UEberlastschutzeinrichtung fuer Antriebsmotoren von Werkzeugmaschinen |
DE943753C (de) * | 1952-09-09 | 1956-06-01 | Spandau Geh & Co Maschf | Gefahrenschaltung zum selbsttaetigen Trennen von Werkzeug und Werkstueck beim Ausfallen des Netzstromes bei Werkzeugmaschinen |
DE1001082B (de) * | 1954-10-01 | 1957-01-17 | Schuette Fa Alfred H | Selbsttaetige Drehbank mit Antrieb der Werkstueckspindel und der Steuerwelle durch einen gemeinsamen Bremsmotor |
DE962844C (de) * | 1955-06-14 | 1957-04-25 | Karlsruhe Augsburg Iweka | Unrundnachform-Dreheinrichtung |
DE1092275B (de) * | 1954-09-14 | 1960-11-03 | Gildemeister Werkzeugmasch | Sicherungseinrichtung fuer selbsttaetig gesteuerte Drehmaschinen |
DE975140C (de) * | 1953-06-18 | 1961-08-31 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Sicherheitseinrichtung fuer Werkzeugmaschinen |
DE1195634B (de) * | 1954-01-02 | 1965-06-24 | Waldrich Gmbh H A | Sicherheitseinrichtung fuer Walzenschleif-maschinen |
-
1941
- 1941-01-26 DE DER109204D patent/DE733824C/de not_active Expired
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