DE206278C - - Google Patents

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DE206278C
DE206278C DENDAT206278D DE206278DA DE206278C DE 206278 C DE206278 C DE 206278C DE NDAT206278 D DENDAT206278 D DE NDAT206278D DE 206278D A DE206278D A DE 206278DA DE 206278 C DE206278 C DE 206278C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

αΙ*£ΜΐΙ'αιιιΙό.
3\ahevtici\cn 3
^' I is
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 206278 KLASSE 2\d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Juli 1907 ab.
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verteilungssystem mit Pufferbatterie und Zusatzdynamo. Dasselbe unterscheidet sich bekannten Einrichtungen gegenüber insbesondere dadurch, daß zwei in Reihe an das Netz geschaltete Motoren zum Antrieb der Zusatzmaschinen dienen, deren Erregung den Belastungsschwankungen entsprechend geändert wird und deren Spannungsunterschied die Erregung der Zusatzdynamo beeinflußt.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung.
Darin bezeichnet A den Hauptgenerator von beliebiger Bauart, die Kraftquelle darstellend. B ist die Ausgleichbatterie, und C ist der Anker einer Zusatzdynamo, welche mit der Batterie in Reihe geschaltet ist.
C1 ist die Reguliervorrichtung für die Zusatzdynamo und im vorliegenden Falle als deren Feldwicklung bezeichnet. D und E stellen die beiden Motoren dar, welche im verzweigten Stromkreis hintereinander geschaltet sind. Das eine mit 1 bezeichnete Ende dieser Leitung ist unmittelbar mit der einen Seite der Batterie verbunden. Die andere mit 2 bezeichnete Seite der Leitung ist unmittelbar mit den äußeren Endklemmen des Ankers der Zusatzdynamo verbunden.
D1 und E1 stellen Feldwicklungen für die beiden Motoren dar, welche in der angegebenen Weise so verbunden werden können, daß sie einen im wesentlichen konstanten Strom erhalten.
Dz ist eine Feldwicklung für den Motor D, welcher im vorliegenden Falle unmittelbar in den Stromkreis des Generators A eingeschaltet ist, um so durch die Stromänderungen in letzterem beeinflußt zu werden.
F und G sind Widerstände zur Ausgleichung der Stromstärke beider Motoren.
Ein Ende der Regulierwicklung C1 ist mit der Zweigleitung zwischen den beiden Motoren D und E verbunden, das andere Ende im vorliegenden Falle mit einer mittleren Stelle in der Batterie B.
Nimmt man an, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die durch einen gegebenen Strom des Generators A erzeugten elektromotorischen Kräfte bei D und E gleich sind, dann wird mit den dargestellten Schaltungen die Spannung am einen Ende der Spule C1 gleich derjenigen am anderen sein, so daß also kein Strom in der Spule fließt; in der Zusatzdynamo wird also keine Spannung herrsehen. Wenn sich nun der Strom im Generator A ändert, so wird auch entsprechend der Strom in der Spule D2 eine Änderung erfahren, und die elektromotorische Kraft oder der Spannungsunterschied im Motor D wird sich ändern. Dies wird einen Stromdurchgang durch die Spule C1 veranlassen, und zwar nach
der einen oder anderen Richtung, je nachdem die Stromänderung in D2 eine zunehmende oder abnehmende war. Das Ergebnis wird eine Spannung in der Zusatzdynamo nach der einen oder anderen Richtung sein, woraus sich wiederum eine Ladung oder nötigenfalls Entladung der Batterie ergibt.

Claims (2)

  1. Pa tent-An Sprüche:
    ίο i. Elektrisches Verteilungssystem mit
    Pufferbatterie und · ■ Zusatzmaschine, - dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Reihe an das Netz geschaltete Motoren (D, E) zum Antrieb der Zusatzmaschine (C) dienen, deren Erregung (C1) den Belastungsschwan-
    . kungen entsprechend geändert wird und deren Spannungsunterschied die Erregung
    . der Zusätzdynamo beeinflußt.
  2. 2. Elektrisches Verteilungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endklemmen der die Erregung der Zusatzdynamo beeinflussenden Spule (C1) mit einem Punkt des Stromkreises zwischen den Motoren- (D, E) und mit dem ■ Mittelpunkt der Batterie (B) verbunden sind.
    . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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