AT26867B - Verfahren zur Darstellung eines in Wasser löslichen Polychlorals. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung eines in Wasser löslichen Polychlorals.

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 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 eines einheitlichen   Polychlorals   ein Gemisch von mehreren polymeren Chloralen entsteht. Diese Schwierigkeit in der Darstellung eines einheitlichen   Polychlorals   wird beseitigt, indem man, wie erwähnt, entweder mit einem beliebigen Amin,   ausser   Trimethylamin, polymerisiert, oder wenn Trimethylamin verwendet wird, dieses nur nach starker Verdünnung mit einem indifferenten Lösungsmittel benutzt, wodurch die Reaktion so gemässigt wird, dass ein einheitlichesPolychloralentsteht.

Claims (1)

  1. 2. Wie aus der Vorschrift von Meyer und Dulk weiter zu entnehmen ist, wird das Amin aus dem rohen Polymorisationsprodukt durch anhaltendes Überleiten von Luft entfernt. Da diese Operation ziemlich lange Zeit in Anspruch nimmt, bleibt das Amin an manchen Stellen verhältnismässig lange mit dem Rohprodukt in Berührung, was zur Folge hat, dass an den betreffenden Stellen das Trimethylamin noch weiter polymerisieren wirkt.
    Andererseits tut die darübergeleitete Luft auch ihr möglichstes, um das Produkt zu verändern, da das Rohprodukt ein Gemisch von mehreren polymeren Chloralen vorstellt, unter denen sich auch solche befinden, die gegen feuchte Luft unbeständig sind und damit verschmieren. Es ist daher nicht verwunderlich und wohl verständlich, wenn Meyer und Dulk nach ihrer Vorschrift ein undefinierbares Produkt erhalten, das durch nachherige Behandlung mit Säuren nicht in das gemäss dem vorliegenden Verfahren darstellbare Präparat übergeht. Bei dem vorliegenden Vorfahren wird das Rohprodukt alsbald durch Behandlung mit Säuren von Amin befreit, wodurch eine weitere Polymerisation ausgeschlossen ist.
    Auch kann das Produkt nicht versch : !' ren, da es in saurer Lösung gegen Wasser beständig ist, so dass zur Darstellung eines einheitlichen reinen Produktes alle Bedingungen gegeben sind.
    Nach diesen Ausführungen sind folgende Bedingungen in der von Meyer und Dulk angegebenen Arbeitsweise nicht vorgesehen, die von wesentlichem Einfluss auf das Ergebnis dos vorliegenden Verfahrens sind : 1. Trimethylamin darf nur in Gegenwart von verdünnend wirkenden, indifferenten Lösungsmitteln zur Polymerisation verwendet werden.
    2. Das roho Polymerisationsprodukt darf nur in Gegenwart von Säuren mit Wasser in Rortihrung kommen. EMI2.2
AT26867D 1903-08-07 1905-10-27 Verfahren zur Darstellung eines in Wasser löslichen Polychlorals. AT26867B (de)

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