AT205115B - Nachlaufzeigereinrichtung - Google Patents

Description

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  Nachlaufzeigereinrichtung 
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 odertenlampe ausgesetzt, so wird durch Ansprechen des Relais 15 der Ruhekontakt der Umschalteeinrichtung 17 geöffnet und der Arbeitskontakt geschlossen. Dadurch wird der Elektromotor 11 an die vom Gleichrichter 14 gelieferte Spannung gelegt, da der Motor 11 über den Ruhekontakt der Umschaltevorrichtung 18 mit der Stromquelle 14 verbunden ist. Demgemäss läuft der Motor 11 in jener Richtung an, die den nicht dargestellten Nachlaufzeiger dem Zeiger des Zeigermesswerkes folgen   lässt.   Diese Bewegung erfolgt so lange, bis die am Zeigermesswerk befestigte Blende das lichtelektrische Element 7 wieder abdeckt, so dass das Relais 15 abfällt und die Ruhelage wieder hergestellt ist. Analoges gilt bei Belichtung des lichtelektrischen Elementes 8. 



   Erfolgt nun eine so rasche Ablenkung des   Zeigermesswerkes,   dass praktisch beide lichtelektrischen Elemente 7 und 8 gleichzeitig belichtet werden, so ist es dem Zufall überlassen, welches der beiden Relais 15 und 16 zuerst anspricht, so dass die Möglichkeit besteht, dass der Nachlaufzeiger sich entgegengesetzt der gewünschten Bewegungsrichtung bewegt.

   Um zu vermeiden, dass er bei Erreichen seiner Endlage in dieser verbleibt, wird vom Nachlaufzeiger ein Kontakt 50 bzw. 51 geöffnet, der die Erregung des Relais 15 bzw. 16 unterbricht, so dass der Umschaltekontakt 17 bzw. 18 in seine Ruhelage zurückkehrt ; da sich in diesem Falle sowohl das lichtelektrische Element 7 als auch das lichtelektrische Element 8 im Strahlengang der Sofittenlampe 5 befindet, wird nunmehr das Relais 16 bzw. 15 erregt, so dass durch Betätigung des Umschaltekontaktes 18 bzw. 17 der Motor 11 in der umgekehrten Richtung angetrieben wird, wodurch die Bewegung des Nachlaufzeigers bei Erreichen der Endlage umgekehrt wird. Nunmehr wird der Nachlaufzeiger an den Zeiger des Zeigermesswerkes herangebracht, wodurch sich die an diesem angeordnete Blende zwischen die Sofittenlampe 5 und die beiden lichtelektrische-n Elemente 7 und 8 schiebt. 



  Hiedurch wird die Erregung des Relais 16 bzw. 15 herabgesetzt und der Umschaltekontakt geht in seine Ruhelage zurück, wodurch der Stillstand des Motors 11 erreicht wird. Falls jedoch der Nachlaufzeiger über die Blende hinweg bewegt wird, so dass er wiederum bis in seine Endlage getrieben wird, so erfolgt bei Erreichen dieser andern Endlage eine Unterbrechung des Stromkreises der Relais 16 bzw. 15 und Trennung 
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50,sehe Element 7 bzw. 8 belichtet wird, die Bewegungsrichtung des Nachlaufzeigers infolge Ansprechens des Relais 16 bzw. 15 umgekehrt wird. 



   Auf diese Weise wird mit Sicherheit erreicht, dass sich der Nachlaufzeiger so lange hin-und herbewegt, bis die endgültige Übereinstimmung mit dem Zeiger des Messwerkes erreicht ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Nachlaufzeigereinrichtung mit einem eine Blende tragenden Zeigermesswerk und einem von diesem über lichtelektrische Elemente und Relais steuerbaren Stellglied, das mit dem Nachlaufzeiger mechanisch gekuppelt ist, bei der jedes der strahlen- oder lichtempfindlichen Elemente im Stromkreis je einer Relaisspule liegt, wobei jede Relaisspule über einen Ruhekontakt des andern Relais an eine Stromquelle anschliessbar ist und einen Arbeitskontakt aufweist, über den das Stellglied an die Stromquelle anschliessbar und je nach Schliessen des einen oder des andern Arbeitskontaktes in seiner Verstellrichtung beeinflussbar ist nach Patent Nr. 201711, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis jeder der beiden Relaisspulen (15,16) ein durch den Nachlaufzeiger betätigter Endausschalter (50,51) vorgesehen ist, bei dessen Betätigung die betreffende Relaisspule (15 bzw.

   16) stromlos wird, wobei der Ruhekontakt der ihr zugehörigen Umschaltekontaktvorrichtung (17 bzw. 18) die andere Relaisspule an die Stromquelle anschliesst.