AT211438B - Schrittsteuereinrichtung für elektrische Motorantriebe - Google Patents

Description

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  Schrittsteuereinrichtung für elektrische Motorantriebe 
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 ltwetkrichtung auch für beide Drehrichtungen benutzt werden. 



   Nach der Fig. 1 ist der Steuertransduktor mit P4, der Sperrtransduktor mit    P   bezeichnet. Durch den beispielsweise von Hand betätigten Steuerkontaktll werden die in Selbstsättigungsschaltung und mit   Rück-   kopplung ausgeführten Transduktoren über Gleichrichter 12 und 13 an die Speisespannung U gelegt. Der am Gleichrichter 12 abgenommene   Motorsteuersttom   J wirkt über eine Steuerwicklung 14 auf Transduktor
P5 ein. Mit 15 ist die schematisch dargestellte Schalteinrichtung des Motors M bezeichnet. Die Steuerwicklung 16 ist von einem konstanten Vorstrom Jv durchflossen. Der am Gleichrichter 13 abgenommene 
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    Jp5 wirkt IlberStufenschaltung   wieder geöffnet. 



   Die Wirkungsweise der Schrittsteuereinrichtung wird in Verbindung mit Fig. 2 nachstehend   beschrie-   ben. Beide Transduktoren weisen durch die Rückkopplung das   dargestellte Kippverhalten   in der Steuerkenn- 
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 brückt und damit läuft der Motor M weiter bis er eine Stufenschaltung ausgeführt hat und die Kontakte 18 und 19 wieder öffnet. Nach Öffnen der Überbrückung fliesst wieder der auf den Restwert des gesperrten 
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 so wirdgeöffnet werden. Dadurch geht Jp5 auf den Reststrom zurück (Zeitpunkt to) und die Sperrung von p4 wird aufgehoben. 



   Bei der Beschreibung der in Fig. 3 dargestellten erweiterten Schaltung sollen noch weitere Merkmale der Erfindung Erwähnung finden. 



   Mit den Steuerkontakten 32 für Rechts- und 33 für Linkslauf werden die beiden Transformatoren 38 und 39 an Spannung gelegt. An zwei getrennten Wicklungen dieser Transformatoren sind   die Verstärker   bei Rechtslauf über Gleichrichter 34 und 35, bei Linkslauf über die Gleichrichter 36 und 37 angeschlossen. Die von einer angetriebenen Welle abhängige Kontaktvorrichtung wird nicht nur stellungs-, sondem auch drehrichtungsabhängig ausgebildet. Bei Rechtsdrehung werden die Kontakte   a., bei   Linkslauf die Kon-   takte b betätigt. 



  Die als Öffner wirkenden Kontakte a3 und bs sind zusätzlich in die Motorsteuerkreise eingefügt und   bewirken, dass der Motor sofort still gesetzt wird, wenn infolge falschen Anschlusses der Zuleitungen der Motor sich in der nicht gewünschten Richtung in Bewegung setzt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Steuereinrichtung für elektrische Motorantriebe zur Erzeugung einer schrittweisen Drehbewegung um vorbestimmte Winkel, wobei die Steuerimpulse für jeweils einen Schritt von beliebiger Dauer sein können, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Steuerkontaktes (11) ein Steuertransduktor   (P) und   ein Sperrtransduktor (P5) über Gleichrichter (12, 13) an Spannung (U) gelegt werden. dass der gleichgerichtete 
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 in sperrendem Sinne beeinflusst, und dass durch je einen, von der Stellung der angetriebenen Welle abhängigen Kontakt (18, 19) nach Anlauf des Motors (M) bis zum Erreichen einer Ruhestellung der Steuerkontakt (11) und der   Steuertransduktor   (P4) überbrückt werden.

Claims (1)

1. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transduktoren (P,. Pg) in Selbstsättigungsschaltung ausgeführt sind und infolge Rückkopplung des Ausgangsstromes Sprungverhalten aufweisen. <Desc/Clms Page number 3>

   3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrverstärker (P4) durch einen konstanten Vorstrom (Jv) gesperrt wird.

   4. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch sinngemässe Verdopplung von Schaltelementen eine Schrittsteuerung in beiden Drehrichtungen ermöglicht wird.

   5. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Drehrichtung je ein Steuerkontakt (32 und 33) vorgesehen ist, welcher die Transduktoren (P. und {,) über jeweils je einen Gleichrichter (34,35 und 36,37) an Spannung legt.

   6. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Gleichrichtern (34 bis 37) gelieferten Ströme über getrennte Steuerwicklungen die Transduktoren I ., P) gegenseitig beeinflussen bzw. den Motor (M) in entgegengesetzten Drehrichtungen steuern.

   7. Steuereinrichtung nach denAnspruchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Überbrückungskontakt (a1,b1) für die Steuerkontakte (32,33) und zwei parallele Überbrückungskontakte (a2,b2) für den Steuertransduktor (pu ) vorgesehen sind.

   8. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Gleichrichter (34) ein Kontakt (bs) und mit dem Gleichrichter (36) ein Kontakt (as) in Reihe liegen.

   9. Steuereinrichtlmg nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Kontakte (al s) nur bei der einen, die Betätigung der Kontakte (b.) bei der entgegengesetzten Drehrichtung erfolgt.

   10. Steuereinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisung der EMI3.1