DE234140C - - Google Patents

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DE234140C
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generator
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B31/00Electric arc lamps
    • H05B31/0042Mounting; Connecting
    • H05B31/0045Mounting; Connecting of individual lamps; Associated impedances

Landscapes

  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■■- M 234140-KLASSE 21/. GRUPPE
oder ähnlichen Stromverbrauchern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Oktober 1909 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember igoo auf Grund der Anmeldung in England vom 29. Oktober 1908 anerkannt.
die Priorität
Es ist bereits ein Motorgenerator bekannt, welcher zur Regelung der Stromzufuhr für Bogenlampen von Scheinwerfern u. dgl. dient und bei welchem Generator und Motor in Reihe an der Netzleitung liegen und die Lampe parallel zum Generator geschaltet ist, so daß durch sie die Summe von Motor- und Generatorstrom fließt. Motor und Generator besitzen je eine Feldwicklung, von denen diejenige des Generators von den Zuleitungen aus konstant erregt wird, während diejenige des Motors vom Lampenstrom erregt wird.
Um zu verhüten, daß bei Unterbrechung des Lampenstromes der Motor sein Feld verliert und durchgeht, wird gemäß der. Erfindung auf dem Motor eine zweite Wicklung angeordnet, welche im Nebenschluß erregt wird. Ferner erhält gemäß der Erfindung der Generator Nebenschlußerregung statt Fremderregung, wodurch eine scharfe Begrenzung des Kurzschlußstromes bewirkt wird, da bekanntlich die äußere Charakteristik einer selbsterregten Dynamomaschine theoretisch nach dem Koordinatenursprung (Spannung und Strom gleich Null) zurückkehrt.
Es ist auch bereits ein ähnlicher Motorgenerator bekannt, bei welchem Motor und Generator je zwei Feldwicklungen besitzen, von denen eine von den Zuleitungen aus konstant erregt wird, während die andere mit
dem Anker der Maschine, zu der sie gehört, in Reihe geschaltet ist und durch dessen Strom erregt wird. Diese Reihenerregerwicklungen sind so geschaltet, daß sie selbsttätig ein Steigen der Lampenspannung bei wachsendem Widerstände der Lampe bewirken. Gegenüber diesem Motorgenerator bietet der neue den Vorteil, die Verbindungen eines derartigen Aggregates zu vereinfachen, indem der Generator nur eine einzige Nebenschlußfeldwicklung statt einer größeren fremderregten und einer entgegenwirkenden Reihenfeldwicklung aufweist, und seinen Bau durch diese Verminderung des für die Feldwicklungen sowie des für die Verbindungskabel erforderlichen Kupfergewichtes zu verbilligen.
Die Zeichnung zeigt die Schaltungsweise des Motorgenerators. Mit α ist der Motoranker bezeichnet, mit b der Generatoranker und mit m eine Bogenlampe oder ein anderer-Stromverbraucher. Motor und Generator sind jeder mit einer Nebenschlußfeldwicklung c bzw. d versehen, welche-parallel zu den bezüglichen Ankern geschaltet sind, so daß jede Änderung der Ankerspannung jeder Maschine eine entsprechende Änderung in den Feldamperewindungen der betreffenden Maschine erzeugt. Wenn daher die Generatorspannung sinkt, so sinken auch die Amperewindungen des Generatorfeldes, und es wird infolgedessen
die Generatorspannung noch weiter verringert. Wenn die Generatorspannung sinkt, muß gleichzeitig die Motorspannung um den gleichen Betrag steigen. Hierdurch wächst gleichzeitig die Amperewindungszahl des Motorfeldes und es wird einer Steigerung der Geschwindigkeit des Maschinensatzes entgegengewirkt, die sonst infolge der vermehrten Motorspannung eintreten würde. Der Motor ist ferner mit einer
ίο zusätzlichen Reihenfeldwicklung e versehen, die in den Lampenstromkreis geschaltet ist und regelnd wirkt, indem sie einen anfänglichen Spannungsabfall erzeugt, wenn die Belastung steigt. Dieser Spannungsabfall wird durch die Nebenschlußfeldwicklungen des Motors und des Generators vergrößert.
Wenn bei der Speisung von Bogenlampen die Lampenstromstärke infolge Abbrandes der Kohlen sinkt, nimmt die Erregung des Motors ab und daher seine Tourenzahl zu. Die Spannung des Generators steigt infolge der zunehmenden Tourenzahl, diejenige des Motors sinkt um den gleichen Betrag. Durch die beiden Nebenschlußerregerwicklungen werden diese Vorgänge noch unterstützt und daher die Lampe, wie erforderlich ist, mit höherer Spannung gespeist, während gleichzeitig die Leistung sowohl des Motors wie des Generators abnimmt. ,

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Motorgenerator zur teilweisen Umformung von Gleichstrom zum Speisen von Bogenlampen oder ähnlichen Stromverbrauchern, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator eine einzige Feldwicklung besitzt, die im Nebenschluß zu seinem Anker liegt, und daß der Motor eine Nebenschlußfeldwicklung und eine zusätzliche Reihenfeldwicklung besitzt, die vom Lampenstrom gespeist wird. ,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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