AT69513B - Schaltung für Gleichstromgeneratoren. - Google Patents

Schaltung für Gleichstromgeneratoren.

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AT69513B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schaltung für Gleichstromgeneratoren. 



   Die Erfindung bezieht sich auf solche insbesondere für Steuerdynamomaschinen von Leonardantrieben bestimmte Schaltungen für Gleichstromgeneratoren, bei denen in einem an den   Geueratoranker   angeschlossenen Erregerstromkreise die Hauptfeldwicklung des Generators in Reihe mit einer mit dem Generatoranker gleichpoligen Fremdspannungsquelle angeordnet ist. Schaltungen dieser Art besitzen bekanntlich den Vorzug, dass sie eine besonders schnelle 
 EMI1.1 
 oder nur ein Teil in den Stromkreis A D F H F1 eingeschaltet ist oder der Anker A und Feld-   wickhmg D durch   die Leitungen F und F1 kurzgeschlossen sind. Im ersten Falle, in dem der 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 geschlossen.

   Um den Motor in Betrieb zu setzen, wird der Gleitkontakt. f2 im Sinne des Pfeiles   x   bis in diejenige (auf der Zeichnung veranschaulichte) Stellung verschoben, die der   gewünschten   Umlaufszahl des Motors entspricht. Es ist jetzt ein der Stellung des Gleitkontaktes f2 entsprechender Bruchteil der Netzspannung in den Stromkreis N F   DA. F1 eingeschaltet,   und es entsteht in diesem ein Strom, der in der auf der Zeichnung angegebenen Pfeilrichtung durch die Feldwicklung D fliesst. Da die Feldwicklung D, wie oben erwähnt, nur verhältnismässig geringe Selbstinduktion besitzt, so erreicht der Strom sehr rasch seine volle Stärke ; die für die volle Erregung des Generators erforderliche Zeit fällt daher, wie bekannt, sehr klein aus. 



   Soll der Motor C Cl ausser Betrieb gesetzt werden, so wird der Stromkreis H F D   A     F,   indem man den Gleitkontakt j2 mit der Klemme   rl   in unmittelbare Verbindung bringt, kurzgeschlossen, so dass die Spannungsquelle G ausgeschaltet ist. Die Ankerspannung, die im Beharrungszustande dem Erregerstrom entgegenwirkt, bleibt infolge des Einflusses der Verbundwicklung E für einen Augenblick noch bestehen und erzeugt nunmehr in dem kurzgeschlossenen Stromkreise einen Strom, der die entgegengesetzte Richtung hat wie der im Beharrungszustande auftretende Erregerstrom. Infolgedessen wird im Magnetgestelle des Generators ein Kraftfeld erzeugt, durch das der remanente Magnetismus rasch und vollständig beseitigt wird. 



   Die in Fig. 2 veranschaulichte Ausführungsform unterscheidet sich von der beschriebenen nur dadurch, dass bei ihr die Leitung F1 nicht an die Ankerklemme a2, sondern nach Art der 
 EMI2.1 
 kreise HF D A Zimmer nur ein durch Induktionswirkung im Anker erzeugter Bruchteil der Ankerspannung, der praktisch gleich der halben Ankerspannung ist, der zwischen der Klemme gl und dem Gleitkontakte f2 bestehenden Spannung entgegenwirkt, und daher auch nur die halbe Ankerspannung kleiner als die Netzspannung zu sein braucht. Es kann daher die ganze Ankerspannung, die bei dem ersten   Ausführungsbeispiele   immer kleiner als die Netzspannung gewählt werden muss, auch grösser als diese angenommen werden. Die Anwendung der Sengelschaltung gewährt hiebei z.

   B. gegenüber einer   Spannungsteüuug   durch Abdrosseln der Ankerspannung in einem parallel zum Anker geschalteten Widerstande den besonderen Vorteil, dass beim Kurzschlass des die Hauptfeldwicklung D enthaltenden Stromkreises der auf   Remu nenzvernichtung   hinwirkende Gegenstrom wesentlich stärker ausfällt. 



   Ohne dass am Wesen der Erfindung etwas geändert   würde,   könnten die Feldwicklung D und die Leitung   F1 anstatt   an den Anker   A   des Generators auch an den Motoranker C angeschlossen werden, und zwar könnte auch in diesem Falle die   Leitung J durch eine besondere Zwischen-   bürste mit dem Anker C des Motors in Sengelschaltung verbunden sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Schaltung für Gleichstromgeneratoren zur schnellen Eriegung bzw. zur Remanenz- 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekernzeichnet, dass die die Hauptfeldwicklung (D) und die Fremdspannungsquelle (G) enthaltende Leitung, z. B. unter Anwendung der Sengelschaltung. an zwei Punkte angeschlossen ist, zwischen denen nur ein durch nduktionswirkung erzeugter Bruchteil der Ankerspannung besteht. zum Zwecke, mit einer geringeren Fremdspannung auszukommen.
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