AT17150B - Maschine zum Bedrucken von Etiketts, Bandstreifen u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Bedrucken von Etiketts, Bandstreifen u. dgl.

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AT17150B
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AT
Austria
Prior art keywords
machine
drum
cylinder
tape strips
spindle
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Application number
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English (en)
Inventor
Edward Currie
John Jackson Palmer
Original Assignee
Edward Currie
John Jackson Palmer
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Description


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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 17150.   
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   Vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Bedrucken von Etiketts, Bandstreifen oder ähnlichen Gegenständen, die zum Bezeichnen von Waren,   Kleidungsstücken   etc. bestimmt sind, bei welcher in bekannter Weise das von einer Spule entnommene Papierband mit Hilfe einer Andrückwalze über einen Druckzylinder, an den sich der durch Farbwalzen mit Farbe versehene Typenzylinder anlegt, zu einer Aufwickelvorrichtung oder dgl. geleitet wird. Den Gegenstand der Erfindung bilden die besonderen Einrichtungen, durch welche die Andrückwalze von dem Druckzylinder und dieser von dem Typenzylinder zwecks 
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 werden können. 



   Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht der Druckmaschine : Fig. 2 ist eine Hinter- 
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 darstellung der exzentrischen Andruckvorrichtung : Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch die   Haupttl'eihwel1e.   



   Auf der Bottplatte A der Maschine ist in geeigneter Weise der Bock oder Träger B angeordnet, mit dem eine Stange D in Verbindung steht, an derem Ende die Spule C drehbar gelagert ist. Auf dieser ist das zu   bedruckende   Band 2 aufgewickelt. 



   Zwei Halter oder Tragstücke E, E, die an der   Bettplatte A befestigt   sind, tragen eine Spindel e, auf welcher ein Block   1'1   durch die Stellschrauben e2 in der Länge ein- stellbar befestigt ist. Durch den Block e1 führt eine Stange e3 hindurch, die mit einem gekröpften Ende e4 versehen ist. Das Band 2 tritt von der Spule C unter die Spindel e und alsdann wieder zurück unter die Stange   e3,   um von hier unter die Andrückwalze G und über den   l) ruckzlinder F   zu laufen, von wo es zwischen diesen und die Typen- trommel   H   hindurch alsdann der Aufwickelspule 1 oder einer sonstigen Aufstapelvorrichtung zugeleitet wird. 



     Die Andrückwalze ss,   welche aus weichem   bezw. nachgebenden   Material hergestellt ist, ist auf einer Spindel g (Fig. 4) drehbar gelagert, welche sich nach rückwärts zu dem
Teil gl verstärkt, der mit der Walze konzentrisch ist. Die daran schliessende Fortsetzung   g2   der Spinell, welche in dem Bock B gelagert ist, ist exzentrisch zu den zylindrischen
Teilen   y,   gel ausgebildet hezw. angeordnet und nimmt an ihrem aus dem Bock B heraustretenden Ende einen Block      auf, der mit einem Griff   g4   (Fig. 1 und 2) versehen und auf der Spindel durch eine Stellschraube   g5   (Fig. 2 und 4) festgelegt ist.

   Der Griff wird in der Regel durch eine Feder g6, die an dem Bock befestigt ist und unter den Block g3 greift, nach oben gehalten, in welcher Lage die Walze dicht gegen den Zylinder   F anliegt.   



   Durch Bewegung des Griffes in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung (Fig. 1 und 2) indessen wird infolge der exzentrischen Gestalt des Spindelansatzes g2, wie vorher aus-   einandergesetzt,   die Andrückwalze G von der Trommel F abbewegt, so dass das Band leicht zwischen beide eingeführt werden kann. Die Trommel F ist auf der   Haupttreib-   welle 3 der Maschine befestigt, welche in den Lagerböcken oder Gestellteilen   Bi, B2 ge-   lagert ist. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Bohrung des Lagers b in dem Bock Bd 
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 unten bewegt werden, so dass dadurch die Umfläche der Trommel F von dem Typenzylinder H abgehoben wird, was den Zweck hat, die Einführung des Bandes zwischen Trommel F und Typenzylinder H zu ermöglichen. 



   Der Typenzylinder H sitzt auf einer Spindel h, deren äusseres Ende abgesetzt ist und Arme J, Jl (Fig. I) trägt, welche mittels des Schraubenkopfes K in Stellung gehalten werden, der auf das Ende der Spindel, wie dargestellt, aufgeschraubt ist. Die , Arme J, J1 sind mit seitlich vortretenden äusseren Enden j, jl ausgestattet und erhalten auf ihrer inneren Fläche   Führungsnuten   8 und 9, in welche die Stege von L-förmigen Tragstücken 10 und 11 passen. Diese Stoge sind auf ihrer freien Rückseite mit Stiften oder Zapfen      und 111 versehen, welche die Verteilungs- oder Farbwalzen 13 und 14 tragen, die aus irgendwelchem für den Zweck der Verteilung der Farbe auf den Typen geeigneten Material hergestellt sind.

   Die Einstellung dieser Verteilungswalzen erfolgt mittels
Schrauben 15 und   16,   welche durch die äusseren Enden der Arme und Tragstücke hindurchtreten, und der Schrauben 17 und 18, welche durch Schlitze 19 und 20 der Arme J, J1 in die Stege der   Tragstücke 101, 111   reichen. Die Walzen werden mit dem Typenzylinder und der Verteilungstrommel L durch Spiralfedern 1 in Berührung gehalten, weiche. mit den Ansätzen 101 und 111 und mit den Enden der Spindel      der Trommel L vor- bunden sind. 



   Der Antrieb der mit den beschriebenen Einrichtungen der Erfindung versehenen
Maschine erfolgt von irgendeiner Kraftquelle aus, die durch Riementrieb oder dgl. Drehung auf die Hauptwelle 3 überträgt. Ein an der Trommel F befestigtes Zahnrad P   überträgt   die Bewegung auf ein Zahnrad Q der Trommel H, so dass beide sich gemeinsam drehen. 



   Die Bewegung der   Trommel H   wird der Trommel L mittels des Zahnrades S mitgeteilt. welches mit dem Zahnrade Q und mit dem Zahnrade T an der Trommel L in Eingriff steht. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :   1.   Maschine zum Bedrucken von Etiketts, Bandstreifen   u.   dgl., bei welcher das von einer Spule entnommene Papierband mit Hilfe einer   Andrückwalze   über einen Druckzylinder, an den sich der durch Farbwalzen mit Farbe versehene Typenzylinder anlegt, geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die die Andrückwalze (G) tragende Achse (g, gl) in dem Maschinengestell mit einem zu ihr exzentrischen Ansatz      gelagert ist, so dass durch Drehung der Achse in ihrer Lagerung mittelst eines mit   Hpndgriff   (g4) versehenen Blockes   ("f,),   welcher auf dem exzentrischen Teil   (g2)   befestigt ist,'gegen die Wirkung einer die Achse der Walze (G) in Andrückstellung haltenden Feder   (g6)

     die Walze (G) von dem   Druckzylinder zwecks Einführung   des Papierbandes abgehoben werden kann. 



   2. An einer Maschine nach Anspuch   1,   eine   Einrichtung zum   Abheben des Druckzylinders vom Typenzylinder, dadurch gekennzeichnet, dass die den Druckzylindor (F) tragende Welle   (3)   an ihrem einen Ende in dem lagerbock (B1) des Maschinengestclles um diesen als Drehpunkt schwingbar gelagert ist, während ihr anderes Ende in einem in dem   Lagerbock (B2)   in senkrechter Richtung verstellbaren Block (5) gelagert ist, der durch einen Exzenterhebel   (7)   in der Regel in Andrückstellung des Druckzylinders (F) an dem Typenzylinder (11) gehalten wird, so dass durch Niederbewegen des Exzenterhebels   (7)   der   Block gesenkt   und der Druckzylinder von dem Typenzylinder zwecks Einführung des Bandes abgehoben wird.

Claims (1)

  1. 3. An einer Maschine nach Anspruch 1 und 2 eine Einrichtung zum Einstellen der Farbwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbwalzen (13, 14) mittelst Stifte (101, 111) von L-förmigen Haltern (10, 11) getragen werden, die mit ihren Stegen in Nuten (8, 9) von auf der Spindel des Typenzylinders (H) angebrachten Armen (J, J greifen, in denen sie zwecks Einstellung der Farbwalzen verschoben und festgelegt werden können.
AT17150D 1900-10-19 1900-10-19 Maschine zum Bedrucken von Etiketts, Bandstreifen u. dgl. AT17150B (de)

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