AT17827B - Abstellvorrichtung für Sprechmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 Achse m sitzt ferner eine Scheibe q, deren Umfang mit einer Kontaktplatte r versehen ist. Die Kontaktplatte besitzt   jedoch-ah   einer Stelle eine Unterbrechung, auf welche sich die Kontaktfeder s in der gezeichneten Stellung auflegt. Zwischen der Kontaktplatte r und einer Scheibe 1, auf der eine Kontaktfeder u schleift, ist in nicht besonders dargestellter Weise Kontakt vorhanden. Solange der Schalthebel c die in Fig. 1 gezeichnete Stellung einnimmt, ist durch die isolierte Scheibe   q   der Kontakt unterbrochen. Wird der Antriebsmotor ausgeschaltet, so hebt sich durch Anschlagen der Klinke d gegen die   Nase 11   der   Arm/2 und   gibt die gesperrte Scheibe k frei.

   Dieselbe dreht sich unter dem Einfluss des Räderwerkes und dreht damit die Scheibe q, worauf die Platte   r   mit der Feder s in Kontakt kommt und den Stromkreis für den zweiten, in entgegengesetzter Richtung arbeitenden Motor oder den umgeschalteten Antriebsmotor schliesst. 



   Das beschwerte Ende   12   des Hebels hat sich, nachdem die Klinke   d   die Nase fl verlassen hat, wieder auf dem Umfang der Scheibe k aufgelegt. Sobald nun diese eine volle Umdrehung gemacht hat, wird das Uhrwerk durch Anschlag an die Nase i wieder ausgerückt. Zur gleichen Zeit ist der Strom für die Feder s wieder unterbrochen und der zweite Motor bezw. der umgeschaltete Motor bleibt stehen. Das Phonogramm der Sprechmaschine ist also während der Dauer der Umdrehung der Scheibe k rückwärts geführt worden. Beim erneuten Anlassen der Maschine werden die sonst verlorengehenden Laute und, je nachdem das   Räderwerk   des Uhrwerks eingerichtet ist, auch noch die zuletzt vorher gesprochenen Laute nochmals ertönen.

   Wie bereits oben erwähnt, kann an Stelle des elektrischen Antriebes auch ein mechanischer Antrieb benutzt werden. In diesem Falle kann der zweite Motor oder die Anordnung der Umschaltung beim Antriebsmotor direkt durch das Uhrwerk ersetzt werden. An Stelle des Uhrwerks kann aber auch jeder andere beliebige Zeitschalter treten, der ein Einschalten oder ein Antreiben des zweiten Motors   bpxw.   des umgeschalteten Antriebsmotors ermöglicht und sich nach einer gewissen Zeit selbsttätig ausrückt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Abstellvorrichtung für Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass beim Ausschalten des Antriebsmotors unter Zuhilfenahme eines eventuell als Zeitschalter ausgebildeten, nur eine gewisse Zeit laufenden Getriebes (Zeitgetriebes) ein entgegengesetzt arbeitender Motor eingeschaltet oder der Antriebsmotor umgeschaltet oder direkt auf   mechanische   Weise in verkehrtem Sinne angetrieben wird und nach Ablauf des Zeitgetriebes durch dieses   ausgerückt   wird, so dass beim Abstellen der Maschine das Phonogramm während der Dauer des Ablaufens des Zeitgetriebes sich rückwärts bewegt.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel des Antriebsmotors eine Sperrvorrichtung des eventuell als Zeitschalter ausgebildeten Zeitgetriebes beim Ausschalten auslöst, worauf dieses den zweiten Motor einschaltet bezw. den Antriebsmotor umschaltet oder auf mechanische Weise direkt in verkehrtem Sinne antreibt, während das Abstellen des Zeitgetriebes entweder durch selbsttätiges Einrücken der Sperrvorrichtung oder durch Ablaufen des Getriebes erfolgt.

   3. Ausführungsform der Abstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitgetriebe durch ein Uhrwerk gebildet wird, das während seines Ganges den zweiten Motor einschaltet bezw. den Antriebsmotor umschaltet oder auf mechanische Weise direkt in verkehrtem Sinne antreibt.