AT165050B - Autoklav zur Regenerierung von Kautschuk-Vulkanisat - Google Patents

Autoklav zur Regenerierung von Kautschuk-Vulkanisat

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AT165050B
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Austria
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autoclave
drum
distributor
heating
interior
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Inventor
Manuel Punsola Fabregat
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Fabregat M P
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Description


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  Autoklav zur Regenerierung von Kautschuk-Vulkanisat 
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Autoklav zur Entvulkanisierung und Regeneration von vulkanisiertem, natürlichem oder synthetischem Kautschuk. 



   Die hiebei zur Anwendung kommenden regenerierenden Stoffe, die weiter unten als Flüssigkeiten, Dämpfe oder Gase angegeben werden, betreffen vor allem für diesen Zweck an sich bekannte Erweichungsmittel, wie Kohlenwasserstoffe, Mineralöle, natürliche Harze, gesättigte Fettsäuren, Fettalkohol u. a., die in flüssiger,   dampf-oder gasförmiger   Form dem zu regenerierenden Material im Ausmasse von 10 bis   300   den Vulkanisatabfällen beigegeben werden. Andererseits können statt Erweichungsmittel   gleichfalls   für die Regeneration bekannte Laugen, wie   z.   B. Natronlauge, zur Anwendung kommen, insbesondere dann, wenn es sich darum handelt, in den Kautschukabfällen enthaltene Gewebe zu zersetzen. 



   Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel des Autoklaven, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Apparates mit abgenommenem Deckel, Fig. 2 einen Querschnitt des Apparates nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Teilansicht des oberen Teiles des Apparates bei abgenommenem äusseren Mantel, Fig. 4 eine schematische Ansicht des ein-und ausfahrbaren Wagens, Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt der Trommel und des Deckels des Apparates in korrelativer Lage, Fig. 6 einen Querschnitt der Trommel nach der   Linie VI-VI   der Fig. 6,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 einen Längsschnitt des Einspritzverteilers, Fig. 9 einen Querschnitt des Einspritzverteilers nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
Fig. 10 einen Längsschnitt der Vorrichtung zur Entnahme von Proben, Fig.

   11 einen Längsschnitt der Einspritzvorrichtung, Fig. 12 ein
Schema der Hahnstellungen zum Einleiten von
Gasen oder Dämpfen, mit oder ohne Druck, oder lediglich Druckluft ins Innere des Kessels,
Fig. 13 ein Schema der Hahnstellungen zum Einleiten von Gasen, Dämpfen oder Luft ins
Innere des Kesseis mit Ausgang derselben,
Fig. 14 stellt ein Schema der Hahnstellungen dar, die ein Zirkulieren von Luft, Gasen oder Dämpfen in geschlossenem Kreise im Innern des Kessels ermöglichen, d. h. ohne Verbindung nach aussen, und Fig. 15 ein Schema der Hahnstellungen, um im Innern des Kessels ein Vakuum zu erzeugen, d. h. 
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   daI3   der   Autoklav einen   doppelwandigen, zylin-   drischen   Körper   1   mit einem innen liegenden fest angeordneten Rohrnetz 6 (Heizschlange) aufweist.

   Das Bodenstück des Körpers 1 ist   mit 2,   sein Deckel mit 3 bezeichnet. Im Innern dieser gesamten feststehenden Einrichtung sind Schienen 7 vorgesehen, auf denen ein Wagen 9 (Fig. 4) mit Lagern 28 ein-und ausgeschoben werden kann. In den Lagern 28 ist schwenkbar bzw. drehbar die eigentliche Regeneriertrommel 10 (Fig. 5) angeordnet. Durch eine besondere Klemmvorrichtung   49-53   am beweg lichen Deckel 3 kann in der Trommel 10   sowohl.   
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 auch eine Einspritzvorrichtung (Fig. 11) eingesetzt werden. 



   Im besonderen ist nun nach Fig. 1 das Bodenstück 2 mit einem Lager für die Antriebswelle 4 versehen, die an ihrem inneren Ende einen Kupplungstell 5 aufweist, der die Drehbewegung auf die Trommel überträgt. Im Innern des zylindrischen   Körpers   befindet sich ein Rohrnetz 6, das irgendeine Form aufweisen und in beliebiger Weise fest angeordnet sein kann und in dem das Heizmittel zirkulieren kann. Dieses Rohrnetz besitzt eigene Eintritts-und Austrittshähne,   so dass   deren Regulierung unabhängig von den übrigen Heizvorrichtungen, mit denen die Maschine ausgerüstet ist, erfolgt. Im Innern des Körpers 1 befinden sich ferner Schienen 7, die von Querstangen 8 getragen werden. Auf diesen Schienen kann der Wagen 9, der die Trommel 10 (Fig. 5,6) trägt, ein-und ausfahren. 



  Hiebei ist mit 10 die Trommel als Ganzes bezeichnet. Sie ist gebildet durch den zylindrischen Körper oder Trommelmantel 37 mit verschliessbarem Deckel 38 und den Stirnwänden oder Kopfstücken 35 mit   Scheiben 31. Der   zylindrische Körper 1 besitzt ein   Ablassrohr   11 und weitere Rohre 12, 13 und 14, an denen der Druck-und Unterdruckmesser, das Thermometer und das Sicherheitsventil angebracht sind. Das Rohr 15 ermöglicht die Einleitung ins Innere des Körpers   1   (und demzufolge in direktem Kontakt 

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 mit dem Material) von gesättigtem oder überhitztem Dampf, je nachdem der entsprechende Hahn offen ist.

   Die Rohre 16 und   17,   die ebenfalls mit dem Innern des Körpers   1   in Verbindung stehen, sind dazu bestimmt, an der Saug-bzw. der   Austrirtsòffnung   eines Verdichters angeschlossen zu werden, wobei sie verschiedene Durchgangshähne und Abzweigungen aufweisen, wie aus den Fig. 12-15 ersichtlich ist. 



   Aus den Fig. 12 und 13 ist ohne weiteres ersichtlich, dass, wenn die Durchgangshähne y und z gleichzeitig mehr oder weniger geöffnet sind, ins Innere des Kessels ein Gemisch von Dämpfen oder Gasen mit Luft eingeleitet werden kann, unter der Voraussetzung, dass der Durchgangshahn   y   mit einem Behälter von   Dämpfen   oder Gasen und der Hahn z mit der freien Luft in Verbindung steht und dass x einen Kompressor darstellt. 



   Der innere Körper 1 ist mit einem äusseren Mantel 18 umgeben, so dass zwischen den beiden Wänden ein ringförmiger Raum 19 gebildet wird, in dem man gesättigten oder überhitzten Dampf oder ein anderes Heizmittel zirkulieren oder stationieren lässt. Dieser ringförmige Raum besitzt   sein AblaCrohr 20,   seinen Druckmesser 21, sein Thermometer 22 und sein Sicherheitsventil 23. Er ist auf der ganzen Länge durch eine Zwischenwand 24 (Fig. 2) geteilt, längs derselben zwei Rohre   25   und 26, eines auf jeder 
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 Länge mit radialen Lochern 27 versehen sind.

   Diese Anordnung garantiert eine regelmässige Verteilung des Heizmittels auf den ganzen Umfang des Kessels und zwingt es, diesen letzteren vollkommen zu umgeben, wie dies in der Fig. 2 durch Pfeile veranschaulicht wird, so dass durch den Kessel das grösstmögliche Mass von Wärme aufgenommen wird. 



   Die Trommel 10 wird in den Kessel 1 mit dem Wagen 9 eingeführt, auf dem sie in zwei Lagern 28 aufliegt. Diese Lager werden von senkrechten Stützen des Wagens getragen und sie sind in Anbetracht der hohen Temperaturen, unter denen sie funktionieren müssen, mit einem Spezialschmiersystem ausgerüstet. Die Welle 29 der Trommel besitzt an einem ihrer Enden eine Gabel 30, die in den Kupplungsteil 5 eingreift, wenn sich der Wagen in der richtigen, zur voraus bestimmten Lage im   Kesselinnem   befindet. 



  Die Enden der Trommel 10 werden durch Scheiben 31 gehalten, die eine Mehrzahl von Lochern 32 und eine kreisförmige Rinne 33 aufweisen. Auf den Scheiben 31 ist ein ringförmiges Kopfstück 35 unter Zwischenschaltung eines Drahtgewebes 34 befestigt, das ebenfalls eine Mehrzahl von Löchern 36 aufweist. Die   Löcher   32 und 36 sowie die ringförmige Rinne 33 befinden sich auf gleichem Abstand von der Welle 29, so dass das Innere der Trommel dauernde Verbindung nach aussen besitzt, jedoch ohne das in ihr enthaltene Material dank des Drahtgewebes 34 entweichen zu lassen. 



   Der zylindrische Körper 37 ist mir einer Öffnung grossen Ausmasses versehen, die durch einen Deckel 38 hermetisch verschliessbar ist und das Einfüllen oder Herausnehmen des Materials erlaubt. Dieser Körper 37 wird durch ein oder mehrere vierarmige Kreuzstücke 39, je nach der Länge der Trommel, getragen.

   Im Innern der Trommel und deren ganzen Länge sind auf dem ganzen Umfang regelmässig verteilte Rippen oder Flügel 40 vorgesehen, die dazu bestimmt sind, das zu behandelnde Material zu bewegen, indem sie es während der Drehung mitreissen und dauernd zu t'l bringen, wodurch jeder Teil des Materials.'. innige und direkte Berührung mit den Gasen   und Dämpfen, die sich   im Innern des Autoklaven beiden, gelangt und gleichzeitig das Entweichen der Gase und Dämpfe, die das Material zufolge der Erhitzung abgibt, erleichtern. 
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   docn   kann   uiese   auch intermittierend oder im Drehsinne abwechselnd oder auch nur pendelnd sein, mit Teildrehungen von weniger als   360 ",   mit oder ohne Zwischenhalt. 



   Am anderen Ende der Welle 29 befinden sich gleichfalls die Teile 31, 34 und   35,   jedoch ist die Scheibe 31 in deren Mitte mit einer Bohrung versehen und ausserdem besitzt sie T-förmigen Querschnitt aufweisende Arme 41 (Fig. 5), die sie mit der Nabe 42 verbinden. Diese Nabe 42 ist auf der Welle 29 mittels eines Keiles 43 befestigt und überträgt die Drehbewegung von dieser Welle auf die Scheibe 31. 



   Die in Fig. 10 dargestellte Probeentnahmevorrichtung ist wie folgt ausgeführt : der bewegliche Deckel 3 des Autoklaven besitzt eine Öffnung 44, die durch einen   Verschlusspfropfen 45,   der eine mit Handgriff 47 versehene Stange aufweist, abgedichtet werden kann. Am freien Ende der Stange 46 ist ein hohler, löffelförmiger Teil 48 befestigt, wobei die Stange 46 eine solche Länge aufweist, dass der Löffel 48 bei richtiger Lage der Vorrichtung zwischen der Nabe 42 und der Scheibe 31 zu liegen kommt. Der Pfropfen 45 trägt eine Marke, die die Lage der Öffnung des Löffels 48 anzeigt. Der Pfropfen 45 wird durch einen Hebel 49, auf den ein Steg 50 unter dem Einfluss einer auf einem Bolzen 52 sitzenden Spannmutter 51 wirkt, gegen den Deckel 3 gepresst (Fig. 1, 5,7).

   Der Hebel 49 besitzt seinen Drehpunkt auf dem Bolzen 53, während der Steg 50 auf dem Hebel 49 und der Stütze 54 aufliegt. 



   Die Arbeitsweise dieser Probeentnahmevorrichtung ist folgende :
Sobald die Trommel 10 in den Autoklaven eingeführt ist, wird der Pfropfen 45 auf den beweglichen Deckel 3 derart aufgesetzt, dass die Öffnung des Löffels 48 nach unten gerichtet ist, und alsdann wird der Pfropfen mittels der Spannmutter 51 gegen den Deckel 3 gepresst. Wenn eine Probe entnommen werden soll, so wird die
Spannmutter 51 gelöst, der Steg 50 um eine
Vierteldrehung und der Hebel 49 um eine halbe 

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 Drehung gedreht ; hierauf wird der Löffel 48 mittels des Griffes 47 mit der Öffnung nach oben gedreht und man wartet alsdann einige Umdrehungen der Trommel ab. Das Material, das die Rippen 40 der Trommel 10 mitnehmen, fällt dabei zum Teil in den Löffel 48 und sobald angenommen werden kann, dass er voll ist, wird die ganze Vorrichtung mit dem Griff 47 herausgenommen. 



   Die Einspritzvorrichtung ins Innere der Trommel weist zwei Hauptorgane auf, nämlich ein Einspritzrohr (Fig. 11) und einen Verteiler (Fig. 8,9). Das Einspritzrohr wird am beweglichen Deckel 3 des Autoklaven in derselben Weise befestigt wie die erwähnte Proben-Ennahmevorrichtung, nur kann der Pfropfen 55 jedwede Stellung einnehmen. Dieser Pfropfen 55 trägt auf einer Seite ein Speiserohr 56, das je nach Gebrauch mit einer Pumpe, einem Verdichter oder einer Dampfdüse in Verbindung gebracht wird und auf der anderen Seite einen Kolben   57,   der an seinem Ende mit einer Dichtung 58 aus Leder oder einem anderen
Material versehen ist, die durch eine Mutter 59 gehalten wird. Gegen diese Mutter   59   stützt sich eine Feder 60, die ein teleskopisches Rohr 61 gegen das Ende der Welle 29 presst.

   Dieses
Rohr 61 besitzt ein halbkugelförmiges Ende, das in die kugelförmige Erweiterung einer auf der Mittellinie der Welle 29 vorgesehenen
Bohrung 62 eingreift. Auf diese Weise kann weder Undichtigkeit entstehen, wenn sich das
Rohr 61 nicht genau auf der Mittellinie der
Bohrung 62 befindet, noch wenn der Abstand zwischen dem Pfropfen 55 und dem Ende der
Welle 29 Abänderungen unterworfen wird. Das teleskopische Rohr 61 besitzt einen Flansch 63, der sich auf die mit Gewinde versehene Büchse 64 aufstützt und verhindert, dass der Kolben 57 aus diesem Rohr austreten kann. Die erwähnte
Büchse 64 besitzt etwas Spiel im Durchmesser gegenüber dem teleskopischen Rohr   61,   so dass zwischen diesem und dem Kolben 57 eine kleine
Winkelverschiebung möglich ist. 



   Der Einspritzverteiler ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Das sich im Innern der Trommel befindliche Material hat zufolge seiner Schwere das Bestreben, sich im unteren Teil anzusammeln. 



   Da sich die am Ende der Welle 29 vorgesehene
Bohrung 62 in zwei schräge Abzweigungen 65 und 66 aufteilt und die Trommel 10 normaler- weise bis zur Höhe der Welle 29 mit Material gefüllt wird, würde jener Teil des Materials, der sich am Ende der Trommel befindet, wo die
Einspritzvorrichtung vorgesehen ist, im Übermass gesättigt, während sich am anderen Ende der entgegengesetzte Nachteil ergeben würde. 



   Dieser Nachteil wird wie folgt behoben :
Auf dem inneren Ende der Nabe   42,   die die
Scheibe 31 trägt, ist ein ringförmiges Gehäuse 67 angebracht, das eine Mehrzahl von Bohrungen 68 verschiedener Neigungen mit Bezug auf die
Horizontale aufweist. Im Innern dieses Gehäuses ist ein Verteiler 71 vorgesehen, der auf. der Achse 69 der Rolle 70, die frei auf der Welle 29   e   aufliegt, aufgehängt ist. Der untere Teil des Verteilers 71   füllt   das Gehäuse 67 vollständig aus, jedoch ohne seitliche Reibung auf der Innenwand dieses letzteren, noch auf der   Stirnfläche   der Nabe 42 zu verursachen. Ausserdem besitzt, der genannte Verteiler 71 einen unteren Hohlraum   72,   der mit Blei ausgegossen ist. 



   Aus dieser Anordnung ergibt sich, dass der Verteiler 71 unbeweglich und stets in derselben Lage bleibt, unabhängig von der Bewegung, 
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 dem Gehäuse 67 und dem anliegenden Boden der Trummel   beüadet,   gestattet. Die Arbeitsweise dieser   Vorrichtung   ist die folgende :
Die   Flüssigkeit , Dampfe oder   Gase gelangen durch das   telekptsche   Rohr 61 in die Bohrung 62 und   verteilen sit. h   von dieser in die Ab-   zweigungen 65   und 66.

   In einem bestimmten oberen Sektor des Verteilers 71 (Fig. 9) erfolgt die Einspritzung der Flüssigkeiten oder Gase, die durch die erwähnten Abzweigungen zirkulieren, ohne Hindernisse in den Verteilerraum, während sie im unteren Teil durch den Verteiler   71,   der die   Ausgangsöffnungen   der Abzweigungen abschliesst, verhindert wird. Die Bohrungen 68 des Gehäuses 67 sowie die Eintrittsöffnung des Kanals 73 werden ebenfalls durch die Seitenflächen des Verteilers   71   verdeck. 



   Somit erfolgt die Einspritzung oder Pulver sierung stets auch im oberen Teil der Trommel, d. h. ins Innere eines gasförmigen Mediums, mit gleichmässiger Verteilung, und die   singez   spritzen Flüssigkeiten oder Gase stossen beim
Austritt aus den Öffnungen   68   und 73 nicht direkt auf das Material, was ohne das Vorhandensein des Verteilers 71 der Fall wäre. 



   Der ganze Autoklave ist in an sich bekannter
Weise mit einem wärmeisolierenden Material verkleidet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : l. Autoklav zur Regenerierung von Kautschuk- Vulkanisat mit über dem Umfang und der Länge des Autoklaven verteilten innenliegenden Rippen zur Durchmischung des Gutes und Leitungen zur direkten Dampfeinleitung ins Innere, dadurch gekennzeichnet, dass der Autoklav eine Trommel (10) zur Aufnahme des zu behandelnden Materials aufweist, die die innenliegenden Rippen oder Flügel (40) trägt und die auf einem auf Schienen (7) verschiebbaren Wagen (9) in den Autoklaven eingefahren und von aussen her einer kontinuier- lichen intermittierenden oder alternativen Dreh- oder Pendelbewegung unterworfen werden kann, und dass der Autoklav mit einer Einspritzvor- richtung (Fig. 11) versehen ist, die erlaubt, direkt ins Innere der Trommel (10), d. h.
    auf das in Behandlung befindliche Material Flüssig- keiten, Dämpfe oder Gase, die das Entvulkanisierungs-und Regenerierungsverfahren erfordert, <Desc/Clms Page number 4> einzuführen oder einzuspritzen, u. zw. so oft als notwendig, während der Entvulkanisierungs-und Regenerierbehandlung, ohne dass dabei weder die Erwärmung zwangsweise geändert oder unterbrochen, noch der Autoklav geöffnet, noch der Antrieb der Trommel (10) abgestellt zu werden braucht.
    2. Autoklav nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Heizeinrichtungen und Leitungen (6, 16, 17) vorgesehen sind, die die Möglichkeit der Verdampfung von Lösungsmitteln oder Trocknung des Regenerates durch Erwärmen unter gleichzeitiger Absaugung des Lösungsmittels oder der Feuchtigkeit bieten bzw. die gestatten, im Innern des Autoklaven, vor oder während des Entvulkanisierungs-und Regeneriervorganges, ein Vakuum zu erzeugen, ohne dass dabei weder die Erwärmung zwangsweise geändert oder unterbrochen noch der Antrieb der Trommel abgestellt zu werden braucht.
    3. Autoklav nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Probeentnahmevorrichtung (Fig. 10) vorgesehen ist, die erlaubt, Proben des in Behandlung befindlichen Materials so oft als erwünscht und während des Entvulkanisierungs-und Regeneriervorganges herauszunehmen, ohne dass dabei weder die Erwä : mung geändert oder unterbrochen noch der Autoklav geöffnet, noch der Antrieb der Trommel EMI4.1 einer auf einem Bolzen (52) sitzenden Spannmutter (51) wirkt, gegen den Deckel (3) gepresst wird und augenblicklich gelöst werden kann, um die erwähnte Stange (41) zu drehen und die gesamte Vorrichtung herauszunehmen.
    4. Autoklav nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzvornchtung (11) zur Einspritzung von Flüssigkeiten, Dämpfen oder Gasen ins Innere der Trommel ein teleskopartiges Einspritzrohr (61) aufweist, das im Zentrum des beweglichen Deckels (3) montiert werden kann und ein halbkugelförmiges Ende besitzt, das durch eine Feder (60) gegen das EMI4.2 aufwei :
    , t (Fig. 8), deren Ausgangsöffnungen in den Verteilerraum durch einen im Inneren eines ringförmigen Gehäuses (67) auf der genannten Welle mittels einer Rolle (70) frei aufgehängten Verteilers (71) geschlossen oder geöffnet werden, wobei dies Verteiler in seinem unteren Teile EMI4.3 Abzweigungen fss 65, 66) in einem bestimmten oberen Sektor 01fen lässt, und andererseits deren Ausgat, igsöffnung, en geschlossen hält, wenn sie sich unten befirten, derart, dass die Flüssigkeiten, Dämpte Ot*-r Gase ausschliesslich von oben her in den Verteilerraum gelangen können.
    5. Autoklav nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (71), der die Austrittsöffnungen der schrägen Abzweigungen (65, 66) in den Verteilerraum steuert, auch das Öffnen und Schliessen der im ringförmigen Gehäuse (67) vorgesehenen Einspritzkanäle (68) für das Innere der Trommel (10) vornimmt, derart, dass diese letzteren Kanäle nur in einem bestimmten oberen Sektor während der Drehung des Gehäuses offen, im unteren Teil dagegen geschlossen bleiben, so dass die Einspritzung der EMI4.4
    6. Autoklav nach den Ansprüchen 1 bis 5, dddurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Raum (19), der den zylindrischen Körper (1) der Maschine umgibt (Fig. 2,3), auf der ganzen Länge durch eine Zwischenwand (24) geteilt ist, längs welcher zwei Rohre (25, 26) angeordnet sind, u. zw. je eines auf jeder Seite, die das Heizmittel ein-bzw. austreten lassen und auf der ganzen Länge mit radialen Löchern (27) versehen sind, wodurch das Heizmittel zwangläufig den Körper (1) innen auf dessen ganzen Längen umspült und regelmässig verteilt wird.
AT165050D 1946-05-21 1947-05-20 Autoklav zur Regenerierung von Kautschuk-Vulkanisat AT165050B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2520598A1 (de) * 1974-05-14 1975-11-27 Piovanelli Macch Impianti Regenerierungsverfahren fuer altgummi
CN114904863A (zh) * 2022-04-25 2022-08-16 安徽广信农化股份有限公司 一种噁唑菌酮釜底料回收装置及其回收方法

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