DE69918575T2 - Abfüllanlage mit verbesserter reinigungseinrichtung - Google Patents

Abfüllanlage mit verbesserter reinigungseinrichtung Download PDF

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DE69918575T2
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Eric Meunier
Rodolphe Saint-Martin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B55/00Preserving, protecting or purifying packages or package contents in association with packaging
    • B65B55/02Sterilising, e.g. of complete packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/001Cleaning of filling devices

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abfüllmaschine, die verbesserte Einrichtungen zur Reinigung umfasst.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Maschinen, welche die Befüllung hohler Behälter, wie Flaschen oder Becher, mit einem Produkt, beispielsweise einem Lebensmittelprodukt ermöglichen.
  • Derartige Maschinen umfassen im Allgemeinen ein Drehkarussell, das eine Reihe von Abfüllmündungen enthält. Die Behälter werden in dem Karussell an einem gegebenen Punkt des Kreises, den dieses beschreibt, aufgenommen, wobei sie unter einer Abfüllmündung angeordnet sind. Sobald der Behälter unter der Mündung platziert ist, wird die letztere mit einem Produkt auf eine Weise versorgt, dass das Produkt in das Innere des Behälters entleert wird. Wenn ein gewünschter Befüllungsgrad erreicht ist, wird die Versorgung der Mündung durch ein Ventil unterbrochen, das in den Versorgungskreislauf zwischengeschaltet ist, und der Behälter wird danach aus dem Karussell freigegeben, selbstverständlich geschieht dies, bevor das Karussell eine vollständige Runde zurückgelegt hat.
  • Die Anordnung von mehreren Mündungen in einem Karussell ermöglicht einer Maschine die gleichzeitige Befüllung von mehreren Behältern. Dies ermöglicht die Sicherstellung der Befüllung einer großen Anzahl von Behältern innerhalb einer gegebenen Zeiteinheit, ungeachtet der Tatsache, dass die Befüllung ein relativ lange dauernder Vorgang ist. Tatsächlich muss insbesondere verhindert werden, dass das Produkt zu sehr schäumt, dies könnte zu einer nur teilweisen Befüllung des Behälters oder zu einem Produktverlust durch Überlaufen führen. Eine Abfüllmaschine kann auf diese Weise mehr als hundert Mündungen umfassen.
  • Selbstverständlich muss der Abfüllvorgang unter Vermeidung jeglicher Verunreinigung des Produktes durchgeführt werden. Dies ist entscheidend, wenn es sich bei dem Produkt um ein Lebensmittelprodukt handelt, und es ist noch wichtiger in dem Fall, wenn es sich beispielsweise um Milchprodukte handelt.
  • Außerdem muss in regelmäßigen Abständen die Reinigung der Abfüllmaschine erfolgen, wobei insbesondere auf eine gründliche Reinigung aller Maschinenteile geachtet wird, die dazu vorgesehen sind, mit dem Produkt in Berührung zu kommen. Es muss allerdings ebenfalls darauf geachtet werden, dass die anderen Teile der Maschine sauber bleiben, die in der Nähe des Produktes sind.
  • Die Reinigung kann darin bestehen, jegliche Spuren des Produktes zu entfernen, die Staubteile und andere Fremdstoffe zu entfernen, ja sogar die biologischen und bakteriologischen Verunreinigungen zu beseitigen. Im Sinne des vorliegenden Patentes kann Reinigung infolgedessen ebenfalls die Bedeutung von Spülung, Desinfektion, Dekontamination oder von Sterilisation umfassen.
  • Die Reinigung erfolgt im Allgemeinen mittels eines flüssigen oder gasförmigen Reinigungsmittels, das in dem durch das Produkt benutzten Kreislauf innerhalb der Maschine in Umlauf gebracht wird.
  • Zur Beschränkung des Verbrauchs an Reinigungsmittel und insbesondere zur Vereinfachung seiner Rückgewinnung im Hinblick auf eine mögliche Wiederverwertung, wird bevorzugt, das Mittel innerhalb eines geschlossenen Kreislaufs in Umlauf zu bringen.
  • Es ist bekannt, zu diesem Zweck jede Mündung der Abfüllmaschine mit einer beweglichen Kupelle auszustatten, welche, während einer Reinigungsphase der Ma schine, an der entsprechenden Mündung in Stellung gebracht wird. Die Kupelle kann beispielsweise auf abdichtende Weise auf die Abfüllmündung aufgesteckt werden und sie ist mit einem Entleerungskreislauf des Reinigungsmittels verbunden. Die Kupelle nimmt im Wesentlichen den Platz des Behälters unter der Abfüllmündung ein. Auf diese Weise ist es möglich, das Reinigungsmittel in den Versorgungskreislauf der Mündung derart einzupressen, dass es die Reinigung des Inneren der Mündung, des Ventils und des Kreislaufes sicherstellt.
  • Diese bekannten Vorrichtungen ermöglichen allerdings nur die Reinigung des inneren Bereiches der Abfüllmündung, der in direktem Kontakt mit dem Produkt ist. Die Bereiche in der direkten Umgebung, wie die Außenflächen der Mündung, werden durch das Reinigungsmittel nicht erreicht.
  • Wenn sich nun aber Verunreinigungen in der Nähe der Abfüllmündung ansammeln, können sie sich beispielsweise gerade in dem Moment der Abfüllung ablösen und mit dem Produkt in Kontakt kommen, ja sogar in den Behälter fallen. Es ist deswegen notwendig, Einrichtungen vorzusehen, welche eine wirkungsvolle Reinigung der äußeren Bereiche der Mündung ermöglichen.
  • Wenn die Maschine darüber hinaus über ein Karussell verfügt, das mit einer großen Anzahl von Mündungen ausgestattet ist, ist es vorteilhaft, eine bewegliche Konstruktion vorzusehen, welche es ermöglicht, die Gesamtheit der Reinigungseinrichtungen einzusetzen, die jeder Mündung entsprechen. Bei der bekannten vorstehend beschriebenen Vorrichtung werden die Kupellen von einer beweglichen Konstruktion getragen, die sich zwischen einer versenkten Stellung und einer Betriebsstellung bewegt. Diese Bewegung erfolgt in einer Richtung, die parallel zu der Rotationsachse des Karussells verläuft, wobei sich die Konstruktion nach unten absenkt.
  • Aufgrund dieser Bewegungsrichtung muss die letztere dies nun aber über einen relativ großen Hub ausführen, um den für den Durchgang der Behälter notwendigen Raum vollständig freizugeben, wenn die Maschine in Betrieb ist. Die Amplitude dieser Bewegung und die Masse der Tragekonstruktion für die Kupellen machen es notwendig, Betätigungsgeräte vorzusehen, die ihrerseits voluminös und schwer sind. Auf diese Weise stellen sich die Gesamtheit der Konstruktion und der Betätigungseinrichtungen als eine Einheit dar, die besonders viel Platz beansprucht und schwierig in die Maschine zu integrieren ist.
  • Außerdem machen das Gewicht und der Platzbedarf der Einheit ihre Montage auf dem Karussell unmöglich. Deswegen ist es erforderlich, diese Einheit direkt an einem festen Gestell der Maschine anzubringen, wodurch die Kupellen nicht der Drehbewegung des Karussells folgen können. Die Reinigungsphase kann deswegen immer nur geschehen, wenn das Karussell angehalten ist.
  • Dies stellt einen zweifachen Nachteil dar. Einerseits müssen präzise Winkelanzeigeeinrichtungen des Karussells vorgesehen werden, um sicherzustellen, dass jede Mündung ganz genau mit einer der Kupellen in Übereinstimmung ist, wenn die Tragekonstruktion der Kupellen in ihre Reinigungsstellung gebracht wird. Da andererseits die Reinigung nicht während der Drehung des Karussells erfolgen kann, können einige Bereiche des Versorgungskreislaufes nicht ordentlich gereinigt werden. Infolgedessen umfasst der Kreislauf im Allgemeinen einen Drehverteiler, welcher den Transport des Produktes, das in einem feststehenden Vorratsbehälter aufbewahrt wird, bis zu jeder der durch in dem Karussell enthaltenen Mündungen ermöglicht. Da die Reinigung bei Stillstand erfolgt, ist es schwierig, eine ordentliche Reinigung des Verteilers zu garantieren.
  • Eine Lösung ist schon in WO-A-95/33675 vorgeschlagen worden, die eine Maschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschreibt.
  • Die Erfindung hat infolgedessen zur Aufgabe, eine neuartige Konzeption einer Abfüllmaschine vorzuschlagen, bei welcher Reinigungseinrichtungen eingebaut sind, welche die Sicherstellung einer Reinigung der inneren und äußeren Bereiche der Abfüllmündung ermöglichen, wobei diese Einrichtungen zugleich einfach und zuverlässig sind, wenig Platz erfordern und bequem zu benutzen sind, und dies sogar, falls eine Maschine zahlreiche Mündungen umfasst.
  • Die Erfindung schlägt zu diesem Zweck eine Abfüllmaschine der Art vor, die mindestens eine Abfüllmündung umfasst, durch welche ein Produkt abfließt, wobei die Mündung dazu vorgesehen ist, gegenüber der Öffnung eines Behälters angeordnet zu werden, der befüllt werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfüllmündung in einem feststehenden Gehäuse eingeschlossen ist, das mit einem Gestell fest verbunden ist, welches die Mündung abstützt, wobei das Gehäuse eine Durchgangsöffnung umfasst, gegenüber welcher die Mündung angeordnet ist, und wobei das Gehäuse eine bewegliche Absperrklappe umfasst, die, in einer geschlossenen Position, die Öffnung absperrt und das Gehäuse auf abdichtende Weise verschließt, und dadurch, dass die Maschine Einrichtungen umfasst, um innerhalb des Gehäuses ein Reinigungsmittel in Umlauf zu bringen; wobei die Maschine dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    • – die Absperrklappe durch Betätigungsmittel zwischen ihrer geschlossenen und einer geöffneten Position gesteuert wird, in welcher die Öffnung des Gehäuses freigegeben ist;
    • – die Betätigungseinrichtungen der Klappe einen Druckfluidzylinder mit doppelter Wirkung umfassen,
    • – das Gehäuse eine röhrenförmige Gestalt aufweist, wobei die Öffnung in einer seitlichen Wand des Gehäuses angeordnet ist, und die Absperrklappe eine röhrenförmige Muffe umfasst, die auf dem Gehäuse entsprechend der Achse des letzteren gleitet.
  • Nach weiteren bevorzugten Merkmalen der Erfindung:
    • – umfasst die Klappe, an einem hinteren axialen Ende, einen radialen Kragen, der auf abdichtende Weise in einer begrenzten Kammer radial zwischen zwei zylinderförmigen Wänden und axial zwischen zwei radialen Wänden gleitet, wobei die radiale vordere Wand mit einer ringförmigen Öffnung versehen ist, durch welche die Muffe der Klappe auf abdichtende Weise hindurch gleitet;
    • – teilt der Kragen auf abdichtende Weise zwei Bereiche der Kammer ab, von denen jeder wahlweise mit einer Druckfluidquelle verbunden werden kann, um die Bewegung der Klappe zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Position hervorzurufen;
    • – ist die Klappe radial an der Außenseite des Gehäuses angeordnet;
    • – erstreckt sich das Gehäuse entsprechend einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu der Abfließrichtung des Produktes ist;
    • – wird das Reinigungsmittel über die Abfüllmündung in das Gehäuse eingeführt;
    • – wird das Reinigungsmittel durch einen Hilfsanschluss hindurch abgelassen, der im Innern des Gehäuses einmündet;
    • – ist der Hilfsanschluss in Höhe eines niedrigen Punktes des Gehäuses angeordnet;
    • – wird während der Abfüllung ein steriles Gas in das Gehäuse eingepresst und durch die Öffnung des Gehäuses abgelassen, wobei es das Abfließen des Produktes zwischen der Abfüllmündung und dem Behälter umgibt;
    • – wird das sterile Gas durch den Hilfsanschluss in das Gehäuse eingepresst;
    • – wird die Versorgung der Abfüllmündung über ein Ventil gesteuert, das im Verhältnis zu der Mündung versetzt ist, wobei das Ventil mit der Mündung durch eine Versorgungsleitung verbunden ist;
    • – ist das Ventil unter der Abfüllmündung angeordnet;
    • – ist das Ventil im Wesentlichen unter dem Behälter, der befüllt werden soll, angeordnet, wobei der letztere selbst unter der Abfüllmündung angeordnet ist;
    • – ist die Mündung in einem Drehkarussell enthalten und das feststehende Gehäuse ist fest mit dem Karussell verbunden;
    • – umfasst die Maschine mehrere Abfüllmündungen, die jeweils in einem feststehenden Gehäuse eingeschlossen sind, das mit einer beweglichen Absperr klappe verbunden ist, die es ermöglicht, das Gehäuse auf abdichtende Weise zu verschließen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung deutlich, als auch durch die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische axiale Schnittansicht, die einen Bereich eines Karussells einer Abfüllmaschine darstellt, die gemäß der Erfindung gestaltet ist;
  • 2 eine detaillierte Ansicht der 1, die insbesondere das Reinigungsgehäuse einer Abfüllmündung zeigt, als auch eine Absperrklappe und ihre Betätigungseinrichtungen, wobei die Klappe in geöffneter Position dargestellt wird;
  • 3 eine Ansicht, die mit derjenigen von 2 identisch ist, wobei die Klappe in absperrender Position dargestellt wird;
  • 4 und 5 sind Schnittansichten gemäß einer horizontalen Ebene senkrecht zu der Drehachse des Karussells, in denen insbesondere die Betätigungseinrichtungen der beweglichen Klappe dargestellt werden, wobei die letztere in jeweils geöffneter Position und absperrender Position dargestellt wird.
  • In 1 ist schematisch und teilweise eine Abfüllmaschine 10 dargestellt, die zur Sicherstellung der Befüllung von Behältern vorgesehen ist, wie z.B. Flaschen 12 mit einer Flüssigkeit, beispielsweise einer stillen Flüssigkeit wie Wasser. Selbstverständlich kann die Erfindung im Falle der Befüllung irgendeiner Behälterart mit irgendeiner Produktart angewendet werden.
  • Die Maschine 10 ist eine sich drehende Maschine, die ein Karussell 14 umfasst, das im Verhältnis zu einem feststehenden Gestell 16 um eine Achse A1 drehend angebracht ist, die der Einfachheit wegen als vertikal bezeichnet wird.
  • Das Karussell 14 umfasst eine Reihe von Abfüllstationen 18, die auf regelmäßige Weise winkelförmig um die Achse A1 beabstandet sind, von denen allerdings nur eine einzige in den Figuren dargestellt wird. Jede Abfüllstation 18 kann die Befüllung einer Flasche 12 durchführen. Sie umfasst zu diesem Zweck vor allem eine Vorrichtung 20 zum Abstützen der Flasche 12, eine Abfüllmündung 22, durch welche das Produkt ausfließt, mit dem die Flasche befüllt werden soll, und einen Versorgungskreislauf, der zwischen der Mündung 22 und einem Drehverteiler 24 der Maschine 10 angeordnet ist.
  • Der Versorgungskreislauf umfasst eine Versorgungsleitung, welche zwei Abschnitte aufweist, stromaufwärts 26 und stromabwärts 28, zwischen denen ein Ventil 30 angeordnet ist, das die Steuerung der Produktdurchflussmenge in dem Kreislauf und infolgedessen das Aufteilen des Produktes in den Behälter ermöglicht.
  • Der Drehverteiler 24 ist am unteren Bereich des Karussells 14 angeordnet, radial in dessen Mitte. Er umfasst einen feststehenden Bereich, an welchem die (nicht dargestellten) Versorgungsrohre angeschlossen sind, welche im Verhältnis zu dem Gestell 16 feststehend sind, und welche insbesondere die Versorgung des Karussells mit dem Produkt ermöglichen und außerdem, wie später deutlich wird, mit Reinigungsmittel und mit Druckluft.
  • Der Verteiler 24 umfasst außerdem einen drehenden Bereich 32, an welchem Leitungen angeschlossen sind, darunter die Versorgungsleitung 26, 28. Die zwei Bereiche des Drehverteilers 24 umfassen Verbindungseinrichtungen, die das wahlweise Verbinden der feststehenden Versorgungsrohre mit den entsprechenden Leitungen des Karussells ermöglichen.
  • Jede Abfüllstation 18 umfasst eine vertikale hohle Säule 34, die durch ihr unteres Ende an einer horizontalen Platte 36 befestigt ist, und die an ihrem oberen Ende die Abfüllmündung trägt, welche sich nach außen erstreckt, im Wesentlichen gemäß einem Radius im Verhältnis zu der Achse A1.
  • Das Ventil 30 ist unter der Platte 36 angeordnet, im Wesentlichen in der Vertikalen der zugeordneten Abfüllmündung 22, derart, dass sich der Abschnitt stromabwärts 28 der Versorgungsleitung durch eine Bohrung 40 der Platte 36 und im Innern der Säule 34 erstreckt.
  • Gemäß der Erfindung trägt die Säule 34 an ihrem oberen Ende ein Gehäuse 38, in welchem sich die Abfüllmündung 22 eingeschlossen befindet, um dadurch eine einfache Reinigung der Mündung zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere in den 2 bis 5 zu sehen ist, erstreckt sich der Endbereich des Abschnittes stromabwärts 28 der Versorgungsleitung in einer radialen Ebene im Verhältnis zu der Achse A1, so dass das Gehäuse als Vorsprung radial nach außen im Verhältnis zu der Säule 34 hervorstehend befestigt ist. Das Gehäuse 38 umfasst eine Basis 42, die an der Säule 34 befestigt ist und die radial nach außen durch eine röhrenförmige umlaufende Wand 44 in der radialen Achse A2 verlängert ist. Die Wand 44 ist an ihrem radialen äußeren Ende durch eine Endwand 46 geschlossen, welche beispiels weise aus einem auf abdichtende Weise auf die Wand 44 aufgeschraubten Stopfen besteht.
  • Der Endbereich der Versorgungsleitung 28 geht auf abdichtende Weise durch die Basis 42 hindurch und mündet in den geschlossenen Raum ein, der durch die röhrenförmige Wand 44 begrenzt wird. Die Abfüllmündung 22 ist nach unten gebogen, so dass sie einer Öffnung 48 gegenüberliegt, die in der Wand 44 ausgestaltet ist, wobei diese Öffnung 48 ihrerseits gegenüber der Befüllungsöffnung der Flasche 12 angeordnet ist, wenn die letztere an ihrer Abstützung 20 platziert ist.
  • Gemäß den Lehren der Erfindung umfasst das Gehäuse 38 eine bewegliche Klappe 50, die das Absperren der Öffnung 48 ermöglicht, damit das Gehäuse einen perfekt geschlossenen und abgedichteten Raum begrenzt, in welchem die Mündung 22 eingeschlossen ist.
  • Die Klappe 50 besteht aus einer röhrenförmigen umlaufenden Muffe 52, die gleitend an der röhrenförmigen Wand 44, an deren Außenseite angebracht ist. Die Klappe 50 kann daher zwischen einer geöffneten Position, die in 2 und 4 dargestellt ist, in welcher sie so zurückgeschoben ist, dass sie die Öffnung 48 freigibt, und einer absperrenden Position bewegt werden, die in 3 und 5 dargestellt ist, in welcher sie so vorgeschoben ist, dass sie die Öffnung 48 bedeckt.
  • Das hintere Ende der Muffe 52 weist die Form eines Kragens 54 auf, der sich auf abdichtende Weise im Inneren einer ringförmigen Kammer bewegt, die um die röhrenförmige Wand 44 durch eine röhrenförmige Schale 56 in Achsenrichtung A2 begrenzt ist, die das hintere Ende der Wand 44 umgibt. Der Kragen 54 spielt somit die Rolle eines Kolbens, der in der Kammer zwei Bereiche begrenzt, einen vorderen 58 und einen hinteren 60. Das jeweilige Volumen dieser beiden Bereiche 58, 60 ist folglich aufgrund der Position des Kragens, und demnach der Position der Klappe 50 entlang der Achse A2, variabel.
  • Wenn auch noch in dem einen oder dem anderen der Bereiche 58, 60 der Kammer ein Fluiddruck aufgebaut wird, wird die Klappe 50 gezwungen, sich zu der einen oder der anderen, ihrer geöffneten oder absperrenden Position zu bewegen. Mit anderen Worten, der Kragen 54 und die beiden Bereiche 58, 60 der Kammer bilden einen Druckfluidzylinder mit doppelter Wirkung.
  • Zu diesem Zweck umfasst die Basis 42 des Gehäuses 38 zwei Einlassöffnungen für Druckfluid, von denen die erste 62 mit dem vorderen Bereich 58 der Kammer verbunden ist, und die zweite 64 mit dem hinteren Bereich 60 verbunden ist. Wie den 4 und 5 zu entnehmen ist, steht die erste Einlassöffnung 62 tatsächlich mit einem Verteilerdurchgang 66 in Verbindung, der in der Dicke der Umhüllung 56 angeordnet ist, und sich axial parallel zu der Kammer erstreckt und an der Vorderseite der Umhüllung in einen ringförmigen Hals 68 einmündet, der mit dem vorderen Bereich 58 der Kammer in Verbindung steht.
  • Wenn die erste Einlassöffnung 62 mit einer (nicht dargestellten) Druckfluidquelle verbunden ist, wird die Klappe 50 zu ihrer hinteren geöffneten Position gedrängt, in welcher die Öffnung 48 des Gehäuses 38 freigegeben ist. Wenn im Gegensatz dazu die zweite Einlassöffnung 64 mit der Druckfluidquelle verbunden ist, wird die Klappe 50 nach vorne bis zu ihrer absperrenden Position gedrängt. Im Verlaufe dieser Bewegungen gleitet die röhrenförmige Muffe 52 der Klappe 50 auf abdichtende Weise durch eine ringförmige Öffnung hindurch, die am vorderen Ende der Kammer zwischen der Umhüllung 56 und der röhrenförmigen Wand 44 begrenzt ist. Wenn sich die Klappe in geöffneter Position befindet, ist die Muffe 52 fast vollständig im Innern der Kammer aufgenommen.
  • Diese Betätigungseinrichtung der Klappe ist besonders einfach zu benutzen, in der Hinsicht, da die meisten Abfüllmaschinen schon ein Druckfluid als Energiequelle für verschiedene Funktionen verwenden, so dass der Einbau der Einrichtung nur das Hinzufügen von Elektroventilen zur Steuerung der Versorgung der Einlassöffnungen 62, 64 erfordert. Im Allgemeinen ist das verwendete Druckfluid Druckluft, die bis zu dem Gehäuse über den Drehverteiler 24 zugeführt wird. Das Fluid kann allerdings auch aus einem Vorratsbehälter stammen, der an dem Karussell angeordnet ist.
  • Darüber hinaus ist das Vorhandensein einer derartigen Betätigungseinrichtung besonders vorteilhaft, weil sie kein direktes Eingreifen seitens einer Person an der Maschine 10 erfordert, um die Klappe 50 zu öffnen oder zu schließen. Tatsächlich stellt ein derartiges Eingreifen immer eine mögliche Quelle der Verunreinigung dar.
  • Wenn die Maschine mehrere Mündungen umfasst, kann vorgesehen werden, dass jede Abfüllstation 18 mit ihrem eigenen Elektroventil zur Steuerung der Klappe 50 ausgestattet ist. Die Betätigung der Klappen 50 erfolgt individuell und kann möglicherweise von einer Mündung zu der nächsten zeitlich versetzt erfolgen.
  • Wenn die Maschine jedoch eine große Anzahl von Abfüllmündungen aufweist, kann die Maschine ein Elektroventil mit einer einzigen Steuerung für alle Mündungen aufweisen.
  • In beiden Fällen kann die Betätigung der Klappen, aufgrund der Erfindung, gleichzeitig an allen Mündungen in sehr kurzer Zeit erfolgen. Vorteilhafterweise kann die Betätigung der Klappen sogar ausgeführt werden, wenn sich das Karussell gerade dreht.
  • Es können jedoch auch andere automatische Betätigungseinrichtungen der Klappe vorgesehen werden, als diejenigen, die beschrieben wurden. Die Klappe könnte demnach durch einen autonomen Zylinder, beispielsweise pneumatischer, hydraulischer oder elektromagnetischer Art, ja sogar von einem Satz Nocken gesteuert werden.
  • Außerdem besteht die beschriebene bewegliche Klappe aus einer gleitenden Muffe. Ohne jedoch von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, könnte ebenfalls vorgesehen werden, sie in irgendeiner anderen Gestalt auszuführen, beispielsweise in Gestalt einer angelenkten Klappe.
  • Wenn das Gehäuse 38 durch die Klappe 50 geschlossen ist, ist es möglich, in seinem Innern einen Umlauf eines Reinigungsmittels vorzusehen, wodurch nicht nur die Reinigung des Inneren der Mündung 22, sondern auch deren Äußeren erlaubt wird. Zu diesem Zweck wird beispielsweise durch die Einlassleitung, das Ventil 30 und die Mündung 22 hindurch, eine Reinigungsflüssigkeit in Umlauf gebracht, mit welchem das Gehäuse 38 befüllt wird. Die Flüssigkeit wird danach aus dem Gehäuse durch einen Hilfsanschluss 70 hindurch abgelassen, der in der Basis 42 angeordnet ist und der im Inneren des Gehäuses einmündet. Der Hilfsanschluss 70 ist beispielsweise über eine Zusatzleitung 72 und über den Verteiler 24 mit einer Rückgewinnungs- und Wiederverwertungsvorrichtung der Reinigungsflüssigkeit verbunden, wodurch deren Verbrauch herabgesetzt wird.
  • Vorzugsweise ist der Hilfsanschluss 70 so angeordnet, dass er in Höhe eines niedrigen Punktes des Gehäuses 38 einmündet, um die möglichst vollständigste Entleerung der Reinigungsflüssigkeit durch die Zusatzleitung 72 zu ermöglichen.
  • Auf vorteilhafte Weise kann zur weiteren Verbesserung der Reinheitsqualität bei der Abfüllung mit Hilfe einer solchen Maschine vorgesehen sein, dass zum Zeitpunkt der Abfüllung in das Innere des Gehäuses 38 ein steriles Gas, wie sterile Luft, Stickstoff oder Kohlendioxid, eingepresst wird. Das sterile Gas füllt dann den Innenraum des Gehäuses 38 aus und strömt durch die Öffnung 48 hindurch aus, wobei es den Produktstrahl umgibt, der durch die Abfüllmündung in Richtung der Flasche 12 abgegeben wird. Auf diese Weise ist das Produkt zwischen der Mündung 22 und der Flasche 12 durch eine Umhüllung mit sterilem Gas isoliert, und ist möglichen Quellen von umgebungsbedingter Verschmutzung nicht ausgesetzt. Vorteilhafterweise kann das sterile Gas in das Gehäuse 38 durch denselben Hilfsanschluss 70 hindurch eingeführt werden, der zur Entleerung des Reinigungsmittels während der Reinigungsphasen der Maschine dient.
  • Nach einer der Eigenschaften der Erfindung ist das Ventil 30, welches den Umlauf des Produktes in der Versorgungsleitung 26, 28 steuert, im Verhältnis zu der Abfüllmündung versetzt angeordnet. Tatsächlich kann die Länge des Leitungsabschnittes stromabwärts 28, der das Ventil 30 mit der Mündung 22 verbindet, länger als ein Meter sein. Diese Anordnung bietet mehrere Vorteile.
  • Ein erster Vorteil liegt in der Möglichkeit das Ventil 30 an einer Stelle anzuordnen, an welcher es leicht zugänglich ist, um seine Wartung sicherstellen zu können. Tatsächlich befindet es sich bei der gerade beschriebenen Maschine in dem radialen äußeren Bereich des Karussells, und nicht in dessen Mitte, hinter der Mündung 22, wie dies bei schon bekannten Maschinen der Fall ist.
  • Ein zweiter Vorteil ergibt sich insbesondere bei Maschinen, die eine große Anzahl von Mündungen 22 aufweisen. Tatsächlich ist der für jede Abfüllstation verfügbare Winkelraum begrenzt. Indem die jeder dieser Mündungen 22 zugeordneten Ventile 30 auf einem Kreis großen Durchmessers angeordnet werden, verfügt jedes Ventil über ausreichenden Raum, um eine bequeme Anbringung zu ermöglichen, und somit wird der Platzbedarf kein zu sehr bestimmendes Kriterium bei der Auswahl der für das Ventil eingesetzten Technologie.
  • Wenn darüber hinaus das Ventil weit von den Mündungen entfernt angeordnet ist, ermöglicht dies viel Raum um die letzteren herum zu schaffen. Auf diese Weise ist es möglich, um die Mündungen herum möglichst einfach konstruierte Verkleidungen auszugestalten, die sich nicht in schwierig zu reinigende Staubfänger verwandeln.
  • Schließlich ermöglicht der auf diese Weise an der Abfüllmündung gewonnene Raum, bequem das Gehäuse 38 um sie herum anzuordnen, wodurch die einfache und sorgfältige Reinigung der Mündung möglich wird, wobei das Gehäuse eine reduzierte Größe aufweisen kann.
  • Die gerade beschriebene Maschine ist derart konzipiert, dass die Abfüllmündung während der Befüllung nicht mit der Flasche 12 in Kontakt kommt. Der Fachmann kann allerdings leicht, nur mit Hilfe seiner allgemeinen Kenntnisse, die Lehren der Erfindung auf den Fall von Abfüllmaschinen übertragen, bei denen die Mündung mit der Flasche durch vertikale Bewegung der Flasche oder der Mündung in Kontakt kommt.

Claims (17)

  1. Abfüllmaschine von der Art, die mindestens eine Abfüllmündung (22) aufweist, durch welche ein Produkt abfließt, wobei die Mündung (22) dazu vorgesehen ist, gegenüber der Öffnung eines Behälters (12), der befüllt werden soll, angeordnet zu werden, von der Art, bei der die Abfüllmündung (22) in einem feststehenden Gehäuse (38) eingeschlossen ist, das mit einer Abstützung (34) der Mündung (22) fest verbunden ist, wobei das Gehäuse (38) eine Durchgangsöffnung (48) aufweist, gegenüber welcher die Mündung (22) angeordnet ist, und wobei das Gehäuse (38) eine bewegliche Absperrklappe (50) aufweist, die, in einer geschlossenen Stellung, die Öffnung (48) absperrt und das Gehäuse (38) auf abdichtende Weise verschließt, und von der Art, bei welcher die Maschine Mittel umfasst, um innerhalb des Gehäuses (38) ein Reinigungsmittel in Umlauf zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) eine röhrenförmige Gestalt aufweist, wobei die Öffnung (48) in einer seitlichen Wand (44) des Gehäuses (38) angeordnet ist, und dadurch, dass die Absperrklappe (50) eine röhrenförmige Muffe (52) aufweist, die auf dem Gehäuse (38) entsprechend der Achse (A2) dieses letzteren gleitet.
  2. Abfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrklappe (50) durch Betätigungsmittel (58, 60, 54) zwischen ihrer geschlossenen und einer geöffneten Stellung gesteuert wird, in welcher die Öffnung (48) des Gehäuses (38) freigegeben ist.
  3. Abfüllmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel der Klappe einen Druckfluidzylinder mit doppelter Wirkung umfassen.
  4. Abfüllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (50) an einem hinteren axialen Ende einen radialen Kragen (54) umfasst, der auf auf dichtende Weise in einer begrenzten Kammer, radial zwischen zwei zylinderförmigen Wänden (44, 56) und axial zwischen zwei radialen Wänden gleitet, wobei die radiale vordere Wand mit einer ringförmigen Öffnung versehen ist, durch welche die Muffe der Klappe auf abdichtende Weise hindurch gleitet.
  5. Abfüllmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (54) auf abdichtende Weise zwei Bereiche (58, 60) der Kammer abteilt, von denen jeder wahlweise mit einer Druckfluidquelle verbunden werden kann, um die Verschiebung der Klappe (50) zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Stellung hervorzurufen.
  6. Abfüllmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (50) radial an der Außenseite des Gehäuses (38) angeordnet ist.
  7. Abfüllmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gehäuse (38) entsprechend einer Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu der Abfließrichtung des Produktes ist.
  8. Abfüllmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel über die Abfüllmündung (22) in das Gehäuse (38) eingeführt wird.
  9. Abfüllmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmittel durch einen Hilfsanschluss (70) hindurch abgelassen wird, der im Innern des Gehäuses (38) einmündet.
  10. Abfüllmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsanschluss (70) in Höhe eines niedrigen Punktes des Gehäuses angeordnet ist.
  11. Abfüllmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während der Abfüllung ein steriles Gas in das Gehäuse (38) eingepresst wird und durch die Öffnung (48) des Gehäuses (38) hindurch abgelassen wird, wobei es das Abfließen des Produktes zwischen der Abfüllmündung (22) und dem Behälter (12) umgibt.
  12. Abfüllmaschine nach Anspruch 11, zusammengenommen mit einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das sterile Gas durch den Hilfsanschluss (70) hindurch in das Gehäuse (38) eingepresst wird.
  13. Abfüllmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgung der Abfüllmündung (22) über ein Ventil (30) gesteuert wird, das im Verhältnis zu der Mündung (22) versetzt ist, wobei das Ventil (30) mit der Mündung (22) durch eine Versorgungsleitung (28) verbunden ist.
  14. Abfüllmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (30) unter der Abfüllmündung (22) angeordnet ist.
  15. Abfüllmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (30) im Wesentlichen unter dem Behälter (12), der befüllt werden soll, angeordnet ist, wobei dieser letztere selbst unter der Abfüllmündung (22) angeordnet ist.
  16. Abfüllmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mündung (22) durch ein Drehkarussell (14) getragen wird, und dadurch, dass das feststehende Gehäuse (38) mit dem Karussell (14) verbunden ist.
  17. Abfüllmaschine nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrere Abfüllmündungen (22) umfasst, die jeweils in einem feststehenden Gehäuse (38) eingeschlossen sind, das mit einer beweglichen Absperrklappe (50) versehen ist, die es ermöglicht, das Gehäuse (38) auf abdichtende Weise zu verschließen.
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