AT215878B - Vorrichtung zum Spalten von Steinen, insbesondere zur Herstellung von Pflastersteinen - Google Patents

Vorrichtung zum Spalten von Steinen, insbesondere zur Herstellung von Pflastersteinen

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AT215878B
AT215878B AT548358A AT548358A AT215878B AT 215878 B AT215878 B AT 215878B AT 548358 A AT548358 A AT 548358A AT 548358 A AT548358 A AT 548358A AT 215878 B AT215878 B AT 215878B
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Bohuslav Kubalek
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Bohuslav Kubalek
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Spalten von Steinen, insbesondere zur Herstellung von Pflastersteinen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Spalten von Steinen, insbesondere zur Herstellung von Pflastersteinen, bei der das Spaltwerkzeug am Bär eines pneumatischen Hammers befestigt ist. 



   Die bekannten Vorrichtungen zur Herstellung von   kleinenpflastersteinen benützen Hammerbär-Spalt-   vorrichtungen mit Handbedienung, oder davon abgeleitete Spaltvorrichtungen mit grösserem oder kleinerem Anteil manueller Arbeit. Die Arbeiter sind dabei ständig der Gefahr einer Verletzung an den Händen und im Gesicht sowie auch der Einwirkung von Quarzstaub ausgesetzt und sind dabei körperlich beträchtlich angestrengt. Ein gemeinsames Kennzeichen aller bekannten Vorrichtungen ist die niedrige Erzeugungsleistung und das unangenehme Arbeitsmilieu, was insbesondere in den Wintermonaten die Ursache einer ständigen Abnahme der auf dem Gebiete der Steinverarbeitung beschäftigen Arbeiter ist und schliesslich eine mangelhafte Qualität der Erzeugnisse und infolgedessen einen allgemeinen Mangel an Pflastersteinen bewirkt. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung beseitigt die erwähnten Nachteile. Der zu bearbeitende Stein ist durch Backen gehalten, die von zweiarmigen, auf Wellen aufgekeilten Hebeln getragen werden. Auf diesen Wellen sind auch sich gegenseitig kreuzende Arme befestigt, welche mit ihren Ausnehmungen Kulissensteine umfassen, die mittels eines Zapfens mit einer verschiebbar gelagerten Führungsstange verbunden, sind, durch welche ein den Ausschaltmechanismus der Maschine betätigender Anschlag mitgenommen wird. 



     Eine beispielsweise Ausführung   der erfindungsgemässen Vorrichtung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt. 



   Wie aus der Zeichnung zu ersehen, ist die Spaltvorrichtung 1 mit einem unbeweglichen, aber aus-   wechselbaren Spaltmesser   2 versehen, das in der Achse der Maschine angebracht ist. Das bewegliche Spaltmesser 3 ist im   Hammerbär   4 der Maschine 1 festgekeilt. Der Hammerbär arbeitet zugleich als Kolben im Arbeitszylinder 5 der Spaltmaschine 1. Auf dem Ständer der Spaltmaschine 1 sind Halter 6 und 7 befestigt, an denen mit Hilfe von Zapfen 8 und 9, Luftzylinder 10 und 11 befestigt sind, durch welche die Backen 12 und 13 mittels der zweiarmigen Hebel 14 und 15 bewegt werden. Diese Backen 12 und 13, die beim Spalten den Stein 16 festhalten, sind durch Zapfen in den zweiarmigen Hebeln 14 und 15 gelagert und drehen sich gemeinsam mit den Hebeln um Wellen 17 und 18, die   i1   Lagern 19 und 20 gelagert sind. 



  Letztere sind am unteren Flansch 21 des Arbeitszylinders 5 der Spaltmaschine 1 befestigt. Die Achsen der Wellen 17 und 18 laufen oarallel zur Schneide der Spaltmesser 2 und 3. Die Backen 12 und 13 vollführen bei ihrer Bewegung eine Bahn in der Vertikalebene. Die gleichzeitige Bewegung beider Backen 12 und 13 ist durch sich gegenseitig kreuzende Arme 22 und 23 gesichert, die auf den Wellenenden 17 und 18 aufgekeilt sind. Die mit Ausnehmungen versehenen Arme 22 und 23 umgreifen Kulissensteine 25 und 26, durch die der Zapfen 27 einer Führungsstange 24 hindurchgeht, welche in Lagern 28 und 29 gelagert ist. 



  Die Führungsstange 24 trägt einen Anschlag 30 und dieser betätigt den Ausschaltmechanismus 31 der Maschine. Die hin-und hergehende Bewegung der Führungsstange 24ist von der Bewegung der Backen 12 und 13 abgeleitet. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet folgendermassen. 



   Unter der Wirkung der Zylinder 10und 11 wird der vorbereitete Stein von den Backen   12und   13 erfasst und durch den Seitendruck derselben in der Achse der Spaltmaschine 1 auf dem unbeweglichen Messer 2 

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 ausgerichtet. Durch einen weiteren elektrischen Impuls wird der Hammerbär 4 der Spaltmaschine 1 in Tätigkeit gesetzt, der mittels des Messers 3 auf den Stein 16 Schläge vollführt. Einer dieser Schläge bewirkt das Zerspalten des Steines 16, so dass die Schneide des Messers 3 zwischen die beiden Hälften des gespaltenen Steines dringt und die beiden Backen 12 und 13 auseinander drängt.

   Dadurch wird die mit den Backen verbundene vertikale Führungsstange 24 verschoben und betätigt durch den Anschlag 30 den Ausschaltmechanismus 31, der den elektrischen Impuls zur Beendigung eines Arbeitsganges und zum Stillsetzen der Maschine gibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zum Spalten von Steinen, insbesondere zur Herstellung von Pflastersteinen, bei der das Spaltwerkzeug am Bär eines pneumatischen Hammers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass Backen (12, 13) zum Halten des zu bearbeitenden Steines (16) vorgesehen sind, die von zweiarmigen, auf Wellen (17,18) aufgekeilten Hebeln (14,15) getragen werden, auf welchen Wellen auch sich gegenseitig kreuzende Arme (22,23) befestigt sind, welche mit ihren Ausnehmungen Kulissensteine (25,26) umfassen, die mittels eines Zapfens (27) mit einer verschiebbar gelagerten Führungsstange (24) verbunden sind, durch welche ein den Ausschaltmechanismus (31) der Maschine betätigender Anschlag (30) mitgenommen wird.
AT548358A 1957-08-04 1958-08-04 Vorrichtung zum Spalten von Steinen, insbesondere zur Herstellung von Pflastersteinen AT215878B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3392719A (en) * 1965-06-03 1968-07-16 Clanton Machine for splitting concrete blocks
US4932597A (en) * 1987-12-09 1990-06-12 Hydrostress Ag Concrete plate, panel, wall or flooring demolition apparatus
US5139006A (en) * 1989-04-03 1992-08-18 Trudeau Leon B Hydraulic concrete pile cutter

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