AT21226B - Kontrollmarkenzahlkassette für mehrere Zahlplätze. - Google Patents

Kontrollmarkenzahlkassette für mehrere Zahlplätze.

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AT21226B
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Viktor Poduschka
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Viktor Poduschka
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Description


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  Kontrollmarkenzahlkassette für mehrere Zahlplätze. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kontrollmarkenzahlkassette, welche für mehrere   Zahlplätze   gleichzeitig verwendet werden kann, den Aufwärtern dieser Plätze und dem Kassierer die Möglichkeit bietet, sich jederzeit gegenseitig zu kontrollieren und die den einzelnen   Zahlplätzen   bezw. deren Aufwärtern zugehörigen Kassettenteile (Zahlbretter) in solche   Abhängigkeit   von einem durch den Kassierer nur mit Willen der Aufwärter betätigbaren Mechanismus zur Verzeichnung der verabfolgten Gerichte, Getränke u. dgl. 
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 jeweils nur nach entsprechender, durch den betreffenden Aufwärter veranlasster Einstellung dos Zahlbrettes innerhalb der Kassette erfolgen kann. 



   An jedem der eine sperrbare   Ausstossvorrichtung   für die   Kontrollmarken   enthaltenden Zahlbrotter wird sowohl die Summe der einzeln   abgegebenen Gerichte, Getränke   usw. als auch die Summe der hiefür bei jeder Gattung angesetzten Einzelpreise, entsprechend der Zahl der aus den Zahlbrettern an die Kassenlade und somit an den klassierer abgegebenen 
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   nur durch   die   Aufwärter   oder einen hiezu Befugten bewerkstelligt werden kann und zugleich die Sperrung dor   Ausstossvorrichtung   des Zahlbrettes bewirkt,

   sofort die Endergebnisse der Verrechnung für jeden einzelnen   Zahl platz rrsicht1ich   werden und nicht erst zeitraubende und   zu Irrtümern Anlass   gebende   Summiorungen   der Einzelpreise vorgenonmen   werden müssen.   



   In den Zeichnungen ist eine derartige Zahlkassette, beispielsweise für vier   Zahlplätze   eingerichtet, veranschaulicht. Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht, Fig. 2 einen horizontalen Schnitt, Fig. 3 einen Vertikalschnitt und Fig. 4 eine Endansicht der Kassette bei abgenommener Verschlusstür. Die Fig. 5, 6, 7 und 8 stellen eines der Zahlbretter in Draufsicht, zum Teil bei weggenommener Deckplatte und in Längs- und Querschnitten dar. Die Fig, 9 bis   1 f)   zeigen Sonderansichten von verschiedenen Teilen der Kassette. Die Fig. 16 und 17 stellen eine Ausführungsform der zur Einstellung eines Zahlbrettes innerhalb der Kassette dienenden Vorrichtung dar. 



   Die Zahlkassette besteht aus einem Untersatz 1, welcher zwei zueinander in rechtem Winkel verschiebbare und absperrbare Laden 2 und 3 enthält, von denen die parallel zur Vorderseite der   Kassette \orschiobbarc Lade 3   zur Aufnahme der aus den Zahlbrettern durch den Kassierer   abgegebenen Kontrollmarken   dient. Auf dem Untersatz ist ein an der Vorderseite und an der Deckfläche verglastes Gehäuse 4 befestigt, dessen eine Seitenwand als eine   um   Scharniere bewegliche, sperrbare Tür 5 ausgebildet ist, welche, wenn sie offen ist, das Einschieben der Zahlbretter 6 übereinander gestattet.

   Jedes Zahlbrett (Fig. 5 bis 8) besteht aus einer mit parallelen Schlitzen versehenen Grundplatte 7, in welcher gezahnte   Stossschienen   8, deren Zähne durch die Schlitze emporragen, verschiebbar sind und durch Federn 9 in ihre Anfangsstellung   zurückgedrückt   werden. Zwischen je zwei Schlitzen dieser Grundplatte sind   #-förmige Erhöhungen 10 angeordnet,   welche als Führung für die über 
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 gegen dieselbe durch einen beweglichen Boden 14   abschliessbaren Gehlnseraum auswirft.   Dieser Raum, welcher durch die vordere Glaswand der Kassette sichtbar ist, erscheint durch vertikale   Glasstreifen   15 in ebensoviele Fächer geteilt, als Kontrollmarkenreihen 
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   Die durch die   Erhöhungen M gebildeten   Rinnen, welche die Kontrollmarken und Schieber enthalten, sind durch eine abnehmbare Deckplatte 16 abgeschlossen, welche oberhalb jedes Schlitzes der Grundplatte eine Reihe von   Löchern enthält,   deren Abstände so bemessen sind, dass der U-förmige, federnde Schieber 12 (Fig. 7 und 9), dessen unterer Schenkel eine in die Verzahnung eingreifende Nase 17 und dessen oberer Schenkel eine in ein Loch der Deckplatte 16'einfallende Warze 18 trägt, bei jedesmaliger Betätigung der zugehörigen Stossschiene um ein Loch weiter gerückt wird.

   Zwischen den Lochreihen sind auf der Deckplatte die Portionen jo eines Gerichtes, Getränkes usw. und die zugehörigen Preise verzeichnet, so dass bei herausgenommenem Zahlbrett aus der Stellung der durch ein Loch hindurch leicht sichtbaren Schieberwarze sofort ersichtlich ist, wie viel Portionen eines gewissen   Gerichtes, Getränkes   usw. abgegeben worden sind und welches der Gesamtpreis für dieselben ist. 



     Die Stussschienen o   jedes Zahlbrettes sind, wenn letzteres nicht in das Gehäuse eingeschoben ist, an einer Verschiebung durch eine vom   Aufwärter   erst nach Einschieben des Zahlbrettes mittels eines Schlüssels ausgelöste Sperrvorrichtung gehindert.   Diese Spcrr-   vorrichtung (Fig. 5) besteht aus zwei parallelen, durch Lenker 19 verbundenen Lamellen 20 und   21,     welche, über   die ganze Breite des Zahlbrettes sich erstreckend, in an der Unterseite der Stossschienen vorgesehenen Ausschnitten 22 liegen. Die eine dieser Lamellen ist zu der anderen um den Abstand der Drehpunkte eines Lenkers verschiebbar.

   Beide Lamellen sind fUr gewöhnlich so weit auseinander gestellt, dass der Abstand ihrer äusseren Kanten der Breite eines der   Stossschienenausschnitto   gleich ist, somit die Schienen gesperrt sind. Die Sperrung erfolgt durch einen an einer Feder 23 (Fig. 5 und 8) sitzenden Zapfen   24,   welcher in ein Loch der einen   l, mamelle   einfällt, wenn diese von der anderen durch eine Stift-und Schlitz-   führung. 35   in ihrer Lage gehaltenen Lamelle weggeschoben ist. Hiebei wird ein durch die Grundplatte 7 seitlich dringender Sperrstift 26 durch eine Feder 27 in einen Ausschnitt der   Lamelle 20   hineingezogen, so dass er bei gesperrten Stossschienen das Einschieben des   Zahlbrettes   in entsprechende Führungen innerhalb des Gehäuses gestattet.

   Durch Einführung eines dem Aufwärter gehörigen Schlüssels in das Schlüsselloch 28 des Zahlbrettes kann 
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   gegebene Lamelle 2j ! kann verschoben   werden, wodurch die Lamellen aneinander gelegt und somit die Stossschienen freigegeben werden. Gleichzeitig wird durch die Lamelle 2C der Sperrstift   M6 ; nus   der Grundplatte herausgedrückt und in Eingriff mit der anliegenden 
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 des   Zahlbrettes innerhalh   der Führung möglich ist. 



     Die Betätigung   der   Stossschienen   kann nach Einschieben der   Zahlbretter   in das   Gehäuse,   Auslösen ihrer Sperrvorrichtungen und Schliessen und Versperren der Tür 5 des Gehäuses durch einen Tastenmechanismus geschehen, jedoch nur bei einer ganz bestimmten   Stellung   der Zahlbretter, welche Stellung vor jeder Markierung bezw. durch den Kassierer zu bewerkstelligenden Kontrollmarkenausgabe erst von Seite des betreffenden Aufwärters herbeigeführt werden muss, der die Stossschienen seines Zahlbrettes in den Wirkungsbereich 
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   Der Tastenmechanismus besteht aus mit entsprechenden Aufschriften versehenen   Tastenhobeln   29 (Fig. 2), welche an vertikal verschiebbaren Lamellen 30 angreifen, die durch   Lenker 3   bei ihrer durch Druck auf die Tasten erfolgenden Abwärtsbewegung je eine zweite, mit Rollen 33 versehene und auf Platten 34 geführte Lamelle 31 gegen die hinteren, aus dem jeweilig entsprechend eingestellten Zahlbrett herausragenden Enden der   Stossschienen   bewegen und daher diese so weit vorschieben, dass die Schieber je eine
Kontrollmarke aus den Führungsrinnen nach vorn ausstossen.

   Beim Niedergang einer
Lamelle   80   erfasst deren oberes Ende ein der Verausgabung entsprechendes Zahlen- täfelchen 35 (Fig. 3) und dreht dasselbe um dessen Achse 36 nach aufwärts in die aus
Fig. 1 und 3 ersichtliche aufrechte Stellung, so dass durch die Glasdecke des Gehäuses   bezw. d-urch   die durchsichtige Vorderwand desselben dem Aufwärter die Kontrollzahl sichtbar wird. Die Täfelchen werden in emporgeklappter Stellung durch um eine drehbare   Stangp 87 schwingbare   Nasen 38 festgehalten, welche ihrerseits durch einen mit der
Stange 37 parallelen, mit letzterer schwenkbar verbundenen Draht 39 gehoben gehalten werden. Dieser Draht kann zwecks Auslösens der Täfelchen 35 mittels eines Winkel- 
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 Arm eine nach einer Richtung ausweichende   Knagge 4J trägt.

   Diese Knagge   kann durch einen über die ganze Höhe sämtlicher Zahlbretter reichenden und bei Verschiebung irgendeines derselben gegen die Tür 5 verschwenkten Flügel 42   erfasst und dadurch   der Winkelhebel 40 verstellt werden, so dass das jeweilig gehobene Täfelchen abfällt. 



   Damit eine irrtümliche oder absichtliche Mehrausgabe von Kontrollmarken aus den Rinnen seitens des Kassierers unmöglich gemacht ist und andererseits die vorhandenen Tasten, deren Anzahl gleich der Zahl der Stossschienen eines Zahlbrettes ist, für eine beliebige Anzahl Zahlbretter verwendbar sind, wird jedes der letzteren für den jedesmaligen Tastendruck erst in die richtige Stellung innerhalb des geschlossenen Gehäuses gebracht, d. i. in solche   Stellung, dass   die Stossschienen dieses Zahlbrettes genau vor die durch Tastendruck betätigten Lamellen 31 gelangen. Für gewöhnlich stehen die   Stossschienen   bei geschlossener Tür 5 versetzt gegen diese Lamellen und es muss das Zahlbrett ein wenig gegen die Gehäusetür verschoben werden, um diese Übereinstimmung zu erreichen. 



   Diese Verschiebung kann nur durch den betreffenden Aufwärter bewirkt werden, welcher einen besonderen Steckschlüssel besitzt und denselben unmittelbar vor der Betätigung des   Kontrollmarkenausstossmechanismus   in ein zugehöriges, aus der Tür 5 herausragendes   Schlüsselrohr   43 einstecken muss. Jedes solche Schlüsselrohr bildet, wie aus Fig. 2, 11 und 12 ersichtlich, einen Teil eines zweiarmigen Hebels 44, der um die Achse 45 drehbar ist und mit dem innenliegenden Ende an einen Kolben 46 angelenkt ist, welcher unter dem Druck einer Feder 47 steht und eine um die wagerechte Achse 4R drehbare Klinke 49 trägt. Letztere wird durch eine   Stift- und Schlitzführung 50   bei Verschiebung des Kolbens in der Vertikalebene gedreht.

   Hiedurch kommt die Klinke in bezw. ausser Eingriff mit einer an dem Zahlbrett   angebrachten   Öse   51   ; im ersteren Fall wird das Zahlbrett   mitgenommen   und deren Stossschienen werden vor die Lamellen 31 eingestellt, während im letzteren Falle das Zahlbrett durch den Kolben 46 infolge der
Wirkung der Feder 47   zurückgeschoben   wird, wodurch die Stossschienen aus dem Bereich der Lamellen 81 gelangen. Jeder Hebel 44 samt seinem Schlüsselrohr 43 wird für ge- wöhnlich in derjenigen Stellung, bei welcher die Klinke aus der Öse ausgehoben ist, innerhalb der   Tür. 5 durch   zwei   1 {linken 52 und   53 (Fig. 2 und 13) festgehalten.

   Die eine dieser Klinken, welche durch das Vorderende des Schlüsselbartes ausgelöst wird, greift in eine   Durchbrechung   54 einer in die Höhlung 55 der Tür eingesetzten Wand 56 ein, während die zweite gleich der erstgenannten unter Federdruck stehende Klinke 53 in einen Ausschnitt 57 dos Türdeckbleches 58 eingreift. Dieses letztere besitzt einen   Scbtitx 59   für das   durchgehende     Schlüsselrobr,   und zwar von solcher Breite, dass die
Hebelbewegung ausführbar ist. Durch Einstecken des Schlüssels und dadurch bewirkte   Auslösung     beider Klinken 5, 2   und 53 kann der Hebel 44 durch einen seitlichen Druck der den Schlüssel haltenden Hand verschwenkt werden.

   Hiebei wird unter Zusammen-   drücken   der Feder 47 der Kolben in   die Tür hineingezogen, dessen Klinke   49 in die   Os (, 51   des Zahlbrettes eingelegt und letzteres durch den Kolben verschoben.   Die Sperr-     tdinke 53 golangt um Ende   der Hebelverschwenkung unter einen zweiten Ausschnitt   M     des Türdeckblecbes 5S,   in welchen sie einschnappt, falls der Schlüssel vorzeitig heraus- gezogen wird und Schlüsselrohr samt Zahlbrett in der neuen Stellung festhält.

   Bleibt dagegen der   Schlüsse ! eingesteckt, so   wird nach Loslassen desselben der Hebel 44 durch die zur Wirkung   gelangende Kotbenfeder   47 zurückgedreht, die Klinke aus der Öse aus- gehoben und das   Zahlbrett durch   den Kolben in die Anfangsstellung eingeschoben. 



   Die Vorrichtung zum Einstellen des Zahlbrettes kann auch die aus Fig. 16 und 17   ersichtliche Ausführung erhalten.   In diesem Falle betätigt der Hebel 44 einen hohlen, auf einer Führung verschiebbaren Stempel 46', der direkt auf das Zahlbrett drückt, welches an der   gegenüberliegenden   Seite federnde Puffer 47'trägt, welche, nach Auslösung der den   Hebel 44   feststellenden Klinke 52'vermittels des eingesteckten Schlüssels, die Einstellung des Zahlbrettes selbsttätig bewirken. Bei dieser Anordnung kann der Schlüssel nach Aus- lösung der   klinke   abgezogen werden und der Hebel wird von Hand in seine Anfangs- stellung zurückbewegt.

   Beim Einstellen des Zahlbrettes in die zur Betätigung der Stoss-   schienen   durch die Tasten geeignete   Störung   wird gleichzeitig der Flügel 42 verschwenkt. 



   Durch die Bewegung dieses Flügels wird ein etwa vorher gehobenes Täfelchen 35 zum
Abfallen gebracht und ferner wird ein Lappen 61, der an dem einen Ende einer Dreh- achse 62 sitzt, in die wagerechte Lage umgelegt ; die dadurch gedrehte Achse 62 hebt mittels eines an ihrem anderen Ende befestigten Daumens 63 den in geneigter Stellung befindlichen klappbaren Boden 14 (Fig. 4), welcher die Lade 3 nach oben abschliesst und während der Betätigung der Stossschienen des eingestellten Zahlbrettes die ausgeworfenen
Kontrollmarken aufnimmt. Der Aufwärter hat auf diese Weise, da die   ausgestossenen     Kontrollmarken auf   dem wagerecht gestellten Boden 14 liegen und sichtbar bleiben, eine   weitere Kontrolle für die Richtigkeit der vorgenommenes Markierung.   

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   Geht das Zahlbrett in seine Anfangsstellung zurück, so schwenkt auch der   Flügel 42   gegen dasselbe und der freigegebene Boden klappt herab, so dass die Kontrollmarken in die Lade 3 einfallen. An der Rückwand des in Fächer geteilten Raumes, in welchen die
Kontrollmarken ausgestossen werden, sind überdies noch drehbare, unter Federdruck stehende   'Täfelchen   64 mit   Kontrollziffern für   die Zahlbretter angebracht, welche bei der Einstellung der Zahlbretter ebenfalls verdreht werden und durch die verglaste Vorderseite der Kassette hindurch für die Dauer der Markierung den Aufwärtern anzeigen, dass die richtigen Zahlbretter eingestellt worden sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.   Kontrollmarkenzahlkassette   für mehrere Zahlplätze, welche die beständige gegen- seitige Kontrolle von Aufwärter und Kassierer ermöglicht und für jeden Zahlplatz jederzeit die Summe der verabreichten Portionen und deren Preise verzeichnet, mit in ein versperrbares Gehäuse einschiebbaren, den   Zahlplätzen   entsprechenden Zahlbrettern, dadurch ge- kennzeichnet, dass die darin in Reihen nebeneinander angeordneten Kontrollmarken   (11)   durch einen Tastenmechanismus und Stossschienen   (8)   nur dann ausgestossen werden können, wenn vorerst die bei herausgenommenem Zahlbrett   (6)   gesperrten Stossschienen (8)

   seitens des Aufwärters ausgelöst und vor jeder Markenausgabe innerhalb der versperrten Kassette ebenfalls durch den Aufwärter derart samt dem   Zahlbrett (6)   verschoben werden, dass die
Stossschienen   (8)   in den Wirkungsbereich des Tastenmechanismus gelangen und gleichzeitig die Verstellung eines die ausgestossenen Kontrollmarken (11) aufnehmenden, den Sammel- raum überdeckenden Bodens   (14)   bewirkt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Zahl kassette nach Anspruch 1 mit einem an der Vorder- und Oberseite verglasten, durch eine seitliche Tür versperrbare Gehäuse zur Aufnahme einer Anzahl übereinander einschiebbarer Zahlbretter, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse an der Rückseite ebensoviele Tasten (29) als Kontrollmarkenreihen in einem Zahlbrett vorhanden sind und für jede Taste zwei durch Lenker verbundene, parallel ver- schiebbare Lamellen (30, 31) besitzt, von denen die eine durch den Tastendruck der Höhe EMI4.1 des jeweilig eingestellten Zahlbrettes drückt.
    3. Bei einer Zabl1\assette nach Anspruch 1 und 2 Zablbretter, bestehend aus einer mit parallelen Schlitzen und dazwischen angeordneten Führungsleisten versehenen Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, dass diese Grundplatte verschiebbare und verzahnte Stossschienen (tus) enthält, deren Zähne durch die Schlitze emporragen und mit die Kontroll- EMI4.2 zwei querliegend, mittels Lenker verbundene verschiebbare Lamellen (20, 21) festgestellt werden können, welch letztere durch ein Schloss sperrbar sind und bei Freigabe der Stoss- schienen einen Sperrstift (26) aus der Grundplatte herausdrücken, der das eingeschobene Zahlbrett in dem Gehäuse zurückhält.
    4. Bei einer Zahlkassette nach Anspruch 1 und 2 eine Vorrichtung zur Einstellung eines Zahlbrettes in den Wirkungsbereich des Tastenwerkes vor jeder Markierung, ge- kennzeichnet durch einen in der Kassettentür (5) schwenkbaren, in ein Scl1ltlsselrohr endigenden Hebel (44), der auf einen unter Federdruck stehenden, eine Klinke oder einen Kuppiungsbaken (49) bewegenden Kolben (46) wirkt, durch zwei l {linken (52, 53), welche durch Einstecken eines Schlüssels in das Schlüsselrohr ausgelöst werden, in der Anfangs- lage gesperrt ist und durch Seitwärtsbewegen vermittels des eingesteckten Schlüssel die Verschiebung des Kolbens und dadurch dessen Kupplung mit dem zugehörigen Zahlbrett,
    zwecks Verschiebung dieses letzteren, bewerkstelligt.
    5. Ausführungsform der unter 4 angegebenen Vorrichtung, bei welcher der schwenk- bare Hebel (44) einen für gewöhnlich an dem mittels Federn oder Puffer 47'auswärts gedrückten Zahlbrett anliegenden Kolben 46'verstellt und dadurch die selbsttätige Einstellung des Zahlbrettes zulässt.
    6. Bei einer Zahlkassetto nach Anspruch 1 und 2 eine die Betätigung der Tasten ersichtlich machende Kontrollvorrichtung, bestehend aus durch die herabgehenden Lamellen geklappten Zahlentiife1chen, welche durch Fallhaken aufgehoben erhalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass diese Falthalzen (38) bei Einstellung eines Zahlbrettes für die nächste 'Markierung dadurch ausgelöst werden, dass ein über die Höhe sämtlicher Zahlbretter reichender durch Verschiebung eines Zahlbrettes verstellter Flügel ( einen Winkel- hebel (10) verschwenkt und eine die Fallklinke haltende Stange (39) ausser Eingriff mit derselben bringt. <Desc/Clms Page number 5>
    7. Bei einer Zahlkassette nach Anspruch 1 und 2 eine Vorrichtung, um die aus einer Rinne der Zahlbretter in das Gehäuse ausgestossene Kontrollmarke bis zur nächsten Markierung sichtbar zu erhalten, gekennzeichnet durch einen entsprechend den Reihen übereinander liegender Rinnen durch vertikale Scheidewände (15) geteilten, den vorderen Gehäuseraum abschliessenden, beweglichen Boden (14) der mittels einer mit Armen (61, 63) versehenen Achse (62) durch den bei Verschiebung eines Zahlbrettes verschwenkten Flügel (42) verstellt wird.
AT21226D 1904-05-14 1904-05-14 Kontrollmarkenzahlkassette für mehrere Zahlplätze. AT21226B (de)

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