AT145151B - Einrichtung zum abwechselnden Laden einer Batterie durch zwei Lademaschinen. - Google Patents

Einrichtung zum abwechselnden Laden einer Batterie durch zwei Lademaschinen.

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  Einrichtung zum abwechselnden Laden einer Batterie durch zwei Lademaschinen. 



   Bei elektrischen Einrichtungen, bei welchen Akkumulatorenbatterien nachgeladen werden, sind mitunter zwei Lademaschinen vorgesehen, die je nach den Betriebsverhältnissen die Batterie nachladen können. Bei derartigen Anlagen, die besonders bei Fahrzeugen in Betracht kommen, ergibt sich der Übelstand, dass die gleichzeitige Ladung der Batterie durch zwei Maschinen in elektrischer Hinsicht schwierig ist, insbesondere, wenn die Ladung mit selbsttätiger Spannungsregelung des Generators vor sich geht. Man hat daher schon öfters eine Anordnung vorgesehen, bei welcher nur jeweils eine einzige Lademaschine die Batterie ladet, wobei die Auswahl zwischen den beiden Lademaschinen durch willkürlich betätigte Schalter erfolgt.

   Diese Anordnung besitzt aber den Nachteil, dass einerseits eine Bedienung erforderlich ist und anderseits bei Unachtsamkeit die Batterie gerade mit derjenigen Lademaschine in Verbindung gebracht werden kann, die etwa gerade nicht im Betrieb ist. Die Erfindung vermeidet diese Nachteile, indem die Batterie selbsttätig durch Schalter, die unter dem Einfluss der Lichtmaschinenspannung stehen, gerade mit derjenigen Lichtmaschine in Verbindung gebracht wird, die sich im Betrieb befindet, wobei, um ein gleichzeitiges Umschalten bei gleichen und gleichzeitig angelassenen Hilfsmaschinen zu vermeiden, durch verschiedene grosse Ohmsche Widerstände im Erregerstromkreis dafür gesorgt ist, dass die eine der Maschinen sich rascher als die zweite erregt. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Zwei Lademaschinen 1 und 2 werden jede in nicht näher beschriebener Weise angetrieben, u. zw. jede allein oder auch beide gleichzeitig. Gibt die Dynamo 1 Spannung, so kann der elektromagnetische Fernschalter (Schütz) 3 durch seine Spule. 3 a einschalten. Gibt die Dynamo 2 Spannung, so kann das Schütz 4 durch die Spule 4 a einschalten. Beide Schütze können jedoch nicht zugleich eingeschaltet werden, da sie über die Kontakte 3 d und 4   d   in bekannter Weise gegenseitig verriegelt sind. Wenn das   Schütz   3 nicht eingeschaltet ist, so ist der Stromkreis der Feldwieklung 1 a der Dynamo 1 über den Widerstand 5 geschlossen. Das gleiche ist beim Feld 2 a der Dynamo 2 über den Widerstand 6 der Fall.

   Die Widerstände 5 und 6 sind so bemessen, dass die Drehzahl, bei welcher die Maschinen 1 und 2 sich erregen, bzw. die Zeit, in welcher sie sich bei gleichzeitigem Anlassen erregen, verschieden ist. Bei ganz gleichen Maschinen 1 und 2 und gleichem Antrieb werden somit die Widerstände zweckmässigerweise verschiedenen Ohmwert besitzen. 



   Wenn die Dynamo 1 früher Spannung abgibt als die Dynamo 2,   E o   verbindet das Schütz 3 über den Kontakt 3 b den Hauptstrom und über den Kontakt 3 e den Magnetstrom mit einem selbsttätigen Schalter 7 und einen selbsttätigen Spannungsregler 9. Der selbsttätige Schalter 7 mit Spannungswicklung 7   a   und Stromwicklung 7 b stellt in bekannter Weise die Verbindung zwischen der jeweils   arbeitenden Lademaschine   oder 2 und der Batterie 8 her, sobald die Maschinenspannung der Batteriespannung gleichkommt. Der selbsttätige Spannungsregler regelt in bekannter Weise z. B. mit einem unter dem Einfluss einer Spannungsspule 9 b stehenden Regulierwiderstand 9 a die Stromstärke in den   Magnetwicklungen   1   a   oder 2 a.

   Wenn die Dynamo 2 sich früher erregt als die Dynamo   1,   so stellt das Schütz 4 die Verbindung dieser Dynamo 2 über die Kontakte 4 b und 4   c   her (in analoger Weise wie früher bei der Dynamo 1 das   Schütz   3). 



   Die Erfindung kann auch auf mehr als zwei gleichzeitig betriebene   Lademaschinen   Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum abwechselnden Laden einer Batterie durch zwei Lademaschinen unter Verwendung einer einzigen Regel- und Parallelschalteinrichtung, gekennzeichnet durch zwei in bekannter Weise gegenseitig verriegelte Schalter, die je in Abhängigkeit von der Spannung der zugehörigen Lademaschine diese selbsttätig in den Ladestromkreis einschalten, wobei in die Erregerstromkreise der beiden Lademaschinen jeweils derartig bemessene Widerstände eingeschaltet werden, dass die Maschinen bei gleichzeitigem Anlassen sich nicht gleichzeitig erregen. EMI2.1
AT145151D 1935-04-20 1935-04-20 Einrichtung zum abwechselnden Laden einer Batterie durch zwei Lademaschinen. AT145151B (de)

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