DE1921980C3 - Maschine zum Schleifen der Außenseite von Scherenblättern - Google Patents

Maschine zum Schleifen der Außenseite von Scherenblättern

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DE1921980C3
DE1921980C3 DE19691921980 DE1921980A DE1921980C3 DE 1921980 C3 DE1921980 C3 DE 1921980C3 DE 19691921980 DE19691921980 DE 19691921980 DE 1921980 A DE1921980 A DE 1921980A DE 1921980 C3 DE1921980 C3 DE 1921980C3
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Franz 5657 Haan Baltes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/52Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of shear blades or scissors

Description

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Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der Außenseite von Scherenblättern durch Entlangführen des Scherenblattes an einem drehantreibbaren Schleifwerkzeug mit einem einen Werkstückhalter aufnehmenden Spannhebel zum Festspannen des Werkstücks und mit einer den Spannhebel an seinem einen Ende entgegen einer Rückstellkraft schwenkbar lagernden Tragplatte, die um eine in Vorschubrichtung 5" verlaufende Achse an einer Platte schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkbewegung der Tragplatte über eine Tasthebelanordnung von einem ortsfesten, einstellbaren ersten Lineal abgeleitet wird und die Platte auf einem in Vorschubrichtung geführten Schlitten schwenkbar gelagert ist sowie über einen Tasthebelarm mit einem ortsfesten, einstellbaren zweiten Linieal in Wirkverbindung steht.
Derartige Maschinen zum Schleifen der Außenseite von Scherenblättern sind bekannt (DE-AS 12 35 767). 6« Ihnen haftet jedoch ein wesentlicher Nachteil an, der darin zu erblicken ist, daß mit ihnen nur die Außenseite der Scherenblätter, nicht aber das sich daran anschließende Gewerbe geschliffen werden kann. Man ist daher bisher gezwungen, die Außenseite des Gewerbes in einem gesonderten Arbeitsgang zu bearbeiten, und zwar im allgemeinen von Hand durch Facharbeiter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß sowohl die Außenseite der Scherenblätter als auch die Außenseite des Gewerbes geschliffen werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß an der Tragplatte zwei den Spannhebel mit Spiel durchsetzende Spannarme verschwenkbar gelagert sind, die beim Verschwenken des Spannhebels mittels eines Pneumatikzylinders das Werkstück an den Schmalseiten des Gewerbes zwischen sich und auf dem Werkstückhalter festspannen, daß eine Schwenklagerung eines Hebelarmes der aus mehreren Gelenkarmen bestehenden Tasthebelanordnung im Schlitten angeordnet ist, und daß an einem Hebelarm am anderen Ende der Tasthebelanordnung die Tragplatte des Werkstückhalters unter Punktführung anliegt
Mittels der erfindungsgemäßen Maschine können nunmehr die Außenseite des Gewerbes und die Außenseite des Scherenblattes in zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Arbeitsgängen geschliffen werden. Es ist hierdurch eine Maschine geschaffen, die gegenüber den bisherigen Schleifmaschinen eine wesentlich rationellere Oberflächenbearbeitung ermöglicht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Maschine besteht darin, daß das mit der auf dem Schlitten schwenkbar gelagerten Platte über einen Hebelarm in Wirkverbindung stehende Linieal an einer Tragplatte verschiebbar geführt ist und eine bogenförmige Einbuchtung aufweist.
Bei Eingreifen des mit der Platte verbundenen Hebelarmes in die Einbuchtung des von dem Hebelarm abgetasteten Lineals wird die Platte und damit der Werkstückhalter so verschwenkt, daß auch solche Scherenblätter, bei denen das Gewerbe im Bogen in die Schneidkante ausläuft, geschliffen werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einer schematisch dargestellten Maschine zum Schleifen der Außenseite von Scherenblättern veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 die Maschine in Draufsicht,
Fig.2 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie II-II der F i g. 4,
F i g. 3 eine Teil-Ansicht in Pfeilrichtung A,
Fig.4 die Spannvorrichtung für das Werkstück in gegenüber F i g. 1 vergrößertem Maßstab in Ansicht Pfeilrichtung B,
F i g. 5 eine Konstruktionseinzelheit, F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der F i g. 1,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der F i g. 1 und
F i g. 8 eine Konstruktionseinzelheit.
Mit 1 ist eine parallel zur Ringfläche eines elektromotorisch angetriebenen Schleifwerkzeug 2 angeordnete Schlittenführung bezeichnet, in der ein pneumatisch angetriebener Schlitten 3 geführt ist. Auf dem Schlitten 3 befindet sich quer zu diesem eine Schlittenführung 4, in der ein Schlitten 5 geführt ist. Dieser wird durch einen doppeltwirkenden Pneumatikzylinder 6 angetrieben. Auf dem Schlitten 5 ist eine um eine senkrechte Achse 7 drehbare Platte 8 angeordnet. Mit 9 ist die für die zu bearbeitende, mit 10 bezeichnete Scherenhälfte bestimmte Spannvorrichtung bezeichnet. Diese besteht aus einem Bügel 11 der mit seinem Steg an der Platte 8 mittels Schrauben 12 befestigt ist, und einer Tragplatte 13, die nahe ihrer oberen Längskante an den körnerspitzenartigen Enden zweiter sich in den Schenkeln des Bügels 11 führenden Schrauben 14, 15
vertikal schwenkbar gelagert ist An der Tragplatte 13 liegt ein Rahmen 16 flach an, der mit der Tragplatte 13 fest verbunden ist In dem Rahmen 16 sind in Abstand nebeneinander zwei Bolzen 17, 18 waagerecht fest angeordnet Mit 19, 20 sind zwei an ihren einen Enden mit zueinander abgewinkelten Backen 19', 20' versehene Spannarme bezeichnet, die mit ihren den Backen 19', 20' abgekehrten Enden um die Bolzen 17, 18 schwenkbar sind. Mit 21 ist ein für die zu bearbeitende Scherenhälfte 10 bestimmter Werkstückhalter bezeichnet, an dessen Stirnseite ein Stift 22 fest angeordnet ist, auf den die Scherenhälfte 10 mit ihrer Gelenkbohrung aufgeschoben ist. An der Stirnseite des Werksrückhalters 21 ist ferner ein weiterer, mit 23 bezeichneter Stift fest angeordnet, an dem die Scherenhälfte 10 sich mit dem Rücken des Scherenblattes abstützt. Die Spannarme 19, 20 nehmen mit ihren Backen 19', 20' die Scherenhälften 10 an ihrem Gewerbe zwischen sich auf, ■und zwar liegen die Backen Γ, 20' an den Längskanten des Gewerbes an, derart, daß das Gewe.be mit der zu bearbeitenden Außenseite gegenüber den Backen 19', 20' vorsteht Der Werkstückhalter 21 ist an einem mit 24 bezeichneten Spannhebel fest angeordnet, der mit den Spannarmen 19, 20 zusammenwirkt. Diese durchsetzen den Spannhebel 24 mit Spiel und sind schräg nach Z5 auswärts gerichtet Mit 25, 26 sind sich in dem Spannhebel 24 führende, den Spannarmen 19, 20 als Gegenlager dienende Stellschrauben bezeichnet, mit deren Hilfe die Spannarme 19, 20 auf die Breite des Gewerbes der Scherenhälfte 10 einstellbar sind. Der Spannhebel 24 ist mit seinem einen gegabelten Ende um die Enden eines Bolzens 27 horizontal schwenkbar, der isch in einem an der Tragplatte 13 angeordneten Lagerböcken 28 führt Die Schwenkbewegung des Spannhebels 24 wird mittels eines an das andere Ende des Spannhebels 24 angreifenden einfachwirkenden Pneumatikzylinders 29 bewirkt, der in die Tragplatte 13 eingeschraubt ist. Mit 30 ist eine unter Vorspannung stehende Rückholfeder bezeichnet, die mit ihrem einen Ende an der Tragplatte 13 und mit ihrem anderen Ende an dem Schlitten 3 befestigt ist (Fig. 1). Mit 31 ist ein den Werkstückhalter 21 mit Bezug auf die Konizität des Werkstückes steuerndes Lineal bezeichnet, das an der einen Längsseite eine Längsnut 32 aufweist, mit der es sich an einer Tragplatte 33 führt. Mit 34 sind zwei parallel und horizontal angeordnete, dem Linieal 31 gegenüberliegende Pneumatikzylinder bezeichnet an deren Kolbenstangen an ihren freien Enden je eine Gabel 35 fest angeordnet ist. In den Gabelenden der Gabeln 35 führt sich senkrecht je ein Bolzen 36, um die die Tragplatte 33 schwenkbar ist.
Die Pneumatikzylinder 34 sind in einem Arm 37 eingeschraubt, der am Sockel der Maschine befestigt ist. In dem Arm 37 führt sich nahe seiner Enden je eine waagerechte Stange 38. Die Stangen 38 weisen an ihren einen Enden je eine Gabel 39 auf, in deren Gabelenden sich je ein Bolzen 40 senkrecht führt, um die die Tragplatte 33 schwenkbar ist. Auf den Stangen 38 sind je zwei den Arm 37 zwischen sich einschließende, den Hub der Pneumatikzylinder 34 in beiden Richtungen ßo begrenzende Klemmsteine 41 angeordnet. Zum Versetzen des Lineals 31 greift ■>■ . sen einem Ende ein Pneumatikzylinder 42 an, der in einem an dem einen Ende der Tragplatte 33 fest angeordneten Tragarm 43 eingeschraubt ist. An dem freien Ende der Kolbenstange des Pneumatikzylinders 42 ist eine Gabel 44 fest angeordnet, mit der die Kolbenstange das Lineal 31 umgreift und mit diesem mittels eines die Gabelenden der Gabel 44 und das Lineal 31 durchsetzenden Bolzens 45 fest verbunden ist Mit 46 ist ein Z-förmiger Hebelarm bezeichnet, der mit seinem einen Ende mittels eines an ihm rechtwinklig fest angeordneten Armes 47 mit der auf dem Schlitten 5 angeordneten Platte 8 fest verbunden ist Der Hebelarm 46 weist an seinem anderen, verbreiterten Ende ein Langloch 48 auf, das ein Gewindbolzen 49 durchsetzt Dieser ist in dem Langloch
48 mittels einer auf das eine Ende des Gewindebolzens
49 aufgeschraubten, gegen den Hebelarm 46 angezogenen Schraubenmutter 50 gesichert Auf das andere Ende des Gewindebolzens 49 ist eine Taslrolle 51 aufgeschraubt mit der der Hebelarm 46 unter der Zugwirkung der Rückholfeder 30 an dem Linieal 31 anliegt und dieses abtastet Durch Lösen der Schraubenmutter 50 läßt sicn der Gewindebolzen 49 mit der Tastrolle 51 in dem Langloch 48 versetzen. Mit 52 ist ein weiteres Lineal bezeichnet, das unterhalb des Lineals 31 parallel zu diesem angeordnet ist und zur Steuerung des Werktückes 21 mit Bezug auf die Verwindung des Werkstückes dient. Dem Lineal 52 sind zwei parallel und horizontal angeordnete Pneumatikzylinder 53 zugeordnet, die ebenfalls in dem Arm 37 eingeschraubt sind. An den freien Enden der Kolbenstangen der Pneumatikzylinder 53 ist je eine Gabel 54 fest angeordnet, in deren Gabelenden sich je ein Bolzen 55 senkrecht führt, um die das Lineal 52 schwenkbar ist. In dem Arm 37 führt sich nahe seiner Enden je eine waagerechte Stange 56, an deren einen Enden je eine Gabel 57 angeordnet ist. In den Gabelenden führt sich je ein Bolzen 58, um die das Lineal 52 schwenkbar ist. Auf den Stangen 56 sind ebenfalls den Arm 37 zwischen sich einschließende, den Hub der Pneumatikzylinder 53 begrenzende Klemmsteine 59 angeordnet. Mit 60 ist ein Hebelarm bezeichnet, der mit seinem einen Ende auf dem Schlitten 3 schwenkbar gelagert ist. Der Hebelarm 60 ist über zwei Gelenkarme 60' mit dem einen Ende eines Bolzens 61 fest verbunden, der in einem an dem Schlitten 3 angeordneten Lager 62 senkrecht gelagert ist. An dem aus dem Lager 62 hinausragenden Ende des Bolzens 61 ist rechtwinklig zu diesem ein Hebelarm 63 mit seinem einen Ende fest angeordnet, an dem die Tragplatte 13 mit dem abgerundeten Kopf des Schaftes einer Stellschraube 74 unter der Wirkung der Rückholfeder 30 anliegt. Der Hebelarm 60 weist an seinem anderen verbreiterten Ende ein Langloch 64 auf, das ein Gewindebolzen 65 durchsetzt. Dieser ist in dem Langloch 64 mittels einer auf das eine Ende des Gewindebolzens 65 aufgeschraubten, gegen den Hebelarm 60 angezogenen Schraubenmutter 66 gesichert. Auf das andere Ende des Gewindebolzens 65 ist eine Tastrolle 67 aufgeschraubt, mit der der Hebelarm 60 das Lineal 52 abtastet. Durch Lösen der Schraubenmutter 66 läßt sich der Gewindebolzen 65 mit der Tastrolle 67 in dem Langloch 64 versetzen. Auf dem Schlitten 3 ist eine den Schlitten 5 überspannende, mit 68 bezeichnete Brücke und auf dieser rechtwinklig zu ihr eine mit 69 bezeichnete Tragplatte fest angeordnet. In die Tragplatte 69 ist ein Pneumatikzylinder 70 eingeschraubt, dessen Kolbenstange an ihrem freien Ende eine Anschlagplatte 71 trägt. Diese begrenzt bei beaufschlagtem Pneumatikzylinder 70 den Vorlauf des Schlittens 5, der mit einer an einem auf dem Schlitten 5 fest angeordneten Böckchen 72, in das die Kolbenstange des Pneumatikzylinders 6 eingeschraubt ist, angeordneten Stellschraube 73 an die Anschlagplatte 71 anschlägt. Der Vorlauf des Schlittens 5 wird bei zurückgezogener Anschlagplatte 71 dadurch begrenzt, daß sich der Schlitten 5 mit einer an seiner
Unterseite angeordneten länglichen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausnehmung an einem Bolzen führt, der mit seinem einen Ende in dem Schlitten 3 fest eingesetzt ist.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende.
Die Scherenhälfte 10 wird mit ihrer Gelenkbohrung auf den an dem Werkstückhalter 21 befindlichen Stift 22 aufgeschoben und mit ihrem Rücken an den ebenfalls an dem Werkstückhalter 21 befindlichen Stift 23 angelegt. Hiernach wird der Pneumatikzylinder 29 beaufschlagt und dabei der Spannhebel 24 mit dem Werkstückhalter 21 um den an der Tragplatte 13 befindlichen Bolzen 27 verschwenkt. Hierbei wird die an dem Werkstückhalter 21 befindliche Scherenhälfte 10 in Richtung auf die sich mittels des Spannhebels 24 zueinander bewegenden J5 Spannbacken IS', 20' der Spannarme 13, 20 so weit bewegt, bis die Spannbacken 19', 20' die Scherenhälfte 10 an den Längskanten ihres Gewerbes zwischen sich festgespannt haben. Der Spannvorgang ist damit beendet. Es wird nunmehr der Schlitten 3 durch Beaufschlagung des ihm zugeordneten Pneumatikzylinders inganggesetzt. Im Hingang des Schlittens 3 erfolgt dabei noch kein Schleifen. Im Zeitpunkt der Umschaltung des Schlittens 3 in den Rückgang wird der Pneumatikzylinder 6 beaufschlagt und der Schlitten 5 bis zum Anschlagen mit der Stellschraube 73 an die an der Kolbenstange des Pneumatikzylinders 70 angeordnete Anschlagplatte 71 in Richtung des Werkzeuges 2 bewegt und dabei die Scherenhälfte 10 mit Hilfe der Lineale 31, 52 in die Schleifebene des Werkzeuges 2 verbracht. Hiernach erfolgt das Bearbeiten des Gewerbes der Scherenhälfte 10 entlang der Ringfläche des Werkzeuges 2, wobei die Tastrollen 51, 67 die Lineale 31,52, abtasten, so daß das Gewerbe dem Drall und der Konizität der Scherenhälfte 10 entsprechend geschliffen wird. Nach erfolgtem Bearbeiten des Gewerbes wird der Rückgang des Schlittens 3 unterbrochen und durch Umschalten des Schlittens 5 in den Rückgang die Scherenhälfte 10 von dem Werkzeug 2 abgerückt. Es werden ferner durch Beaufschlagen der Pneumatikzylinder 34, 53 die Lineale 31, 52 bis zum Anschlagen der einen der sich auf den Stangen 38, 58 führenden Klemmsteine 41, 59 an den Arm 37 angezogen. Gleichzeitig wird durch Beaufschlagen des Pneumatikzylinders 70 dessen an der Kolbenstange angeordnete Anschlagplatte 71 aus dem Weg des Schlittens 5 gerückt. Nach erneutem Beaufschlagen des Pneumatikzylinders 6 wird die Scherenhälfte 10 mit dem Scherenblatt in die Schleifebene des Werkzeuges 2 gerückt und im weiteren Vorgang des Schlittens 3 der Absatz des Gewerbes und im Anschluß hieran das Scherenblatt geschliffen, wobei die Tastrollen 51, 67 wiederum die Lineale 31, 52 abtasten, so daß das Schcrcnblatt den Drall und der Konizität entsprechend geschliffen wird. Nach erfolgtem Schleifen des Scherenblattes der Scherenhälfte 10 und Beendigung des Rückganges des Schlittens 3 wird der Schlitten 5 wieder in den Rückgang umgeschaltet und nach Drucklosschaltung des Pneumatikzylinders 29 der Spannhebel 24 mittels der vorher gespannten und sich nunmehr entspannenden Rückholfeder 30 in seine Ausgangslage verschwenkt. Die Spannarme 19, 20 bzw. deren Spannbacken 19', 20' geben hierbei die Scherenhälfte 10 frei, so daß diese von dem Stift 22 des Werkstückhalters 21 abgenommen werden kann. Nach Aufschieben eines neuen Scherenhälftenrohrlings 10 auf den Stift 22 und Anlegen an den Stift 23 wiederholt sich der vorbeschriebene Arbeitsablauf von neuem.
Das Lineal 31 weist eine Einbuchtung 31' auf, die durch Versetzen des Lineals 31 mittels des Pneumatikzylinders 42 in den Tastbereich der Tastrolle 51 rückbar ist und mit deren Hilfe solche Scherenblätter geschliffen werden können, bei denen anstelle eines geradlinigen kantigen Absatzes zwischen Scherenblatt und Gewerbe das Scherenblatt am Gewerbe im Bogen vom Rücken aus in die Schneidkante ausläuft
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Schleifen der Außenseite von Scherenblättern durch Entlangführen des Scherenblattes an einem drehantreibbaren Schleifwerkzeug mit einem einen Werkstückhalter aufnehmenden Spannhebel zum Festspannen des Werkstücks und mit einer den Spannhebel an seinem einen Ende entgegen einer Rückstellkraft schwenkbar lagernden Tragplatte, die um eine in Vorschubrichtung verlaufende Achse an einer Platte schwenkbar gelagert ist, wobei die Schwenkbewegung der Tragplatte über eine Tasthebelanordnung von einem ortsfesten, einstellbaren ersten Linieal abgeleitet wird und die Platte auf einem in Vorschubrichtung geführten Schlitten schwenkbar gelagert ist sowie über einen Tasthebelarm mit einem ortsfesten, einstellbaren zweiten Linieal in Wirkvtrbindung .steht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (13) zwei den Spannhebel (24) mit Spiel durchsetzende Spannarme (19, 20) verschenkbar gelagert sind, die beim Verschwenken des Spannhebels (24) mittels eines Pneumatikzylinders (29) das Werkstück (10) an den Schmalseiten des Gewerbes zwischen sich und auf dem Werkstückhalter (21) festspannen, daß eine Schwenklagerung eines Hebelarmes (60) der aus mehreren Gelenkarmen (60, 60', 63) bestehenden Tasthebelanordnung im Schlitten (3) angeordnet ist, und daß an einem Hebelarm (63) am anderen Ende der Tasthebelan-Ordnung die Tragplatte (13) des Werkstückhalters (21) unter Punktberührung anliegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der auf dem Schlitten (3) schwenkbar gelagerten Platte (8) über einen Hebelarm (46) in Wirkverbindung stehende Lineal (31) an einer Tragplatte (33) verschiebbar geführt ist und eine bogenförmige Einbuchtung (31') aufweist.
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DE1921980B2 DE1921980B2 (de) 1979-09-20
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CN114905347A (zh) * 2022-03-15 2022-08-16 王灵敏 一种开刃角度可调节的剪刀胚件开刃装置

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