AT246153B - Verfahren zur Herstellung von neuen Triazinverbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen Triazinverbindungen

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AT246153B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von neuen Triazinverbindungen 
In einem noch nicht druckschriftlich   veröffentlichten Vorschlag   ist ein Verfahren zur Herstellung von Triazinverbindungen der allgemeinen Formel   1 :   
 EMI1.1 
 beschrieben worden. In dieser Formel sind   rf. If. RS, R4   und R5 gleich oder verschieden und bedeuten 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
 EMI1.4 
 wasserstoffsäure umsetzt. 



   Bei der weiteren Ausbildung des vorgenannten Verfahrens wurde nun gefunden, dass man Triazinderivate der Formel I auch erhalten kann, wenn man ein Monoazidodiaminotriazin der allgemeinen Formel   IH   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 worin   It,     R2   und R3 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, zunächst mit Phosphoroxychlorid, Phosphoroxybromid, Phosphorsulfochlorid oder Phosphorsulfobromid umsetzt. Zweckmässig arbeitet man 
 EMI2.2 
 
In einer zweiten Stufe des Verfahrens wird dann das hiebei erhaltene Zwischenprodukt der allgemeinen Formel IV : 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 atom ist, mit Ammoniak, einem entsprechenden primären oder einem sekundären Amin, zweckmässigerweise in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels, umgesetzt. Als Lösungsmittel verwendet man vorzugsweise organische Flüssigkeiten.

   Die Umsetzung kann aber auch bei etwas geringerer Ausbeute in Gegenwart von Wasser durchgeführt werden. Dabei werden zwei Atome des Halogens abgespalten und statt dessen zwei   Gruppen"NR. R.   eingeführt. Diese Umsetzung wird zweckmässig bei Raumtemperatur oder unter Kühlen   durchgeführt..   
 EMI2.5 
 
Man löst 35, 3 g dieser Verbindung in 150 ml Toluol. Bei einer Temperatur von 0 bis   200C   leitet man Ammoniakgas in die Lösung ein. Ist die Lösung mit NH3 gesättigt, stellt man den Gasstrom ab und rührt noch einige Stunden bei Raumtemperatur. Dann nutscht man ab, wäscht den Niederschlag kurz mit 
 EMI2.6 
 (N-Diamino--phosphinyl-N-äthyl)-amino-4-tert.butylamino-6-azido-s-triazin weisse Kristalle vom F.   150 - 1510e   zurück. 
 EMI2.7 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> Berechnet <SEP> für <SEP> C9H19N10PO <SEP> N <SEP> 44, <SEP> Wo <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 88%
<tb> gefunden <SEP> N <SEP> 44, <SEP> 450/0 <SEP> P <SEP> 9, <SEP> 710/0 <SEP> 
<tb> 
 
In analoger Weise erhält man die entsprechende Thionylverbindung durch Umsetzen des Ausgangsstoffes mit Phosphorsulfochlorid. 



   Die nach dem Verfahren der Erfindung erhaltenen Stoffe können als   Schädlingsbekämpfungsmittel   insbesondere zur Vernichtung von Unkraut, verwendet werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : - - 1. Verfahren zur Herstellung von neuen Triazinverbindungen der allgemeinen Formel I : EMI2.8 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 man eine Verbindung der allgemeinen Formel IM : EMI3.2 worin i. R2 und R3 die in Formel I angegebene Bedeutung haben, mit Phosphoroxychlorid, Phosphoroxybromid, Phosphorsulfochlorid oder Phosphorsulfobromid, zweckmässig im Überschuss, umsetzt und das so erhaltene Produkt der allgemeinen Formel IV : EMI3.3 worin d, R, R und V die in Formel I angegebene Bedeutung haben und Hal ein Chlor- oder Bromatom ist, dann mit Ammoniak oder einem entsprechenden primären oder sekundären Amin in Gegenwart eines Lösungsmittels weiter umsetzt.
    2. erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man in der ersten Verfahrensstufe unter Erwärmen arbeitet.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung in der zweiten Verfahrensstufe bei Raumtemperatur oder unter Kühlen durchführt.
AT292264A 1963-05-03 1964-04-03 Verfahren zur Herstellung von neuen Triazinverbindungen AT246153B (de)

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