AT95974B - Anker für Induktionsmotoren. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Anker für Indnktiousinotoren.   



   Gegenstand der Erfindung ist ein Anker für   Induktionsmotoren,   dessen wirksame Stabzahlgeändert werden kann. Die Erfindung ist in den Fig. 1-6 dargestellt. Die Rotorstäbe 3, Fig. 1, werden abwechselnd auf der einen und der anderen Seite des Ankers mittels Ringsegmenten 1 zu Gruppen zusammengefasst. Diese Ringsegmente 1 sind mit den Rotorstäben leitend und starr verbunden. Auf diesen
Ringsegmenten 1 sind bewegliche Ringsegmente 2 angeordnet, Fig. 2, die mit den Segmenten 1 ständig in Kontakt sind und ausserdem Kontakt mit denjenigen Stäben herzustellen vermögen, die auf derselben
Seite des Ankers nicht durch Segmente 1 verbunden sind : die Segmente 2 haben Bewegungsfreiheit in den Pfeilrichtungen (Fig.   2)..   



   Durch diese Anordnung wird erreicht, dass die Rotorstäbe wahlweise parallel oder zum Teil in
Gruppen hintereinander geschaltet werden können. Dadmch ändert sich der jeweilige in einem Stab fliessende Strom und die Tourenzahl des Motors. 



     Während   des Laufes werden die Segmente 2, Fig. 3, z. B. durch eine axialversehiebbare   Mulde.   die zwei Hebel in den Bewegungsrichtungen der Segmente 2 bewegt, betätigt. 



   Schneidet man den Rotormantel auf und breitet ihn in eine Ebene aus (Fig. 4, 5,6) so ergeben sieh bei den einzelnen   Betiiebszuständen   folgende Schaltungen : Schaltung nach Fig. 4 : Rotorstäbe stromlos, Stillstand. Schaltung nach Fig.   5   : Ein Teil der Rotorstäbe stromdurehflossen, Anlauf oder verminderte Tourenzahl. Schaltung nach Fig. 6 : Vollast, alle Stäbe stromdurchflossen. 



   Selbstverständlich kann der Anker auch bei Induktiomgeneratoren angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Anker für Induktionsmotoren, gekennzeichnet durch eine   auch wäh end   des Laufes zu   betäti-     gende Schaltvorriehtung mit   der zum Zwecke des   Anlaufes, der Drehxahlregelung und   des Stillsetzens die Rotorstäbe wahlweise parallel, in Gruppen hintereinander geschalter oder auch vollkommen ausgeschaltet werden können. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Schaltvorrichtung für den Anker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gruppen EMI1.1 (Fig. 3) leitend verbunden sind, über die andere Ringsegmente (2) schleien, die durch mechanische Einrichtungen gegenüber den festen Ringsegmenten (1) verstellt werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.