AT219203B - Verfahren zur Herstellung neuer Ester - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Ester

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AT219203B
AT219203B AT25857A AT25857A AT219203B AT 219203 B AT219203 B AT 219203B AT 25857 A AT25857 A AT 25857A AT 25857 A AT25857 A AT 25857A AT 219203 B AT219203 B AT 219203B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer Ester 
In der österr. Patentschrift Nr. 208518 ist unter anderem die Überführung von Methyl-reserpat in das   Methyl-reserpat-carbäthoxy-syringat   der Formel 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 freie Hydroxyl- und CarboxylgruppeBeispiel 1: Zu einer Lösung von 0,2 Gew.-Teilen Methyl-O-syringoyl-reserpat in 20 Vol.-Teilen Benzol und 2Vol. -Teilen Pyridin gibt man 2   Vol.-Teile Chlorkohlensäuremethyleste !'.   Die Mischung wird während 5 Minuten am   Rückfluss   gekocht und im Vakuum eingedampft. Man behandelt den Rückstand mit 25 Vol.-Teilen Wasser, bis er körnig geworden ist, filtriert das Wasser, wäscht den Rückstand mit Wasser, nimmt in 15   Vol.-Teile   Methanol auf.

   Die erhaltene Lösung behandelt man während 5 Minuten mit 0,3   Gew.-Teilen   Silbercarbonat, filtriert und dampft im Vakuum zur Trockne ein. Man erhält so das Methyl-O-(O'-carboxymethyl-syringoyl)-reserpat, das nach dem Umkristallisieren aus 5   Vol.-Teilen   Äthanol bei   231-232    schmilzt. 



   Das im Beispiel als Ausgangsstoff verwendete   Methyl-O-syringoyl-reserpat   kann auf die folgende Weise erhalten werden :
0,34Gew.-Teile Methyl-O-(O'-carbäthoxy-syringoyl)-reserpat werden in 0,1 Gew.-Teilen 3n-alkoholischen Ammoniaklösung gelöst und 3 Tage lang bei 50 stehen gelassen, dann im Vakuum zur Trockne eingedampft und der feste Rückstand aus wenig wasserfreiem Äthanol umkristallisiert. Man erhält   3, 12 Gew.-Teile Methyl-0-syringoyl-reserpat vom F. 190-192 . Zur Bestimmung der Identität der er-    haltenen Verbindungen löst man 0,03   Gew.-Teile   davon in Methanol und lässt mit einem Überschuss Diazomethan bei Raumtemperatur über Nacht stehen. Man dampft das Lösungsmittel ein und kristallisiert das erhaltene Reserpin aus Aceton um.

   Es bestitzt den gleichen Schmelzpunkt (264-2650) und die gleiche IR-Absorptionskurve wie ein auf andere Weise erhaltenes Reserpin. 



   Beispiel 2 : Zu einer Lösung von 0,2 Vol.-Teilen Methyl-O-syringoyl-reserpat in 20 Vol.-Teilen Benzol und 2   Vol.-Teilen   Pyridin gibt man 2   Vol.-Teile   Chlorkohlensäurepropylester und kocht die Mischung 5 Minuten am Rückfluss. Nach 30 Minuten Stehen bei Raumtemperatur dampft man im Vakuum zur Trockne ein, wäscht das körnige Produkt mit Wasser, nimmt es in Methanol auf und rührt mit 0,3   Gew.-Teilen Silbercarbonat während   5 Minuten. Nach dem Abfiltrieren dampft man im Vakuum ein und kristallisiert das'so erhaltene   Methyl-0- (Ö'-carbopropoxy-syringoyl)-reserpat ausAceton-Wasser   um. 



  F. 180-1840. 



   Verwendet man an Stelle von Chlorkohlensäurepropylester eine entsprechende Menge an Butyl- oder Isobutylester   und verfährt im übrigen wie   oben beschrieben, so erhält man das   Methyl-0- (0'-carbobutoxy-     -syringoyl)-reserpat   vom F. 187-189  bzw. das Methyl-O-(O'-carboisobutoxy-syringoyl)-reserpat, das ein Hydrochlorid-monohydrat vom F. 224-225  bildet. 



   Dieses Hydrochlorid lässt sich durch Schütteln seiner methanolischen Lösung mit Silbercarbonat in die freie. Base überführen, die nach Umkristallisieren aus Äthanol bei   192-194    schmilzt. 



   Geht man an Stelle von Methyl-O-syringoyl-reserpat vom entsprechenden Äthyl-O-syringoyl-reserpat aus, so erhält man die folgenden Verbindungen : 
 EMI2.1 
   (0'-carbomethoxy-syringoyl)-reserpatPATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung neuer Ester, dadurch gekennzeichnet, dass man   Alkyl-O-syringoyl-   - reserpate mit einem   Halogenkohlensäure-methyl-,-propyl-oder butylester umsetzt,   und, wenn erwünscht, von erhaltenen Verbindungen Salze herstellt oder erhaltene Salze in die freien Verbindungen umwandelt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man mit einem Chlorkohlensäureester umsetzt.
AT25857A 1954-07-27 1955-07-27 Verfahren zur Herstellung neuer Ester AT219203B (de)

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