AT68672B - Schaltungseinrichtung für elektrische Hebezeuge. - Google Patents

Schaltungseinrichtung für elektrische Hebezeuge.

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AT68672B
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David Leonard Lindquist
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David Leonard Lindquist
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schtiltunguinrichtung für elektrische Hebezeuge.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Schaltung für elektrische Hebezeuge mit Wechselstrommotor, insbesondere Aufzüge, deren besonderes Merkmal darin besteht, dass die Bremse nur dann gelüftet werden kann, wenn der Antriebsmotor betriebsbereit ist, das heisst den erforderlichen Betriebsstrom führt. Das ist ein sehr wichtiger Umstand bei Aufzügen, die keine selbstsperrenden Mechanismen, wie   z. B. Schneckengetriebe, enthalten   und deshalb mit hohem Nutzeffekt arbeiten ; das fällt natürlich besonders bei Aufzügen für grosse Leistungen ins Gewicht. 



   An einem Ausführungsbeispiel sei im nachstehenden die Erfindung beschrieben. 



   In der schematischen Zeichnung stellt   A   einen Drebstrommotor dar, dessen Stator vom Netz durch drei Leitungen 1, 2, 3 über den Umschalter B den Strom erhält. Durch den Umschalter B werden zugleich zwei Kontaktpaar Cl und C2 geschlossen bzw. geöffnet, wodurch ein von irgend einer Stromquelle herrührender Gleichstrom unterbrochen oder geschlossen wird. In den Gleichstromkreis ist die Wicklung D des Bremsmagneten eingeschaltet, jedoch derart, dass seine Leitung bei E durch zwei Kontakte unterbrochen ist, die durch einen entsprechend abgemessenen Widerstand F verbunden sind. Dieser Widerstand wird kurzgeschlossen, wenn der Anker eines Magneten G angezogen wird, der in der Zeichnung durch seine Wicklungen wiedergegeben ist. Diese Wicklungen sind Bestandteile 
 EMI1.1 
 



   Die Wirkungsweise ist folgende. Wenn durch Einlegen des Umschalters der Stator des Motors A Strom erhält, entsteht auch in jeder der Rotorleitungen ein Strom, der in dem Widerstand   B   aufgenommen wird. Zugleich ist der Gleichstromkreis in dem Kontaktpaar Cl oder   ('2   geschlossen, und zwar über die Wicklung D des Bremsmagneten und den Widerstand F. Letzterer ist aber so gross bemessen, dass der durchgehende Strom nicht genügt, den Bremsmagneten zur Wirkung zu bringen ; die Bremse   würde   nicht gelöst werden. Da aber der Rotorstrom in gleicher Stärke die drei Wicklungen des Magneten   a   durchfliesst, wird dessen Anker angezogen und bei   E   der Widerstand F kurzgeschlossen. Dann erhält der Bremsmagnet genügend Strom, um die Bremse zu lösen.

   Wenn dagegen in den Stator-oder Rotorleitungen entweder kein Strom oder zu wenig ist, oder wenn eine der Rotor-oder Statorleitungen defekt ist, so wird der entsprechend belastete Anker des Magneten G nicht bewegt, die Kontakte bei E werden nicht geschlossen und die Bremse wird nicht gelöst. 



   Wenn der Strom in den Rotorleitungen nachlässt, wird schliesslich der Kontakt bei E wieder aufgehoben ; nichtsdestoweniger muss die Bremse   gelüftet   bleiben, bis sie durch Betätigung einer besonderen Steuerung angelegt wird. Der Widerstand F sorgt nun dafür, dass auf bei   geöffneten   Kontakten soviel Strom nach dem   Hremsmagneten konnnt,   dass er, wenn er erst einmal die Bremse gelüftet hat, diese Stellung   beibehält,   bis der Strom ganz unterbrochen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schaltungseinrichtung für elektrische Hebezeuge mit Mehrphixsenwechselstrommotor, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rotorleitungen eine der Wicklungen eines Magneten < bildet, welcher einen in den Erregerstromkreis des Bremsmagneten (D) eingeschalteten Widerstand (F) nur dann zwecks Lösen der Bremse kurzschliessen kann, wenn alle Rotorleitungen und alle Phasen in guter Ordnung sind. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68672D 1913-03-14 1913-03-14 Schaltungseinrichtung für elektrische Hebezeuge. AT68672B (de)

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AT68672B true AT68672B (de) 1915-05-10

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