AT224448B - Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät - Google Patents

Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät

Info

Publication number
AT224448B
AT224448B AT810459A AT810459A AT224448B AT 224448 B AT224448 B AT 224448B AT 810459 A AT810459 A AT 810459A AT 810459 A AT810459 A AT 810459A AT 224448 B AT224448 B AT 224448B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
film device
phase
tape
target speed
synchronizing arrangement
Prior art date
Application number
AT810459A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ing Drasch
Original Assignee
Eumig
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eumig filed Critical Eumig
Priority to AT810459A priority Critical patent/AT224448B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT224448B publication Critical patent/AT224448B/de

Links

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Kontakte verkleinert, so dass dem Motor mehr Energie zugeführt wird (oberes Diagramm, Umgekehrt wird bei einer Beschleunigung des Rotors 2 die Öffnungszeit tl vergrössert, und die Energiezufuhr reduziert (unteres Diagramm). Die Feldstärke der Steue : magnetfelder ist so eingestellt, dass die Kontakte 5,6 bei Durchlaufen der halben synchronen Drehzahl noch geschlossen sind. Vorteilhaft soll die Einstellung so gewählt werden, dass sich die Kontakte 5,6 unter dem Einfluss des Steuermagnetfeldes erst knapp vor Erreichen der synchronen Drehzahl, beispielsweise bei   90%. öffnen.   Durch diese Massnahme wird ein rasches und störungsfreies Hochlaufen des Antriebes sichergestellt. 



   Der beschriebene Regler kann nur innerhalb bestimmter Belastungsgrenzen einen Synchronbetrieb garantieren und fällt bei Überschreiten dieser Grenzen ausser Tritt. Die untere Stabilitätsgrenze ist erreicht, wenn tl seinen kleinsten Wert (in dem dargestellten Beispiel Null) annimmt. Eine weitere Belastung des Antriebes hat keine weitere Erhöhung der Energiezufuhr zur Folge. Die obere Stabilitätsgrenze ist erreicht, wenn der Antrieb so weit entlastet und damit der Motor so beschleunigt wird, dass die   Öffnung-   zeit tl der Kontakte 5 und 6 einen maximalen Wert annimmt (in dem gezeigten Beispiel tl =    < x).   Bei einer weiteren Beschleunigung des Rotors fällt in dem letztgenannten Fall der Regler ausser Tritt, so dass sich die Drehzahl   n.   einstellt, die nur durch den Fliehkraftregler bestimmt ist.

   Bei der Anordnung nach Fig. 1 und einem Impulsverhältnis von   l : l   ist der maximale Stabilitätsbereich bei einer relativen Polbedeckung 
 EMI3.1 
 gegeben. 



   Eine wesentliche Verbesserung der Stabilität des Reglers kann erreicht werden, wenn im Bereich   B   ein weiteres Magnetsystem angeordnet wird, das mit einer um 900 phasenverschobenen Spannung gespeist wird. Neben einer derartigen zweiphasigen Ausführung sind auch drei-und mehrphasige Ausführungen möglich. 



   In Fig. 3 ist eine derartige Regeleinrichtung dargestellt. Die Anordnung stimmt weitgehend mit Fig. 1 überein. Es wurden daher auch für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Abweichend von Fig. 1 weist das Steuermagnetfeld vier Pole 41-44 auf, die durch vier Spulen 45-48 erregt werden. Die Spulen 45 und 47 sind in Serie geschaltet und über einen kollektorartigen Impulsgeber 49 mit einer Spannungsquelle verbunden. Der Impulsgeber weist abwechselnd angeordnete leitende und nichtleitende Zonen 50 bzw. 51 auf. Wenn die beiden Bürsten 52,53 auf einer leitenden Zone aufliegen, fUhren die Spulen 45 und 47 Strom. 



   Die Bürsten 54 und 57 sind so angeordnet, dass die Spulen 46 und 48 immer dann Strom führen, wenn die Spulengruppe 45,47 stromlos ist. 



   Der Impulsgeber49 wird über eine Rolle 55 von einem Tonband 56 eines Magnettongerätes angetrie-   bel1.   Die erfindungsgemässe Regelanordnung stellt somit den Synchronlauf des Tonbandgerätes mit dem Antrieb eines weiteren Gerätes, beispielsweise mit dem Antriebsmotor eines Filmprojektors oder einer Kamera, her. 
 EMI3.2 
 Regler zugetuhrt werden. 



   Die Feldstärke der Steuermagnetfelder ist auch hier so eingestellt, dass die Kontakte 5,6 bei Durchlaufen der halben synchronen Drehzahl noch geschlossen sind. Vorteilhaft ist die Feldstärke so gewählt, dass sich die Kontakte erst bei   90,,/0   der synchronen Drehzahl unter dem Einfluss des Magnetfeldes öffnen. 



   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abänderungen möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So kann der Fliehkraftlegler statt mit einem Weicheisenteil auch mit einem permanenten Magneten verbunden sein, wodurch sich durch Ändern der Polarität der Speisespannung weitere Regelmöglichkeiten ergeben. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät, vorzugsweise einen Filmprojektor unter Verwendung eines Fliehkraftreglers, der ein im Stromkreis des Antriebsmotors des Filmgerätes angeordnetes Kontaktpaar steuert, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliehkraftregler in an sich bekannter Weise, während eines Teiles einer Umdrehung desselben, vorzugsweise während einer halben Umdrehung, dem Feld eines Elektromagneten ausgesetzt ist und dass dieser in bekannter Weise von Impulsen erregt ist, die von der Bewegung des Tonbandes abgeleitet sind, wobei die wirksame Feldstärke des Magnetfeldes so gewählt ist, dass sich die Kontakte unter der Wirkung des Ma- <Desc/Clms Page number 4> gnetfeldes und der Fliehkraft erst nach Überschreiten der halben Solldrehzahl,
    zweckmässig erst knapp vor Erreichen der Solldrehzahl, öffnen, so dass der Antriebsmotor des Filmgerätes in Phase mit den vom Tonband abgeleiteten Impulsen geregelt ist, wobei sich die Solldrehzahl aus der Impulsfrequenz sowie der Anzahl der über den Umfang verteilten Steuerpole bestimmt.
    2. Synchronisieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuermagnetsystem mehrphasig, insbesondere zweiphasig ausgebildet ist, wobei die Impulse in den einzelnen Magnetsystemen gegeneinander zeitlich verschoben sind.
AT810459A 1959-11-10 1959-11-10 Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät AT224448B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT810459A AT224448B (de) 1959-11-10 1959-11-10 Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT810459A AT224448B (de) 1959-11-10 1959-11-10 Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT224448B true AT224448B (de) 1962-11-26

Family

ID=3602559

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT810459A AT224448B (de) 1959-11-10 1959-11-10 Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT224448B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19701342A1 (de) Bürstenloser Gleichstrommotor
DE2132477A1 (de) Elektromotor
AT224448B (de) Synchronisieranordnung für ein Tonbandgerät und ein elektromotorisch angetriebenes Filmgerät
DE2358096A1 (de) Anordnung zum schuetzen von feldmagneten vor entmagnetisierung
DE2416266A1 (de) Transistor-motor
DE1638344A1 (de) Buerstenlose Synchronmaschine mit Spezialerregermaschine
DE881237C (de) Drehzahlkontaktregler fuer Elektromotoren
DE2341243A1 (de) Elektrischer generator, insbesondere tachogenerator
AT237756B (de) Gleichstromgespeister Elektromotor, dessen Drehzahl durch eine Hilfsspannung synchronisiert ist
DE595651C (de) Wechselstrommotor nach dem Ferrarisprinzip
AT100927B (de) Schaltung zur Einstellung der Spannungsphase beim Parallelschalten gekuppelter Synchronmaschinen.
DE1413494B2 (de) Elektrischer einphasenmotor mit einem magnetisierten laeufer und sichergestelltem anlaufdrehmoment
DE1538027A1 (de) Selbstanlaufender Synchronmotor
DE605138C (de) Einrichtung zur Regelung der Drehzahl von Elektromotoren mittels Belastungsmaschinen
AT210005B (de) Magnetmotor mit vormagnetisiertem Stator und Rotor
DE928055C (de) Einrichtung zur Beseitigung der Remanenz bei Gleichstrommaschinen der Metadyne-Bauart
DE235773C (de)
DE397083C (de) Elektrische Maschine zur Erzeugung stark unsymmetrischen Wechselstromes
AT67097B (de) Vorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors von Asynchronmaschinen.
DE348611C (de) Asynchroner Elektromotor fuer einphasigen Wechselstrom
DE190794C (de)
DE653102C (de) Maschine zur Erzeugung von moduliertem Wechselstrom
DE824234C (de) Synchronmaschine mit Selbsterregung und selbsttaetiger Kompoundierung
DE814484C (de) Verfahren zur Magnetisierung der in einem Wechselstromgenerator vorhandenen, teilweise entmagnetisierten Dauermagneten
CH397838A (de) Schnellentregungseinrichtung für grosse Synchron-Maschinen